AT203590B - Anschlußarmatur für eine Gas- oder Dampfentladungslampe od. dgl. - Google Patents

Anschlußarmatur für eine Gas- oder Dampfentladungslampe od. dgl.

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AT203590B
AT203590B AT325658A AT325658A AT203590B AT 203590 B AT203590 B AT 203590B AT 325658 A AT325658 A AT 325658A AT 325658 A AT325658 A AT 325658A AT 203590 B AT203590 B AT 203590B
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AT
Austria
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container
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gas
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AT325658A
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Berndeisel & Co Johann
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Description


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    Anschluss armatur für   eine Gas- oder
Dampfentladungslampe od. dgl. 
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 de oder an einem Wandarm noch vorhandene Dachkappe eingeschraubt werden. Dabei ergibt   sich zunächst   der Nachteil, dass die in der Dachkappe vorhandenen Drahtenden meist   verhältnismässig   kurz sind und deren Anschliessen an die neue Armatur nur sehr schwierig ist. Ferner ist ein späterer Austausch der schadhaft gewordenen Drossel nicht mehr möglich, da diese im Mantel eingegossen ist. Eine Erschwernis und Verteuerung bei der Herstellung der bekannten Vorrichtung stellen schliesslich die beiden Gewinde dar. 



    Bei ändern bekannten Anschlusseinrichtungen für Dampfentladungslampen ist die Drossel separat neben    der Lampe in einem eigenen Hängetopf untergebracht. 



   Schliesslich ist auch bekannt, die Drossel bei Quecksilberdampflampen in ein Gehäuse aus mehreren konzentrisch angeordneten Zylindern einzubauen, wobei jedoch ein Auswechseln der Drossel die Zerstörung der Verbindungsstellen dieser Zylinder zur Folge hat. Letztere haben den Zweck, mehrere Kühlluftströme durch die Vorrichtung zu führen. 



   Die Nachteile aller bekannten Anschlussarmaturen werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass ein   glockenförmiger   Behälter zur Aufnahme einer Zündvorrichtung, z. B. einer leicht auswechselbaren, jedoch fixierbaren Drossel vorgesehen ist, der nur an einer Seite offen und mit einer Verriegelungsvorrichtung oder einem Innengewinde zum Einschrauben eines vorteilhaft abgedichteten Glaskolbens versehen ist, wobei an der geschlossenen Seite des Behälters eine verhältnismässig kleine Öffnung zum Einführen der Anschlussdrähte, sowie Befestigungsorgane für den Behälter vorhanden sind. 



   Dadurch ist vor allem vermieden, dass zwei Gewinde am Behälter vorgesehen werden müssen. Die Drossel ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung bei Beschädigung leicht auswechselbar, was keine Beschädigung von Gehäuseteilen oder vielleicht der Drossel selbst zur Folge hat. Mit beliebig gestalteten Befestigungsorganen kann die erfindungsgemässe Anschlussarmatur vor allem überall dort verwendet werden, wo bisher Feuchtraumleuchten vorhanden   warenunddasstärkere Licht derGas-oderDampfentladungs-   lampen od. dgl. bei kleiner Leistungsaufnahme erwünscht ist. 



   Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Behälter zylindrische Gestalt auf, wobei die Drossel einen zylindrischen Kern besitzt, der von   zweiU-förmigenBügeln   durchsetzt   und zusammengehal-   ten ist. 



   Erfindungsgemäss ist die Drossel samt Lampenfassung im Behälter gegen Herausfallen gesichert durch einen leicht lösbaren Federring gehalten, der einerseits in eine Ringnut des Behälters eingreift, anderseits zur Abstützung der Platte für die Lampenfassung dient. Dieser Federring kann natürlich auch vieleckige Gestalt besitzen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand   einiger Ausführungsbeispiele   näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 ein Vertikalschnittbild desselben und Fig. 3 und 4 Varianten der erfindungsgemäss ausgebildeten Armatur. 



