DE1047845B - Stromsparschaltung fuer den mit Transistoren bestueckten Niederfrequenzteil eines Rundfunkempfaengers - Google Patents

Stromsparschaltung fuer den mit Transistoren bestueckten Niederfrequenzteil eines Rundfunkempfaengers

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DE1047845B
DE1047845B DEG22525A DEG0022525A DE1047845B DE 1047845 B DE1047845 B DE 1047845B DE G22525 A DEG22525 A DE G22525A DE G0022525 A DEG0022525 A DE G0022525A DE 1047845 B DE1047845 B DE 1047845B
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DE
Germany
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transistor
transistors
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low
power
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Pending
Application number
DEG22525A
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English (en)
Inventor
Joseph Alfred Worcestor
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1047845B publication Critical patent/DE1047845B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices

Landscapes

  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Stromsparschaltung für den mit Transistoren bestückten Niederfrequenzteil eines Rundfunkempfängers Die Erfindung betrifft eine Schaltung für finit Batterie betriebene Rundfunkempfänger oder ähnliche Geräte, um eine Schonung der Speisestromquelle zu ermöglichen.
  • Wenn zur Verstärkung elektrischer Signale Transistoren verwendet -werden, betreibt -man die Tran-"i,toreit im allgemeinen so, daß ein konstanter Gleichstroin in einer oder mehreren Stufen unabhängig davon fließt, ob ein Signal vorhanden ist oder nicht, d. h., die Schaltung und die Zrorspannungen an den I?lektroden sind so bemessen, daß ständig ein Strom fließt. Es findet somit ein Energieverbrauch statt, der meist keinem nützlichen Zweck dient, was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn wie bei Batteriebetrieb die Kapazität der Stromquelle begrenzt ist.
  • Es sind Stromsparschaltungen bei Elektronenröhren bekannt, bei denen die Gittervorspannung einer Niederfrequenzverstärkerstufe im Sinne einer Verminderung des Anodenstromverbrauchs durch eine Gleichspannung beeinflußt wird, die durch Gleichrichtung eines Teils der niederfrequenten Wechselspannung gewonnen wird. Diese Schaltungen sind ungünstig, weil einerseits ein gesonderter Gleichrichter benötigt wird und andererseits der Arbeitspunkt in Abhängigkeit von der jeweiligen Lautstärke schwankt, so daß bei großen Lautstärkeunterschieden Verzerrungen auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Stroinsparschaltung für finit llatterie betriebene Empfänger mit wenigstens zwei transistorbestückten Niederfrequenzstufen vermeidet die Nachteile der bekannten Schaltungen dadurch,. daß, (fie beiden Transistoren komplementäre Transistoren .find und über ein zur Lautstärkeregelung dienendes Potentiometer galvanisch miteinander gekoppelt sind und daß über den ersten Transistor und den Laut->tärl:eregler bei Einfall eines Hochfrequenzsignals ain Eingang des Empfängers ein vom Empfangsgleichrichter gesteuerter, der Signalstärke entsprechender Gleichstrom fließt, der am Lautstärkeregler eine den Kollektorstrom einstellende Vorspannung für den zweiten Transistor erzeugt, die somit von der empfangenen Signalstärke und der eingestellten Laut-,tä rke abhängt.
  • Man erreicht also durch die Erfindung, daß nur leim Vorhandensein eines Signals am Eingang des ersten Transistors dieser leitend ist und dem zweiten Transistor eine V orspannung erteilt, so daß dann auch dieser leitend ist. Der Betriebszustand des zweiteil Transistors hängt also davon ab, ob der erste leitend ist oder nicht.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand des in <fier Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispieles erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist ein batteriebetriebener Überlagerungsempfänger dargestellt. Der Ausgang der Antenne 2 ist mit einer Mischstufe 4 verbunden. Ein -Zwischenfrequenzverstärker 6 überträgt die Ausgangsspannung der Mischstufe in bekannter Weise. Die Stufen 4 und 6 können mit Transistoren oder Röhren bestückt und in beliebiger Weise ausgeführt sein, da dieser Teil des Empfängers nicht Gegenstand der Erfindung ist. Der Primärwicklung 8 eines Zwischenfrequenzübertragers 10 wird die Zwischenfrequenz voll der Stufe 6 -zugeführt und auf die Sekundärwicklung 12 des Übertragers gekoppelt.
