DE667521C - Vorrichtung fuer Brennstoffmess- und -zapfanlagen zur Beimischung von Schmieroel - Google Patents

Vorrichtung fuer Brennstoffmess- und -zapfanlagen zur Beimischung von Schmieroel

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DE667521C
DE667521C DEM135800D DEM0135800D DE667521C DE 667521 C DE667521 C DE 667521C DE M135800 D DEM135800 D DE M135800D DE M0135800 D DEM0135800 D DE M0135800D DE 667521 C DE667521 C DE 667521C
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MARTINI HUENEKE
SALZKOTTEN MASCHINEN und APPBA
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SALZKOTTEN MASCHINEN und APPBA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Brennstoffmeß- und -zapfanlagen zur Beimischung von Schn-lieröl Es sind bereits Vorrichtungen zum Beimischen von Schmieröl zu Treibstoffen, wie Benzin, bekanntgeworden, die aus einer Mischbüchse bestehen, in die das Öl vorab. eingefüllt wird und durch die dann der aus einem Benzinineßgefäß ablaufende Benzinstrom geleitet wird, so daß er das Öl auflöst und mitnimmt. Es ist auch bei Benzinkolbenmessern schonvorgeschlagen worden, das beizumischende 01 durch eine in kinematischer Abhängigkeit vom Kolbenmesser betriebene Ölpumpe in die Anschlußstelle des Zapfschlauches zu drücken, wobei es mit dem Benzin zusammen sich gründlich vermischend abfließt.
  • Die Erfindung geht von Beimischvorrichtungen der letztgenannten Art aus; sie unterscheidet sich von diesen hauptsächlich dadurch, daß zur Einführung des Öles in den Brennstoff eine besondere, zwischen dem Ülmeßgefäß und dem Anschlußstutzen für den Zapfschlauch eingeschaltete Pumpe vorgesehen ist, die das Öl aus dem Meßgefäß ansaugt und es über ein Rückschlagventil unmittelbar in den Anschlußstutzen drückt. Dadurch wird erreicht, daP) das. öl nach Einleitung des Benzinablaufes eingeführt wird, bevor das Benzinmeßgefäß ganz entleert ist. Das hat zur Folge, daß der letzte Teil des abfließenden Benzins ohne Ölbeimischung durch den Zapfschlauch fließt und auf diese Weise den Schlauch nachwäscht. Der Schlauch ist also nach jeder Benutzung sauber, einerlei ob reines Benzin oder mit 01 gemischtes gezapft wird. Dadurch wird dem Bedürfnis Rechnung getragen, die Einrichtung ohne weiteres auch für die Ausgabe von reinem Brennstoff brauchbar zu machen.
  • Fig. r der Zeichnung, die die Erfindung in mehreren Ausführungsformen in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht, läßt erkennen, daß in die vom Umschalthahn der Benzinmeßgefäße 6 kommendeAblaufleitung 5, an die der Zapfschlauch 7 angeschlossen ist, über ein federbelastetes Rückschlagventil 4. mittels einer Pumpe 2 0I aus einem Meßglas i mit Einteilung während des Ablaufens des Benzins aus dem Meßglas 6 eingepumpt wird, so daß es sich mit dem laufenden Benzinstrom im Zapfschlauch 7 gründlich vermischt. Zur bequemen Zumessung der dem Gemischverhältnis entsprechenden Ölmenge ist das Meßglas z mit einer Einstellskala 8 versehen, .die eine Nullmarke und den Gemischverhältnissen, z. B. r : 30, i :25, z : 20, i : 15, i : ro, entsprechende Strichmarken besitzt und dadurch die Ablesung der entsprechenden Ülmengen erleichtert. Es braucht nur der Einstellschieber mit seiner dem gewünschten Gemischverhältnis entsprechenden Strichmarke auf den Ölspiegel eingestellt zu werden, worauf dann während der Entleerung eines Benzinmeßglases mittels der Pumpe 2 so viel Öl abgesaugt wird, bis der Ölspiegel auf die Nullmarke der Einstellskala 8 gesunken ist. Die Einstellskala 8 ist auf