DE664786C - - Google Patents

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DE664786C
DE664786C DENDAT664786D DE664786DA DE664786C DE 664786 C DE664786 C DE 664786C DE NDAT664786 D DENDAT664786 D DE NDAT664786D DE 664786D A DE664786D A DE 664786DA DE 664786 C DE664786 C DE 664786C
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piece
bushings
ring
middle piece
double joint
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DENDAT664786D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/32Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings
    • F16D3/33Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings with ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Ergänzungsblatt zur Patentschrift 664 786 Klasse 63c Gruppe 24.
  • Vom Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: . Karl Meining in Schweinfurt.
    Kraftfahrzeugen. Bei einem bekannten Dopp #lgelenk sind in einem ungeteilten Mittelstück zwecks Lagerung -der beiden. zylindrische, an ihren äußeren Stirnenden ebenfalls zylindrisch geformte" Büchsen radial angeordnet. Die Büchsen sind dabei mit Schraubengewinde in-das Mittelstück eingesetzt, wobei natürlich die Büchsen an ihren äußeren Stirnenden auch eben geformt sein können. Es fehlt jedoch an einem einfachen und sicheren Schutz :gegen eine Lockerung der Büchsen. Bei der bekannten Bauart mit eingeschraubten' Büchsen ist überhaupt keine derartige Sicherung vorgesehen, so daß . es infolge .starker Erschütterungen im Betriebe mit der Zeit vorkommen, kann, daß sieh die Büchsen drehen und allmählich lösen. Bei der bekannten Bauart mit außen eben geformten Büchsen hat man verwickelte Sicherungen in Gestalt eingepreßter Deckel für jede- einzelne Büchse vorgesehen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, die Büchsen .gegen Drehen zu sichern, :in sehr eirifacher und kräftiger Weise durch einen auf das Mittelstück aufges,cho benen Ring, der gleichzeitig zur Abdichtung eines um den l f mfang des Mittelstückes herumlaufenden iilvorr.@itsr:iumes .dient.
  • Die Erfindung ermöglicht, alle vier radial eingesetzten Büchsen durch einen einzigen
    dicht:ung eines um den Umfang des Mittel=
    stückes. herumlaufenden Ölvorratsraumes zu dienen, gibt eine ebenfalls sehr einfache Bauart an Stelle des bei einem bekannten..-Do pp-elgelenk vorgesehenen, als Hohlraum in einem Gußstü.ck 'ausgebildeten Vorratsraumes. Wird der aufgeschobene Ring allgezogen, so liegt der ölvorratsra-tim am Umfang des Mittelstückes völlig frei und kann zugleich' mit den Anschlußkanälen leicht .gerednigt -und untersucht werden. Der ölvorra_tsraum wird in bekannter Weise durch einen mit einer Verschlußschraube versehenen Füllkanal gefüllt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Alb. i zeigt -den Längsschnitt nach der Linie C-D und Abh. 2 den Querschnitt nach der Linie A-B durch das Doppelgelenk.
  • Abb.,3 zeigt eine Ansicht des Do.ppe#gelenkes. -Der Antrieb kann von links wie ;auch von rechts und soll im Ausführungsbeispiel von links ,aus erfolgen. Die Antriebswelle i :überträgt dann das Drehmoment über den in ihr eingepreßten Bolzen 2 und die beiden Nadellager 3, q auf .das DTehkreu'Z 5. Dieses ist mit Zapfen 6, 7 versehen, die in Lagerhüchsen 8, 9 mittels Nadellager i o, i i gelagert Doppelgelenk, besonders für Vorderantrieb von Kraftfahrzeugen Die Erfindung richtet sich auf ein Doppelgelenk, besonders. für Vorderradantrieb von hraftfalii-zewgen. Bei einem bekannten Dop-1) Igelcnk sind in einem ungeteilten Mittelstück z%accks Lagerung' der beiden DTelikreuzc zylindrische, an ihren ,äußeren Stirnenden clu@nfalls zylindrisch geformte Büchsen ra.di.al ;@ngcr chi-et. Die Büchsen sind dabei mit S(i.i-:iii;l)engewinde :in das Mittelstück eingesetzt, wobei natürlich die Büchsen an ihren ,ü:u,(.krcn Stirnenden auch eben geformt sein können. Es fehlt jedoch an einem einfachen und sicheren Schutz .gegen eine Lockerung der Büchsen. Bei der bekannten Bauart mit cingcsclira.u.liten, Büchsen ist überhaupt keine derartige Sicherung vorgesehen, so daß-es infolge starker Erschütterungen im Betriebe mit der Zeit vorkommen kann, daß sich die Büchsen drehen und allmäNich lösen. Bei der bekannten Bauaxt mit außen eben gefaa-rnten Büchsen hat man verwickelte Sicherungen in Gestalt eingepreßter Deckel fii.r jede einzelne Büchse vorgesehen.
  • Die Erfindung löst die' Aufgabe, die Büchscn .gegen Drehen zu sichern, .in sehr einfacarcr und kräftiger Weise durch einen auf (las Mittelstück aufgeschobenen Ring, der gleiclizcitig zur Abdichtung eines um den Umfang des Mittelstückes herumlaufenden c@>lvc>rr<itsraumcs dient.
