DE663966C - Stabfoermige elektrische Batterielampe mit Regulierwiderstand, insbesondere fuer Luftschutzzwecke - Google Patents

Stabfoermige elektrische Batterielampe mit Regulierwiderstand, insbesondere fuer Luftschutzzwecke

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DE663966C
DE663966C DESCH109434D DESC109434D DE663966C DE 663966 C DE663966 C DE 663966C DE SCH109434 D DESCH109434 D DE SCH109434D DE SC109434 D DESC109434 D DE SC109434D DE 663966 C DE663966 C DE 663966C
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DE
Germany
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lamp
air protection
regulating resistor
resistor
particular air
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DESCH109434D
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WILLY SCHAARSCHMIDT
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WILLY SCHAARSCHMIDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S9/00Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
    • F21S9/02Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a battery or accumulator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/02Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being transformers, impedances or power supply units, e.g. a transformer with a rectifier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Stabförmige elektrische Batterielampe mit Regulierwiderstand, insbesondere für Luftschutzzwecke Die Erfindung bezieht .sich auf eine stabförmige elektrische Batterielampe mit Regulierwiderstand, insbesondere für Luftschutzzwecke, bei der am einen Ende ein Aufhängebügel, am andern Ende innerhalb einer Glasschutzglocke die Glühlampe angeordnet ist, und besteht darin, -daß der Aufhängebügel am Bedienungsknopf eines zwischen Batterie und Glühlampe geschalteten, von der Ausschaltstellung über den höchsten stetig auf den kleinsten Widerstand zu drehenden, im Gehäuse untergebrachtem Regulierwiderstandes befestigt ist, während die Glasschutzglocke eine die Aufstellung der Stablampe gestattende flache Stirnseite aufweist.
  • Es sind sog. Blendlampen, insbesondere für Luftschutzzwecke, bekannt, bei, denen die Lichtquelle mehr oder weniger durch eine lichtdurchlässige Blende .abgedeckt wird. Da die Lichtquelle bei diesen Lampen in ihrer vollen Stärke bestehen bleibt, ist die Gefahr vorhanden, daß durch Unvorsichtigkeit die Blende, die ja ohnedies ein Betätigungsorgan besitzen muß, gelöst wird, wodurch der volle Lichtschein nach außen dringt. Noch größer ist eine .solche Gefahr bei Verwendung irgendeiner Art von Beleuchtungsquellen mit behelfsmäßiger Abblendung. Es ist weiterhin bei den vorgenannten Handlampen auch die Gefahr vorhanden, daß der Benutzer in der Meinung, daß die Blende vorgesetzt -sei, die Lampe einschaltet. Es sind wohl Handlampen bekannt, die mit Widerständen ausgerüstet sind. Einmal handelt es sich jedoch hierbei um solche Lampen, die einen konstanten Widerstand besitzen, so daß also nur ein volles oder ein gedämpftes Licht angeschaltet werden kann, womit irgendeine gewünschte Zwischenstufe überhaupt nicht zu erreichen ist. Da der Übergang vom gedämpften Licht auf- Vollicht ein allmählicher ist, kann auch aus Versehen sofort das Vollicht eingeschaltet werden, was bei Luftschutzgefähr bedenklich und ,gefährlich ist. Zum anderen gibt es Lampen, die einen solchen Widerstand besitzen, der die Anordnung einer höheren Anzahl an Batteriezellen bezüglich der Spannung auszugleichen hat zwecks Erzielung einer gleichmäßigen Helligkeit trotz allmählichen Stromverbrauch. Diese Lampen sind für Luftschutzzwecke nicht verwendbar, da ihre Einrichtung die Erhaltung der gleichen Helligkeit und nicht die Möglichkeit verschiedener Leuchtstufen anstrebt. Es sind schließlich auch Lampen mit Regulierwiderstand zur Regelung der Helligkeit bekannt, insbesondere in Form der bekannten Stablampen.. Hierbei wird der Widerstand als Schiebwiderstand gleich von der die Lampe haltenden Hand mit bedient. Auch diese sind für Luftschutzzwecke wenig geeignet, da die Bedienung des Widerstandes Schwierigkeiten macht und da eine Aufstellung dieser Lampen ir1._,
    einer für Luftschutzzwecke geeigneten W
    nicht möglich ,ist.
    Durch die vorliegende Erfindung ist
    Lampe, insbesondere für Luftschutzzwecke,'
    geschaffen, bei der die vorstehenden -Nachteile beseitigt sind. Es bedarf bei dieser Lampe nicht einer besonderen Blende, da. die Einschaltung über einen Regulierwiderstand erfolgt, derart, daß die ausgesandte Lichtmenge von der schwächsten Leuchtstufe allmählich bis zur stärksten ohne Zwischenstufe fortschreitet. Durch die Anordnung der Glühlampe und die Gestaltung der Lichtglocke als Standsockel wird ferner das Licht auch nach oben. abgedeckt. Durch die weitere neuartige Anordnung einer Aufhängeöse am Kopf eines Drehwiderstandes ist es möglich, die Lampe im Hängen auch mit einer Hand zu bedienen, da lediglich nur eine Drehung der Lampe zu erfolgen braucht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Handlampe in halbseitigem Längsschnitt und Abb. 2 die Handlampe im Schnitt A-B nach Abb. i.
  • Das Gehäuse ,a, welches gleichzeitig zur Aufnahme der Batterie bzw. Batterienh und gleichzeitig als Handgriff dient, besitzt -am unteren Teil .eine dachartige Kappe i, welche mit einer Fassung n für die Lampenglocke m versehen ist. Gleichzeitig ist am unteren Teil, zweckmäßig innerhalb der dachartigen Anordnung, die Fassung l für die Glühlampe k angeordnet. Das Oberteil der Hülsea mündet aus in der kelchartigen Erweiterung b. In dieser Erweiterung ist der Regulierwider-, stand e angeordnet, und zwar derart, daß ein Ende des Widerstanddrahtes von der Spule o nach einem unterhalb des Widerstandes liegenden Kontakt f führt. An diesen Kontakt legt sich eine Schraubenfederg an, die sich anderseitig gegen den Zinkpol .der betreffenden Batterie lt anlegt. Die kelchartige Ausbildung b ist mit einer deckelartigen Kappe c durch einen Bajonettverschlußd öder einen Schraubenverschluß o. dgl. abgedeckt. Durch die Kappe c ragt die Kappe g. des Regulierwiderstandes nach außen, umineinem Schaltlznopf s, der mit einer Aufhängung t versehen ist, auszumünden. Die Kontaktfeder p des Regulierwiderstandes steht mit der Achse q in elektrischer Verbindung. Um eine Kontaktüberleitung von der Kontaktlampe p auf den Deckel c zu erreichen, ist zwischen dem Halteorgan. der Kontaktlampe p und dem Deckel c die Schraubenfederr eingesetzt, die spannend zwischen den beiden v origenannten Teilen liegt. Die Glühlampe k steht also einerseits über die Masse des Metallge-,häuses, ,anderseitig unmittelbar mit ihrem
    iz ußkontakt reit der Batterie lz in Verbindung.
    >ird nun aus der Ausschaltstellung durch
    n;Diyehen ,an dem Handh:nopf s der Widerstand
    "dingeschaltet, so wird zuerst der volle Widerstand in den Stromkreis mit eingeschaltet, so daß die Glühlampe k erst ganz wenig aufleuchtet. Die Leuchtstärke nimmt mit dem Weiterdrehen des Handknopfes zu bis zur Volleuchtstärke, also bis zur Schaltung in die Stufe, wo der Widerstand als solcher ausfällt. -Zwecks Auswechselung der verbrauchten Batterie wird der Drehknopf s gelöst, worauf die Kappe c abgenommen wird. Hierauf wird der Widerstand e von der Hülsea abgedreht oder ;abgenommen, so daß die obere Öffnung zu der Hülse a frei ist und die verbrauchten Batterien, gegen neue ersetzt werden können.
  • Die neuartige Lampe nach vorliegender Erfindung ist für jeden Verwendungszweck, insbesondere jedoch als Schutzlampe, zu gebrauchen. Als Arbeitslicht bei Fliegergefahr wird sie einfach neben den Arbeitsplatz gestellt und die Lichtstärke so einreguliert, daß nach außen ein Schein nicht festzustellen, jedoch für die Arbeit die nötige Leuchtstärke vorhanden ist. .Auch, kann sie, im Zimmer aufgehängt, als Notbeleuchtung dienen.

