DE143036C - - Google Patents

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DE143036C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/06Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the lampholder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Lampenglocken, -schirme, Reflektoren und dergl., der insbesondere die Anbringung solcher Vorrichtungen an den Hülsen 5 oder Sockeln von elektrischen Glühlampen erleichtert.
Dieser Halter besteht im wesentlichen aus einem Stück Federdraht, das in Form eines mit hakenförmigen Kröpfungen zum Festklemmen eines Schirmes, einer Glocke und dergl. versehenen Ringes gebogen ist, der seinerseits auf den Lampensockel aufgesetzt wird. Das Hauptmerkmal des nach der Erfindung eingerichteten Halters besteht darin, daß die Drahtenden, welche eine oder mehrere der erwähnten Kröpfungen bilden, oder auch die geschlossenen Kröpfungen nach dem Aufbringen auf den Lampensockel durch Spangen zusammengezogen werden; dadurch wird ein fester Sitz des Halters gesichert, während nach Lösung dieser Spangen das Aufbringen wie das Abnehmen des Halters leicht von statten geht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Verwendung für Glühlampen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen in Seitenansicht zwei besonders zweckmäßige Ausführungsformen des Halters in Verbindung mit einem Lampensockel.
Fig. 3 ist eine Oberansicht einer abgeänderten Aus'führungsform des Schirmhalters.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Halters nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines aus einem Drahtstück hergestellten Schirmhalters und
Fig. 6 einen mehrteiligen Halter.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines mit einer Spange versehenen Drahtendes. '
Der Lampensockel 1 (Fig. 1 und 2) ist, wie üblich, mit einer Nut 2 versehen, die oben und unten durch abgerundete Schultern 3 bezw. 4 begrenzt wird.
Zwecks Herstellung des Halters wird ein schmaler Metallstreifen oder ein Stück Federdraht derart gebogen, daß ein dem Umfang des , Lampensockels entsprechend weiter Ring 12 mit an ihren Enden 6 hakenförmig umgebogenen Kröpfungen 5 entsteht, von welch letzteren eine, 11, durch die Enden 13 des Drahtstückes gebildet wird (Fig. 3 und 5). .-■ Zwischen die Haken 6 wird der an der Lampe zu befestigende Schirm mit seinem Rande 7 eingeklemmt. Die Arme 5 der Kröpfungen sollen einander nicht berühren, wenn der Halter auf den Sockel aufgezogen ist, sondern einen Zwischenraum 8 (Fig. 3) zwischen sich lassen, wodurch die Federkraft des Halters derart erhöht wird, daß solche Halter zur Befestigung von Lampenglocken oder Reflektorschirmen mit verschieden weiten oder dicken Rändern Verwendung finden können.
Bei Schirmhaltern, die vorzugsweise für Glühlampen bestimmt sind, empfiehlt es sich, die Kröpfungen 5 nicht unmittelbar an die Bogenstücke 12 anzubiegen, sondern dazwischen parallel mit der Achse des Lampen-
sockels I verlaufende Stege 9 vorzusehen, deren Länge gleich der Höhe der Nut oder Ausnehmung 2 ist. Der in dieser Form gebogene Halter wird nun so auf den Sockel 1 der Glühlampe aufgebracht, daß er denselben innerhalb der Nut 2 umspannt und sich hierbei mit den Bogenstücken 12 gegen die eine der Schultern 3, 4 und mit den durch das Abbiegen der Kröpfungen 5 von den Stegen 9 entstandenen Schultern 10 gegen die andere der Schultern 3, 4 stützt. In Fig. ι ist die Einrichtung derart, daß die Kröpfungen 10 auf der unteren Schulter 4 ruhen,. während nach Fig. 2 die Kröpfungen 10 gegen die obere Schulter 3 anliegen.
Infolge der ihm innewohnenden Federkraft wird der Halter nach dem Aufbringen auf den Lampensockel ziemlich festsitzen. Um ihn aber vollkommen sicher auf seinem Sitz festzuspannen, was besonders dann wichtig ist, wenn er auf einen etwas dünneren Sockel aufgesetzt wird, ist auf einem der die offene Kröpfung 11 bildenden Drahtenden 13 eine Spange 14 angelenkt, die nach dem Aufbringen des Halters über das zweite Drahtende 13 geklappt wird und dann die Drahtenden zusammenzieht. Auch die anderen Kröpfungen 5 können derartige Spangen 14' erhalten, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, und zwar trifft man diese Maßnahme besonders da, wo die Lampen starken Erschütterungen ausgesetzt sind, wie z. B. in Eisenbahnwagen und dergl.
Der Halter kann auch aus mehreren Drahtstücken hergestellt werden, die durch Spangen 14 miteinander verbunden werden. Eine derartige Ausführungsform zeigt z. B. Fig. 6. Nachdem die Halterhälften A und B getrennt um den Lampensockel gelegt worden sind, werden sie durch Umlegen der Spangen 14 zusammengezogen und damit auf dem Sockel festgelegt.
Um noch weiter die Reibung zwischen dem Halter und dem Sockel zu erhöhen, kann an dem ersteren ein Metallring 15 vorgesehen werden (Fig. 3 und 4), dessen Höhe gleich der Breite der Nut 2 im Lampensockel ist, so daß, wenn die Drahtenden 13 zusammengespannt werden, zwischen dem Lampensockel und dem Glockenhalter auf demselben eine starre Verbindung hergestellt wird.
Bei Anbringung des federnden Ringes 15 braucht der Draht nicht in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Form gebogen zu werden, vielmehr können die Stege 9 fortfallen, so daß die Kröpfungen 5 unmittelbar durch die Bogenstücke 12 miteinander verbunden sind.
Die Benutzungsweise des beschriebenen Halters ist folgende: Der Schirmhalter wird von Hand derart aufgesetzt, daß die hakenförmigen Enden 6 der Kröpfungen 5 über den Rand des Schirmes 22 greifen und die gebogenen Stege 12 sich gegen eine der Schultern 3, 4 legen; alsdann werden die Enden 13 zusammengedrückt und die Spangen geschlossen, wodurch ein fester Sitz des Halters erzielt wird. Die Abnahme des Halters kann ebenso leicht in entgegengesetzter Folge bewirkt werden ; auch kann die Glocke oder der Lampenschirm allein abgenommen werden, während der Halter auf dem Lampensockel verbleibt.
Derartige Schirm- oder Glockenhalter sind für Lampensockel jeder Art verwendbar, gleichgültig ob der Sockel aus Metall, Porzellan, Glimmer oder anderem Material hergestellt ist, und können leicht der Form des Sockels angepaßt werden. Ein großer Vorzug derselben ist ferner darin zu erblicken, daß sie ohne Anwendung irgend welcher Werkzeuge auch von Ungeübten schnell und sicher aufgebracht und befestigt bezw. abgenommen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus Draht gebogener Halter für Lampenglocken, -schirme und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder mehrere der zum Festklemmen der Glocke, des Schirmes usw. dienenden Abkröpfungen bildenden Drahtenden in Arbeitsstellung durch Spangen zusammengezogen werden, die einen festen Sitz des Halters sichern, nach ihrer Lösung jedoch ein leichtes Abnehmen bezw. Aufbringen des Halters gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE143036C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220038B (de) * 1959-07-17 1966-06-30 Philips Nv Schalenhalter fuer eine Leuchte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220038B (de) * 1959-07-17 1966-06-30 Philips Nv Schalenhalter fuer eine Leuchte

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