DE671823C - Vorrichtung zur Bestimmung der Hoehe des Schuhabsatzes - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Hoehe des Schuhabsatzes

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DE671823C
DE671823C DEM141185D DEM0141185D DE671823C DE 671823 C DE671823 C DE 671823C DE M141185 D DEM141185 D DE M141185D DE M0141185 D DEM0141185 D DE M0141185D DE 671823 C DE671823 C DE 671823C
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foot
ratchet wheel
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heel
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EUGEN MATTHIAS DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/06Measuring devices for the inside measure of shoes, for the height of heels, or for the arrangement of heels

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Höhe des Schuhabsatzes Das Patent 658 136 betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Höhe des Schuhabsatzes durch Messen der Fersenlage des menschlichen Fußes mit Hilfe eines senkrecht verschiebbaren, durch Krafteinfluß gehobenen Stößels, der durch die Ferse bewegt wird, wobei der Senkweg der Ferse durch ein Zeigerwerk angezeigt wird und der Fußballen von einer Fangplatte aufgefangen wird, die die Beendigung der Fußbewegung bestimmt und kenntlich macht. Dies erfolgte bisher durch ein akustisches Zeichen und durch ein Lichtsignal. Es hat sich dabei erwiesen, daß Fehlmessungen eintreten, wenn die zu untersuchende Person nicht sofort den Fuß. beim Erscheinen des Signals abhebt, da Weiterschaltungen der aus einem Schiebe-und Schleppzeiger bestehenden Zeigervorrichtung durch den sich bewegenden Fuß möglich sind. Zweck der vorliegenden Verbesserung ist, das weitere Niederdrücken des Stößels und die Fortschaltung des Zeigerwerks durch die Ferse zu verhindern, sobald der Fußballen die Fangplatte berührt. Dies soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß in die durch die Fußferse bewegte Antriebseinrichtung der Zeigervorrichtung ein Sperrad eingebaut ist, für das eine durch die Fangplatte für den Fußballen gesteuerte Sperrklinke vorgesehen ist; beim Niederdrücken der Fangplatte wird die Sperrklinke ausgelöst, so daß das Sperrad und damit der Zeiger in der erreichten Stellung festgehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch und schaubildlich wiedergegeben.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse i, in dessen Deckel ein senkrecht stehender Stößel 2 zur Aufundabbewegung irgendwie geführt ist. Dieser Stößel ist als Zahnstange ausgebildet und kämmt mit einem Zahnrad 3,' das auf einer das Gehäuse i durchziehenden Welle 4 sitzt. Diese Welle steht unter Einfluß einer Rückführfeder 5. Außerhalb des Gehäuses sitzt auf dieser Welle 4. fest ein Schiebezeiger 6, der einen losen Schleppzeiger 7 vor sich herschiebt; der auf einer Meßskala spielt und jeweils i.@I seiner Schleppstellung stehenbleibt. Auf deÄt-Gehäuse i ist einseitig in Lagern 8 die Fang-; platte 9 drehbar gelagert, die mit ihrem anderen Ende auf einem die Decke des Gehäuses i durchsetzenden Stift io aufruht. Dieser Stift io stützt sich auf den einen Arm eines winkelförmigen Schalthebels i i, der unter Einfluß einer Feder 12 steht und durch diese in eine die Fangplatte g nach oben drängende Stellung gezogen wird. Der zweite Arm dieses Winkelhebels ist an seinem Ende als Haken ausgebildet und unterfängt damit eine Sperrklinke 13, die in ein auf der Welle 4 sitzendes Sperrad 14 eingreift, sobald sie vom Hebel i i freigegeben wird. Am Umfang des Sperrades 14 sitzt ein Nocken 15, der bei der rückläufigen, im Uhrzeigerdrehsinn erfolgenden Bewegung des Sperrades 14 die Sperrklinke 13 anhebt, so daß sie von dem Schalthebel i i wieder gefangen wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Der Fuß wird mit der Ferse auf die Kopfplatte des Stößels 2 aufgesetzt. Die Fußspitze und der Fußballen hängen dabei je nach dem Bau des Fußes mehr oder weniger hoch in der Luft über der Fangplatte 9. Der Fuß wird nun parallel zu sich selbst gesenkt, bis der Fußballen auf die Fangplatte 9 auftritt. Dabei wird der Stößel 2 nach unten geschoben und damit die Welle 4 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bewegt, wodurch der Schiebezeiger 6 den Schleppzeiger 7 entsprechend vor sich herschiebt. Trifft der Fußballen auf die Fangplatte 9, so wird der Schalthebel ii bewegt und die Sperrklinke 13 freigegeben, die im ;kugenblick des Auftreffens des Fußballens Auf. der Platte 9 in das Sperrad 14 einklinkt fzüd die Welle 4 und damit den Schiebe-.Ager G festhält. Weitere Bewegungen des Fußes, die meist unbeabsichtigt geschehen, haben nun keinen Einfluß mehr auf die Meßv orrichtung. Das Ergebnis der Messung kann nunmehr als eindeutig und unveränderlich an der Zeigervorrichtung 7 abgelesen werden. Wird der Fuß abgehoben, so tritt die Rückführfeder 5 in Wirkung und dreht die Welle 4 in umgekehrter Richtung. Der Schaltnocken 15 wandert zurück und hebt die auf dem Sperrad 14 schleppende Sperrklinke 13 in den Schalthebel i i ein, so daß das Sperrrad 14 frei wird und die Vorrichtung zu neuen Messungen bereit ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bestimmung der Höhe des Schuhabsatzes durch Messen der Fersenlage des menschlichen Fußes nach Patent 658 136, dadurch gekennzeichnet, daß in die durch Niederdrücken des Stößels (2) bewegte Antriebseinrichtung (3, 4) der Zeigervorrichtung (6, 7) ein Sperrad (14) eingebaut ist, in das eine durch die Fangplatte (9) für den Fußballen gesteuerte Sperrklinke (13) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Sperrades (14) ein Nocken (15) vorgesehen ist, der bei Rücklauf des Sperrrades (14) die Sperrklinke (13) in ihren Schalthebel (ii ) einhebt.
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