DE629333C - Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer - Google Patents

Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer

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DE629333C
DE629333C DEN35181D DEN0035181D DE629333C DE 629333 C DE629333 C DE 629333C DE N35181 D DEN35181 D DE N35181D DE N0035181 D DEN0035181 D DE N0035181D DE 629333 C DE629333 C DE 629333C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/087Tap water heat exchangers specially adapted therefore

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer Die Erfindung erstreckt sich auf einen mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigten Brauchwassererhitzer, dessen von dem zu @erwärmenden Wasser durchströmte Erhitzerschlange in einer unmittelbar über dem Heizkessel liegenden Erweiterung der Hauptvorlaufleitung der Heizungsanlage angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art gelangt das aus dem Heizkessel aufsteigende heile Wasser zwar vor seinem übertritt in die Heizkörper der Heizungsanlage in die die- Erhitzerschlangeenthaltende Erweiterung der Vorlaufleitung und steht somit zunächst zur Brauchwassererhitzung zur Verfügung, so daß die Erhitzerschlange eine gegenüber den Heizkörpern bevorzugte Beheizung erfgrt. Dabei sind aber die an die Erweiterung sich anschließenden Teile der Vorlaufleitung derart mit dieser Erweiterung verbunden, daß auch bei starker Warmwasserentnahme und bei der hierdurch bedingten Abkühlung der die Erhitzerschlange umgebenden Wasserschichten ein Teil. des aufsteigenden Heizwassers unmittelbar und ohne eine wesentliche Abkühlung in dem die Erhitzerschlange enthaltenden Behälter der Vorlaufleitung zu erfahren in den zu den Heizkörpern führenden Teil dieser Vorlaufleitung gelangen kann. -Dies wird gemäß der Erfindung bei dem neuen Erhitzer dadurch vermieden, daß die die Erhitzerschlangeenthaltende Erweiterung der Vorlaufleitung mit dem zu den, Heizkörpern führenden Teil dieser Leitung durch ein etwa bis zur Unterkante der Erhitzerschlange herabreichendes, in geringem Abstand über der Ausström.öffnung des Zuführungsrohres für das vom Kessel aufsteigende Heizwasser ausmündendes, aber außerhalb des Ausströmbereiches dieses Zuführungsrohres liegendes Tauchrohr verbunden ist und gleichzeitig eine Rückleitung für das abgekühlte Heizwasser besitzt, die mit dem Heizkesselunterteil in Verbindung steht. .Hierdurch wird nämlich erreicht, daß das aus dem Heizkessel zufließende und in die Erweiterung der Vorlaufleitung einströmende heiße Heizwasser in dieser Erweiterung zunächst bis zu deren Decke iemporsteigt, ohne in den zu den Heizkörpern führenden Teil der Vorlaufleitung eintreten zu können. Erst nachdem die Temperatur der in Höhe des unteren Tauchrohrendes befindlichen Heizwasserschichten sich mit derjenigen der im Oberteil der Erweiterung befindlichen Wasserschichten ausgeglichen hat und .demzufolge der ganze vom Tauchrohr durchsetzte Teil der Erweiterung mit heißem Wasser gefüllt ist, findet ein unmittelbarer übertritt des vom Heizkessel aufsteigenden heißen Wassers in das Tauchrohr und damit in den zu den Heizkörpern führenden Leitungsstrang statt. Die Erhitzerschlange ist daher ständig von heißem Wasser umgeben. Findet ein-- Warmwasserentnahme und damit eine Abkühlung des die Erhitzerschlange umspülenden Heizwassers statt, so sinken die kälteren Wasserteile nach unten ab und treten je nach ihrer Temperatur entweder in die zum Heizkesselunterteil führende Rückleitung oder durch das Tauchrohr in die Heilungsanlage über-, während gleichzeitig das aus dem Kessel aufsteigende heiße Wasser wieder in den die Erhitzerschlange enthaltenden Teil der Erweiterung aufsteigt und in seiner ganzen Menge zunächst ausschließlich dazu dient, diese Erweiterung erneut mit heißem Heizwasser anzufüllen.
