DE669312C - Tragbare Signalflagge - Google Patents

Tragbare Signalflagge

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DE669312C
DE669312C DEK136079D DEK0136079D DE669312C DE 669312 C DE669312 C DE 669312C DE K136079 D DEK136079 D DE K136079D DE K0136079 D DEK0136079 D DE K0136079D DE 669312 C DE669312 C DE 669312C
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Germany
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flag
cloth
portable signal
sewn
edges
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Expired
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DEK136079D
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ADOLF KOHNLE
Original Assignee
ADOLF KOHNLE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tragbare Signalflagge Es ist bekannt, daß Signalflaggen zu ihrer Handhabung einen Flaggenstab besitzen, der aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die, mittels Scharnier und Hakenriegel verbunden, eine starre Vereinigung bilden. Die Enden des ,oberen und unteren Stabteiles sind abgesetzt und dienen zum Befestigen des Flaggentuches, das zu diesem Zweck mit in umgenähten Kanten befm.cllichen elastischen Rundstäben sowie mit Bügeln als äsen versehen ist. Das untere abgesetzte Ende des Flaggenstabes ist so lang, daß es als Handgriff der geöffneten Signalflagge verwendet werden kann. Solche Signalflaggen werden nach Auslösen der auf der Rückseite des Flaggenstabes befindlichen starren Verbindung nis.ammengeklappt und mit eingerolltem Flaggentuch aufbewahrt.
  • Ihre Verwendung und Haltbarkeit aber ist infolge der nachstehenden Mängel beschränkt. Entweder muß die geschlossene Signalflagge auf dem Marsch stets i11 der Hand getragen werden oder es ist, wenn das einger@ollte Flaggentuch gesondert aufbewahrt wird, ein Verlieren oder Verwechseln, da verschiedene Größen, möglich.
  • Die abgenommene Signalflagge besitzt ungenügenden Schutz gegen Witterungseinflüsse, da sie meist ungeschützt ist. Das über die elastischen Stäbe geschobene Tuch ist durch die dort angebrachten Bügel unterbrochen und zeigt somit schwache Stellen, die bei wiederholtem-Spannen des Tuches ,allmählich reißen. Es ist ferner bereits eine aus mehreren Teilen bestehende zusammenlegbare Signalflagge bekamt, bei der das an zwei Querversteifungsstäben befestigte Flaggentuch mit dem zusammenklappbaren Flaggenstock untrennbar verbunden ist. Bei Nichtbenutzung kann die bekannte Flagge im Tornister oder mittels einer behelfsmäßigen Tragevorrichtung am Koppelriemen getragen werden. Um die be- kannte Signalflagge bei Nichtgebrauch gegen Witterungseinflüsse, Beschmutzen :oder Beschädigung zu schützen, ist eine besondere Schutzhülle erforderlich.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls eine tragbare Signalflagge, die einen zweiteiligen zusammenklappbaren Fläggenstock besitzt, an dem ein abnehmbares Flaggentuch mit in zwei gegenüberliegenden, umgenähten Kanten befindlichen, zur Querversteifung dienenden Stäben angebracht ist. Sie unterscheiden sich jedoch von den bekannten Signalflaggen dadurch, daß erfindungsgemäß der obere Teil des Flaggenstock es eine Längsausfräsung zur Aufnahme des auf die zwei Stäbe aufgerollten Flaggentuches bat und daß der untere, mit einer Zuspitzung zum Eintreiben in das Erdreich versebene Teil im zusammengeklappten Zustand so .auf der Längsausfräsung des oberen Teiles liegt, daß er das.aufgerollte Flaggentuch vor dem Herausfallen schützt. Ferner bat der obere Teil des Flaggenstockes zur Aufnahme der in den umgenähten Kanten des Flaggentuches befindlichen Stäben zwei Querausfräsungen, deren Abstand voneinander der f=löhe des Flaggentuches im gespannten Zustand entspricht.
  • Bei Nichtbenutzung ruht das nirg nds', durchbrochene Flaggentuch, über die zlvt, Hohlstäbe eingerollt, in der Längsausfräsui auf welcher der untere Flaggenstockteil lieg .Durch eine aus Haken und Schraube bestehende seitliche starre Verbindung wird der untere Flaggenstockteil gehalten und das Herausfallen des Flaggentuches vermieden.
  • Durch die vorgenannten Maßnahmen wird .erreicht, daß das zusammengerollte Flaggentuch bei Nichtbenutzung auf drei Seiten voll.-ständig und auf der vierten Seite zum großen Teil gegen Beschmutzung, Witterungseinflüsse und Beschädigung, ferner auch gegen Heraxtsfallen und Aufrollen geschützt ist, ohne däß es hierzu besonderer Schutz- oder Befestigungsmittel bedarf. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß der Flaggenstock infolge seiner Einfachheit nur geringe Herstellungskosten verursacht, ferner daß durch die vereinfachte Befestigung des Flaggentuches am Flaggenstoclc und durch Anordnung mehrerer Querfräsungen in entsprechenden Abständen das Flaggentuch bei Benutzung von Flaggen verschiedener Größe rasch und leicht ausgewechselt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Signalflaggen befand sich die zwischen den beiden Stabteilen vorhandene starre Verbindung mitten hinter der geöffneten Tuchflagge. Bei der neuen Erfindung ruht das gespannte Flaggentuch mittels Hohlstäben in den Quereinschnitten des oberen Stabteils.
