DE667837C - Wasserabscheider mit Lueftung fuer Getreideweichgut - Google Patents

Wasserabscheider mit Lueftung fuer Getreideweichgut

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DE667837C
DE667837C DEW101743D DEW0101743D DE667837C DE 667837 C DE667837 C DE 667837C DE W101743 D DEW101743 D DE W101743D DE W0101743 D DEW0101743 D DE W0101743D DE 667837 C DE667837 C DE 667837C
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Germany
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water separator
water
ventilation
perforated
hollow body
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Expired
Application number
DEW101743D
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English (en)
Inventor
Rudolf Wiedemann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/08Conditioning grain with respect to temperature or water content

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Wasserabscheider mit Lüftung für Getreideweichgut Getreideweichgut wird mittels Pumpe und Förderleitung zum Zwecke der Wasserabsonderung von unten oder von oben über einen meist kegelförmigen Wasserabscheider geleitet. Das überströmen der Abscheidefläche erfolgt dabei mit großer Geschwindigkeit, so daß das im Weichgut mitgeführte Wasser keine Möglichkeit hat, in ausreichendem Maße durch die gelochte Mantelfläche des Waßserabscheiders abzufließen. Die Wasserabscheidung bleibt eine sehr unvollkommene, und der gewünschte Zweck wird nicht erreicht. Ein weiterer Mangel dieser Vorrichtungen besteht darin, daß das Weichgut auf dem Wege über den Wasserabscheider nur wenig mit Luft in Berührung kommt und infolgedessen keine stärkere, das Wachstum des Weichgutes fördernde Sauerstoffaufnahme stattfinden kann.
  • Die nachfolgend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Erfindung bezweckt neben der Trennung des Weichgutes vom mitgeführten. Wasser die intensive Belüftung des langsam g und in dünner Schicht über den Wasserabscheider strömenden Weichgutes. Abb. i der Zeichnung ist ein Querschnitt durch den mit der Lüftungsvorrichtung verbundenen Wasserabscheider, während Abb. 2 eine Ausführungsfonn veranschaulicht, bei der der dgentliche- Wasstrabscheider und die Vorrichtung für die Belüftung voneinander getrennt sind. Abb..3 ist ein Querschnitt durch den Wasserabscheider der A.bb,.2.
  • Es bedeutet a die Weichigutförderleitung, b das verstellbare Endstück von a; c und d sind ringförmige Mantelflächen, die zusammen leinen Aufsatz auf den kegelförrnigen Teil j des, Wasserabscheiders bilden. Der Ringkörper e dient lediglich als Schutzvorrichtung gegen einen Weichgutverlust. Die Man.-telflächen c, d und f sind gelocht und gegüneinander so in Neigung gesetzt, daß das durch die Leitunga kommende Weichgut die Strömrichtung zweimal ändern muß, bevor es, die äußere Mantelfläched erreicht. Die Strömungsrichtung ist in den Abbildungen durch Pfeile angegeben. Durch ihre wiederholte Änderung wird die Strömungsgeschwindigkeit auf ein geringes TvLß herabgesetzt. Das im Weichgut mitgeführte Wasser findet nun infolge des langsamen überströmens der gelochten Mantelflächen genügend Zeit, sich abzusondern und abzufließen. Um die Entwässerung des Weichgutes noch weiter zu begünstigen, istan der Obergangsstelle von Mantelfläche d zu f ein Wässerfangg angeordnet. Er hat den Zweck, das im oberen
    Teil der Vorrichtung bereits ausgeschied e`
    Wasser am Weiterfließen auf den nte,#"##
    Teil der Mantelfläche f zu hindern d
    sen Teil für die restliche Wasserabso # u .
    frei zu halten. Der Abtropfring li unterstützt diese Maßnahme in der Weise, daß das im Fangg von den Flächen #d, c und vom, oberen Teil des Kegelsf zus.=menstr-ön-wnde Wasser auch auf der Unterseite der Kegelflächef nicht weiterfließen. kann, sondern am Mitglz abtropfen muß. Der untere Teil der Kegelflächef wird dadurch entlastet und die Wasserabscheidung damit verbessert. Durch Verringerung oder Vergrößerung des, Abstandesi wird die für die Wasserabsonderung günstigste Strömunsgeschwindigkeit eingestellt. Bei kleinem Abstand findet ein rascheres, bei größerem ein langsameres Überströmen der Mantelflächec statt.