  • Die Wandung des Tauchrohres wird an ihrem oberen Ende zweckmäßig mit einer kleinen öffnung ausgestattet, welche die Entlüftung der Erweiterung sicherstellt und einer kleinen Teilwassermenge den Durchtritt gestattet. Wird im übrigen das an den Unterteil der Erweiterung der Vorlaufleitung angeschlossene Zuführungsrohr für das vom Kessel aufsteigende Heizwasser gleichachsig zum Tauchrohr angeordnet, so muß es mit ,einem knieförmig in die Erweiterung hineinragenden Austrittsstutzen versehen werden, der das zufließende Heizwasser - in denjenigen außerhalb des Einströmb.ereiches des Tauchrohres liegenden .Teil dieser Erweiterung leitet, welcher der gleichfalls an den Unterteil der Erweiterung angeschlossenen Rückleitung abgekehrt ist.
  • Die Heizungsanlage wird somit infolge der besonderen Art der Wasserführung bei Entnahme von warmem Brauchwasser je nach dessen Menge ganz oder teilweisse selbsttätig und ohne Verwendung mechanisch bewegter Teile ausgeschaltet. Hierdurch ist aber in erhöhtem Maße die Gewähr gegeben, daß die Wärme, die in dem vom Heizkessel aufsteigenden Heizwasser enthalten ist, tatsächlich bevorzugt, unter Umständen sogar im vollen Umfang im Brauchwassererhitzer zur Ausnutzung gelangt.
  • Letzterer kann daher ohne einen. besonderen Speicherbehälter verwendet werden, da von der Wärmequelle so. viel Wärme zur Verfügung .steht, daß auch größere Brauchwassermengen fortlaufend erhitzt und ohne Vorhandensein eines Warmwasservorrats an die Verbrauchsstellen abgegeben werden können. .
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen - Längsschnitt durch die die Erhitzerschlange enthaltende Erweiterung der Vorlaufleitung einer (nicht gezeichneten) Warmwasserheizungsanlage und Fig. z eine Draufsicht auf diese Erweiterung.
  • Der dargestellte Brauchwassererhitzer besteht aus einer Rohrschlange d, die in einem mit drei Stutzen b, bl und- c versehenen Behälter a untergebracht und mit einem Kaltwasseranschluß e, einem Warmwasseranschluß. f und einem Anschluß g für die vom Warmwasserleitungsnetz kommende Umlauf- oder Rückleitung versehen ist.
  • Der Behälter a ist in der Hauptvorlaufleitung der (nicht dargestellten) Warmwasserheizungsanlage unmittelbar über dem Heizkessel angeordnet und steht mit dieser Leitung über die Stutzen b und bl in Verbindung, wobei der Stutzen b als Einlauf und der Stutzen b1 als Auslauf dient. Der Stutzen c ist mit der Rücklaufleitung der Heizungsanlage verbunden. Ein an den Stutzen b1 angeschlossenes Tauchrohr k ist bis zum unteren Ende der Rohrschlange d herabgeführt und besitzt an seinem oberen Ende eine kleine Öffnung.l, durch welche die sich im oberen Teile des Behälters a ansammelnde Luft in die Vorlaufleitung entweichen kann. Das durch den Stutzen b zufließende Heizwasser wird durch einen Rohrbogen k in denjenigen außerhalb des Einströmbereiches des Tauchrohres h liegenden Teil des Behälters a ge- leitet, welcher dem gleichfalls an den Unterteil dieses Behälters angeschlossenen Rücklaufstutzen c abgekehrt ist. Durch diese Rohranordnung wird erreicht, daß das vom Heizkessel zufließende Heizwasser zunächst bis zur Decke des Behälters a aufsteigt, ohne in das Tauchrohr lt eintreten zu können. Erst wenn die Temperatur der am unteren Ende des Einhängerohres h befindlichen Wasserschichten sich mit derjenigen des im Oberteil des Behälters a befindlichen Heizwassers ausgeglichen hat, tritt das aus dem Kessel aufsteigende heiße Wasser in die Vorlaufleitung über.
