DE667715C - Schneidmaschine zum Zerteilen langer Bahnen aus Kautschuk - Google Patents

Schneidmaschine zum Zerteilen langer Bahnen aus Kautschuk

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DE667715C
DE667715C DED71119D DED0071119D DE667715C DE 667715 C DE667715 C DE 667715C DE D71119 D DED71119 D DE D71119D DE D0071119 D DED0071119 D DE D0071119D DE 667715 C DE667715 C DE 667715C
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Germany
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cutting
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rubber
shaft
spindle
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DED71119D
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English (en)
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Deutsche Dunlop Gummi Cie AG
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Deutsche Dunlop Gummi Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/003Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting rubber

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schneidmaschine zum Zerteilen langer Bahnen aus Kautschuk Die Erfindung bezieht sich auf Schneidmaschinen zum Zerteilen langer Bahnen aus Kautschuk, insbesondere Protektorbahnen für Luftreifen, mit einem quer zur Förderrichtung der Bahn verschiebbaren Schlitten, der die Messerscheibe trägt, und Antrieb des Schlittens sowie der Messerscheibe durch die gleiche Kraftquelle.
  • Erfindungsgemäß ist der Schlitten an zwei Spindeln geführt, von denen eine als Zahnstange oder Schraube zum Antrieb des Schlittens ausgebildet ist, wobei diese Triebspindel durch ein Zahnradvorgelege mit der Welle der Messerscheibe gekuppelt ist, während der den Antrieb vermittelnde Elektromotor die Triebspindel des Schlittens, das Zahnradvorgelege oder die Messerwelle antreibt.
  • Durch diese neue Ausbildung des Triebwerkes ergibt sich ein einfacher und gedrungener Aufbau der Schneidmaschine, der durch die Beschränkung auf wenige Übertragungsglieder bei hohem Wirkungsgrad eine gute Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht einer Ausführungsf orm, Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Triebkopf, Fig. q. bis 8 weitere Ausführungsformen des Triebkopfes und Fig.9 ein Schaltschema für die Umsteuerung des Antriebsmotors durch den Schlitten.
  • Der Arbeitstisch der Schneidmaschine wird von zwei Förderbändern 2, 6 gebildet, zwischen denen ein Auflager 3 mit geneigtem Querschlitz d. angeordnet ist. Auf dem Auflager 3 ist eine Messerscheibe 5 verschiebbar, die in dem Ouerschlitz ¢ geführt ist und die auf dem Auflager 3 liegende Protektorbahn i unterteilt.
  • Das Schneidmesser 5 ist von einer Welle ; aufgenommen, die in Lagern 8 eines Triebkopfes 9 ruht und über ein Zahnradvorgelege io, ioa von einem auf dem Gehäuse 9 gelagerten Elektromotor i i angetrieben wird. Der Triebkopf 9 ist an zwei Spindeln 14., 16 verschiebbar gelagert, die beiderseits des Auflagers 3 von Lagerblöcken 15 gehalten sind. Die Schraubspindel 1q. sitzt unverdrehbar in den Lagern 15 des Gestelles und trägt eine Laufmutter 13, die mit einem Zahnkranz 12a mit einem auf der Messerwelle 7 sitzenden Zahnrad 12 in Angriff steht. Die Laufmutter 13 ist drehbar in dem Triebkopf 9 gelagert und wandert unter Verschiebung des Triebkopfes auf der Spindel 1q.. Der Elektromotor i i treibt bei dieser Ausführungsform über das Zahnradvorgelege io, ioa die Messerwelle 7 unmittelbar und über das Zahnradpaar 12, i2a die Laufmutter 13 an, wobei ein Verdrehen des Triebkopfes 9 auf der Spindel 14 durch die Führung des Triebkopfes mit Hilfe der Lageraugen 17 an der glatten Stange 16 verhindert ist.
  • Gegenüber der in Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform mit unmittelbarer Einwirkung des Antriebsmittels auf die Messerwelle, kann auch nach Fig.4 der Querschub unmittelbar angetrieben werden und von diesem der Antrieb für die Messerwelle abgeleitet sein. Bei dieser Ausführung treibt der Motor ii über ein Kegelradpaar 18, i8a die Laufmutter 13 an und bewirkt hierdurch den Querschub des Triebkopfes auf der Spindel 14. Das Kegelrad i8a ist durch ein weiteres Kegelrad i8b mit der Messerwelle 7 gekuppelt und versetzt diese in Drehung. Im übrigen ist der Aufbau wie bei dem Beispiel gemäß Fig. i bis 3, und es erfolgt der Querschub unter Verwendung einer auf der ortsfesten Spindel umlaufenden Laufmutter.
  • Diese Ausführung ist bei der Anordnung gemäß Fig. 5 insofern verlassen worden, als der Motor i i durch eine Kupplung 2o an die in Lagern ig drehbare Spindel 14 angeschlossen ist. Die Spindel 14 hat eine Längsnut 2i, über der mit einem Keil 22 ein Kegelrad 23 verschiebbar ist. Das Kegelrad 23 dreht sich somit mit der Spindel 14 und treibt durch ein Gegenrad 23a die Messerscheibe 5 an. Der Querschub des Triebkopfes erfolgt durch das Gehäuse 9, das mit Laufmuttern 24 die Spindel 14 umfaßt und durch die Führungsstange 16 gegen Drehung gesichert ist.
