DE699431C - - Google Patents

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DE699431C
DE699431C DE1939P0079181 DEP0079181D DE699431C DE 699431 C DE699431 C DE 699431C DE 1939P0079181 DE1939P0079181 DE 1939P0079181 DE P0079181 D DEP0079181 D DE P0079181D DE 699431 C DE699431 C DE 699431C
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DE
Germany
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steam
temperature sensor
heating
valve
switch
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939P0079181
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich V Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEP75205D external-priority patent/DE682528C/de
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE699431C publication Critical patent/DE699431C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Umlaufdampfheizung für Eisenbahnfahrzeuge In Patent 682 528 ist ein Einlaßregler für Umlaufdampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen beschrieben, dessen den Rückdampftemperaturfühler enthaltende Leitung bei verringertem Wärmebedarf des Wagens mittels eines von einem Außentemperaturfühler und einem mit diesem in Reihe geschalteten Raumtemperaturfühler gesteuerten Ventils über eine Leitung mit einer urigekühltes Frischdampf-Luft-Gemisch führenden Leitung verbunden wird. Das so dem Rückdampftemperaturfühler zusätzlich zu dem aus der Heizung zurückkehrenden, also abgekühlten Dampf-Luft-Gemisch zugeführte, noch @unabgekühlte Dampf-Luft=Gemisch bewirkt eine Ausdehnung des Rückdampftemperaturfühlers und damit eine Drosselung des Einlaßreglerventils.
  • Es ist bekannt, bei Umlaufdampfheizungen mit elektromagnetisch von Raumtemperaturfühlern gesteuerten Helzkörperventilen eine von Hand betätigte oder selbsttätig in Abhängigkeit vom Betrieb des Fahrzeuges umschaltende Vorrichtung anzuordnen, die in der einen Stellung (Betriebsheizung) den Steuerstromkreis der Heizkörperventile urmittelbar, in. der anderen Stellung (Bereitschaftsheizuri) dagegen über eine - Steuerspule an die Stromquelle anschließt, die bei ihrer durch Ansprechen eines der Raumtemperaturfühler hervorgerufenen Erregung ein in der Frisch= dampfzuleitung zur Heizung angeordnetes Absperrventil schließt. - Der Zweck dieser Einrichtung besteht in der Ersparnis an Steuerstrom für die Steuereinrichtungen der Heizkörper, wenn das Fahrzeug längere Zeit mit angeschlossener Heizung abgestellt wird und daher die Gefahr einer Erschöpfung der diesen Steuerstrom liefernden Batterie des Fahrzeuges gegeben ist.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei einer Eisenbahnfiahrzeugheizung, bei der, die Temperatur mit Temperaturreglern und Heizmittelsteuerungen in jedem Abteil geregelt wird, eine selbsttätig auf die Betriebs- bzw. auf die Bereitschaftsheizung- ,umschaltende Vorrichtung vorzusehen, die von der Betriebsheizungsregelung auf eine besondere Bereitschaftsheizungsregelung mit eigenem Temperaturregler und einer Haup.theizmittelsteuerun.g mit Verzögerung umschaltet. Durch"'.< diese Einrichtung wird außer der Ersparnis an Strom für die während der Bereitschaftsheizung völlig außer Betrieb gesetzten Heizmittelsteuereinrichtungen in den Abteilen eine Ersparnis an $eizenergie erzielt, da der die Hauptheizmittelsteüerung beeinflussende eigene Temperaturfühler der Bereitschaftsregelung während der Bereitschaftsheizung auf eine verhältnismäßig niedrige Temperatur regelt, .die tiefer liegt als die von den Raumtemperaturfühlern der vorbekannten Einrichtungen eingeregelte Temperatur und zu deren Aufrechterhaltung weniger Heizenergie erforderlich ist.
  • Die Erfindung macht von diesen bekannten und vorgeschlagenen Umschalteinrichtungen Gebrauch und geht aus von einer Umlauf dampfheizung von Eisenbahnfahrzeugen mit einem Einlaßregler, dessen den Rückdampftemperaturfühler enthaltende Leitung bei verringertem Wärmebedarf des Wagens mittels eines von einem Außentemperaturfühler und einem Raumtemperaturfühler gesteuerten-Ventils über eine Leitung mit einer ungekühltes Frischdampf-Luft-Gemisch führenden Leitung verbunden ist, nach Patent 682 528, mit einem in Abhängigkeit vom Betrieb des Wagens betätigten Hand- oder Selbst-Schalter. der beim Ansprechen eines Raumtemperaturfühlers des in Bereitschaft stehenden Wagens eine Drosselung der Heizdampfzufuhr einleitet.