   Aus den Figuren der   Zeicnnung   kann entnommen werden, dass vor allem ein Behälter 1 mit vorteil-   haft glockenförmiger Gestalt   vorgesehen ist, der an der offenen Seite   einGewinde   zum Einschrauben eines mit einem Dichtungsring 2 versehenen Glaskolbens 3 aufweist. An der geschlossenen Seite besitzt der Be- 

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 kälter 1 lediglich eine Durchtrittsöffnung 4 für die   Anschlussdrähte   5, die   z. B.   mit   schíffchenf5rmigen     Anschlussklemmen   6 versehen sind, die schmäler als die Öffnung 4 und wegen ihrer Form daher besonders eicht durch diese durchzustecken sind. 



   Wie die Zeichnung zeigt, dient der zweckmässig zylindrische Behälter 1 zur Aufnahme eines Zünd-   ferrates,   im vorliegenden Falle einer Drossel 7, die einen zylindrischen Kern 8 besitzt, der mittels J-förmiger Bügel 9,10 zusammengehalten wird. Die aus dem Kern 8 herausragenden mit Muttern verchraubten Bügelenden sind mittels Distanzlaschen 11, 12 voneinander im richtigen Abstand gehalten und reifen ausserdem in der eingesetzten Lage in Ausnehmungen 13 des Behälters 1 ein, wodurch ein Verdre-   len   der Drossel 7 verhindert ist. Auf die Drossel 7 ist ferner eine Platte 14 aufgesetzt, die mit abgewin- (elten Lappen 15, 16 die Stege der U-förmigen Bügel 9, 10 hintergreift und so festgehalten ist.

   Diese 'latte 14 kann eine oder mehrere   Fassungen   für Gas- oder Dampfentladungslampen tragen, wobei natür- 
 EMI2.1 
 



   Die Drossel 7 kann z. B. im Behälter 1 mit einem Federring 17 gehalten werden, der einerseits in eine nnere Ringnut 18 des   Behälters   1 eingreift, anderseits zur Abstützung der Platte 14 dient. Dieser Ring 17   : ann   auch vieleckige Gestalt aufweisen, wodurch sich seine Abstützungsflächen vergrössern. 



   Der Behälter 1 kann zu seiner Befestigung an einer Decke oder einem vorhandenen Pendengewinde verschiedene Verbindungsorgane aufweisen. Die kleine Öffnung 4 kann z. B. ein Gewinde 19 besitzen, Dit dem der Behälter 1 auf jedes Pendengewinde aufschraubbar ist. Es kann aber auch ein Bügel 20 zum   aufhängen   an einem Decken- oder Wandhaken vorgesehen sein. In das Gewinde 19 kann auch ein nicht gezeichneter Handgriff mit Stromzuführungskabel eingeschraubt werden, wodurch eine transportable leuchte erhalten wird. Der Behälter 1 kann auch an seiner geschlossenen Seite mehrere Öffnungen zum Durchtritt von Schrauben aufweisen, mit denen er direkt an eine Unterlage, z. B. eine Decke festschraub-   ) ar ist.    



   Schliesslich ist es auch möglich, dass durch eine Öffnung   dez,   Behälters 1 ein Glühlampengewindesockel 21 gemäss Fig. 4 ragt, mit dem die Vorrichtung in jede vorhandene Fassung einschraub-und be-   festigbar   ist. 



   Nach Fig. 4 weist der Behälter 1 bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei Ansätze 22,23   iuf,   die zur Aufnahme einer üblichen Glühlampe 24 bzw. eines Schaltgerätes 25 dienen. Dies kann dort   erwünscht   sein, wo beim Einschalten der nicht sofort die volle Lichtstärke abgebenden Gas- oder Dampf-   mtladungslampen   sofort Licht benötigt wird. Die   zusätzliche   Glühlampe 24 leuchtet beim Einschalten   ier   Vorrichtung sofort auf und wird durch das z. B. thermisch arbeitende Schaltgerät 25 abgeschaltet, sobald die   Gas- oder Dampfentlauurigslampe   der   Anschlussarmatur   ihre volle Lichtstärke erreicht. 



   In dem Behälter 1 kann auf der offenen Seite nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung   sin Zwischenstück   30 eingeschraubt werden, das ein weiteres Gewinde, d. h. Innengewinde 31 aufweist,   . n   das grössere Glaskolben 32 eingeschraubt werden können. Ein grösserer Glaskolben kann nämlich dann erforderlich werden, wenn mehr Platz durch mehrere in   Fassungen   des Behälters eingesetzte Gas- oder Dampfentladungslampen verbraucht wird. 



