DE671223C - Leigierungen fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Leigierungen fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE671223C
DE671223C DED68559D DED0068559D DE671223C DE 671223 C DE671223 C DE 671223C DE D68559 D DED68559 D DE D68559D DE D0068559 D DED0068559 D DE D0068559D DE 671223 C DE671223 C DE 671223C
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DE
Germany
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alloys
zinc
silver
palladium
gold
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Expired
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DED68559D
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English (en)
Inventor
Dr Julius Schneider
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Dresdner Gold & Silber Scheide
Original Assignee
Dresdner Gold & Silber Scheide
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals
    • C22C5/06Alloys based on silver
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/84Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys
    • A61K6/844Noble metals

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  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Legierungen für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft farb- und mundbeständige Silber-Zink-Legierungen für zahnärztliche Zwecke.
  • Es ist bekannt, daß Legierungen, deren Hauptkomponente Silber ist, die Neigung haben, in schwefelwasserstoffhaltigen Medien anzulaufen und unansehnlich zu werden. Zur Unterbringung dieser Verfärbungen hat man. mit Erfolg vorgeschlagen, dem, Silber Palladium und andere Edelmetalle zuzulegieren. Der Zusatz dieser Edelmetalle beträgt stets weit über i o % der Gesamtlegierung, wenn ,er die Farbbeständigkeit in ausreichendem, Maße erzielen soll. Es besteht heute die Auffassung, daß man mindestens i o bis 40 0/0 z. B. an Palladium der Legierung zufügen muß. Es ist ferner bekannt, däß Unedelmetallzusätze die Farbbeständigkeit vermindern. S.o verfärbenkupferhaltig e Silber-Palladium-Legierungen leicht -in schwefelwasserstoffhaltigen Medien. Auch andere Une,delm,etalle beeinn gen. die Farbbeständigkeit, so. daß man t iichti sich bisher mit ganz geringen Zusätzen z. B. an Zinn bzw. Zinn plus Zink begnügte und in den gebräuchlichen Legierungen den Pall:adiumgehalt nicht unter 2o % wählte.
  • Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß man mit sehr viel weniger Edelinetallzusätzen "auskommt, wenn man @erfindungsgemäß von an sich bekannten Silberlegierungen mit höherem Zinkgehalt aus geht und diesen Legierungen Gold, Platin und bzw. ,oder Palladium zusetzt, wobei der Zusatzeinzeln oder zu mehreren höchstens i o % der Gesamtlegierung ausmacht. Zu technisch wertvollen Legierungen kommt man, wenn der Zinkgehalt über i o % und bis z 5 % gewählt wird. In der farbschützenden Wirkung sind die- Zusatzedelmetalle nicht ganz gleichwertig; Gold übertrifft Palladium, und beide übertreffen Platin. Besonders farbbeständige Legierungen mit technisch wertvollen Eigenschaften werden erzielt., wenn zwei oder drei Edelmetalle gemeinsam der Silber-Zink-Legierung zugesetzt werden. Die Legierungen aus Silber, Zink und Gold sind weich und geschmeidig und durch Wärmebehandlung nicht härtbar. Die Legierungen, die als Zusatz Platin und bzw.oder Palladium enthalten, zeichnen sich durch gute mechanische Eigenschaften und thermische Vergütbarkeit aus. Sie können durch eine Wärmebehandlung in der Härte und Festigkeit erhöht werden. Die thermische Vergütbarkeit, d. h. Härtbarkeit, besitzen.. auch Legierungen, die neben Platin und bzw.oder Palladium noch Gold als Zusatz enthalten. Diese letztgenannten Silber-Zink-Legierungen sind für die Praxis am wichtigsten, weil durch geeignete Wahl der Legierungskomp:on.enten innerhalb der angegebenen Grenzen leicht gegenseitig abgestimmte Legierungen z. B: für die Zahntechnik gefunden werden können. Die g:ecignefe Zusammensetzung ist für den jeweiligen. Verwendungszweck durch Vörversuche leicht zu vermitteln.
  • Legierungen nach der- Erfindung setzen sich beispielsweise wie folgt zusammen: i. 75010 Silber, 20% Zink, 5 % Gold.
  • 2. 75 % Silber, 200/0 Zink, 5 % Palladium. 3- 7 5 % Silber, 17 % Zink, B % Platin.
  • 4. 75 % Silber, 170/0 Zink, 8 % Palladium: 5. 75 % Silber; 17 o/o Zink, 5 % Gold, 3 Palladium.
  • 6. 750/0 Silber, 170/0 Zink, 5% Gold, 3 Platin.
  • 7. 76% Silber, 15 % Zink, 5 % Palladium, 4 % Platin. Obwohl Zinn die Farbbeständigkeit im allgemeinen beeinträchtigt, kann man in besonderen Fällen, d. h. bei geeigneter Wahl der übrigen Komponenten, ohne Schaden geringere Mengen Zinn zufügen. So hat sich z. B. eine Legierung aus 8o % Silber, 8 % Zink, 40/0 Zinn, 4% Gold und 40/0 Palladium als gut farbbeständig und vergütbar erwiesen.

Claims (1)

  1. PATENT ANSt'RÜCliJ3: i. Legierungen für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch folgende,Zusammensetzung: über io % und bis 25% Zink, Gold, Platin, Palladium einzeln oder zu mehreren, insgesamt bis zu i o %, Rest Silber. z. Legierungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Gehalt an Zink bis höchstens zur Hälfte durch Zinn :ersetzt ist.
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