  • Erfindungsgemäß schaltet der Sehalter in der Bereitschaftsstellung, in die er bei Stillstand des Fahrzeuges gebracht wird, den Außentemperaturfühler aus dem Steuerstromkreis des Ventils ah, über das der Rückdampftempexaturfühler mit ungekühltem Frischdampf-Luft-Gemisch beaufschlagt wird. Der Steuerstromkreis dieses Ventils ist dann nur noch über den Raumtemperaturfühler an die Batterie des Fahrzeuges angeschlossen. Die bei den bekannten Einrichtungen von einem dem Einlaßregler der Umlaufdampfheizungvor- oder nachgeschalteten Hauptabsperrventil erfüllte Aufgäbe wird somit von dem Einlaßregler selbst mit übernommen, so daß die zusätzliche Anordnung eines Hauptabsperrventils und eines dasselbe betätigenden Temperaturfühlers, entbehrlich ist. Der -Raumtemperaturfühler, dessen Ansprechtemperatur unter der Ansprechtemperatur der die Heizl@örperventile steuernden R.aumtemperaturfühler liegt, hält die Raumtemperatur auf diesen Wert, so daß die Temperaturfühler der Heizkörperventile nicht ansprechen und die, Steuerstromkreise der Heizkörperventile keiner. Strom aus der Batterie entnehmen: Ist der Unterschied der Temperaturren, bei denen der Temperaturfühler des Ventils, über das der Rückdampftemperaturfühler mit Frischdampf-Luft-Gemisch beaufschlagt wird, und die Temperaturfühler der Heizkörperventile ansprechen, gering, so daß die Gefahr einer Kontaktgabe der letzteren infolge ungenauer Regelung durch den Einlaßregler gegeben ist, dann, wird der Schalter so ausgebildet, daß er in der Bereitschaftsstellung auch .die Steuerstromkreise der Heizkörperventile unterbricht. Schön hierdurch wird eine Stromentnahme aus der Batterie durch die Steuereinrichtungen der Heizkörperventile verhindert. Diese Anordnung ist insbesondere dann erforderlich, wenn die elektromagnetisch gesteuerten Heizkörperventile nicht -von Raumtemperaturfühlern, sondern über Handschalter betätigt werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Umlaufdampfheizung schematisch dargestellt, bei der die Heizkörperventile von Raumtemperaturfühlern gesteuert werden.
  • Die Heizungsanlage besteht aus dem Einlaßregler"ventil 3s 4, :dem der Frischdampf aus der Hauptleitung i durch den Stutzen z zugeführt wird. Däs .aus dem Frischdampf und dem durch das Ausdehnungsrohr ii angesaugten rückkehrenden Dampf-Luft-Gemisch gebildete Gemisch strömt durch die Vorlaufleitung 6 und die an diese angeschlossenen, mit elektromagnetischen Absperrventilen 9 versehenen Heizkörper 8.' Aus der Rücklaufleitung 12 strömt. das Dampf-Luft-Gemisch zur Entwässerungseinrichtung 13 und von hier nach ,Abscheiden des Niederschlag-Wassers durch die- Leitung i8 zum Ausdehnungsrohr ii des Einlaßreglers, aus dessen Saugraum io es durch den aus dem Ventil 3, 4 austretenden Frischdampfstrahl angesaugt wird.
  • Von der Vorlaufleitung 6 zweigt vor dein ersten Heizkörper 8 eine :mit @cinem einstellbaren Drosselventil 45 versehene Leitung 46 ab, die ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil 47 enthält und in die Leiturig i8 mündet. Der Teller 48 des Ventils 47 gibt den Durchtritt frei, wenn seine Spule 49 erregt wird. Zur Steuerung des Ventils 4.; dienen die als Kontaktthermometer ausgebildeten, hintereinandergeschalteten Temperaturfühler I und II. Das beispielsweise bei i5°ansprechende Thermometer I ist der Raumtemperatur in einem der Abteile :des Wagens ausgesetzt; das bei beispielsweise i2° ansprechende . Thermometer II ist in unmittelbarer Nähe der Wagenaußenwand angebracht. Der Steuerstromkreis des 47 ist an die Lichtbatterie So des Fahrzeuges angeschlossen. An die gleiche Batterie 5o ist auch der Steuerstromkreis der Heizkörperventile 9 angeschlossen, denen je drei bei verschiedenen Temperaturen ansprechende, mittels eines Schalters 51 wahlweise einschaltbare Kontaktthermometer 52 zugeordnet sind.
