DE281441C - - Google Patents

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DE281441C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 281441 KLASSE 21/. GRUPPE
ROBERT-BERGQUIST in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1914 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Aufhängebugel zur Deckenbefestigung von Baldachinschalen, wie solche speziell bei der Aufhängung von Beleuchtungskörpern für elekirisches Glühlicht an Schnur oder Rohrpendeln allgemein Verwendung finden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, mittels des nach Art derselben hergestellten Bügels die Baldachinschale derart unterhalb der Decke zu befestigen,
ίο daß sich dieselbe mit ihrem äußeren Rande fest gegen die letztere stützt, um die dekorative Wirkung zu erhöhen und ein Schiefhärigen derselben zu verhindern. Hierdurch unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand ganz wesentlich von den bisher gebräuchlichen Aufhängebügeln oder -ösen von zumeist runder, dreieckiger oder Hufeisenform, bei denen die Baldachinschale stets zumindest um ein Stück gleich der Schenkellänge des zur Befestigung dienenden Hakens unterhalb der Decke hängt, da der Bügel zunächst über den Schenkel des Hakens hinweggestreift werden muß, während er hinterher in die Hakenbiegung gleitet. Die Folge davon ist, daß die Baldachinschale leicht schief hängt, da sie im Nippel keinen genügenden Halt findet, und daß die Wirkung auch im übrigen eine unschöne ist.
Die Beseitigung dieser Mißstände wird nun durch eine eigenartige Formgebung des Aufhängebügel erreicht, wie solches aus der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist.
Fig. ι zeigt einen isolierten Aufhängebügel, Fig. 2 einen solchen, nicht isoliert.
Fig. 3 veranschaulicht das Aufhängen der durch einen Nippel mit dem Aufhängebügel verbundenen Baldachinschale, und
Fig. 4 die durch seitliche Verschiebung in Richtung der Längsachse des Bügels bewirkte Befestigung unmittelbar unter· der Decke.
Der aus federndem Draht hergestellte Aufhängebügel von zunächst flach ovaler Grundform wird an den beiden Enden hakenförmig nach oben gebogen, so daß dadurch die beiden Aufhängeösen α und a1 entstehen. Diese letzteren sind entsprechend den sonst gebräuchlichen einfachen Aufhängebügeln so auszubilden und zu dimensionieren, daß sie sich nach Befestigung des Bügels innerhalb einer Baldachinschale e bequem über den Schenkel des in die Decke g geschraubten Hakens f streifen lassen, wie dieses aus Fig. 3 ersichtlich ist. Vermittels der freien Drahtenden wird sodann der Aufhängebügel in bekannter Weise mit einem den Nippel d aufnehmenden Ringe c oder c1 aus isolierendem Material oder Metall verbunden, und zwar praktischerweise feststehend, um die Aufhängung der Baldachinschale zu erleichtern. In der Mitte zwischen den Aufhängeösen α und a1 erhält der Bügel dann noch eine kleine Ausbuchtung b, die dazu bestimmt und geeignet ist, die mit ihm fest verbundene Baldachinschale e nach erfolgter Montage in ihrer Mittelstellung unverrückbar zu befestigen, indem dieselbe den Haken f an tiefster Stelle seiner Biegung unter leichtem Druck umschließt.
Wird nämlich der Bügel mitsamt der Baldachinschale nach erfolgter Aufhängung vermittels der Ösen α oder a1 in Richtung seiner Längsachse nach der Mitte zu verschoben,
so bewirkt seine entsprechend gewählte Form, daß er sich leicht federnd gegen den Schraubhaken f stützt, sobald der obere Rand der Baldachinschale e an der Zimmerdecke g o. dgl. anliegt. Ist die Mittelstellung erreicht, so gleitet der Haken f in die in der Mittelachse des Nippels d liegende Ausbuchtung b, wodurch der Bügel entlastet wird, so daß sich die Baldachinschale e nur leicht gegen die Decke stützt, ledig- lieh zu dem Zwecke, dieselbe dadurch in ihrer . Lage zu fixieren, ohne etwa eine Beschädigung der letzteren zu veranlassen. Um in jedem Falle dieses leichte Anliegen zu erzielen, ist entsprechend der flacheren oder tieferen Form der zur Verwendung kommenden Baldachinschale der Haken f mehr oder weniger tief in die Decke g 0. dgl. einzuschrauben.
Der Aufhängebügel nach Art der vorbeschriebenen Erfindung läßt sich natürlich mit gleich gutem Erfolge auch zur Befestigung von Rosetten" für sog. Deckenbeleuchtung als auch zur Aufhängung von Deckenreflektoren für indirekte Beleuchtung verwenden, wie derselbe gleichfalls auch zur Aufhängung der Baldachinschale von Petroleum und Gas selbst erzeugenden Lampen geeignet ist, in welchen Fällen sich lediglich seine Befestigungsart entsprechend der zu verwendenden Garnitur ändert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufhängebügel für Baldachinschalen von Beleuchtungskörpern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen dessen beiden seitlich hakenförmig aufgebogenen und als Aufhängeösen dienenden Enden (a und a1) eine Ausbuchtung (b) vorgesehen ist, die zumindest um Schenkellänge des zur Aufhängung dienenden Hakens (f) tiefer liegt als die obere Krümmung der Ösen und α1), so daß bei seitlicher Ver-Schiebung des Bügels in Richtung seiner Längsachse die mit ihm verbundene Baldachinschale (e) um das gleiche Stück wieder gehoben wird und sich somit mit ihrem oberen Rande leicht gegen die Decke (g) stützt, während bei Erreichung der Mittelstellung der Haken (f) federnd in die Aus: buchtung (δ) hineingleitet, wodurch der Bügel mitsamt der Schale in seiner Lage festgehalten wird. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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