  • Die Speisestromquelle ist mit 14 bezeichnet. Es kann jede unipolare Spannungsquelle verwendet werden, jedoch hat die Schaltung besondere Vorteile, wenn eine Batterie benutzt wird. Die negative Klemme der Batterie ist mit einem Punkt 16 der Schaltung verbunden, während die positive Klemme all das Chassis angeschlossen ist, das als Rückleitung für den Stromfluß von verschiedenen Punkten des Empfängers dient. Ein Widerstand 18 verbindet die negative Klemme 16 der Batterie 14 mit dem ersten Transistor 22, so daß der Punkt 20 gegenüber dem Chassis auf geringerem Potential liegt als der Putikt 16. Der Transistor 22 erhält seine Basisvorspannung über den Spannungsteiler 24, 26, der seine Basis 28 mit dem Emitter 30 koppelt. Der Kollektor 32 des Transistors 22 ist mit dem Schleifer 34 eines -Potentiometers 36 verbunden. Ein Kondensator-38- dient zur Ableitung von Hochfrequenzspannung nach Erde. Die Schaltung enthält ferner einen zweiten Transistor 39, der komplementär zum Transistor 22 ist. Wenn also der erste Transistor, wie dargestellt, ein Flächentransistor des NPN-Typs ist, dann ist der zweite Transistor ein Flächentransistor vom PNP-Typ. Spannungen entgegengesetzten Vorzeichens machen also jeden Transistor leitend. Ein die Belastung bildender Lautsprecher 46 liegt über einen Übertrager 48 am Ausgang des Transistors 39.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Detektor oder Demodulator, z. B. die Kristalldiode 50, in Reihe zwischen die Sekundärwicklung des Zwischenfrequenzübertragers und die Basis des Transistors 22 geschaltet, so daß ein tonfrequentes Signal entsteht, das in den Transistoren 22 und 39 verstärkt wird. Die Diode 50 könnte jedoch auch fortgelassen werden, falls der Transistor 22 mit geeigneter Vorspannung kombiniert als Empfangsgleichrichter und Treiberstufe dient.
  • Die Transistortypen können auch variiert werden, d. h., in dem dargestellten Ausführungsbeispiel müssen die Polaritäten der Diode 50 vertauscht werden, falls der Transistor 22 von PNP-Typ und der Transistor 39 von NPN-Typ ist.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt. Wenn kein Zwischenfrequenzsignal vorhanden ist, liegt am Emitter des Transistors 39 keine Vorspannung, da die Basis 40 und der Emitter 42 auf gleichem Potential liegen und der Stromfluß somit vernachlässigbar klein ist. Auch der Stromfluß im Transistor 22 ist klein, da er nur eine geringe Emittervorspannung erhält. Liegt jedoch am Übertrager 10 ein Zwischenfrequenzsignal, wird die Diode 50 leitend, und eine positiv gerichtete Spannung gelangt an die Basis 28 des Transistors 22 und verursacht einen Kollektorstrom. Dieser Strom fließt durch den Widerstand 36, so daß an diesem und somit an der Basis 40 des Transistors 39 eine negative Gleichspannung steht. Diese negative Spannung verursacht einen Kollektorstrom im Transistor 39, wodurch die gewünschte Tonfrequenzverstärkung bewirkt wird. Die negative Gleichspannung, die an der Basis 40 steht, ist direkt proportional zur Stärke des empfangenen Hochfrequenzsignals und zur Stellung des L autstärkereglerschleifers 34. Es ist daher möglich, bei starken Signalen den Schleifer34 in die Nähe oder an den Fußpunkt des Widerstandes 36 zu bewegen und trotzdem eine hinreichend große negative Gleichspannung zu erzeugen, um die gewünschte Verstärkung zu bewirken. Wenn bei schwachen Signalen eine größere Lautstärke erwünscht ist, kann der Schleifer 34 in die Nähe oder an das obere Ende des Widerstandes 36 verschoben werden, so daß der Widerstandswert vermindert wird und die gewünschte Verstärkung der niederfrequenten Signale erreicht wird. Eine Herabsetzung der Lautstärke bewirkt also in jedem Fall einen kleineren Kollektorstrom im Transistor 39 und somit eine geringere Stromentnahme aus der Batterie 14.
  • Die Werte für die Schaltungselemente können so bemessen werden, daß die negative Gleichspannung an der Basis 40 so hoch wird, daß der Transistor 39 in einem Punkt geöffnet wird, der dem größten zu verstärkenden Tonfrequenzsignal entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stromsparschaltung für den mit wenigstens zwei Transistoren bestückten Niederfrequenzteil eines aus einer Batterie betriebenen Rundfunkempfängers durch Regelung der Vorspannung mittels einer aus der Signalspannung gewonnenen Gleichspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden komplementären Transistoren über ein zur Lautstärkeregelung dienendes Potentiometer galvanisch miteinander gekoppelt sind und daß über den ersten Transistor und den Lautstärkeregler ein vorn Empfangsgleichrichter gesteuerter der Hochfrequenzsignalstärke am Eingang des Empfängers entsprechender Gleichstrom fließt, der am Lautstärkeregler eine den Kollektorstrom einstellende Vorspannung für den zweiten Transistor erzeugt, die somit von der empfangenen Signalstärke und der Stellung des Lautstärkereglers abhängt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 796, 672 791, 574 457; französische Patentschrift Nr. 1100470.
DEG22525A 1956-07-27 1957-07-12 Stromsparschaltung fuer den mit Transistoren bestueckten Niederfrequenzteil eines Rundfunkempfaengers Pending DE1047845B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE574457C (de) * 1929-03-30 1933-04-13 Rca Corp Verfahren zur Verminderung des Anodenstromverbrauchs in einem Verstaerkerkreis
DE672791C (de) * 1932-07-23 1939-03-10 Werner Nestel Dipl Ing Verfahren zur Verminderung des Anodenstromverbrauches von Verstaerkern
DE929796C (de) * 1952-11-05 1955-07-04 Philips Nv Transistorkaskadenverstaerker
FR1100470A (fr) * 1953-05-05 1955-09-20 Philips Nv Amplificateur à transisteur, à réglage du volume

Patent Citations (4)

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