  • Der Doppelschalter 53 schließt in der gestrichelfgezeichneten Stellung, die er im normalen Betrieb einnimmt, den Steuerstromkreis der Heizkörpeiventile 9 und den Steuerstromkreis des Ventils 47 ah die Batterie 50 an. Die Raumtemperaturfühler 52 steuern dann die Heizkörperventile 9. so, daß in den Abteilen .die durch das jeweils eingeschaltete Thermometer 52 gegebene Temperatur aufrechterhalten. wird. Spricht das Thermometer 1I infolge hoher Außentemperatur-oder infolge Sonnenbestrahlung der Wagenwand oder infolge Wegfalls der Kühlung durch den ,Fahrwind bei Stillstand des Wagens an, so wird, vorausgesetzt, daß auch das Thermometer I Kontakt gibt, die Spule- 49 des Ventils 47 erregt; das Ventil 47 öffnet, und der Rüekdampftemperaturfühler i i wird zusätzlich mit ungekühltem Frischdampf-Luft-Gemisch beaufschlagt, so daß das Einlaß# reglerventil 3, 4 gedrosselt und so die Wärmezufuhr zum Wagen gemindert wird. Durch das Thermometer I wird hierbei, verhindert, d.aß diese Herabsetzung der Heizleistung -eintritt, solange der Wagen noch nicht aufgeheizt und die Ansprechtemperatur des Thermometers I nicht erreicht ist.
  • In der anderen Stellung, in die der Schalter gebracht wird, wenn der Wagen bei angestell-;ter Heizung längere Zeit außer Betrieb gesetzt wird, schaltet der Schalter 53 das Wand-`thermometer II aus dem Steuerstromkreis des Ventils 47 ab und schaltet außerdem den Steuerstromkreis der Heizkörperventile 9 von der BatterieSo ganz ab. Die Regelung der Heizung erfolgt dann ausschließlich durch den Einlaßregler 3, 4, und zwar in Abhängigkeit von der Temperatur des Abteils, in dem sich das bereits bei 15° ansprechende Thermometer I befindet. Dieses Thermometer regelt mittels des Magnetventils 47 die Heizung des ganzen Wagens so, daß in demselben eine Temperatur von i5° aufrechterhalten wird. Bei :dieser Temperatur spricht noch keines der Raumthermometer 52 an, so daß schon durch die Abschaltung des Thermometers II aus dem Steuerstromkreis des Ventils 47 eine Stromentnahme aus der Batterie 5o durch die Steuereinrichtungen der Heizkörperventile 9 verhindert wird. - Aber selbst wenn die Temperatur in einem der Abteile über die Ansprechtemp-eratur des betreffenden Raumthermometers. 52 ansteigen sollte, -ist eine Stromentnahme nicht möglich, da der Steuerstromkreis der Heizkörperventile 9 am Schalter 53 unterbrochen ist. Da der Stromverbrauch des Magnetventils 47 nur ein Bruchteil des Stromverbrauchs der großen Anzahl von Heizkörperventilen q ist, tritt bei dieser Regelung eine Erschöpfung der Batterie 5o auch bei längerem Stillstand des Wagens nicht ein.
  • Die Umschaltung des Schalters 53 von der Betriebsstellung in die Bereitschaftsstellung, und umgekehrt, erfolgt in bekannter Weise entweder von Hand oder selbsttätig. Um zu vermeiden, daß der Schalter nicht schon bei einer beispielsweise durch einen Aufenthalt des Zuges an einer Haltestelle bedingten Unterbrechung des Lichtmaschinenstromes umgeschaltet wird, kann -eine Verzögerungseinrichtung angeordnet werden, die die Umschaltung des Schalters erst nach Ablauf einer bestimmten. Zeit zuläßt und dieselbe verhindert, wenn innerhalb dieser Zeit der Wagen und damit die Lichtmaschine wieder in Bewegung gesetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufdampfheizung von Eisenbahnfahrzeugen mit einem Einlaßregler, dessen den Rückdampfteinperaturfühler enthaltende Leitung bei verringertem Wärmebedarf des Wagens mittels eines von einem Außentemperaturfühler und einem Raumtemperaturfühler gesteuerten Ventils üben eine Leitung mit einer ungekühltes Frischdampf-Luft-Gemisch führenden Leitung verbunden ist, nach Patent 682 528,- mit einem in Abhängigkeit vom Betrieb des Wagens' betätigten Hand- oder Selbst-Schalter, der beim Ansprechen eines Raumtemperaturfühlers des in Bereitschaft stehenden Wagens eine Drosselung der Heiz.dampfzufuhr einleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (53) in der Bereitschaftsstellung den Außentemperaturfühler (II) aus dem Steuerstrom= kreis des Ventils (47), über das der Rückdampftemperaturfühler (i i) mit ungekühltem Frischdampf-Luft-Gemisch beaufschlagt wird, abschaltet.
  2. 2. Umlaufdampfheizung nach Anspruch i mit :elektromagnetisch, insbesondere über Handschalter gesteuerten Heizkörperventilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (53) in der Bereitschaftsstellung auch den Steuerstromkreis der Heizkörperventile (9) unterbricht.
DE1939P0079181 1937-05-05 1939-05-21 Expired DE699431C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974148C (de) * 1945-06-08 1960-09-29 Vapor Heating Corp Dampfheizungsanlage mit regelbarem Dampfdruck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974148C (de) * 1945-06-08 1960-09-29 Vapor Heating Corp Dampfheizungsanlage mit regelbarem Dampfdruck

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