DE667682C - Dreielektrodenroehre - Google Patents

Dreielektrodenroehre

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DE667682C
DE667682C DEN31772D DEN0031772D DE667682C DE 667682 C DE667682 C DE 667682C DE N31772 D DEN31772 D DE N31772D DE N0031772 D DEN0031772 D DE N0031772D DE 667682 C DE667682 C DE 667682C
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DE
Germany
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electrode
anode
cathode
tube
filaments
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Expired
Application number
DEN31772D
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English (en)
Inventor
Kurt Zwirner
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/001Non-constructive schematic arrangements

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Dreielektrodenröhre Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung von Dreielektrodenröhren. Manhat bereits solche Entladungsröhren vorgeschlagen, die eine Glühkathode und zwei oder mehrere in derselben Zylinderfläche gelegene andere Elektroden besitzen, sowie solche, bei denen der Gitterschirm und die Anode als fest auf der Innenwand des Umhüllungsgefäßes haftende, Belege nebeneinander und ineinandergreifend angeordnet sind. Ferner hat man die, bei den üblichen Röhren verwendete Anordnung von Heizfäden mit durchbrochener, umhüllender Elektrode, die beide von einem geschlossenen Blech umgeben werden, derart benutzt, daß man an beidem den Heizdr.aht umhüllenden Elektroden ein positives Potential angelegt hat (Dynatron).
  • Schließlich hat man, die am weitesten entfernt gelegene Elektrode auf der Außenwand des Rohres angeordnet oder auch ihr die Gestalt eines außerhalb des Glasgefäßes liegenden Metallmantels gegeben.
  • Die Anordnung, bei der Steuer- und Arbeitselektrode (Anode) auf der Innenwand des Glastubus angebracht sind, ist infolge der auftretenden technischen Schwierigkeit bei der Formung -und Herstellung der Belege unzweckmäßig. Der außerhalb der Röhre auf dem Glastubus aufgebrachte Metallbelag, der als Steuergitter verwendet wird, erfordert einen hohen Leistungsaufwand, der durch die Leistung der im Glase auftretenden Verschiebungsströme bedingt ist. Das als selbständiger Zylinder außerhalb der Röhre liegende Steuergitter, das von dem Tubus getrennt ist, weist den gleichen Nachteil eines hohen Leistungsaufwandes auf. Schließlich sind auch Röhren bekannt, bei denen eine zylindrische oder stabförmige Anode zwischen den Heizfäden der Kathode angeordnet ist und bei denen Anode und Kathode von einer als Steuerelektrode dienenden, innerhalb des Vakuumgefäßes angeordneten dritten Elektrode umgeben sind, die einen polygonartig .en oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Dreielektrodenröhre, bei der die Anode zwischen den Heizfäden der Kathode angeordnet und bei der beide, Anode und Kathode, von einer als Steuerelektrode dienenden, innerhalb des Vakuumgefäßes angeordneten dritten Elektrode umgeben ist, derart aufgebaut, daß. die flach ausgebildete Anode und die Heizfäden der Kathode in einer Ebene liegen und von einem im Querschnitt länglichrunden Steuerzylinder umgeben sind.
  • Die Erfindung besitzt u. a. den Vorteil, daß die Feldstärke zwischen Steuerelektrode -und Anode durchweg Werte erreichen kann, die bei den bekannten Anordnungen, bei denen die Steuerelektrode, die die Heizfäden und .die Kathode umgibt; polygonartige Form -besitzt, nur .an bestimmtem. Stellen erreichbar sind. -In der Zeichnung ist die neue Röhre` üz' einer Hauptausführungsform dargestellt. @fF'-Abb. r ist eine Ansicht mit fortgebrochehen Einzelteilen, Abb. a ein schematischer Schnitt.
  • A ist die flach ausgebildete Arbeitselektrode, d. h. die Anode, Hl und H2 sind die einem oder mehreren Stromkreisen angehörenden Heizfäden, die die Elektronen liefern. Mit G bezeichnet ist die beide Elektroden umhüllende, im Querschnitt länglichrund ausgebildete Steuerelektrode, die stets ;an ein negatives Potential gegenüber dem Heizfaden gelegt ist. In -dem mit S bezeichneten Sockel sind die Durchführungen von den Elektroden 'zu den: Kontaktstiften eingeschlossen, und zwar ist die Elektrode A mit dem Kontaktstift As verbunden, die Heizfäden mit den Kontaktstiften Hs, die Steuerelektrode ist verbunden mit dem Kontaktstift Gs.
  • Das Anwendungsgebiet der neuen Röhre wird wesentlich dadurch erweitert, daß. sowohl der Sockel wie die Kontaktstifte normalisiert sind. Jedoch 1,önnen, um eine Unvertauschbarkeit der Anschlüsse zu sichern, einer oder mehrere der Kontaktstifte nach Form oder Lage verschieden sein unter Beibehaltung der Normalisierung: Durch diese neue Ausgestaltung kann die 'Röhre, ohne weiteres an allen den Stellen verwendet werden, in denen man bisher ;andere Röhren benutzte. Es wird die Möglichkeit geschaffen, die neue Röhre insbeswidere -durch die Beibehaltung der Sockelnormalisierung in vorhandenen Apparaten zu verwenden, ohne diese umbauen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreielektrodenröhre, bei der die Anode zwischen den Heizfäden der Kathode angeordnet ist und bei der beide, Anode und Kathode, von einer als Steuerelektrode dienenden; innerhalb des Vakuumgefäßes angeordneten dritten Elektrode umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flach ausgebildete Anode und die Heizfäden der Kathode in einer Ebene liegen und von einem im Querschnitt länglichrunden Steuerzylinder umgeben sind.
DEN31772D 1931-03-19 1931-03-19 Dreielektrodenroehre Expired DE667682C (de)

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