DE668298C - Sparschaltung fuer eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Eisenbahnwagen - Google Patents
Sparschaltung fuer eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden EisenbahnwagenInfo
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- DE668298C DE668298C DEN39951D DEN0039951D DE668298C DE 668298 C DE668298 C DE 668298C DE N39951 D DEN39951 D DE N39951D DE N0039951 D DEN0039951 D DE N0039951D DE 668298 C DE668298 C DE 668298C
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
- Sparschaltung für eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Eisenbahnwagen Zur Regelung der Dampfheizung und der elektrischen Heizung in Eisenbahnwagen steuern in den Abteilen in Abhängigkeit von der Raumtemperatur häufig Magnetventile den Dampfeintritt in die Abteilheizkörper und elektrische Fernschalter die Stromzufuhr zu den elektrischen Heizwiderständen. Der Haltestrorn für die Magnet-Ventile und elektrischen Fernschalter wird dem Lichtnetz des Wagens entnommen. Diese Bauart befriedigt, wenn die Wagen lauf-en; aber wenn man z. B. Bereitschaftswagen längere Zeit im Stillstand vorheizt, dies erfordert häufig der Betrieb, so tritt eine unzulässige Beanspruchung der Lichtbatterie auf, die nach wenigen Tagen entladen ist. Durch Vei:wendung von stromstoßgesteuerten Magnetventilen und- Fernschaltern kann man diesen Mangel beheben, jedoch würde ein- entsprechender Umbau bei fertigen Wagen, die mit Halltestrointnagneten ausgerüstet sind, sehr teuer sein, weil außer dem Austausch der Haltestrommagnete und Fernschalter auch große Änderungen an den Heizungsreglern sowie in der Leitunb-sverlegung erforderlich wären.
- Mit Hilfe einer Sparschaltung für die Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Wagen wird eine Schonung der Lichtbatterie auf einfache Weise gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in den Steuerstromkreis für die Heizungsregler eine durch einen Handschalter kurzschließbare Steuerspule eingefügt ist, die bei ihrer Erregung bei geöffnetem Handschalter (Bereitschaftsheizung) durch Ansprechen eines der HeizungsregIer die Energiezufuhr zur Wagenheizung absperrt, hingegen bei geschlossenem Handschalter (Betriebsheizung) freigibt.
- Mit besondereinVorteilläßtsichderSelbstschalter der Lichtmaschine für die Wagenbeleuchtung oder auchein auf die Fahrgeschwindigkeit der Wagen ansprechendes Regelglied mit dem Handschalter so vereinigen. daß er selbsttätig geschlossen -wird, wenn der Wagen eine. bestimmte Geschwindigkeit erreicht und sich bei Unterschreiten dieser#Geschwindigkeit wieder selbsttätig öffnet.
- In der Abbildung ist der Erfindungsgegerig# stand bei einer elektromagnetisch gesteuertAq# Heizungsregelung für eine Umlaufdampfheil zung beispielsweise dargestellt.
- An die Hauptdampfleitung i sind das Hauptabsperrventil.2 -und der Dampfdruckschalter3 angeschlossen. Von2 aus strömt der Dampf über einen Dampfeinlaßregter 4 mit Rückdampf fühler 5 in die Vorlaufleitung 6 ein, an die in den Abteilen mit Haltestrom gesteuerte Magnetventile 7 angeschlossen sind. Die Abteilheizkörper8 liegen zwischen den Magnetventilen7 und der Rücklaufleitungg, die über einen Entwässerer io in den Einlaßregler4 führt, dessen Rückdampffühler5 die Frischdampfzufuhr in die Vorlaufleitung 6 in Abhängigkeit von der Temperatur des Rücklaufdampfes steuert.
- An die Lichtbatterie ii sind durch eine elektrische Leitung 12 die in den Abteilen angeordneten Heizungsregler 13 und die Steuerspule 14 des Hauptabsperrventils 2 angeschlossen. Von den Heizungsreglern 13 führt je eine Leitung zu den die in den Abteilen befindlichen Magnetventile betätigenden Spulen 15, die unter Zwischenschaltung der erfindungsgemäß zur Bereitschaftsheizung vorgesehenen Steuerspule 16 über den Dampfdruckschalter 3 an der Batterie ii liegen. Die Spule 16 schließt bei ihrer Erregung mittels eines Kontaktes 18 den Stromkreis für die Spule 14 des Hauptabsperrventils 2. Durch einen Handschalter 17 kann sie jedoch kurzgeschlossen werden.
