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Leuchte für Leuchtstofflampen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte für Leuchtstofflampen,
die in eine herkömmliche Glühlampenfassung -eingeschraubt oder eingesteckt werden
kann.
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Bei Leuchten für Leuchtstofflampen insbesondere im Haushaltsbereich
ist gewöhnlich eine große Abdeckung über der Leuchtstoffröhre und einer Lichtsteuereinrichtung,
z. B. einer Stabilisiereinrichtung vorgesehen. Eine solche große Abdeckung ändert
das Erscheinungsbild im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampalterungen vollständig.
Außerdem kann eine Leuchtstofflampe nicht direkt an die beispielsweise an der Decke
angeordnete Fassung für Glühlampen angeschlossen werden.
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Wenn man die Leuchtstofflampe in eine herkömmlichen Glühlampenfassung
einstecken könnte, so würde sie eine im Vergleich zu Glühlampen wesentliche verbesserte
Lichtausbeute ergeben. Außerdem hat sie einen Beleuchtungseffekt, der sich von demjenigen
einer Glühlampe unterscheidet.
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Aus diesem Grunde wurde eine Leuchte für Leuchtstofflampen entwickelt,
bei der ein Lichtstabilisator in dem von einer ringförmigen Leuchtstofflampe umgebenen
freien Raum angeordnet
ist und sowohl der Lichtstabilisator als
auch die Lampe von einer einen Basisteil aufweisenden Halterung gehaltert sind.
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Bei dieser herkömmlichen Leuchte für Leuchtstofflampen ist nur eine
Halterung vorgesehen, welche die Leuchteinrichtung mit dem Basisteil verbindet,
während die Leuchtstofflampe selbst freiliegt.
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Aus den US-PS'n 3 611 009 und 4 005 330 ist eine Leuchtstofflampe
mit einem besonders geformten Mantel und einem Basisteil bekannt. Wegen der besonderen
Form des Mantels einer solchen Lampe bereitet deren Herstellung einige Schwierigkeiten.
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Aus der US-PS 1 820 027 ist eine Leuchtstofflampenvorrichtung bekannt,
die in eine übliche Glühlampenfassung -eingepaßt werden kann. Die Leuchtstofflampe
hat einen gebogenen Mantel und eine Glocke, welche die besonders geformte Leuchtstofflampe
abdeckt. Obwohl das Erscheinungsbild dieser Leuchtstofflampenvorrichtung demjenigen
einer üblichen Glühlampe entspricht, ist die Form des Leuchtstofflampenmantels selbst
für deren Herstellung sehr ungünstig.
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Bei den herkömmlichen Leuchten für Leuchtstofflampen ergibt sich noch
ein weiteres Problem: Wenn die Abdeckung der inneren Leuchtstofflampe oder andere
Teile der Lampe zerbrochen sind, muß die gesamte Leuchte ausgetauscht werden. Es
kann daher sein, daß die restlichen Teile der Gesamtvorrichtung, z.B.
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die Lichtsteuerschaltung mit dem Stabilisator noch für lange Zeit
voll funktionsfähig und unbeschädigt sind und trotzdem mit den beschädigten Teilen
fortgeworfen werden müssen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte für Leuchtstofflampen
anzugeben, die direkt in einer üblichen Glühlampenfassung befestigbar ist und bei
der eine Leuchtstofflampe und eine Zündvorrichtung unabhängig ausgetauscht werden
können.
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Die erfindungsgemäße Leuchte für Leuchtstofflampen weist einen Basisteil,
der zur Abnahme des elektrischen Stroms mit einer Glühlampenfassung verbindbar ist,
eine mit dem Basisteil verbunde, einen Raum einschließende und wenigstens teilweise
lichtdurchlässige Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung mit wenigstens zwei Gehäuse- bzw.
Abdeckteilen, von denen einer abnehmbar oder austauschbar ist, eine als Leuchtstoffröhre
dienenden Heißkathoden-Quecksilber-Niederdruckdampfentladungsröhre, die im Innenraum
der Gehäuse- bzw.
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Abdeckanordnung mittels einer Trägervorrichtung lösbar gehaltert ist
und deren Innenwand mit einem Leuchtstoff- bzw.
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Phosphormaterial beschichtet ist, und eine elektrische Schaltung mit
einer Lichtsteuereinrichtung aufweist, welche den Basisteil der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung
mit dem Sockel der Leuchtstoffröhre verbindet.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht durch
ein Ausführungsbei spiel der erfindungsgemäßen Leuchte für Leuchtstofflampen, bei
der eine Zündröhre im Gehäuse bzw. in der Abdeckung angeordnet ist; Fig. 2 die Beziehung
und Verbindung einer ringförmigen Leuchtstoffröhre zur Zündröhre; Fig. 3 ein gegenüber
Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Teil der Gehäuse- bzw.
