DE832106C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE832106C
DE832106C DEB3032A DEB0003032A DE832106C DE 832106 C DE832106 C DE 832106C DE B3032 A DEB3032 A DE B3032A DE B0003032 A DEB0003032 A DE B0003032A DE 832106 C DE832106 C DE 832106C
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coupling
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bolt
spherical
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DEB3032A
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Dr-Ing Alexander Varren
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BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
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BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Anhängerkupplungen mit in eine Kuppelöse des Anhängers beim Kuppeln selbsttätig eintretendem Kuppelbo12en.
  • Arbeitet der. Bolzen mit einer passenden Zylinderbohrung der Öse zusammen, so ist die Lage der Mittelebene der Öse für das Kuppeln starr durch die Bolzenachse festgelegt, so daß ein Kuppeln nicht möglich ist, wenn infolge Unebenheiten der Fahrbahn, verschiedener Höhenlage des Motorwagens und des Anhängers u. dgl. die iMittelebene der Öse schräg oder windschief zur Bolzenachse liegt. Treten diese Unstimmigkeiten der gegenseitigen Lage beim Fahren auf, so sind Klemmungen, Verbiegungen und Brüche die Folge.
  • Die zur Abwendung dieses Übels verwendeten Gelenke für eine Bewegung des Kupplungsmaules in senkrechter Ebene und um die Achse der Kupplungsgabel machen die Kupplung verwickelt im Aufbau und teuer und beeinträchtigen die Betriebssicherheit. Man zieht es daher vor, die Schwenkbarkeit der Mittelehene um den Kupplungsbolzen nach allen Winkelrichtungen durch entsprechendes Spiel des Bolzens in der Osenöffnung zu ermöglichen. Da hierbei jedoch Bolzen und Ösen nur in Punkt- oder Linienberührung miteinander stehen, unterliegen :diese Teile starkem Verschleiß; außerdem entstehen in ,der Kupplung bei Änderung der Fahrgeschwindigkeit starke Stöße, die nicht nur zu einer schnellen Zerstörung der Kupplung führen, sondern sich auch auf das Rahmenwerk der Wagen fortsetzen und auf alle Fahrzeugteile einschließlich des Motors schädlich einwirken.
  • Es ist versucht worden, diese Mängel dadurch zu beheben, daß der Kuppelbolzen im Mittelteil ballig ausgeführt ist. Abgesehen davon, daß auch hier die Linienberührung der zylindrischen Ösenbohrung mit der balligen Umfangsfläche des Bolzens nicht vermieden ist, erweist es sich als schwierig und unter Umständen als unmöglich, das Kuppeln oder Entkuppeln in einer ;Schräglage (der Öse durchzuführen, da hierbei ein Teil der Wandung der zylindrischen Bohrung in der Bahn der balligen Fläche des Bolzens liegt. Dieser letztgenannte Mißsfand tritt auch, wenn auch in geringerem Maße, bei ballig ausgeführten Kuppelbolzen auf, deren unterer Teil mit einem geringeren Durchmesser ausgestattet ist.
  • Der Vorschlag, an Stelle- der Kuppelöse eine mit der Anhängergabel verbundene Kupplungskugel zu verwenden, welche durch bewegliche Kugelkalotten umfaßt wird, konnte sich deshalb nicht einführen, weil diese Anordnung zu verwickelt im Aufbau ist und in der Zuverlässigkeit dem ,Kuppelbolzen nachsteht.
  • Nach der Erfindung werden alle :diese Nachteile der bekannten selbsttätigen Kupplungen für Kraftfahrzeuge vermieden, indem in einer Kugelhohlfläche der Kuppelöse ein mit einer passenden kugelförmigen Umfangsfläche versehener Kuppelring kugelgelenkartig gelagert ist, in dessen zylindrische Mittelhohrung der glättgehaltene Kuppelbolzen eintritt.
  • Infolge dieser Maßnahme bleiben unter Wegfall von besonderen Vertikal- und 'Drehgelenken und trotz der gegenseitigen Bewegungsmöglichkeit nach allen Winkelrichtungen Kuppelbolzen und Kuppelöse in ständiger enger Flächenberührung miteinander, so daß ein merkbarer Verschleiß in langen Zeiträumen,- Stöße sowie- Schwierigkeiten beim Kuppeln oder Entkuppeln nicht auftreten.
