DE550216C - Waesserungsvorrichtung fuer photographische Abzuege - Google Patents

Waesserungsvorrichtung fuer photographische Abzuege

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DE550216C
DE550216C DEH126762D DEH0126762D DE550216C DE 550216 C DE550216 C DE 550216C DE H126762 D DEH126762 D DE H126762D DE H0126762 D DEH0126762 D DE H0126762D DE 550216 C DE550216 C DE 550216C
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water
intermediate floor
nozzles
trough
photographic prints
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Wässerungsvorrichtung für photographische Abzüge Es sind zum Wässern oder Auswaschen einer größeren Menge von photographischen Abzügen bestimmte trogartige Rundbehälter bekannt, bei denen in der Behälterwandung tangential gerichtete Wasserspritzdüsen angeordnet sind. Es ist ferner bekannt, unterhalb des im Behälter angeordneten gelochten Zwischenbodens weitere Wasserspritzdüsen anzuordnen, die von unten her durch den Zwischenboden nach oben gerichtet sind. Wenn auch durch die bekannten tangential gerichteten Wasserspritzdüsen für -einen dauernden Umlauf des Wassers gesorgt ist, so kann doch nicht verhindert werden, daß sich die zu wässernden Abzüge an einzelnen Stellen auf dem Zwischenboden ablagern. Auch die -weiteren unterhalb des Zwischenbodens angeordneten Wasseraustrittsstellen sind nicht geeignet, diese unerwünschte Ablagerung zuverlässig zu verhindern, weil diese zusätzlichen Wasseraustrittsöffnungen wahllos nach verschiedenen Richtungen weisen. Um das Ablagern von Abzügen auf dem Zwischenboden zu verhindern und um dadurch die erforderliche Wässerungszeit erheblich abzukürzen, sind die Wasserspritzdüsen oder Austrittsöffnungen derart angeordnet, daß stets eine ganz bestimmte Wasserbewegung aufrechterhalten ist. Diese Wasserbewegung setzt sich im wesentlichen aus zwei verschieden gerichteten Wasserbewegungen zusammen, nämlich der durch die Tangentialdüsen bewirkten Umlaufbewegung und einer zusätzlichen in der Trogmitte aufsteigenden Wasserbewegung. Die Umlaufbewegung wird noch dadurch unterstützt, daß die außerhalb der Mitte und unterhalb des Zwischenbodens gelegenen Spritzdüsen in die allgemeine Wasserdrehrichtung abgebogen sind. Die Erfindung ist also durch eine in der Mitte des Zwischenbodens angeordnete besonders starke Spritzdüse gekennzeichnet, die für eine in der Trogmitte aufsteigende Wasserbewegung sorgt, während die weiteren von unten her in den Zwischenboden mündenden Spritzdüsen in die allgemeine Wasserdrehrichtung abgebogen sind und so die bekannte, durch die Tangentialdüsen hervorgerufene Wasserdrehung unterstützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in einem mittleren Längsschnitt und in Fig. z in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dargestellt.
  • Ein trogartiger Behälter i ist in bekannter Weise mit einem mit Löchern z versehenen Zwischenboden 3 ausgerüstet. Der unterhalb des Zwischenbodens 3 gelegene Behälterraum q. weist einen mit einem Hahn 5 versehenen Ablauf 6 auf, um das natronhaltige Wasser von Zeit zu Zeit ablassen zu können. Oberhalb des Zwischenbodens 3 weist die Behälterwandung i zwei übereinandergelagerte Kränze von Spritzdüsen 7 ,auf, die, wie aus Fig. z ersichtlich, nahezu tangential gerichtet sind. Im gezeichneten Beispiel liegen die Düsen 7 in einem die Wandung i umgebenden ringförmigen Raum 8, der bei 9 an eine Druckwasserleitung anschließbar ist. Weiter oben ist die Behälterwandung i mit einem Überlauf i o versehen. Um durch die in der Zeichnung nur an einer Stelle gezeichnete überlauföffnung i o eine Störung des allgemeinen Wasserumlaufes zu verhindern, können überlauföffnungen auch auf den ganzen Umfang der Wandung i verteilt sein. Zweckmäßig weist die den Wasserringraum 8 bildende Außenwand I1 die in Fig. i gestrichelt gezeichnete Verlängerung i i' auf, so daß ein weiterer Ringraum 12 gebildet ist, in den sämtliche überlauföffnungen io münden.
  • In der Behältermitte ist im gezeichneten Beispiel eine Spritzdüse 13 angeordnet, die in irgendeiner Weise mit dem Wasserzufluß verbunden ist. Im gezeichneten Beispiel sind an die ZVasserkammer 8 Rohre 1¢ angeschlossen, die zur Speisung der Düse 13 dienen.. Außer der Düse 13 sind unterhalb des Zwischenbodens 3 noch weitere an den Wasserzufluß angeschlossene Düsen 15 vorgesehen, deren Enden in Richtung der .allgemeinen Wasserdrehrichtung abgebogen sind, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich!. Die Düsen 15 können natürlich auch näher zur Wandung i angeordnet sein, - oder es sind außer. den dargestellten Düsen 15 noch weitere Düsen vorhanden, etwa an den in Fig. i mit 16 bezeichneten Stellen. Die Düsen 16 spritzen gleichfalls in tangentialer Richtung ähnlich den Düsen 7 und verhindern ein Haftenbleiben der Bilder am unteren Teil der Wandung i bzw. in der Ecke zwischen Wandung i und Zwischenboden 3. . Im Betrieb findet eine Wasserbewegung statt, die sich im wesentlichen aus zwei Teilbewegungen zusammensetzt, nämlich der durch die Düsen 7 erzielten und durch die Pfeile in Fig. i gekennzeichneten Drehung und der durch die Düse i3 hervargerufenen mittleren Aufwärtsbewegung. Durch die weiteren Düsen i 5 und 16 werden beide Bewegungen noch unterstützt. Es findet eine so kräftige und dauernde Bewegung bzw. D urch,-wirbelung der im Wasser schwimmenden Bilder statt, daß die Bilder in kürzester Zeit fertig ausgewaschen sind. Eine Ablagerung von Bildern auf dem Zwischenboden 3 kann nicht mehr stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit gelochtem Zwischenboden versehener runder Trog zum Wässern photo.-graphischer Abzüge mit mehreren Wassersprixzdüsen, die teils durch die Trogwandung hindurch tangential, teils von. unten her durch einen Zwischenboden hindurch vertikal münden, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in der Mitte des Zwischenbodens (3) angeordnete besonders starke Spritzdüse (13) für- eine- in der Trogmitte ,aufsteigende Wasserbewegung gesorgt ist, während die weiteren von unten her im Zwischenboden (3) mÜndenden Spritzdüsen (15) in die allgemeine Wasserdrehrichtung abgebogen sind und die bekannte, durch die Tangentialdüsen (7) hervorgerufene Wasserdrehung unterstÜtzen.
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