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Abdeckanordnung einen Reflektor bildet; Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel
der Leuchte zur Beleuchtung eines Spiegels; Fig. 5 ein der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 ähnliches Ausführungsbeispiel mit einer Anzeige; Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel
der Halterungsvorrichtung, bei der mehrere Leuchtenqine gemeinsame Stromquelle angeschlossen
sind;
Fig. 7 bis 9 Ausführungsbeispieleder Stromversorgungsseiten
der erfindungsgemäßen Leuchte; Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel der Leuchte bei der
das Gehäuse bzw. die Abdeckung eine Offnung für eine Anschlußvorrichtung aufweist;
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel der Leuchte, bei der ein als Stabilisator dienender
Transformator in der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung vorgesehen ist; Fig. 12 eine
Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 11, bei der in einem Abdeckungsteil
ein Schirmhalter angeordnet ist; Fig. 13 eine gegenüber Fig. 11 abgewandelte Ausführungsform
der Leuchte; Fig. 14 eine weitere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 11, bei
der Basis- bzw. Sockelteil in der Abdeckung fest angeordnet ist; Fig. 15 eine schirmförmige
Ausbildung der Abdeckanordnung; Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel der Leuchte mit
einer Vorrichtung zur Anbringung einer Harfe; Fig. 17 eine abgewandelte Ausführungsform
der Vorrichtung zur Anbringung der Harfe; Fig. 18 eine an der Decke befestigte Leuchte;
Fig. 19 eine Ausführungsform des Basis- oder Sockelteils der Leuchte; Fig. 20 eine
gegenüber der Ausführungsform nach Fig.
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19 abgewandelte Ausführung des Sockelteils; Fig. 21 eine Ausführungsform
der Leuchte mit einem aus Metall bestehenden Gehäuse- bzw. Abdeckùngsteil; Fig.
22 eine gegenüber Fig. 21 abgeshdelte Ausführungsform der Leuchte, bei der die Leuchtstoffröhre
direkt an dem metallischen Gehäuseteil angebracht ist; Fig. 23 eine andere Abwandlung
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 21, bei der in einem oberen Gehäuseteil der Gehäuseanordnung
fensterartige Öffnungen ausgebildet sind;
Fig. 24 ein vergrößerter
Teilschnitt in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 23; Fig. 25 ein Ausführungsbeispiel
der Leuchte, bei der ein die Leuchtstoffröhre halternder Teil des Gehäuses bzw.
der Abdeckung aus Metall besteht; Fig. 26 eine perspektivische Ansicht auf die Leuchte
gemäß Fig. 25; Fig. 27 ein Ausführungsbeispiel der Leuchte, bei dem der Stabilisator
in einer getrennten Kammer des Gehäuses bzw. der Abdeckung angeordnet ist; Fig.
28 eine Abwandlung der Leuchte gemäß Fig. 27; Fig. 29 bis 34 verschiedene Anschlußsockelausführungen;
Fig. 35 ein Ausführungsbeispiel der Leuchte, bei dem die Zündröhre im Gehäuse angeordnet
und ein Widerstandsstabilisator einer Glühlampe an der Leuchte angebracht ist; Fig.
36 eine abgewandelte Ausführungsform der Leuchte gemäß Fig. 35; Fig. 37 die Anordnung
von Dämpfungsmaterial in dem Gehäuse bzw. der Abdeckung zu Transportzwecken; Fig.
38 eine Federhalterung, die anstelle der Dämpfungsvorrichtung gemäß Fig. 37 verwendet
werden kann; und Fig. 39 eine vergrößerte Ansicht auf einen Teil der Fig. 38.
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In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile in den verschiedenen
Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine zweiteilige Gehäuse-
bzw. Abdeckanordnung 1 aus transparentem oder lichtdurchlässigem Material, z.B.
aus Kunstharz mit einem ersten Gehäuseteil 1a und einem zweiten Gehäuseteil 1b gezeigt.
In der Mitte des ersten Gehäuseteils 1a ist ein Basis- bzw.
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Sockelteil 2 angebracht. Es können auch andere Ausführungen als die
dargestellten für den Sockelteil verwendet werden.