Claims (5)

  1. PA T rh T.A NsPizüctir i. Stabförnaige elektrische Batterielampe mit Regulierwiderstand, insbesondere für Luftschutzzwecke, bei der an einem Ende ein Aufhängebügel, am anderen Ende innerhalb einer Glasschatzglocke die Glühlampe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel am Betätigungsknopf eines zwischen Batterie und Glühlampe geschalteten, von der Ausschaltstellung über den höchsten stetig auf den kleinsten Widerstandswert zu drehenden, irr Gehäuse untergebrachten Regulierwiderstandes befestigt ist, und daß die Glasschutzglocke eine die Aufstellung der Stablampe gestattende flache Stirnseite aufweist.
  2. 2. Elektrische Lampe, insbesondere Luftschutzlampe, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil der Hülse (a) einen dachartigen Ansatz (i) besitzt, der mit einer Befestigung (n) für eine Lampenglocke (nz) versehen ist.
  3. 3. Elektrische Lampe, insbesondere Luftschutzlampe, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil der Hülse (a), durch einen kelchartigen Ansatz (b) mit einer Kappe (c) geschützt, der Widerstand (e) herausnehmbar angeordnet ist. q..
  4. Elektrische Lampe, insbesondere Luftschutzlampe, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Widerstandsdrahtes zu einem Fußkontakt (f) am Boden des Widerstandes (e) geführt ist zwecks Anlage gegen eine gegen den Zinkpol (1z) anliegende Schraubenfeder (g).
  5. 5. Elektrische Lampe, insbesondere Luftschutzlampe, nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, :daß zwischen Schleifkontakt (p) und der leitenden Metallkappe (c) eine Feder (r) angeordnet ist.
DESCH109434D 1936-03-10 1936-03-10 Stabfoermige elektrische Batterielampe mit Regulierwiderstand, insbesondere fuer Luftschutzzwecke Expired DE663966C (de)

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