DE667150C - Hydraulische Einrichtung zum Fernbetaetigen, insbesondere von in Luftfahrzeugen eingebauten Triebwerksteuerungen - Google Patents

Hydraulische Einrichtung zum Fernbetaetigen, insbesondere von in Luftfahrzeugen eingebauten Triebwerksteuerungen

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DE667150C
DE667150C DED70865D DED0070865D DE667150C DE 667150 C DE667150 C DE 667150C DE D70865 D DED70865 D DE D70865D DE D0070865 D DED0070865 D DE D0070865D DE 667150 C DE667150 C DE 667150C
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Germany
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aircraft
hydraulic
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Expired
Application number
DED70865D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Keitel
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Dornier Werke GmbH
Original Assignee
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulische Einrichtung zum Fernbetätigen, insbesondere von in Luftfahrzeugen eingebauten Triebwerksteuerungen Die Erfindung betrifft eine hydraulische Fernbetätigungseinrichtung für Triebwerk-, Ruder- und andere Steuerungen in Luftfahrzeugen mit zweizylindrigem Impulsgeber- und ebenfalls zweizylindrigem Empfängergerät und ermöglicht eine Feineinstellung der Arbeitsk:olbenstellungen sowie die Beseitigung etwaigen Totganges. Es ist bekannt, für diese Zwecke ähnliche Anlagen mit senkrecht zu den Arbeitszylindern angeordneten Zylindern mit in diesen verstellbaren Kolben anzuordnen. Da diese Regelkolben aber ganz unabhängig sind, ist es insbesondere dann, wenn dieselben nicht nahe beieinander angeordnet sind,-häufig schwierig, ihre Einstellungen so miteinander in Einklang zu bringen, daß Hin-und Rückleitung für die Flüssigkeit in dem richtigen Maße aufeinander abgestimmt werden.
  • Nach der Erfindung sind die miteinander nicht in hydraulischer Verbindung stehenden Zylinder des Gebergerätes oder diejenigen des Empfängergerätes oder beide Geräte durch Membranen abgeschlossen, welche durch eine gemeinsame Vorrichtung gleichzeitig verstellt werden können. Die gleichzeitige Verstellung beider Zylinderböden durch eine gemeinsame Vorrichtung unmittelbar am Gerät selbst ergibt .eine äußerst einfache Bedienung und gibt .eine Gewähr dafür, daß nicht die Veränderung eines Flüssigkeitsraumes übersehen wird, was immer dann vorkommen kann, wenn jeder Zylinderboden für sich verstellbar ist.
  • Die Vorrichtung zum Verstellen der Membranen kann so ausgeführt sein, daß die Böden beider Zylinder eines Gerätes gleichzeitig im gleichen Sinne verstellt werden oder .aber, daß sie gleichzeitig im einander entgegengesetzten Sinne verstellt werden. Die günstigste Anwendung der Erfindung erhält man, wenn man das eine Gerät mit -einer Vorrichtung zur Veränderung der Membranen im gleichen Sinne (Abb.2), das andere mit einer Vorrichtung zur Veränderung im entgegengesetzten Sinne (Abb. i) versieht. Man hat in diesem Falle die Möglichkeit einer einfachen Einregelung der Kolbenstellungen zusammen mit der Beseitigung von Totgang.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele für beide Arten der Verstellung.
  • Abb. i zeigt den unteren Teil des Gerätes mit einer Einrichtung zur Verstellung der beiden Zylinderböden im entgegengesetzten Sinne; Abb.2 zeigt die gleiche Anlage mit der Möglichkeit einer Verstellung der beiden: Zylinderböden im gleichen Sinne. In Abb. i ist i der Pumpenkörper, in welchem die Kolben 2 und 3 durch die Kolbenstangen q. und 5 bewegt werden. Bei 6 und 7 sind die Flüssigkeitsleitungen angeschlossen. Den unteren Abschluß des Pumpenkörpers bildet eine Grundplatte B. Zwischen dieser und dem Pumpenkörper i, dessen Zylinderbohrungen nach unten offen sind, ist eine Platte 9 aus Gummi oder einem ähnlichen nachgiebigen Stoffeingefügt. Dreht man die durch ein Stück i o an der Längsbewegung verhinderte Mutter i i, so bewegt man damit das Stück 12 in. seiner Längsrichtung. Das Stück 12 ist in der Grundplatte 8 gelagert und hat bei 13 und 14 Anfräsungen, auf welchen die Kugeln 15 und 16 ruhen. Dreht man die Mutter i i und bewegt man dadurch das Stück 12 in seiner Längsrichtung, so wird eine der beiden Kugeln, beispielsweise 15, angehoben und damit der darüber befindliche Zylinderraum, in den sich die Platte g hineindrängt, verkleinert; während gleichzeitig die andere' Kugel, in. diesem Falle 16, hinuntergelassen wird, wodurch sich der darüber befindliche Zylinderraum vergrößert. Die Verkleinerung und Vergrößerung der Zylinderräume ist in der Zeichnung punktiert angegeben.
  • Abb. 2 unterscheidet sich von der Darstellung in Abb. i nur dadurch, daß die Schrägen 17 und 18 des Teiles 12 einander parallel sind. Wird daher das Handrad i i gedreht, so müssen sich die beiden Kugeln 15 und 16 entweder gleichzeitig heben odex senken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Einrichtung zum Fernbetätigen; insbesondere von in Luftfahrzeugen eingebauten Triebwerk-,oder Ruder-,o. dgl. Steuerungen, mit Mitteln zum Einregeln der - Arbeitskolbenstellungen von zweizylindrigen Impulsgeber- und Empfängergeräten,. dadurch gekennzeichnet; daß die miteinander nicht in hydraulischer Verbindung stehenden Zylinder des Geber-oder diejenigen des Empfängergerätes oder diejenigen beider Geräte durch Membranen abgeschlossen sind, die durch eine gemeinsame Vorrichtung gleichzeitig verstellt werden können.
  2. 2. Hydraulische Fernbetätigungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden beider Zylinder eines Gerätes gleichzeitig um das gleiche Maß im entgegengesetzten Sinne verstellt werden können.
  3. 3. Hydraulische Fernbetätigungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden beider Zylinder eines Gerätes gleichzeitig um das gleiche Maß im gleichen. Sinne verstellt werden können.
DED70865D 1935-08-08 1935-08-08 Hydraulische Einrichtung zum Fernbetaetigen, insbesondere von in Luftfahrzeugen eingebauten Triebwerksteuerungen Expired DE667150C (de)

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