  • Um den Kuppelring trotz seiner Kugelbeweglichkeit beim Kuppeln in der richtigen Lage zum Kuppelbolzen zu halten, ragt der Ring beiderseits über die Breitflächen der Kuppelöse hinweg und liegt eng an den Wandungen des Kupplungsmaules im Bereich des Kuppelbofzens an.
  • Bei schräger Einführung der Kuppelöse wird der Kuppelring durch das Zusammenwirken seiner äußeren Umfangsteile mit der Wandung des Kupplungsmaules in die richtige Lage zum Kuppelholzen gebracht. Zu diesem Zweck weisen die äußeren Zonen seiner Umfangsfläche eine solche Querschnittkrümmung auf, daß die Normalenrichtung in jedem Oberflächenpunkt jenseits der Ringmittelebene der Öse die !Ringachse schneidet.
  • Zur Vermeidung von Zwängungen liegen die Wandflächen des Kupplungsmaules nur in dem hinteren Bolzenbereich parallel zueinander, nach vorn sind sie erst schwach und dann stärker zueinander geneigt gehalten. Die oberen und unteren Schrägflächen des Kupplungsmaules sind als Kegelflächen ausgebildet, die Seitenwandungen folgen einer Kugelfläche.
  • Der Kuppelring wird durch eine :geeignete Einrichtung mit seiner Mittelebene federnd in der Mittelebene der Öse gehalten. Statt dessen genügt auch eine nachgiebige Sperrung mittels Federbolzen, die im Kuppelring oder @in der Öse angeordnet sind und mit einer Keilnut zusammen arbeiten. Die zylindrische Bohrung der Kuppelöse ist an den Enden mit trichterartigen Erweiterungen versehen, welche mit dem konisch ausgebildeten Ende des Kuppelbolzens zusammen arbeiten.
  • Um den Kuppelring in die umschließende Kugelhohlfläche hineinbringen zu können, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Vorzugsweise ist die Kugelhohlfläche an ,gegenüberliegenden Stellen von ihrer Mittelebene aus nach einer Endfläche zu entsprechend dem Querschnitt des Kuppelringes ausgeschnitten, so daß der mit seiner Mittelebene senkrecht zur Mittelebene der Öse gestellte Kuppelring in die Öse eingesenkt werden kann, bis sich der Mittelpunkt der Kugelhohlfläche mit dem Mittelpunkt seiner Kugelfläche deckt. Ist dies geschehen, so kann er in die Kugelhohlfläche eingeschwenkt werden.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein :lusfülirungslreispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fi.g. t einen senkrechten Mittelschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 eine Oberansicht der Ose mit Kuppelring, Fig. 3 einen Schnitt nach der ,Linie 111-11I der Fig. 1, Fig. d einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Flg.5 und 6 zwei abgeänderte Ausfiihrtin.gsformen der Kuppelöse.
  • Der zylindrische Kuppelbolzen t ist in bekannter Weise in der oberen und unteren \-\'andung 2, 3 des Kupplungsmaules .I sowie in einem auf die obere Wandung aufgesetzten Rohrstück 3 senkrecht geführt. In einen Schlitz 6 des Bolzens greift ein Stellarm 7, welcher mittels einer Welle 8 entgegen der Wirkung einer Feder 9 in die strichpunktierte Lage geschwenkt werden kann und dabei den Kuppelholzen i nach ollen in eine Stellung mitnimmt, in welcher er das Kupplungsmaul ,I vollkommen freigibt. In dieser Freigabelage wird der Bolzen durch einen Stützhebel i i gehalten, der sich unter 'Wirkung einer Feder 12 mit seinem oberen Ende unter einen Vorsprung 13 des-Stellarmes 7 legt, wobei der Stützhebel i i ein Stück in das Kupplungsmaul eintritt. Beim Kuppeln wird der Stützhebel ii durch die Kuppelöse 14 zurückgedrängt, so daß der Kuppelbolzen i ausgelöst wird und unter der Wirkung der Feder 9 in seine Kuppellage zurückgehen kann.