  • In den durch die Mantelflächen c und d zusammen mit dem oberen Teil der Fläche/ sich bildenden ringförmigen Hohlraumk wird durch die Leitung.1 kalte und nach Bedarf auch angewärmte Luft eingedrückt oder eingeblasen. An der Verbindungsstelle der Flächen c gnd d sind in d größere, gegen da5 Eindringen von Wasser geschätzte öffnungenm angeordnet, durch die nun, in erster Linie die eingeführte Luft ausbläst. Sietrifft hier unmittelbar auf das in dünner Schicht überströmende Weichgut und belüftet dieses intensiv. Beim Weiterfließen des Weich"gutes Über den unteren Teil der Kegelflächef find det eine nochmalige Belüftung statt. Damit die eingeführte Luft nur durch die gelo-chten Mantelflächen bzw. durch die öffnungenm entweichen kann, wird der Schmutzwasserabflußn mit Siphon versehen.
  • Die Vorrichtung nach Abh. 2 und 3. beruht auf den gleichen Grundlageü. Sie untersclieidet sich von dem in Abb. i gezeigten Ausführungsbeispiel aber da-durch, daß die Vo:#richtung- in zwei Teile zerlegt ist, die übereü-iander angeordnet im oberen Teil der Wasserabsonderung# im unteren Teü,der Belüftung des Weichgutes dienen. Der Durchfluß des Weichgutes durch den oberen Teil der Vorrichtung erfolgt unter zweimaligern Wechsel der Strömungsrichtung, so daß die damit verbundenen Vorteile gewährleistet sind. Das auf diesem Wege zum größten Teil vom 'Wasser befreite Weichgut fließt im. weiteren Verlauf im Sinne der eingezeichneten Pfeilee zur Beläftung über den kegelförmigen unteren, Teil der Vorrichtung. Dieser Teil der Vorrichtung besteht aus zwei Kammerno,p; die Kammer o setzt sichaus jalousieartig übereinander gelegten #follblechen in der Weise zu-
    sämmen, daß ringfärmige Schlitze q frei blei-
    # >#h, durch die die in die Kammer o einge-
    #bbrte Luft auistreten und dem Weichgut zu-
    i##führt wt-.-rdt-n k,%nn- Die. K"imme-r n besteht
    aus der gelochten Mantelflächer und aus den Vollblechen s und t. In die Kammerp wird ebenfalls Luft eingeführt, die wieder durch die Fläche r austritt und das Weichgut belüftet. Neben -der Belüftung kann sich im unteren Teil der Vorrichtung das dem Weichgut noch anhaftende Wasser restlos abscheiden. Die Sauerstoffzufuhr ist überaus wichtig, weil durch sie die günstigsten Bedingungen für die Entwicklung des Keimlings eintreten. Auch die Möglichkeit durch Zufuhr angewärmter Luft diese Entwicklung fördern zu können, ist als ein Vorteil anzusprtchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Wasserabscheider mit Lüftung für Getreideweichgut, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen in dieser Form an sich bekannten mit gelochter Manlelfläche (f) versehenen kegelförmigen Hohlkörper ringförmige, gelochte Bleche (c, d) in Neigung zueinander stehend angeordnet sind -und gemeinsam mit einem Teil der Mantelfläche (f) einen ringförmigen:Hohlraum (k) bilden. # 2. Ausführungsform nach Anspruch i, bestehend aus Luftzufährungsrohren (1 und 11) zum Hohlraum der gelochten Mantelfläche (f) und zum ringförmigen Hohlraum (k) bzw. zu den beiden Kammern (o und p). - 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da-ß ein Wasserfang (g) auf und ein Abtropfring (h) unter der Mantelfläche (1) angeordnet sind. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabscheider und der kegelförmige Hohlkörper voneinander getrennte, Vorrichtungen bilden, wobei die Vorrichtung für den Wasserabscheider über dem Hohlkörper angeordnet ist und letzterer aus zwei Kammern (o und p) besteht, von denen die Kammer (o) ringförinige Luftaustrittsöffnungen (q) erhält, während die Kammer (p) mit einer gelochten Mantelfläche. (r) versehen ist. 5. Ausführungsf#rm: nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Zuflußrohr (a) ein in der Höhe verstellbares Endstück (b) angeordnet ist.
DEW101743D 1937-08-19 1937-08-19 Wasserabscheider mit Lueftung fuer Getreideweichgut Expired DE667837C (de)

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