- Bei den bisher bekannten Regelungsarten fehlte das Hauptabsperrventil:2 mit seiner Spule 14 sowie das Steuerschütz 16, 18 und der Handschalter 17, an dessen Stelle eine unmittelbare Drahtverbindung zwischen dem Dampfdruckschalter 3 und den Magnetspulen 15 bestand. Wenn in allen Abteilen die Temperaturen ihren Sollwert erreicht haben, wurden alle Magnetspulen 15 gleichzeitig vom Strom durchflossen. Bei laufendem Wagen hätte dieser Umstand keine Bedeutung, weil die Lichtmaschine genügend Strom liefert; da jedoch bei stillstehendem Wagen die Speisung der Magnetspulen ausder Batterie i i erfolgt, würde sich eine so starke Beanspruchung der Batterie ergeben, daß bei mehrtägigem Vorhei.zen des Wagens eine Entladung der Batterie unausbleiblich wäre.
- Erfind ungsgemäß wird der Schalter 17 für den Fahrbetrieb geschlossen, hingegen für das Bereitschaftsheizen geöffnet. Bei geschlossenem Schalter 17 arbeitet die Anlage wie bei der bisherigen Bauart. Wird aber zum Bereitschaftsheizen Schalter 17 geöffnet, so erhält die Spule 16 Strom, wenn schon von einem der Heizungsregler 13 bei Erreichen der Solltemperatur in dein betreffenden Abteil der ,..'Steuerstromkreis der Magnetventile 7 ge-"ijzÜlossen wird. Sie schließt alsdann ihrlen #KÖgtakt iS und schaltet die Magnetspule 14 ahi'die Lichtbatterie i i. Spule 14 spricht nun an und sperrt die Dampfzufuhr zur Wagenheizung ab. Die anderen Abteile werden dann noch kurze Zeit durch den in den Heizleitungen befindlichen Dampf geheizt, und gegebenenfalls kann in ihnen die Temperatur bis auf ihren Sollwert noch steigen. Bei dieser Heizungsregelung werden die Magnetventile7 nicht betätigt, weil der Stromfluß durch ihre Spulen 15 wegen des Widerstandes der Bereitschaftssteuerspule 16 sehr gerin ' g ist. - Erst wenn in allen Abteilen die Solltemperatur unterschritten und die Kontakte in den Heizungsreglern 13 unterbrochen sind, wird die Stenerspule 16 stromlos und ihr Kontakt iS geöffnet, so daß sich das Hauptabsperrventil:2 wieder öffnet und dadurch der Wagenheizung frischen Dampf zuführt, bis bei Erreichen der Solltemperatur in einem der Abteile das Spiel von neuem beginnt.
- Für den Stromverbrauch dieser Schaltungsanordnung sind also einzig und allein für die Bereitschaftsheizung ausschlaggebend die beiden Spulen 16 und 14, während bei der bisherigen Bauart bei Wag-en mit zehn Abteilen zehn Magnetspulen 15 Strom verbrauchten. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, Bereitschaftswagen einen Monat lang vorzuheizen, ohne daß die Lichtbatterie erschöpft wird.
- Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Dampfheizungen, sondern läßt sich in gleicher Weise bei elektrischen Heizungen, Wasser.-heizungen und Luftheizungen anwenden. An dein grundsätzlichen Aufbau der Anlage 4ndert sich nichts; an Stelle der Dampfventile treten elektrische Schaltorgane, Wasserabsperrorgane, Luftklappen, Schieber o. dgl.
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Claims (2)
- PATr,NTANSPR-ÜCIIE: i. Sparschaltung für eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Eisenbahnwagen, deren Heizung im Betrieb des Wagens unter Verwendung von Haltestrommagneten für die Heizsteuerglieder, z. B. Ventile, Klappen, elektrische Fernschalter o. dgl., geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerstrornkreis(i2) für #dieHeizungsregler(13) eine durch einen Handschalter (17) kurzschließbare Steuerspule (16) eingefügt ist, die bei ihrer Erregung bei geöffnetem Handschalter (Bereitschaftsheizung) durch Ansprechen eines der Heizungsregler (13) die Energiezufuhr zur Wagenheizung absperrt, hingegen bei geschlossenem Handschalter (Betriebsheizun#g) freigibt.
- 2. Sparschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalter (17) z. B. durch den Selbstschalter der Lichtmaschine oder durch ein auf die Geschwindigkeit des Wagens ansprechendes Regelglied selbsttätig geschlossen wird, wenn der Wagen eine bestimmte Geschwin-#,digkeit erreicht und sich bei Unterschreiten dieser Geschwindigkeit wieder selbsttätig öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39951D DE668298C (de) | 1936-10-21 | 1936-10-21 | Sparschaltung fuer eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39951D DE668298C (de) | 1936-10-21 | 1936-10-21 | Sparschaltung fuer eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668298C true DE668298C (de) | 1938-11-30 |
Family
ID=7348095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN39951D Expired DE668298C (de) | 1936-10-21 | 1936-10-21 | Sparschaltung fuer eine Heizungsregelung in in Bereitschaft stehenden Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE668298C (de) |
-
1936
- 1936-10-21 DE DEN39951D patent/DE668298C/de not_active Expired
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