DEP0032700DA - Hängeleuchte für elektrische Entladungsröhren. - Google Patents

Hängeleuchte für elektrische Entladungsröhren.

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DEP0032700DA
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DE
Germany
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coils
suspension
choke coils
choke
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Wilhelm Klute
Original Assignee
Vossloh-Werke Gmbh, Werdohl
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Leuchten für elektrische Entladungsröhren, die an der Decke z.B. mittels eines Pendelrohres aufhängbar sind. Da die elektrischen Entladungsröhren für den Anschluss an das Lichtnetz der Vorschaltung einer oder mehrerer Drosselspulen bedürfen, besteht bei solchen Hängeleuchten das Problem der Unterbringung dieser Drosselspulen. Bei bekannten Hängeleuchten sind die Drosselspulen beispielsweise in einem Kasten untergebracht, der an der Verbindungsstelle zwischen dem unteren Ende des Pendelrohres und dem Querträger für die Röhren angebracht ist. Auch hat man die Drosselspulen an einer von der Hängeleuchte entfernten Stelle, z.B. in einem Kasten in der Nähe des Schalters untergebracht. In allen diesen Fällen macht sich der zur Aufnahme der Drosselspulen vorgesehene Kasten störend bemerkbar und beeinträchtigt die architektonische Wirkung.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der mit Leuchtröhren ausgestatteten Hängeleuchten zu vermeiden und erreicht dies dadurch, dass die Drosselspule bezw. Drosselspulen mit dem oberen Ende des Pendelrohres derart verbunden sind, dass sie mit der Leuchte am Deckenhaken aufhängbar und durch einen Baldachin zu verdecken sind.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Drosselspule bezw. Drosselspulen mit einer Halterung versehen, die einerseits eine Aufhängeöse für die Aufnahme des Deckenhakens aufweist und andererseits mit dem oberen Ende des Pendelrohres verbunden ist. Die Halterung wird zweckmässig von einem die Drosselspule bezw. Drosselspulen umspannenden ein- oder mehrteiligen Bügel gebildet, der z.B. aus Blech, Draht oder Kunststoff besteht. Dieser ist an seinem oberen Schenkel zu einerAufhängeöse geformt, während am unteren Schenkel ein mit Rücksicht auf den Durchmesser des Pendelrohres verbreiterter gelochter U-förmiger Bügel befestigt ist, in den das obere Ende des Pendelrohres einhängbar ist. Bei Anwendung von zwei Drosselspulen kann der das Spulenpaar umspannende Blechbügel von unten zwischen den beiden Spulen hochgeführt und zu einer Aufhängeschlaufe für den zwischen die Spulen greifenden Deckenhaken gebogen sein, um die Bauhöhe zu verringern und eine Aufhängung der beiden Drosselspulen unmittelbar unter der Decke zu ermöglichen.
Auf diese Weise ist es möglich, die Drosselspulen auf so kleinem Raum unterzubringen, dass der Baldachin ohne wesentliche Abweichung von seiner üblichen Form und Grösse die Spulen verdeckt. Andererseits kompliziert sich die Aufhängung der Pendelleuchte durch die nach der Erfindung vorgesehene Anbringung der Drosselspulen in keiner Weise und die Kosten für die Herstellung und Befestigung besonderer Kästen oder Gehäuse für die Aufnahme der Drosselspulen entfallen vollständig.
Die Kaschierung der erfindungsgemäss zwischen Deckenhaken und oberem Ende des Pendelrohres angeordneten Drosselspulen kann statt durch einen am Pendelrohr in üblicher Weise verschiebbaren und feststellbaren Baldachin auch durch ein mit den Drosselspulen verbundenes Gehäuse erfolgen, welches an die Stelle des Baldachins tritt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 und 2 zeigen die Aufhängung einer Pendelleuchte mittels einer für zwei Drosselspulen vorgesehenen Halterung bei senkrecht geschnittenem Baldachin in Vorderansicht und in Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Grundriss zu Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung der Halterung für Pendelleuchten mit einer Drosselspule.
Bei der in Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführung sind zwei Drosselspulen 1 vorgesehen, die aufrecht nebeneinander angeordnet sind und gemeinsam von einem mehrteiligen Blechbügel 2 umspannt werden. Der untere Schenkel dieses Bügels ist zwischen den beiden Spulen 1 hochgeführt und zu einer Schlaufe 3 gebogen, die zum Aufhängen der Leuchte an dem zwischen den beiden Spulen greifenden Deckenhaken 4 dient. Ausserdem ist am unteren Schenkel der die beiden Drosselspulen umspannenden Halterung 2 ein U-förmiger Bügel 5 angenietet, dessen Mittelteil zum Einhängen des Pendelrohres verbreitert und gelocht ist. Das obere Ende des Pendelrohres 6 ist durch die Lochung des Bügels 5 gesteckt und mittels eines Splintes 7 befestigt.
Der Baldachin 8 ist so gestaltet, dass er die Drosselspulen mit der Halterung und Aufhängevorrichtung aufnehmen und nach aussen verdecken kann. Mittels der Muffe 9 und Klemmschraube 10 ist der Baldachin in üblicher Weise am Pendelrohr verschiebbar und feststellbar.
In Fig. 4 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher nur eine Drosselspule entsprechend der bei dieser Hängeleuchte verwendeten einzigen Leuchtröhre notwendig ist. In diesem
Falle ist die Drosselspule 1 waagerecht angeordnet und wird ebenfalls von einem entsprechend gestalteten Blechbügel 11 als Halterung umspannt. Der obere Schenkel des Bügels 11 bildet eine Aufhängeöse 12 für den Deckenhaken, während am unteren Teil der Halterung 11 wiederum ein U-förmiger Bügel 5 zum Einhängen des Pendelrohres 6 vorgesehen ist. Der Baldachin ist in Fig. 4 nicht eingezeichnet.

Claims (5)

1.) Hängeleuchte für elektrische Entladungsröhren, die unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Drosselspulen an das Lichtnetz anzuschliessen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule bezw. Drosselspulen mit dem oberen Ende des Pendelrohres derart verbunden sind, dass sie mit der Leuchte am Deckenhaken aufhängbar und durch einen Baldachin zu verdecken sind.
2.) Hängeleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule bezw. Drosselspulen mit einer Halterung versehen sind, die einerseits eine Aufhängeöse für die Aufnahme des Deckenhakens aufweist und andererseits mit dem oberen Ende des Pendelrohres verbunden ist.
3.) Hängeleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung von einem die Drosselspule bezw. Drosselspulen umspannenden ein- oder mehrteiligen Bügel gebildet wird, der z.B. aus Blech, Draht oder Kunststoff besteht.
4.) Hängeleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Schenkel der die Drosselspulen umspannenden Halterung ein in seinem Mittelteil verbreiterter gelochter U-förmiger Bügel befestigt ist, in den das obere Ende des Pendelrohres einhängbar ist.
5.) Hängeleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung von zwei Drosselspulen der das Spulenpaar umspannende Bügel von unten zwischen den beiden Spulen hochgeführt und zu einer Aufhängeschlaufe für den zwischen die Spulen greifenden Deckenhaken gebogen ist.

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