   Auf die erwähnte Platte 14 kann auch ein nicht dargestellter Reflektor aufgesetzt werden, der um die   : 7as-   oder Dampfentladungslampe herum angeordnet wird und deren Leuchtkraft um zirka 20 % erhöht. 



   Um zwischen Behälter 1 und Drossel 7   eLlen   Distanzausgleich zu schaffen, kann am Rande der stirnteitigen Berührungeflächen ein Ring 27 aus elastischem Material vorgesehen sein. Trotzdem vertleibt aber   10ch   ein Zwischenraum 28, der zur Unterbringung von Drahtvorrat dient. 



   An Stelle des Gewindes zum Einschrauben des Glaskolbens 3 können natürlich auch andere nicht gezeichnet Befestigungsmittel, z. B. Klappzughaken zur Befestigung dienen. 



   Schliesslich kann auch gemäss Fig. 3 der Behälter 1 mit einem lampenschirmartigen Fortsatz 29 ver- , ehen sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anschlussarmatur für eine Gas- oder Dampfentladungslampe od. dgl.. dadurch gekennzeichnet, dass ein glockenförmiger Behälter(l) zur Aufnahme einer Zündvorrichtung, z. B. einer leicht auswechselbaren, ! edoch fixierbaren Drossel (7) vorgesehen ist, der nur an einer Seite offen und mit einer Verriegelungsvor- : ichtung oder einem Innengewinde zum Einschrauben eines vorteilhaft abgedichteten Glaskolbens (3) vergehen ist wobei an der geschlossenen Seite des Behälters eine verhältnismässig kleine Öffnung (4) zum einführen der Anschlussdrähte (5), sowie Befestigungsorgane für den Behälter (l) vorhanden sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Behälter (1) zylindrische Gestalt aufweist und die Drossel (7) einen zylindrischen Kern (8) besitzt, dervonzweiU-förmigenBügeln (9, 10) durchsetzt und zusammengehalten ist.
    3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Kern (8) herausragenden Bügelenden von Distanzlaschen (11, 12) im richtigen Abstand voneinander gehalten sind und in Ausnehmungen (13) des Behälters (1) eingreifen, wodurch ein Verdrehen der eingesetzten Drossel (7) verhindert ist.
    4. Armatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Drossel (7) eine Platte (14) für eine Lampenfassung aufgesetzt ist, weiche Platte (14) mit abgewinkelten Lappen (15, 16) die Stege der U-förmigen Bügel (9, 10) untergreift und dadurch gehalten ist.
    5. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (7) samt Lampenfassung im Behälter (1) gegen Herausfallen durch einen leicht lösbaren Federring (17) gesichert ist, der einerseits in eine Ringnut (18) des Behälters (1) eingreift, anderseits zur Abstützung der Platte (14) für die Lampenfassung dient.
    6. Armatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (17) vieleckige Gestalt besitzt.
    7. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf de Platte (14) auch ein die Gasoder Dampfentladungslampe umgebender Spiegelreflektor befestigt ist.
    8. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Drossel (7) und Behälter (1) an der Drahteinführungsseite ein Raum (28) zur Unterbringung von Drahtvorrat (5) vorhanden ist. EMI3.1 und Behälter (1) zum Ausgleich von axialem Spiel ein elastischer Körper (27) od. dgl. eingesetzt ist.
    10. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (1) ein Zwischenstück (30) mit einem Innengewinde (31) für grössere Glaskolben (32) eingeschraubt sitzt (Fig. 4).
    11. Armatur nach Anspruch *l, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan für den Behälter (1) durch ein aus der kleinen Öffnung (4) des Behälters herausragendes Glühlampengewinde gebildet ist, das vorteilhaft mit dem Behälter eine Einheit bildet.
AT325658A 1958-05-05 1958-05-05 Anschlußarmatur für eine Gas- oder Dampfentladungslampe od. dgl. AT203590B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259465B (de) * 1963-03-18 1968-01-25 Kurt Buettner Domleuchte

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