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In der Gehäuseanordnung 1 sind eine ringförmige Leuchtstofflampe
3
und eine Zündlampe bzw. -röhre 4 unter Verwendung einer Halterungsvorrichtung 8
angebracht. Um die Gehäuseanordnung 1 luftdicht abzuschließen, können zur Verbindung
der Gehäuseteile 1a und Ib durch Dichtungsmaterial durchgeführte Befestigungsschrauben
verwendet werden. Es können aber auch andere Befestigungsmittel, z.B. Schraubmittel,
Haken usw. zur Verbindung der beiden Gehäuseteilela und lb verwendet werden. Die
beiden Gehäuseteile können voneinander gelöst werden, so daß die Lampe 3 und die
Zündröhre 4 ausgetauscht werden können. Außerdem kann ein Teil des Gehäuses selbst
entfernt und beispielsweise gegenAfarbiges Gehäuseteil ausgetauscht werden. Auf
diese Weise kann die Leuchte durch unterschiedliche Gehäuseteile vielfach variiert
werden.
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Die ringförmige Leuchtstofflampe 3 und die ZUndlampe 4 sind über eine
herkömmliche Zündschaltung mit dem Basis- bzw.
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Sockelteil 2 elektrisch verbunden.
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Die zuvor beschriebene Leuchte wird in eine Fassung 5 einer direkt
mit der Decke verbundenen Halterung 6 eingesetzt. In der Halterung 6 ist ein Stabilisator
7 enthalten, der in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel als Drossel ausgebildet
ist, jedoch auch nur durch einen Widerstand oder einen Transistor ersetzt werden
kann. Der Stabilisator 7 wird mit der Betriebsstromquelle verbunden und speist die
Fassung 5. Wenn der Basis- bzw. Sockelteil 2 der Leuchte in die Fassung 5 eingesetzt
wird, kommt die Leuchtstofflampe 3 zum Leuchten.
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Durch Einlegen eines O-Rings 9 aus Gummi o.dgl. entlang einer umlaufenden
Lippe der Fassung 5 der Halterung 6 kann ein wasserdichter Abschluß zwischen den
Kontaktflächen der Fassung 5 und der Gehäuseanordnung 1 erreicht werden. Auf diese
Weise läßt sich eine wasserdichte Verbindung der Gesamtanordnung, also sowohl zwischen
den Gehäuseteilen la und Ib als auch zwischen der Fassung 5 und dem Gehäuse 1 erzielen.
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Um die Anbringung und die elektrischen Verbindungen der Leuchte zu
vereinfachen und die Zuverlässigkeit der Leuchte zu erhöhen, wurde eine Fassungsanordnung
11 entwickelt, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die Fassungsanordnung 11 ist mit Kontaktstiftaufnahmen
lla versehen, in welche die in einem Sockelteil 10 der Leuchtstofflampe 3 angebrachten
Kontaktstifte 10a einsteckbar sind. Eine Fassung 12 für die Zündröhre 4 ist als
integrale Einheit an der Sockel anordnung 11 vorgesehen. Eingangsleitungen llb bilden
die elektrische Verbindung zum Basis- bzw. Sockelteil 2 (Fig. 1) und sind über zwei
Aufnahmebuchsen lla mit den Kontaktstiften 10a für beide Pole der Lampe 3 verbunden.
Die anderen Kontaktstifte 10a der beiden Pole der Lampe 3 sind über zwei andere
Aufnahmebuchsen lla mit den beiden Polen der Fassung 12 verbunden. Auf diese Weise
ist die gesamte Schaltung für die Zündröhre bzw. -lampe 4 gebildet, die in die Fassung
12 der Fassungsanordnung 11 eingesetzt ist.
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Bei der beschriebenen Leuchte sind nur die Leuchtstofflampe 3 und
die Zündröhre 4 in der Gehäuseanordnung 1 angeordnet, so daß im Inneren des Leuchtstofflampenrings
Raum verbleibt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Bauteil 1c in Form
eines nach unten verjüngten Konus in diesen Raum eingesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die nach unten weisende Außenfläche des konusförmigen Bauteils 1c verspiegelt,
so daß eine wirksame Lichtreflexion in einem weiten Bereich gewonnen wird. Der Basis-
bzw.
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Sockelteil 2 kann in den hinteren Raum des konusförmigen Bauteils
1c in der in der Zeichnung dargestellten Weise eingesetzt sein. Bei Anbringung an
der Halterung 6 oder einer Fassung wird diese Leuchte mit der Halterung bzw. der
Fassung vereinigt und ergibt einen besonderen Beleuchtungseffekt.