  • Neben den schräg eingeschnittenen Querausfräsungen verhindert noch eine am Kopfende des Flaggenstockes angebrachte lösbare Sperrvorrichtung ein Herausgleiten des in der umgenähten oberen Flaggentuchk.an.te befindlichen Rundstabes. Solche Querausfräsungen können beliebig, je nach der Flaggentuchgröße, .an ein und demselben Flaggenstockteil vorhanden sein.
  • Eine Tragevorrichtung, bestehend aus Karahinerhalten, Lederschlaufe und Ringschraube; am verstärkten oberen Ende des Flaggenstabes ermöglicht das Tragen der Signalflagge am Koppel. Ein aus mehreren Signalflaggen bestehendes Flaggenbild- wird geändert, indem man den rückseitig .angebrachten Verbindungshaken auslöst. Dabei fällt der ,obere Flaggenstabteil mit der aufgespannten Tuchflagge nach vorn, und diese wird in der Ferne unsichtbar, während der untere im Erdreich haftentleibt und so. ein Beschmutzen des Teiches verhindert. einigt man nach dem Gebrauch die Spitze des unteren Teiles vom Erdreich, so wird .de Tuchflagge niemals schmutzig. Es können daher solche Signal.-flaggen ohne Bedenken in kleinerem Maßstab hergestellt werden; denn kleinere und saubere Tuchflaggen sind ebenso gut oder besser als 13e schmutzige sichtbar. Dank ihrer Vorbesitzen die erfindungsgemäßen Signal.-"en gegenüber den bisherigen -eine längere ltbarkeit.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis 8 der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i und z zeigen, beispielsweise eine zusammengeklappte Signalflagge. Der untere Stabteil b liegt so .auf dem oberen Teil a, daß das in der Längsausfräsung -des Stabteiles a aufzubewahrende eingerollte Flaggentuch fast ganz überdeckt ist. Die beiden. Teile a und b werden seitlich durch den Haken c und die Schraube d zusammengehalten. Die schrägen Quereinschnitte e und f in Fig. z dienen zum Einschieben und Halten der in, den umgenähten Kanten befindlichen. Tuchflaggenhohl-Stäbe, wie es Fig. 6 in e und f zeigt.
  • Fig.3 und q. veranschaulichen den geöffneten Flaggenstab mit dem beide Teile verbindenden Scharnier ä .auf der Vorder- und der aus Haken und Schraube bestehenden starren Verbindung k auf der Rückseite.
  • An der geöffneten Signalflagge (Feg. 5) und der Seitenansicht (Feg. 6) sowie auf der vergrößer ten Darstellung in Fig. 8 ist der Zweck der lösbaren Sperrvorrichtung i erkenntlich.
  • Die rückwärtige starre Verbindung lt zwischen beiden Flaggenstabteilen ersieht man deutlich in Fig. 7.
  • Fig. 8 zeigt die am Kopfende des Flaggen.-stockes vorhandene Tragevorrichtung, bestehend aus der Leddrs.chlaufe h, dem Karabinerhaken L und der Ringschraube in.
  • Selbstverständlich ließe sich die starre Verbindung der geöffneten Signalflagge auch aus Federscharnier und Schubriegel herstellen: An Stelle der zu den Haken gehörigen Sehrauben könnten ebenso kleine Ringschrauben als Üsen Verwendung finden.
  • Die Befestigung der Ringschraube ,in in Fig. 8 geschieht durch Eindrehen in die Stirnseite des Hartholzflaggenstabesoder auch in der Weise, daß sie mit einem schmalen Blechstreifen vernietet wird, der stabil oder beweg- 1 lieh am Kopfende des Flaggensbockes seitlich befestigt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbare Signalflagge, bestehend aus einem zweiteiligen zusammenklappbaren Flaggenstock Lind einem an diesem zu befestigenden Flaggentuch mit in zweigegenüberliegenden, umgenähten Kanten befindlichen Stäben zur Querversteifung, dadurch gekennzeichnet, daß der- obere Teil des Flaggenstockes eine Längsausfräsung zur Aufnahme des :auf die zwei Stäbe aufgerollten Flaggentuches hat und daß der untere, mit einer Zuspitzung zum Eintreiben in das Erdreich versehene. Teil im zusammengeflappten Zustand so aüt, der 'Längsausfräsung des oberen Teiles liegt, daß er das aufgerollte Flaggentuch vor dem Herausfallen schützt.
  2. 2. Tragbare Signalflagge nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d,aß der obere Teil des Flaggenstockes zur Aufnahme der in den umgenähten. Kanten des Flaggentuches befindlichen Stäbe zwei Querausfräsungen hat, deren Abstand voneinander der Höhe des Flaggentuches im gespannten Zustand entspricht.
  3. 3. Tragbare Signalflagge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ,obere der beiden Querausfräsungen mit einer lösbaren Sperrvorrichtung zur Befestigung des in den umgenähten Kanten des Flaggentuches befindlichen oberen Stabes versehen ist.
DEK136079D 1934-11-29 1934-11-29 Tragbare Signalflagge Expired DE669312C (de)

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