DE665544C - Schuettelrutschengetriebe - Google Patents

Schuettelrutschengetriebe

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Publication number
DE665544C
DE665544C DEF82220D DEF0082220D DE665544C DE 665544 C DE665544 C DE 665544C DE F82220 D DEF82220 D DE F82220D DE F0082220 D DEF0082220 D DE F0082220D DE 665544 C DE665544 C DE 665544C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheels
round
speed
cylindrical
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Expired
Application number
DEF82220D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Appelberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLOTTMANN AG
Original Assignee
FLOTTMANN AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE665544C publication Critical patent/DE665544C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrutschengetriebe Getriebe für Schüttelrutschenbetriebe, bei denen die Geschwindigkeitsänderung durch zwei Ellipsenräder hervorgerufen wird, sind bereits bekannt. Die Herstellung der beiden Ellipsenräder ist kostspieliger und umständlicher als die Herstellung zylindrischer Räder.
  • Die Erfindung behandelt ein Getriebe, bei dein ein zylindrisches Rad mit einem unrunden Rad kämmt. Beide Räder müssen folgenden Bedingungen genügen: r. Die Umfänge müssen gleich sein, d. h. D # pi = (a1 -f- b1) # 1i (s. Bild. I).
  • Die exzentrischen Mittelpunkte müssen gleichen Abstand von der Radmitte haben. Das unrunde Rad A wird als Ergänzungsrad zu Rad B gefunden, das der Forderung I und II genügt und dessen Radien vom Drehpunkt bis zum Teilkreis mit den entsprechenden Radien des zylindrischen Rades B immer als Summe die Zentrale ergibt. Der Antrieb kann sowohl durch das unrunde Rad A als auch durch das zylindrische Rad B erfolgen. Ein vorgeschaltetes Getriebe erteilt einem der beiden Räder die konstante Winkelgeschwindigkeit, im Bild I dem Rad A. Beide Räder sind an ihren exzentrischen Drehpunkten r und z gelagert. Auf dem Getrieberad B ist eine Kurbel 3 angeordnet, die zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeitsverhältnisse in bekannter Weise verstellbar ist. Von der Kurbel 3 wird die Kraft über eine Pleuelstange .4. auf die Geradführung 5 übertragen, von der aus der Angriff an die Rutsche 7 über die Gelenkstange 6 erfolgt. Beim Vorwärtsgang arbeitet der kleine Halbmesser r1 des Rades .g. auf dem großen Halbmesser R, des Rades B. Dadurch wird der langsam beginnende Vorwärtsgang erzielt, der dann die Rutsche entsprechend beschleunigt. _ Kurz vor dem Ende des Hinganges erfolgt eine starke Rutschenverzögerung, und nach dem Totpunkt beginnt der energische Rückzug dadurch, daß jetzt der Radius R1 des Rades .-1 auf dem Radius r. des Rades B arbeitet. Die Beschleunigungswerte sind durch entsprechende Wahl der exzentrischen Mittelpunkte so zu wählen, daß das Fördergut bei der Vorwärtsbewegung gerade noch mitgenommen, d. 1i. ihm dabei die größtmögliche Geschwindigkeit erteilt wird, ohne den Reibungsschluß zwischen Fördergut und Rutsche aufzuheben, während,
    es bei der plötzlichen Verzögerung auf. U.
    Hingang und der nachfolgenden Rückwä
    Beschleunigung seine Bewegung in För @;
    richtung aufrechterhält und erst beim En @t .
    des Rückganges zur Ruhe gelangt.
  • Durch das Zusammenarbeiten vom zylindrischen und unrunden Rad ergibt sich außerdem gegenüber einem elliptischen Räderpaar eine Zeitverschiebung, wie im Bild 1I und 111 dargestellt ist. Vergleicht man die Geschwindigkeitskurven des Räderpaares der vorliegenden Erfindung (Bild III) mit der Geschwindigkeitskurve eines entsprechend ausgebildeten Ellipsenräderpaares (Bild II), so ist augenscheinlich, daß die Zeiten t2 für die Beschleunigung auf dem Rückgang beim Rädergetriebe der vorliegenden Erfindung wesentlich kleiner ist. Die Zeit für den Hingang wird damit wesentlich größer, und es ist möglich, dein Fördergut über eine längere Zeit hinaus die erforderliche Beschleunigung aufzuzwingen, während andererseits durch die schnellere Verzögerung der Rutsche und durch das plötzliche Zurückreißen die Vorwärtsbewegung des Gutes wesentlich begün-
    igt wird. Die Maximalgeschwindigkeit beim
    dickgang wird außerdem früher erreicht, da-
    cli wird die Geschwindigkeit beim Ende
    04es Rückganges niedriger sein, und der
    störende Einfluß der jetzt mit geringerer Geschwindigkeit zurückgehenden Rutsche auf das relativ zur Rutsche zur Ruhe gelangende Gut wird ebenfalls geringer.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Schüttelrutschengetriebe für drehende Antriebsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß das die ungleichförmige Bewegung der Schüttelrinne erzeugende Getriebe aus zwei Rädern, einem zylindrischen und einem unrunden, besteht, die in je einem exzentrisch zur Symmetrieachse gelagerten Punkt drehbar sind, der bei beiden gleichen Abstand von der Symmetriemitte hat, wobei der Antrieb sowohl bei dem runden als auch bei dein unrunden Rad erfolgen kann.
DEF82220D 1936-12-19 1936-12-19 Schuettelrutschengetriebe Expired DE665544C (de)

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DEF82220D DE665544C (de) 1936-12-19 1936-12-19 Schuettelrutschengetriebe

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DE665544C true DE665544C (de) 1938-10-06

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