DE669814C - Fahrbremsschalter fuer insbesondere mit Nutz- und Kurzschlussbremsung ausgeruestete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich - Google Patents
Fahrbremsschalter fuer insbesondere mit Nutz- und Kurzschlussbremsung ausgeruestete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem SchaltbereichInfo
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- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/20—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
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Description
- Fahrbremsschalter für insbesondere mit Nutz- und: Kurzschlußbremsung ausgerüstete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich Es ist ein Fahrbremsschalter für insbesondere mit Nutz- und Kurzschlußbremsung ausgerüstete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich bekanntgeworden, bei dem die Regelstufen der Reihenschaltung der Triebmotoren und ihrer Kurzschlußbremsung unter Verwendung eines Wendegetriebes zwischen 'Betätigungskurbel und Schaltwalze mit den gleichen Schaltwalzensegm@enten und mit der gleichen Schaltwalzendrehung gesteuert werden.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine besonders zweckmäßige bauliche Ausführung eines derartigen Fahrbremsschalters dar. Sie besteht darin, daß sowohl auf der Welle des Blindfahrschalters als auch auf der Welle der Schaltwalze je zwei mit Zahnsegmenten versehene Räder aufgebracht sind, von denen die kleineren Räder durch ein ebenfalls nur segmentartig bezahntes Losrad innerhalb eines bestimmten Schaltwinkels miteinander gekuppelt sind, während die größeren Räder unmittelbar miteinander innerhalb ,eines bestimmten Schaltwinkels im Eingriff stehen. Dabei stehen die kleineren Zahnräder der die Blindfahrschalterwelle mit der Schaltwalzenwelle kuppelnden Zahnräder mittels ,eines Losrades nur während des Fahrbetriebes und die größeren Zahnräder miteinander nur während des Bremsbetriebes in Eingriff.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Mit I ist der Blindfahrschalter und mit 1I die Schaltwalze bezeichnet. Mit der Welle des Blindfahrschalters I stehen die teilweise bezahnten Räder R, und r, in fester Verbindung. Durch das stark ausgezogene Stück des Kreisumfanges soll jeweils angedeutet sein, daß dieses Stück mit Zähnen versehen ist. Auf der Welle der Schalt= walze II sind die Räder Rtl und rj, aufgebracht. Die kleinen Zahnräder r, und r" sind miteinander während eines bestimmten Schaltwinkels durch das Losrad L gekuppelt, dessen Lagerung sich beispielsweise in dem Gehäuse der beiden Fahrschalter befinden kann. Mit F, ist die Nullstellung der Fahrkurbel und mit F,L die letzte Fahrstellung der Fahrkurbel bezeichnet, während durch B1 die erste und durch B" die letzte Bremsstellung angedeutet ist. Innerhalb des Schaltbereiches eines Winkels a ist die Mitnahme 'einer zusätzlichen, nicht gezeichneten Stufen- oder SteuerschaltsvaIze möglich, die z. B. Nutzbremsstufen zu steuern hat. Während des Schalters von der Stellung F, nach B1 behält die Schaltwalze II ihre Nullstellung bei.
- Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung ist folgende: Bewegt man die Fahrkurbel im Sinne des Pfeiles »Fahren« von F, nach F", dann kommt das Zahnsegmental-a.' des Rades r, mit dem Zahnsegmentstück al-,a2 des Losrades L in Eingriff. Da das Segmentstück a3-a4 des gleichen Losrades L auch mit dem Zahnseginentstück a3-a4 des Rades r,1 in Eingriff tritt, wird die Schaltwalze II im Uhrzeigersinne, also im gleichen Sinne wie die Fahrkurbel, bewegt. Zum Zwecke des Bremsens wird die Fahrkurbel dann von der letzten Fahrstellung über die Nullstellung F, in Stellung B1 gebracht. Dias Rad R, hat sich dann so weit gedreht, daß der Punkt b, des Zahnsegmentes R, mit dem Punktbi des Zahnsegmentes des Rades R" zusammenfällt. Das Losrad L ist inzwischen dadurch außer Eingriff mit dem Rad r,1 gekommen, daß das Zahnsegment a2-al des Rades r, das Losrad im Uhrzeigersinne bewegt hat. Während des Bremsbetriebes können sich deshalb ungehindert die Zahnsegmente bl-b2 des Rades R, und bi -b.,' des Rades Rjj aufeinander abwälzen. Auf diese Weise wird sich also die Schaltwalze II ebenfalls im Uhrzeigersinne drehen, obwohl die Fahrkurbel im entgegengesetzten Sinne beswegt wird.
- Es sei noch bemerkt, daß der Schaltwinkel a zwischen der Nullstellung F" und der ersten Bremsstellung B:[ natürlich nicht nur zur Erweiterung des Schaltbereiches durch die Nutzbremse Verwendung finden kann, sondern auch für andere Fälle zu benutzen ist, in denen es auch ohne Zufügen der Nutzbremse erwünscht ist, den Gesamtbetätigungswinkel des Fahrbremsschalters, z. B. durch Vermehrung der Fahr- oder Kurzschlußbremsstufen, zu erweitern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbremsschalter für insbesondere mit Nutz- und Kurzschlußbremsuüg ausgerüstete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich, bei dem die Regelstufen der Reihenfahrschaltung der Triebmotoren und ihrer Kurzschlußbremsung unter Verswendung eines Wendegetriebes zwischen Betätigungskurbel und Schaltwalze mit den gleichen Schaltwalzensegmenten und mit der gleichen Schaltwalzendrehung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Welle des Blindfahrschalters (I) als auch auf der Welle der Schaltwalze (II) je zwei mit Zahnsegmenten versehene Räder (R,, r, und Rjj, r,1) aufgebracht sind, von denen die kleineren Räder (rj und rii) durch ein ebenfalls nur segmentartig bezahntes Losrad (L) innerhalb eines bestimmten Schaltwinkels miteinander gekuppelt .sind, während die größeren Räder (R, und Rjj) unmittelbar miteinander innerhalb eines bestimmten Schaltwinkels im Eingriff stehen.
- 2. Fahrbremsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Blindfahrschalterwelle mit der Schaltwalzenwelle kuppelnden Zahnrädern die kleineren Räder (r, und r,1) vermittels des Losrades (L) nur während des Fahrbetriebes und die größeren Zahnräder (Rj, Rri) nur während des Bremsbetriebes miteinander im Eingriff stehen.
- 3. Fahrbremsschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Verteilung der Zahnsegmente der Getrieberäder derart vorgenommen ist, daß zwischen der Nullstellung (F,) der Fahrkurbel und der ersten Bremsstellung (B1) die Fahrkurbel einen gegebenenfalls für die unmittelbare Herstellung einer Nutzbremsung ausnutzbaren Schaltwinkel (a) zu durchlaufen hat, wobei die Schaltwalze (II) ihre Nullstellung beibehält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA82329D DE669814C (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Fahrbremsschalter fuer insbesondere mit Nutz- und Kurzschlussbremsung ausgeruestete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA82329D DE669814C (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Fahrbremsschalter fuer insbesondere mit Nutz- und Kurzschlussbremsung ausgeruestete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669814C true DE669814C (de) | 1939-01-04 |
Family
ID=6948567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA82329D Expired DE669814C (de) | 1937-03-17 | 1937-03-17 | Fahrbremsschalter fuer insbesondere mit Nutz- und Kurzschlussbremsung ausgeruestete elektrische Triebfahrzeuge mit erweitertem Schaltbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669814C (de) |
-
1937
- 1937-03-17 DE DEA82329D patent/DE669814C/de not_active Expired
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