DE670536C - Verfahren zur Verhuetung des Austritts von OEl aus OElwasserabscheidern - Google Patents

Verfahren zur Verhuetung des Austritts von OEl aus OElwasserabscheidern

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DE670536C
DE670536C DEL88423D DEL0088423D DE670536C DE 670536 C DE670536 C DE 670536C DE L88423 D DEL88423 D DE L88423D DE L0088423 D DEL0088423 D DE L0088423D DE 670536 C DE670536 C DE 670536C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B13/00Recovery of fats, fatty oils or fatty acids from waste materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
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    • Y02W30/74Recovery of fats, fatty oils, fatty acids or other fatty substances, e.g. lanolin or waxes

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Description

  • Verfahren zur Verhütung des Austritts von öl aus Ölwasserabscheidern Zur Verhütung des Austretens von Öl aus Sammelbehältem, die öl und vom öl abgeschiedenes Wasser enthalten und bei denen das Ölwasser zusammen mit den enthaltenen Verunreinigungen abgelassen werden soll, verwendet man Schwimmer, die entsprecend dem flstand ein Ventil betätigen, d. h. schließen oder öffnen. Solche bekannten Schwimmer sind meistens ohne genügende Verstellkraft, d. h. zu träge.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß das Öffnen und Schließen des Absperrventils von der elektrolytischen Leitfähigkeit einer Zwischenstrecke abgeleitet wird, bei welcher durch öl ein Stromkreis unterbrochen bzw. durch das vom öl abgeschiedene Wasser geschlossen wird, so daß mittelbar oder umnittelbar das Absperrventil betätigt wird, wobei die Kontakte bzw. Elektroden so angeordnet sind, daß das unterbrechende Öl die Elektroden selber nicht berührt und verunreinigt.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsformen des Ver£ahrens bzw. der Vorrichtung.
  • In Abb. 1 ist a ein Rohrteil, in welchem das Kontakt- bzw. Elektrodenp, aar b-c eingebaut ist. Werden beide Elektroden von Wasser berührt, so ist der Stromkreis geschlossen über b-c-d. Dadurch wird der Anker angezogen und schließt den Kontakt e. Wird nunmehr der Druckknopfschalter i geschlossen, so ist der Stromkreis e-f-i ebenfalls geschlossen, und die Spule f zieht den Kern und damit das Ventil g an, so daß sich das Ventil öffnet und das Ölwasser abfließen läßt. Solange b-c im Wasser liegen, ist auch e geschlossen.
  • Tritt nunmehr Öl zwischen b und c, so öffnet sich e, der Stromkreis e-f-i wird unterbrochen. und das Ventil g wird durch den statischen Druck der Flüssigkeitssäule sowie die Feder h geschlossen, der Wasserablauf hört auf. Steigt nunmehr durch Zufluß wieder das Wasser, so wird wiederum b-c geschlossen, aber das Ventil öffnet sich erst wieder, wenn der Druckknopf i den Stromkreise-f-i schließt.
  • In Abb. 2 steuert sich das öffnen und Schließen des Ventils durch zwei Elektrodenpaare b-c und k-l völlig selbsttätig. Sind beide von Wasser umgeben, so sind die Stromkreise b-c-d und k-l-m geschlossen, damit aber auch f-e, und das Ventil wird geöffnet. Beim Austritt des vom öl abgeschiedenen Wassers sinkt der öl spiegel und unterbricht k-l, so wird zwar die Spule m stromlos, aber der Anker bält sich noch durch d. Erst wenn auch I,-c durch den ölzutritt unterbrochen wird, wird auch d stromlos, der Anker fällt ab, e wird geöffnet und damit der Stromkreis e-f unterbrochen. Dlas Ventil g wird durch den statiscen Druck der Flüssigkeitssäule und die Feder h geschlossen.
  • Durch Zutritt neuen Ölwassers steigt wiedler der Ölspiegel, b-c schließt die Spule X, die jedoch nicht allein den Anker heben kann, und erst wenn auch k-l geschlossen ist, wird der Anker durch m+d angehoben, e wird geschlossen, und das Ventil öffnet sich zum Wasserablaß.
  • Die in Abb. I und 2 schematisch angegebenen Kontakte lassen das öl mit den Kontakten in Berührung kommen, so daß die auf der Flüssigkeitsstrecke vorhandene Stromstärke starken Schw, ankungen unterworfen und abhängig vom Grad der Verschmutzung der Kontakte durch Öl ist. Die Kontakte werden daher erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie niemals von Öl verunreinigt werden können, indem sie geschützt in einem Isolierrohr, z. B. aus Glas, liegen und damit dem Zutritt des Öls entzogen sind.
  • Nach Abb. 3 ist nur eine Elektrode geschützt, und zwar p-q, während die andere Elektrode r ungeschützt ist, denn das absinkende Öl unterbricht bereits den Stromkreis, sowie der Rand des Schützrohres p /> mit öl abgedeckt ist, so daß Öl nicht mehr an den Kontakt q gelangen kann. Um auch bei unsachgemäßer Behandlung das Verölen der Elektroden zu vermeiden, sind beide abseits in je einem Schutzrohr untergebracht und erhalten zweckmäßig glockenform, um die wirksame Oberfläche und damit die Stromstärke zu vergrößern. In Abb. 4 ist t die Glockenelektrode, die in dem Schutzrohr 5 untergebracht ist, mit Stromzuführung u und Verbindung nach dem Hauptrohr a.
  • Die Vorrichtung kann sowohl mit Gleichwie mit Wechselstrom betrieben werden; zweckmäßig jedoch mit Wechselstrom.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Verhütung des Austritts von Ö1 aus Ölwasserabscheidern beim Ablassen des Ölwassers mit folgenden Kennzeichen: Der Ablaß des vom Öl abgeschiedenen Wassers wird durch eine vom wechselnden Ölspiegel beeinflußte Ablaßvorrichtung derart gesteuert, daß ein Stromkreis zur direkten oder indirekten Betätigung des Absperrventils auf einer zwischengeschalteten Flüssigkeitsstrecke durch das Öl unterbrochen bzw. das Wasser geschlossen wird. Eine oder beide Elektroden der Flüssigkeitsstrecke sind gegen Verölung durch Einbetten in sackförmige, nicht leitende und mit Wasser gefüllte Schutzgehäuse, geschützt, wobei die Eingangsöffnungen zu den Elektroden durch den wechselnden Ölspiegel verschlossen oder geöffnet werden.
DEL88423D 1935-07-12 1935-07-12 Verfahren zur Verhuetung des Austritts von OEl aus OElwasserabscheidern Expired DE670536C (de)

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