  • Die Erlindung ermöglicht, alle vier radial cingcs(,tztc cl Bücliscn durch einen einzigen Ring zu sichern. Die diesem Ring darüber hinaus nach zugewiesene Aufgabe, zur Ab- dichtung eines um .den Umfang des Mittelstückes herumlaufenden Ölvorratsraumes zu dienen,-gibt eine ebenfalls sehr einfache Bauart an Stelle des bei einem bekannten Doppelgelenk vorgesehenen, als Hohlratun in einem Gußstü.ck ausgebildeten Vorratsraumes. Wird der aufgeschobene Ring abgezogen, so liegt der ölvorratsraum am Umfang des Mittelstückes völlig frei und kann zugleich. mit den Anschlußkanälen leicht gereinigt un.d untersucht werden. Der ölvorratsrau.m wird in bekannter Weise durch einen mit einer Verschlußschraube versehenen Füllkanal 'gefüllt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführangsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Längsschnitt nach der Linie C-D, und Abb. 2 den Querschnitt nach der Linie A-B durch das Doppelgelenk.
  • Abb.3 zeigt eine Ansicht des Dop,pel;gelenkes.
  • Der Antrieb kann von links wie auch von rechts und soll im Ausführungsbeispiel von links aus erfolgen. Die Antriebswelle i :überträgt dann das l),relimGment ;über den in ihr ci:n:gchrcl.@tcn 13olzeti 2 und die beiden NadelhIger 3, 4 auf das Drehkreuz 5. Dieses ist mit Zapfen 6,7 versehen, die in Lagerbü,cIisen S, c9 mittels Nadellager i o, i i gelagert sind. Die Kraftübertragung erfolgt. über die erwähnten Drehkreuzzapfen und Lagerbüchsen zum Mittelstück 12, in- dem die Lagerb:ü,chsen 8, 9 leicht eingepreßt sind. Vom Mittelstück 12 aus erfolgt die Drehmomentübernahme .auf die Lagerbüchse i 3 und 14, die .Nadellager 15, 16, die Zapfen 17, 18, auf das Drehkreuz i 9, von dort ,über Nadellager (wie bei 3, 4) auf den Bolzen 20, der in die Antriebswelle--i eingepreßt ist.
  • Über das ganze Doppelgelenk ist ein Ring 22 aufgezogen, der die am Umfang ballig geformten Lagerbüchsen 8, 9 :gegen Dxehen sichert sowie den Abschluß für den im Mittelstück 12 vorhandenen Ölvorratsraum 12' bildet. Dieser steht mittels der Ölkanäle 8', 9', 13' und 14' mit den Lagerstellen i o, 11, 15 und 16 in Verbindung. Von den letztgenannten Lagerstellen aus erfolgt dann die Ölweiterleitung durch die Ölkanäle 5' und 5" bzw. die entsprechenden 6' und 7' im Drehkreuz i9 zu dein Nadellagern in den beiden Drehkr@euz@eil 5 und i g. An ,dieser Stelle befinden sich AbschluBdeckel 23, 24, die, wie die Dichtungen. 25 für eine :gute Abdichtung sorgen.
  • Durch eine Ölschraube 26 wird .das Füllen des Doppelgelenkes mit Öl vorgenommen, wodurch -weitere Schmierstellen wegfallen.
  • Die beiden ,Gelenkwcllcn sind durch kugeli,ge Ausbildung i' der einen Welle abg,estützt, die sich in einer Büchse 27, die in die andere Welle eingepreßt ist, sicher führt. Das Mittelstück 12 hat seitliche Aussparungen 28, 29, um ein Einführen des Drehkreuzzapfens 6, 17 bzw. 7, 18 beim Zusammenbauen zu ermöglichen. Es wird dann jeweils die mit Nadeln versehene Lagerbüchse in das Mittelstück 12 eingesteckt und über das Ganze der Ring.22 aufgepreßt. Es ist also zu ersehen, daß das Zusammenbauen wie umgekehrt auch das Ausei.nandernehmen sehr leicht, billig und doch zuverlässig ist.
  • Der Erfindungsgegenstand kann selbstverständlich bauliche Änderungen des Mittelstückes 12 sowie der Drehkreuze 5, i c erfahren. Auch kann das neue Doppel,gcleiik nicht nur für den Antrieb von Kraftfalirzcugen, sondern auch im allgemeinen Maschinenbau Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSi'RU.C11: Doppelgelenk, besonders für Vorderradantrieb von Kraftfahrzeugen, bei dem in einem ungeteilten Mittelstück zwecks Lagerung der beiden Drehkreuze zylindrische, an ihren äußeren Stirnenden ebenfalls zylindrisch geformte Büchsen radial angeord:iet sind, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Büchsen (8, 9, ;, 14) ;gegen D@rchen .durch ciiicii auf das Mittelstü,cl; (12) aufgeschobenen Ring (22) gesichert sind, der gleichzeitig zur Abdichtung eines tun den Umfang .des Mittelstückes (12) herumlauf-enden Ölvorratsraumes (12') dient.
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