  • Die Kuppelöse 1.4, die in bekannter \\'eise mit ihrem Schaftteil 15 an dem dreieckigen, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Rahmen des Anhängers befestigt wird, arbeitet nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung eines Kuppelringes 16 mit dein Kuppelbolzen i zusammen. Der Kuppelring 16 ist auf einem Teil seiner Umfangsfläche, der sich etwa zwischen ,den Umfangslinien 17 erstreckt, mit einer Kugelfläche 20 versehen, deren Mittelpunkt 18 in der Achse i9 seiner .den Bolzen i umfassenden zylindrischen Bohrung 21 liegt.
  • Die Kuppelöse 14 weist eine entsprechende Kugelhohlfläche 22 auf. so daß sie kugelgelenkartig mit dem Ring 16 und dem Kuppelholzen i verbunden ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Kuppelöse bei entsprechender Gestaltung der Innenwandflächen des Kupplungsmaules beliebige Bewegungen in alle Winkelrichtungen gegenüber (lern Kuppelbolzen i unter Beibehaltung der Flächenberührung ausführen, so ,daß irgendwelche zusätzliche Quer- oder Axialgelenke, mit welchen die Kupplung oder der Kuppelbolzen an den MotorNvagen angeschlossen ist, überflüssig sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Bewegungsmöglichkeit der Mittelebene 23 der Kuppelöse von der Mittelebene 24 des Kupplungsinaules nach allen Winkelrichtungen um 15° vorgesehen. Bei entsprechender Ausgestaltung der Innenwandflächen des Kupplungsmaules sowie der Maßverhältnisse der Kupplungsöse und des Kuppelringes läßt sich ein wesentlich höherer allseitiger Ausschwenkwinkel, z. B. ein solcher von 30°, erzielen.
  • Um den Kuppelring 16 beim Einführen der Kuppelöse in die richtige Lage gegenüber dem Kuppelbolzen i zu bringen, sind folgende Einrichtungen getroffen. Der Querschnitt des Kuppelringes 16 verläuft von den Linien 17 ab nach außen nicht mehr nach einem Kreis um den Mittelpunkt 18, sondern mit einer abgeplatteten Querschnittskriimmung 30, und zwar so, daß die Normalenrichtung jedes Oberflächenpunktes jenseits der Ringmittelehene die Ringachse i9 schneidet, wie in pig. i durch die Normale 25 dargestellt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Anstoßen des aus der Öse herausragenden Ringteiles an die Wandung der Kuppelöse dieser Ringteil in die Öse eingedrückt wird und sich die Ringöse nicht quer stellen und in (las Kupplungsmaul einklemmen kann.
  • Außerdem ist eine besondere Einrichtung geschaffen, um den Kuppelring beim Einführen der Kuppelöse mit seiner Mittelebene in der Mittelebene der Öse zu halten. Dies -kann durch irgendeine bekannte Mittelfederung geschehen. Vorzugsweise wird jedoch zu diesem Zweck eine einfache nachgiebige Sperrung in Gestalt von einem oder -zwei Federbolzen 26 (Fig. 2 und 4) verwendet, welche in Bohrungen 27 der Öse eingesetzt sind und durch ihre nach innen ragende Kegelspitze 28 mit einer Keilnut 29 zusammen arbeiten, welche in der Mittelebene des Kuppelringes 16 liegt. Statt dessen können die Federbolzen 26 auch in dem Kuppelring 16 angeordnet sein. Befindet sich der Kuppelring vor dem Einführen der Kuppelöse in (las Kupplungsmaul in einer wesentlich von seiner Mittellage abweichenden Stellung gegenüber der Ose, so wird er von Hand oder durch ein geeignetes Werkzeug in seine Mittellage gedreht, so daß die Federbolzen 26 in die Keilnut 2g einschnappen und er während des ersten Teiles des Einführens nachgiebig in seiner Mittellage gehalten bleibt.
  • Zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Federbolzen 26 sind erforderlich, um den Kuppelring in seiner Mittellage nachgiebig festzustellen. Ist die Feder des Federbolzens genügend stark, um einen ausreichenden Reibungshalt zu erzeugen, so genügt auch ein Federbolzen, auch ist in diesem Falle die Keilnut 29 nicht unbedingt nötig.