einem senkrechten Stab 12 geführt, auf dem sie in beliebiger Höhenlage mittels einer Stellschraube 13 festgeklemmt werden kann. Das Olglas i besitzt, oben einen Deckel 1q., durch den neues Öl eW-: geführt werden kann. Es kann aber aucfimw#i,iP> die üldruckleitung 3 ein Dreiwegehahn 9 eä>q gebaut sein, von dem eine Ülsaugeleitung iö' abzweigt, mittels der bei entsprechender Stellung des Hahnes 9 unter umgekehrter Drehrichtung der Pumpe 2 öl aus einem Vorratsbehälter i i angesaugt und in das Ölglas i gefördert werden kann. (Fig. 2).
  • Der Erfindungsgegenstand ist auch auf Zapfeinrichtungen mit selbst fortsclialtenden Durchlaufmeßgeräten anwendbar, wobei eine Anordnung entsteht, die in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Oldruckleitung 3 ist an die Ausgangsleitung 2o des Durchlaufmessers 15 unterhalb des Schauglases i9 angeschlossen, von welchem der Zapfschlauch 16 abzweigt, der mit einem Auslaufhahn 17 und einem Mundstück 18 ausgerüstet ist. Auch bei dieser Einrichtung ergibt sich die Wirkungsweise, daß während der Abgabe einer bestimmten Benzinmenge durch den Zapfschlauch 16, die mit dem Messer 15 gemessen wird, gleichzeitig aus dem Ölglas i mittels der Pumpe 2 die dem gewünschten Beimischungsverhältnis entsprechende Ölmenge in die Anschlußstelle des Zapfschlauches 16 hineingedrückt wird, so daß durch diesen ein Ü1-Benzin-Geinisch abfließt, welches bei der turbulenten Strömung durch den Zapfschlauch sich außerordentlich gründ= lieh mischt.
  • Die Einrichtung ist sogar dann verwendbar, wenn der Zapfschlauch 16 dauernd gefüllt bleibt, wobei die Ergänzung des Zapfhahnes 17 durch ein Schauglas 21 erforderlich ist. Man braucht nämlich hierbei nur dafür zu sorgen, daß die Zusetzung der notwendigen Ülmenge bereits erfolgt ist, bevor die Restmenge ausgegeben ist, welche dem Inhalt des Schlauches 16 entspricht. Man erzielt daijurch die Anfüllung des gefüllt bleibenden tSthlauches 16 mit reinem Benzin.
  • V"zs ist allerdings zu berücksichtigen, daß @,iffälge des anfänglichen Gefülltseins des Schlauches 16 mit Benzin die kleinste Zapfmenge erheblich größer sein muß als der Inhalt des Schlauches 16, weil zunächst dessen ölfreier Benzininhalt abfließt und dann erst das ölhaltige Gemisch hindurchtritt und dieses durch den Schlauch hindurchgetreten sein muß unter Wiederanfüllung des Schlauches 16 mit reinem Benzin, bevor die Benzinzapfung beendigt ist.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung für Brennstoffmeß- und -zapfanlagen zur Beimischungvon Schmieröl, bei der das 01 in abgemessenen Mengen dem Brennstoff bei seinem Eintritt in deü Zapfschlauch zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Ölmeßgefäß (i) und dem Anschlußstutzen des Zapfschlauches vorgesehene besondere, unabhängig von der Brennstoffpumpe anzutreibende Pumpe (2), die das 0l aus dem ülmeßgerät ansaugt und über ein Rückschlagventil (4.) unmittelbar in den Anschlußstutzen (5) drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Ölpumpe, die in zwei verschiedenen Richtungen. fördern kann und die durch einen Dreiwegehahn einerseits mit dem in den Anschlußstutzen des Brennstoffschlauches führenden Rückschlagventil (4.), andererseits mit einem Stutzen für den Anschluß einer zu einem Ölvorratsbehälter (i i) führenden Leitung (io) in Verbindung steht.
DEM135800D 1936-09-26 1936-09-26 Vorrichtung fuer Brennstoffmess- und -zapfanlagen zur Beimischung von Schmieroel Expired DE667521C (de)

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