  • An Stelle der Ableitung des Antriebes für die eine Bewegung von der anderen kann das Antriebsmittel auch so angeordnet sein, daß beide Bewegungsarten von ihm unmittelbar abgenommen. werden. So zeigt Fig.6 einen auf dem Triebkopf sitzenden Motor i i, der über ein Zahnrad 25 ein mit der Messerwelle 7 gekuppeltes Kammrad 25a und über ein Zahnrad 25b das Schrägzahnradvorgelege 26, 26a der Laufmutter 13 antreibt.
  • Weiterhin kann der Spindel- und Laufmutterantrieb 13, 1,4 für den Querschub durch einen Zahnstangentrieb gemäß Fig. 7 ersetzt werden. Hier treibt der Motor ii die Messerwelle 7 unmittelbar und durch ein Zahnradvorgelege -97,:27a ein Ritzel 28 an, das auf einer ortsfesten Zahnstange 29 geführt ist. Der Triebkopf 9 gleitet an zwei Führungsstangen 16, 16a, um bei Umkehr der Bewegungsrichtung das Abheben des Triebkopfes mit dem Ritzel 28 von der Zahnstange 29 zu vermeiden.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i bis 4, 6 und 7 der Motor i i auf dem Triebkopf 9 angeordnet ist und mit diesem wandert, ist er bei dem Beispiel nach Fig. 5 ortsfest am Maschinengestell gelagert und mit der drehbaren Spindel 14 gekuppelt. Der Motor kann jedoch auch bei den anderen Ausführungsformen an dem Maschinenrahmen gelagert und durch eine biegsame oder Gliederwelle 30 (Fig. 8) mit der Messerwelle 7 oder dem sonst den Antrieb vermittelnden Bauteil gekuppelt sein.
  • Der Antrieb wird zweckmäßig so ausgebildet, daß die Messerscheibe in beiden Ouerschubrichtungen wirksam ist und ein Leerlauf der Vorrichtung beim Rückgang des Triebkopfes in die Grundstellung vermieden wird. Die Steuerung des Motors, dessen Drehsinn sowohl den Querschub wie auch die Umlaufsrichtung der Messerscheibe bestimmt, kann hierbei durch eine von dem Triebkopf in seinen Endlagen in Gang gesetzte Umschalteinrichtung bewirkt werden, wie dies Fig.9 für das Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 zeigt.
  • Der Elektromotor ii wird von zwei Schaltern 31, 3a gesteuert, von denen der eine den Vorlauf und der andere den Rücklauf des Triebkopfes bestimmt. Die Schalter sind an Auflagern 3.3 der Lagerböcke i 5 angeordnet und werden von Federn ständig in der Einstellung gehalten. An dem Triebkopf ist ein Schaltfinger 34 (Fig. i) vorgesehen, der mit den Schaltern 31, 32 zusammenarbeitet und in den Endstellungen des Triebkopfes durch Öffnen des einen oder anderen Schalters den Antrieb stillsetzt. Zum Anlassen des Motors dient ein Momentschalter 35, der an das Schaltgehäuse 36 angeschlossen ist und beim Einlegen in dem Gehäuse 36 zwei in die Stromkreise der Schalter 31, 32 eingeschaltete Unterbrecher schließt.
  • Wird in der in Fig.9 dargestellten Lage des Triebkopfes der Momentschalter 35 eingelegt, so wird der Stromkreis des Schalters 31 geschlossen und der Triebkopf in Richtung A verschoben. Das Schließen des Unterbrechers im Stromkreis des Schalters 32 bleibt wirkungslos, da dieser Schalter 32 von dem Schaltfinger 3,3 in geöffneter Lage gehalten wird. Sobald der Triebkopf am Ende des Verschiebeweges angekommen ist, wird durch den Schaltfinger 35 der Schalter 31 geöffnet und der Antrieb stillgesetzt. Ein erneutes Einlegen des Momentschalters 35 schließt nunmehr den Stromkreis des Schalters 32, und der Triebkopf wird von dem jetzt in Gegenrichtung umlaufenden Motor in Richtung des Pfeiles B in die Ausgangslage zurückgebracht, wobei das ebenfalls in entgegengesetzter Richtung umlaufende Schneidmesser ein neues Teilstück von der Bahn abteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidmaschine zum Zerteilen langer Bahnen aus Kautschuk, insbesondere Protektorbahnen für Luftreifen, mit einem quer zur Förderrichtung der Bahn verschiebbaren Schlitten, der die Messerscheibe trägt, die ihren Antrieb von der gleichen Kraftquelle erhält wie der Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daB der Schlitten (9) an zwei Spindeln (t4, 16) geführt ist, von denen eine (1q.) als Zahnstange oder Schraube zum Antriebe des Schlittens (9) ausgebildet ist, die durch ein Zahnradvorgelege mit der Welle (7) der Messerscheibe gekuppelt ist, während der Antriebelektromotor (r r) die Antriebsspindel (i4) des Schlittens (9), das Zahnradvorgelege oder die Messerwelle (7) antreibt.
DED71119D 1934-10-30 1935-09-18 Schneidmaschine zum Zerteilen langer Bahnen aus Kautschuk Expired DE667715C (de)

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GB797097X 1934-10-30
GB667715X 1934-10-30

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ID=26267878

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FR (1) FR797097A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159625B (de) * 1954-08-30 1963-12-19 Continental Gummi Werke Ag Vorrichtung zum Querschneiden bzw. Ablaengen von Kautschuk- oder Kunststoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746200C2 (de) * 1977-10-14 1982-05-13 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Vorrichtung zum Schneiden von elastischen oder plastischen Warenbahnen

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