DE822392C - Vorrichtung zur Verringerung des Salzgehaltes und zur Verhinderung des Schaeumens von Kesselwasser - Google Patents

Vorrichtung zur Verringerung des Salzgehaltes und zur Verhinderung des Schaeumens von Kesselwasser

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Publication number
DE822392C
DE822392C DEST13A DEST000013A DE822392C DE 822392 C DE822392 C DE 822392C DE ST13 A DEST13 A DE ST13A DE ST000013 A DEST000013 A DE ST000013A DE 822392 C DE822392 C DE 822392C
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DE
Germany
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steam
salt content
reducing
foaming
boiler water
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Expired
Application number
DEST13A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Becker
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung des Salzgehaltes des Dampfes und zur Verhinderung des Schäumens von Kesselwasser in einer in den Kesselkreislauf eingeschalteten Obertrommel, bei der ,der aus den Steigrohren in die Obertrommel eintretende Dampf zwangsläufig so geführt wird, daß er durch einen möglichst großen Teil des in der Obertrommel befindlichen frischen Speisewassers in fein verteilter Form zum Zwecke des Auswaschens seines Salzgehaltes hindurchgeleitet und erst danach aus der Obertrommel abgeführt wird. Dabei geschieht das Hindurchgleiten des frischen ,Speisewassers in der Weise, daß der Dampf unter einen Siebboden geleitet wird, welchen er von unten nach oben durchdringt, während das Speisewasser durch den gleichen Siebboden von oben nach unten fließt. Bei der Verwendung eines einfachen Siebbodens besteht die Möglichkeit, daß sich unterhalb desselben größere Dampfblasen bilden, die zeitweise das Speisewasser am Durchfluß hindern und die ihrerseits den Siebboden nicht durchdringen können, solange nicht ein entsprechender Überdruck unterhalb desselben vorhanden ist. Infolgedessen können Pulsationen auftreten, die das gleichmäßige Strömen des Dampfes und des Wassers beeinträchtigen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß man den Siebboden wellenförmig ausbildet, wobei sowohl in den oberen als auch in den unteren Scheitellinien der `Fellen Öffnungen angebracht werden. Dieser wellenförmige Siebboden wird dann so angeordnet, daß die `'Wellenlinien quer bzw. senkrecht zur Strömungsrichtung des Dampfes unterhalb des Siebbodens verlaufen. Auf .diese Weise wird erreicht, daß der auf der ganzen Breite des Siebbodens unterhalb desselben eintretende Dampf unter den hochliegenden Scheitellinien des Siebbodens entlangströmt und durch .die in diesen oberen Scheitellinien vorhandenen Löcher durchtreten kann, währenddas Wasser durch die in den unteren Scheitellinien befindliche Öffnungen nach unten strömt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Dampf oberhalb .des Siebbodens gleichmäßig durch das frische Speisewasser perlt, während (las Speisewasser ungehindert den Siebboden nach unten durchströmt.
  • In der Zeichnung ist ein 21usführungsbeispiel dargestellt. Der Siebboden 2 hat quer zur Dampfströmung verlaufende Wellen. Die oberen Scheitellinien tragen Löcher 9 für den Dampfeintritt, die unteren Scheitellinien weisen Öffnungen io für den Wasseraustritt auf.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch diese Anordnung nicht nur eine Trennung zwischen Wasseraustritt und Dampfeintritt mit einfachsten 'Mitteln erfolgt. sondern daß die Bildung größerer Dampfblasen unterhalb des Siebhodens 2 vermieden und das Einströmen des Dampfes in den Katen und damit in das frische Speisewasser in fein verteilter Fortn gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur V erringeruttg des Salzgehaltes des Dampfes und zur Verhinderung des Schäumens des Kesselwassers nach Patent gib 952, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebloden -,#@,ellenförmig ausgebildet ist, wobei ,die Wellenlinien senkrecht zur Strömungsrichtung des Dampfes unterhalb des Siebbodens verlaufen, und daß in den oberen Scheitellinien des Nvellenförmigen Siebhodens Durchtrittsöffnungen für den Dampf und in den unteren Scheitellinien desselben Durchlaßöffnungen für das Wasser angebracht sind.
DEST13A 1949-10-07 1949-10-07 Vorrichtung zur Verringerung des Salzgehaltes und zur Verhinderung des Schaeumens von Kesselwasser Expired DE822392C (de)

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