DE668501C - Empfaenger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Roehre als Verstaerker oder Diodengleichrichter - Google Patents
Empfaenger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Roehre als Verstaerker oder DiodengleichrichterInfo
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- DE668501C DE668501C DET48443D DET0048443D DE668501C DE 668501 C DE668501 C DE 668501C DE T48443 D DET48443 D DE T48443D DE T0048443 D DET0048443 D DE T0048443D DE 668501 C DE668501 C DE 668501C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/08—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
- H03D1/10—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/20—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
Description
- Empfänger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Röhre als Verstärker oder Diodengleichrichter Man ist bekanntlich bestrebt, in Empfängern die Diodengleichrichtung anzuwenden und der Diode eine möglichst große Hochfrequenzspannung zuzuführen, um eine verzerrungsfreie Demodulation zu erreichen.
- Um die große Hochfrequenzspannung zu erzielen, muß naturgemäß eine große Hochfrequenzverstärkung vorhanden sein, deren Kosten man teilweise durch Verminderung der Zahl der im Niederfrequenzv erstärker befindlichen Röhren ausgleichen kann. Dann hat man aber den Nachteil, daß die Niederfrequenzverstärkung für eine Schallplattenwiedergabe nicht immer ausreicht. Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß man bei der Umschaltung auf Schallplattenwiedergabe eine Hochfrequenzverstärkerröhre zur Niederfrequenzverstärkung heranzieht. Hiexdurch wird aber eine Entkopplung der einzelnen Stufen voneinander erschwert. Es ist ferner bekannt, eine Eingitterröhre wahlweise als Diodengleichrichter zum Empfang und als Verstärker für die Schallplattenwiedergabe zu schalten. Bei dieser bekannten Schaltung ,wurden jedoch drei Schalter angewendet, so daß man den Eindruck haben muß, daß eine derartige Umschaltung sehr verwickelt ist.
- Die Erfindung zeigt jedoch, daß man mit einem einzigen Schalter auskommen kann oder höchstens zwei Schalter benötigt, falls man nicht nur die Röhre umschalten will, sondern auch vermeiden will, daß man zum Empfang den Tonabnehmer aus den Buchsen herausziehen muß.
- Die Erfindung besteht darin, daß die drei Anschlüsse eines einzigen einpoligen Umschalters mit zwei Schaltstellungen zur wahlweisen Verwendung der Röhre als Niederfrequenzverstärker ohne oder mit Empfangsgleichrichterwirkung einerseits oder als Diodengleichrichter andererseits an die Anode der Röhre sowie an das von der Kathode abgewendete Ende- des Diodenbelastungs-
Widerstandes und an ein zur Kopplung @y der nächsten Röhre dienendes Schaltele gelegt werden. Die Erfindung ist also a'- dann anwendbar, wenn man wahlweise ein&z - An Hand der Abbildungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erklärt.
- In Abb. i sind die beiden Stellungen des Schalters S mit D (Diodengleichrichtung) und V (Verstärker oder verstärkende Gleichrichtung) bezeichnet. In der linken Stellung auf D 'sind Anode und Gitter der Röhre R miteinander verbunden. In der anderen Stellung V wird die Anode, die immer mit dem Kopplungskondensator C verbunden ist, auch an den Anodenwiderstand W gelegt. Mit- TA sind die Buchsen für den Tonabnehmer bezeichnet. Wenn der Tonabnehmer z. B. mit dem Wellenbereichschalter abgeschaltet werden soll, wird z. B. das Gitter der Röhre R wahlweise mit dem Kondensator K oder der oberen Klemme von TA verbunden. Bei-Schallplattenwiedergabe wird in jedem Falle selbsttätig eine negative Vorspannung - G wirksam.
- Wie die Abb. ia zeigt, ist die Erfindung auch dann anwendbar, wenn der Belastungswiderstand B in Reihe statt parallel zum Schwingungskreis liegt.
