AT208233B - Löffelgelenk einer zwischen Triebrad und Differential von Kraftfahrzeugen angeordneten Gelenkwelle - Google Patents

Löffelgelenk einer zwischen Triebrad und Differential von Kraftfahrzeugen angeordneten Gelenkwelle

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AT208233B
AT208233B AT792958A AT792958A AT208233B AT 208233 B AT208233 B AT 208233B AT 792958 A AT792958 A AT 792958A AT 792958 A AT792958 A AT 792958A AT 208233 B AT208233 B AT 208233B
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  Löffelgelenk einer zwischen Triebrad und Differential von Kraftfahrzeugen angeordneten Gelenkwelle 
Bei Kraftfahrzeugen mit Differentialantrieb be- findet sich zwischen dem Differential und dem angetriebenen Rad eine Gelenkwelle, die über Ge- lenke an den Wellenenden das Drehmoment des
Motors auf das betreffende eine Antriebsrad des   Fahrzeuges überträgt. Die Gelenkwelle   kann mit   Löffelgelenk ausgerüstet   sein. Sind derartige Löf- felgelenke an beiden Enden der Gelenkwelle an- geordnet, so muss beim Ausbau des. Gelenkes das
Hinterrad entfernt werden. 



   Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, dass die Gelenkwelle aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht und mindestens an dem dem Differential zugekehrten Ende einen Löffel 4 aufweist ; der Löffel 4, zum Zylinder ergänzend, liegt zwischen zwei die Löffelsteine darstellenden Zylinderabschnitten, die Abschnitte und der Löffel sind durch einen Gelenkzapfen verbunden, wobei die Differentialwelle eine Quer- bohrung zur Aufnahme des Zylinders   4,   12, 13 aufweist und eine Schiebehülse trägt, die in Ver- schlussstellung die Bohrungsmündungen   abschliesst   und,   die     das Gelenk. darscel. lenden   Zylinder 4, 12,
13 in ihrer Lage hält. Durch den Bolzen wird der
Axialschub, der durch die Schwenkbewegung des
Rades entsteht, aufgenommen.

   Das erfindungsge- mässe Gelenk muss nur auf der   Differentialseitc   der Gelenkwelle angeordnet sein, auf der Radseite kann sich ein übliches Kreuzgelenk befinden. 



   Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw.   Fig. l   eine Gelenkwelle mit Differentialwelle und Rad im Axialschnitt, Fig. 2 das Löffelgelenk im Axialschnitt und Fig. 3 das Löffelgelenk im Schnitt nach Linie   III-III   der Fig. 2. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die sich aus dem   Differentialgehäuse   2 heraus erstreckende Differentialwelle 1 über das Löffelgelenk 3 einer Löffelachse   4,   eine Schiebemuffe 5, eine Löffelachse 6 und ein Löffelgelenk 7 mit der Erweiterung 8 einer   Radantriebs. welle verbunden.   An Stelle des Gelenkes 7 könnte auch ein übliches Kreuzgelenk treten. 



    Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Differentialachse 1 eine Querbohrung aufweist, in der seit-   lich, d. h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2, Zylinder 4,   12, 13 eingeschoben   sind. Mit 4 ist dabei der Löffel des Löffelgelenkes bezeichnet, 
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 durch einen zur Aufnahme von Schubkräften ge- eigneten Bolzen 11 miteinander verbunden. 



   Muss dass Gelenk montiert werden, so wird die
Gesamtheit   4,     11, 12, 13 von   der Seite in die
Mündung der Querbohrung der Achse eingescho- ben ; ist dies geschehen, so wird eine Schiebehülse
14 über'das Achsenende 1 geschoben, um die   Boh-   rungen abzuschliessen und damit die Zylinder 4,
12, 13 in, der gegebenen Lage zu halten. Die Schie- behülse 14 kann durch einen Federring 15 in der gegebenen Lage gesichert sein. 



   Bei Bruch des Löffels   4 : ist, doie Demontage   ohne Öffnung des Differentials möglich ; auch eine Demontage der Radseite ist nicht erforderlich. Der Löffel 4 lässt sich nach Entfernung der Hülse 14 seitlich aus der Querbohrung herausschieben und auswechseln. Ist an der Radseite, wie dargestellt, ein gleiches Löffelgelenk 7 vorgesehen, so kann hier die Demontage in gleicher Weise erfolgen. 



  Die gegenseitige Axialverschiebbarkeit der beiden Elemente 4,   5   ist dazu geeignet, den Ausbau zu ermöglichen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Löffelgelenk einer zwischen Triebrad und Differential von Kraftfahrzeugen angeordneten Gelenkwelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren Teilen ( besteht, mindestens der an der Differentialwelle (1) ansetzende Löffel (4) der Gelenkwelle zwischen zwei die Löffelsteine darstellenden Zylindersegmenten (12, 13) liegt, der Löffel (4) und die Zylindersegmente durch einen zur Aufnahme von Schubkräften geeigneten Bolzen (11) verbunden sind, die Differentialwelle eine Querbohrung zum seitlichen Einschieben des durch den Löffel (4) und die Steine (12, 13) gebildeten Zylinders aufweist und mit einer Schiebehülse (14) versehen ist,
    welche die Bohrung seitlich abschliesst und die Zylinder (4, 12, 13) in der gegebenen Lage sichert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT792958A 1958-01-28 1958-11-14 Löffelgelenk einer zwischen Triebrad und Differential von Kraftfahrzeugen angeordneten Gelenkwelle AT208233B (de)

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