  • An den Enden bildet der Kuppelring schmale ringförmige Paßflächen 31, die in trichterartige Erweiterungen 32 übergehen. Letztere arbeiten mit einer an, sich bekannten konischen Ausbildung 313 des Bolzenendes zusammen, so daß der Ring 16 beinicht genauer Kupplungslage durch das Niedergehen des Bolzens in seine richtige Kupplungslage ausgerichtet wird. Der Kuppelbolzen i sowie die Öffnung 21 des :Kuppelringes können statt zylindrisch auch schwach konisch ausgebildet sein.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, tritt die obere und untere Wandung des Kupplungsmaules mit zueinander parallel gerichteten Teilen 3.4 an die Paßflächen 31 heran, jedoch nur. im hinteren Bolzenbereich. Die nach vorn anschließenden oberen und unteren Waadteide 35 ;sind schwach zueinander geneigt gehalten. Weiter nach vorn folgen Wandflächen 36, welche entsprechend -dem größten Winkelausschlag der Kupplungsöse, hier 150, gegenüber der Mittelebene 24 des Kupplungsmaules geneigt sind. Zweckmäßig erhält die untere Wandung im äußeren Teil 37 noch eine erhöhte Neigung.
  • Um im hinteren Teil des Kupplungsmaules genügend Platz für die Kuppelöse zu schaffen, sind die betreffenden Wandungsteile 38, soweit es die Querschnittsform der Öse erfordert, unterschnitten ausgebildet. Die Flächen 36 und 318 sind als Kegelflächen ausgebildet (Fig.3), und die Seitenwände 39 und die Rückwand 4o des Kupplungsmaules folgen einer Kugelfläche mit dem Punkt i8 als Mittelpunkt, so daß bei Einführung der @Kuppelöse in jeder beliebigen Winkellage der Mittelpunkt des Kuppelringes auf die Achse i9 des Kuppelbolzens ausgerichtet wird.
  • Wird die Kuppelöse 14 in Richtung der Mittelebene 24 des Kupplungsmaules eingeführt, so wird der Kuppelring 16, falls er sich nicht in seiner Mittellage befindet, durch Anstoßen seiner äußeren Umfangsflächenteile 30 bzw. der Paßflächen 31, mehr nach der Mittellage zu gedrückt und gelangt im Zusammenarbeiten mit den schwach geneigten Flächen 35 genau mit seiner Mittelebene in die Mittelebene z4 des Kupplungsmaules in dem Zeitpunkte, in welchem der Kuppelbolzen i ausgelöst wird.
  • Wird die Kuppelöse in einer beliebigen Schrägrichtung in das Kupplungsmaul eingeführt, so findet die Ausrichtung des Kuppelringes in entsprechender Weise statt. Gleitet dabei der Kuppelring auf der untern oder oberen Wandfläche unter Druck, so nimmt seine Mittelebene jeweils die Richtung des Wandteiles an, an dem er anliegt, so daß er auch in diesem Falle in seine richtige Endstellung gelangt.
  • Eine besondere Schwierigkeit der Anordnung liegt darin, den Kuppelring 16 in die umschließende Kugelhohlfläche 22 zu bringen, ohne daß durch die hierzu erforderlichen Einrichtungen die Kuppelöse zu stark geschwächt wird. Eine praktische Mög- lichkeit besteht darin, daß die Kuppelöse in einer senkrechten Mittelebene 41 (Fig. 2) geteilt ist und die beiden Teile nach dem Einsetzen des Kuppelringes 16 durch Widerstands- oder Stumpfschweißung miteinander verbunden werden.
  • Ferner kann man nach Art der Fig. 5 die eine Hälfte der Kugelfläche 22 an einem Einsatzstück 42 anordnen, das nach dem Einsetzen des Kuppelringes längs einer Schweißnaht 43 befestigt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. 6 ist die Kugelfläche der Öse 14 aui der einen Hälfte von ihrer Mittelebene ab mit Ausschnitten 44 versehen, und der Kuppelring hat entsprechende Ausnehmungen 45 an seinem Umfang, so daß er in Richtung seiner Achse in die Öse bajonettartig eingesetzt «-erden kann.