- In diesen beiden und den folgenden Schaltungen kann eine Rückkopplung z. B. in der in Abb. 3 gestrichelt gezeichneten Weise angewendet werden. Da sie in den Schaltungen nach Abb. i und ia nur in der Stellung auf Verstärkung wirksam ist, hat sie nur einen Sinn, wenn die Erfindung nicht zur Schallplattenwiedergabe, sondern zur Umschaltung von Diodengleichrichtung auf Audion- oder Anodengleichrichtung angewendet wird.
- In Abb. 2 und 2 a liegt der Arm des Schalters S nicht an der Anode, sondern am Kopplungsglied zur Ankopplung an die folgende Röhre, welche aus einer Widerstandskapazitätskopplung oder der darüber dargestellten Transformatorkopplung besteht. Bei dieser Schaltung ist ein Kondensator Cl erforderlich, damit in der Stellung auf Diodengleichrichtung die Anodenspannung vom Gitter ferngehalten wird. Auch hier hat eine Rückkopplung nur Sinn, wenn Audionempfang vorgesehen sein soll.
- In Abb. 3 und 3 a ist eine dritte Schaltmöglichkeit angedeutet, bei der der Schalterarm, wie in den Abb. 2 und 2 a, am Kopplungskondensator C liegt, jedoch der Anodenwiderstand W nicht am Kopplungskonden-
.:sator, sondern gemäß -den Abb. i und ia am Nhaltkontakt h liegt. Bei diesen Schaltun- h 3 und 3, ist in beiden Schaltstellungen eine etwa vorgesehene Rückkopplung wirk-
Claims (5)
- P<1TENTAN SPRÜCHE: i. Empfänger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Röhre als Niederfrequenzverstärker mit oder ohne Empfangsgleichrichterwirkung einerseits oder als Diodengleichrichter andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Anschlüsse eines einzigen einpoligen Umschalters mit zwei Schaltstellungen an der Anode der Röhre sowie an dem von der Kathode abgewendeten Ende des Diodenbelastungswiderstandes und an einem zur Kopplung mit der nächsten Röhre dienenden Schaltelement liegen.
- 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterarm an der 4node der umzuschaltenden Röhre und einem zur nächsten Röhre führenden 'Kopplungskondensator liegt, während der eine Schaltkontakt mit dem Diodenbelastungswiderstand und der andere Schaltkontakt mit dem Anodenwiderstand verbunden ist (Abb. i und ia).
- 3. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterarm an der zur nächsten Röhre führenden Widerstandskapazitäts - Kopplungskombination liegt, während der eine Schaltkontakt mit der Anode der umzuschaltenden Röhre und der andere Schaltkontakt über einen Kondensator mit dem Diodenbelastungswiderstand verbunden ist (Abb. 2 und 2a). q..
- Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterarm an dem zur nächsten Röhre führenden Kopplungskondensator liegt, während der eine Schaltkontakt mit dem Diodenbelastungsw iderstand und der andere mit der Anode der umzuschaltenden Röhre und deren Anodenwiderstand verbunden ist (Abb. 3 und 3 a) .
- 5. Empfänger nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß beim Betrieb als Niederfrequenzverstärker mit Empfangsgleichrichterwirkung eine Rückkopplung angewendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48443D DE668501C (de) | 1937-04-03 | 1937-04-04 | Empfaenger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Roehre als Verstaerker oder Diodengleichrichter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2197346X | 1937-04-03 | ||
DET48443D DE668501C (de) | 1937-04-03 | 1937-04-04 | Empfaenger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Roehre als Verstaerker oder Diodengleichrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668501C true DE668501C (de) | 1938-12-03 |
Family
ID=26000677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET48443D Expired DE668501C (de) | 1937-04-03 | 1937-04-04 | Empfaenger mit Umschalter zur wahlweisen Verwendung einer Roehre als Verstaerker oder Diodengleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE668501C (de) |
-
1937
- 1937-04-04 DE DET48443D patent/DE668501C/de not_active Expired
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