  • Wird an irgendeiner Zapfstelle Warmwasser entnommen, so tritt kaltes. Wasser durch den Einlauf e in .die Rohrschlange d ein, wird in dieser von dem die -Schlange umspülenden warmen Heizwasser erwärmt und tritt durch die Leitung f als Warmwasser aus. Hierdurch wird das die Schlange- umspülend; Wasser abgekühlt. Die abgekühlten Wasserteilchen sinken nach unten ab, und werden durch aus dem Kessel aufsteigendes heißes Wasser ersetzt. Dabei treten die kälteren Wasserteile je nach dem Grad ihrer Abkühlung durch den Stutzen c oder das Tauchrohr ft in den Rücklauf des kessels bzw. in den zu den Heizkörpern führenden Teil der Vorlaufleitung über. Durch diesen Vorgang wird der Wasserumlauf in der Heizungsanlage je nach der. Menge des entnommenen Warmwassers und der hierdurch bedingten Abkühlung des Heizwassers im Behälter a ganz oder teilweise unterbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer, deskn von dem zu erwärmenden Wasser durchströmte Erhitzerschlange meiner unmittelbar über dem Heizkessel liegenden Erweiterung der Hauptvorlaufleitung der Heizungsanlage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Erhitzerschlange (d) enthaltende Erweiterung (a) der Vorlaufleitung mit dem zu den Heizkörpern führenden Teil (b1) dieser Leitung. durch ein etwa bis zur Unterkante der Erhitzerschlange trabreichendes, in geringem Abstand über der Ausströmöffnung des Zuführungsrohres (b) für das vom Kessel aufsteigende Heizwasser ausmündendes, aber außerhalb des Ausströmbereiches dieses Zuführungsrohres liegendes Tauchrohr (h) verbunden ist und gleichzeitig eine Rückleitung für das abgekühlte Heizwasser besitzt, die mit dein Heizkesselunterteil in Verbindung steht. a. Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Tauchrohres (h) an ihrem oberen Ende eine kleine, die Entlüftung der Erweiterung (a) sicherstellende und einer kleinen Teilwassermenge den Durchtritt gestattende Öffnung (z) aufweist. 3. Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Unterteil der Erweiterung (a) der Vorlaufleitung angeschlossene Zuführungsrohr (b) für das vom Kessel aufsteigende Heizwasser bei gleichachsiger Anordnung zum Tauchrohr (h) eine. knieförmig in die Erweiterung hineinragenden Austrittsstutzen (k) trägt, der das zufließende Heizwasser in denjenigen außerhalb des Einströmbereiches des Tauchrohres (h) liegenden Teil dieser Erweiterung leitet, welcher der gleichfalls an den Unterteil der Erweiterung angeschlossenen Rückleitung (c) abgekehrt ist.:
DEN35181D 1933-04-28 1933-04-28 Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer Expired DE629333C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150505B (de) * 1955-12-05 1963-06-20 Jens Marius Nielsen Warmwasserbereiter
DE1164060B (de) * 1962-01-19 1964-02-27 Burger Eisenwerke Ag Warmwasser-Sammelheizungsanlage mit im Ausdehnungsgefaess angeordnetem Warmwasserbereiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150505B (de) * 1955-12-05 1963-06-20 Jens Marius Nielsen Warmwasserbereiter
DE1164060B (de) * 1962-01-19 1964-02-27 Burger Eisenwerke Ag Warmwasser-Sammelheizungsanlage mit im Ausdehnungsgefaess angeordnetem Warmwasserbereiter

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