  • Für das Einsetzen des Kuppelringes wird die in Fig. 2 und 3 dargestellte Einrichtung bevorzugt benutzt, bei welcher die Kugelfläche des Kuppelringes vollkommen und die Kugelhohlfläche 22 der Öse zum größten Teil unverletzt bleiben. Die Kugelhohlfläche weist dabei an gegenüberliegenden Stellen bis zur Mittelebene reichende Einschnitte 46 auf, deren Form der Querschnittskrümmung des Kuppelringes entspricht. Diese Einschnitte befinden sich in Richtung der senkrechten Mittelebene .41 (Fig.2), wo die gegenseitige Beanspruchung der Kupplungsflächen am geringsten ist. Infolge dieser Einschnitte kann der Kuppelring 16 mit senkrecht gestellter Mittelebene in der in Fig.3 strichpunktiert dargestellten Weise senkrecht in die Kugelhohlfläche 22 eingesenkt werden, bis sich sein Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt 18 der Kugelhohlfläche 22 deckt. Alsdann kann er kugelgelenkmäßig mit seiner Mittelebene in die Mittelebene der Öse eingeschwenkt werden. Um ein unabsichtliches Heraustreten des Kuppelringes aus der Kuppelöse durch die Einschnitte 46 zu verhindern, werden nach dem Einbringen des Ringes Deckbleche 4,7 eingesetzt, welche die Öffnungen der Einschnitte 46 verdecken. Die Befestigung kann durch Schrauben 48 oder durch Anschweißen erfolgen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit Kuppelbolzen und Kuppelöse, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kugelhohlfläche (22) der Kuppelöse (14) ein mit einer entsprechenden kugelförmigen Umfangsfläche versehener Kuppelring (16) kugelgelenkartig gelagert ist, in dessen zylindrische Mittelbohrung,(21) der glatt gehaltene Kuppelbolzen (1) passend eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Kuppelring (16) beiderseits über die Breitflächen der Kuppelöse (14) hinwegragt und sich im Kupplungszustande eng an parallel liegende Wandungsteile (34) des Kupplungsmaules anlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zonen (3o) der Umfangsflächen des Kuppelringes (16) eine Querschnittskrümmung aufweisen, in welcher die Norma:lenrichtung jedes Oberflächenpunktes jenseits der Ringmittelebene die Ringachse schneidet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der .lnsprüch: 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des hinteren Teiles des Kuppelbolzens (r) parallel liegende Paßflächen (31) des Kuppelringes (16) eng einschließendeWandflächen (3.1) vorgesehen sind, die nach vorn anschließenden Wandflächenteile (35) sich sclfwaclf nach außen erweitern und anschließend an die Flächen (34, 35) Wandflächen (36, 38) angeordnet sind, deren Neigung dem größten Winkelausschlag der Öse gegenüber der Mittelebene des Kupplungsmaules entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (36, 38) Kegelform haben und die Seitenwandungen (39) und die Rückwandung (4o) nach einer Kugelfläche verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß die Kugelhohlfläche (22) an gegenüberliegenden Stellen von ihrer Mittelebene nach einer Endfläche zu mit dem Querschnitt des Kuppelringes entsprechenden Einschnitten (46) versehen ist, so d'aß der Kuppelring mit senkrecht gestellter Mittelebene in die Öse eingesenkt und sodann mit seiner Mittelebene in die N-Iittelebene der Öse eingeschwenkt werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (46) durch angeschraubte oder angeschweißte Bleche j(47) abgedeckt sind. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bohrung (21) des Kuppelringes (16) an den Enden mit trichterartigen Erweiterungen (32) versehen ist, .die mit dem konisch ausgebildeten Ende (33) des Bolzens zur Ausrichtung des Kuppelringes zusammen arbeiten.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelring (16) mit seiner Mittelebene federnd in der Mittelebene der Öse (14) gehalten wird oder eine nachgiebige Sperrung in Gestalt von mit einer Keilnut (29) zusammen arbeitenden Federbolzen (26) vorgesehen ist. fo. Vorrichtung nach einem :der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einbringung des Kuppelringes (16) in ,die Kugelhohlfläche (22) die Öse in ihrer senkrechten Mittelebene (41) geteilt und die beiden Teile nach dem Einbringen des Kuppelringes (16) durch Widerstands- oder Stumpfschweißung miteinander verbunden sind, daß ,die eine Hälfte der Kugelhohlfläche (22) an einem mit dem Ösenkörper verschweißbaren Einsatzstück (42) sitzt oder Kuppelöse (14) und Kugelhohlfläche (22) mit Ausschnitten (44,45) versehen sind, durch welche sie 1>ajonettver -,chlußartig ineinandergesteckt werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002007998A1 (en) * 2000-07-26 2002-01-31 Holmgren Sven Erik Trailer hitch

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