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Bei den Ausführungsbeispelen gemäß den Figuren 4 und 5 weist die Gehäuseanordnung
eine zentrale Vertiefung im Bereich des von der Leuchtstofflampe 3 umschlossenen
Raumes
auf, wobei in Fig. 4 in der zentralen Vertiefung ein Spiegel
14 als Frisierspiegel oder als Beleuchtungsquelle angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5, bei dem der Basis- bzw. Sockelteil 2 an einer anderen Stelle des Gehäuses
1 angeordnet ist, ist eine Anzeigetafel 15 beispielsweise zu Werbezwecken in der
Vertiefung 13 angebracht. Durch Anbringung von Zeichen oder Figuren auf der Anzeigetafel
15 werden diese als Silhouette oder direkt beleuchtet. Wenn die Anzeige auf der
Tafel 15 einer Lichtbestrahlung bedarf, sollte die Vertiefung 13 weiter in den von
der Ringlampe 3 umschlossenen Raum eingreifen.
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Bei in Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 4 und 5 ist Spiel zwischen
der Gehäuseanordnung 1 und dem Sockelteil 2 derart vorgesehen, daß eine freie Drehung
um 1800 möglich ist.
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Auf diese Weise kann die Richtung der Gehäuseanordnung 1 oder der
Vertiefung 13 mit Bezug auf die Halterung 6 gewählt werden.
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Dieses Spiel und die bauliche Ausführung zur Gewinnung dieses Spiels
werden unter Bezugnahme auf die Figuren 19 und 20 weiter unten näher erläutert.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 wird ein herkömmliches Leitungskreuz
verwendet. Dieses Leitungskreuz hat mehrere Arme 16, und an jedem Ende dieser Arme
ist die (nicht gezeigte) Fassung 5 vorgesehen. Durch Anordnung des Stabilisators
7 in jeder Fassung 5 können die Leuchten in der vorstehend beschriebenen Bauweise
verwendet werden.
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In jedem der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 7 bis 9 ist ein
Zwischenstück 19 zwischen der herkömmlichen Fassung 5 und dem Gehäuse 1 vorgesehen.Di
Rr Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist ein Sockelteil 18 an einem Ende des Zwischenstücks
19 vorgesehen und in eine herkömmliche Aufnahmefassung 17 eingesetzt. Am anderen
Ende des Zwischenstücks 19 ist die Fassung 5 ausgebildet, und der Stabilisator 7
ist im Zwischenstück 19 eingebaut. Bei diesem Ausführungabeispiel ist der
Stabilisator
7 eingangsseitig mit dem Sockelteil 18 und ausgangsseitig mit der Fassung 5 verbunden.
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Um die Belastung des Sockel teils 18 beim Einsetzen in die Fassung
17 zu verringern und ein Lösen des Eingriffs zu verhindern, ist vorzugsweise eine
mechanische Halterung vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 hat jedoch
die Hakenverbindung ausreichende mechanische Stabilität, so daß eine zusätzliche
mechanische Halterung überflüssig ist.
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Bei einem Zwischenstück 19' dieses Ausführungsbeispiels ist ebenfiils
ein Stabilisator 7 in dem Zwischenstück eingebaut.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist das Zwischenstück in
ein Haken-Anschlußteil 19a mit dem Stabilisator 7 und einer Fassungsanordnung 19b
unterteilt, wobei letztere eine Fassung 5 aufweist; beide Teile des Zwischenstücks
sind über eine Abhängung 21 miteinander verbunden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist das untere Ende der Abhängung
21 mit einem Kunststofformteil versehen, das in eine in dem ersten Gehäuseteil 1a
ausgebildete Öffnung 23 eingreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Basis-bzw.
Sockelteil 2 der Gehäuseanordnung 1 und die Fassung 5 des Zwischenstücks 19 überflüssig,
wodurch sich eine wesentlich größere Freiheit bei der Gestaltung der Gehäuseanordnung
1 ergibt.
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In Fig. 11 ist eine Leuchte mit einer Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung
1 gezeigt, in der der Stabilisator 7 eingebaut ist.
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Die ersten und zweiten Gehäuseteile 1a und 1b sind wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 durch Schrauben 24 miteinander verbunden, und die ringförmige Leuchtstofflampe
3,-die Zündröhre 4 und deren zugehörige Schaltung sowie der Stabilisator 7 werden
von Trägerbauteilen 8 gehaltert.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Basis-bzw. Sockelteil
2 am ersten Gehäuseteil la als integrale Einheit mit diesem angebracht. Stattdessen
können auch der Basis- bzw. Sockelteil 2 und die Trägerbauteile 8 der Leuchte zu
einer Baueinheit zusammengefaßt und mit der Gehäuseanordnung 1 verbunden sein. Außerdem
kann auch das Trägerbauteil 8 mit der Gehäuseanordnung 1 eine integrale Baueinheit
bilden.
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Das in Fig. 12 dargestellte Ausführungsbeispiel dient als Steheuchte.
Durch eine Öffnung 27 im zweiten Gehäuseteil lb greift eine Stütze 26, welche einen
Lampenschirm 25 trägt.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 weist eiGehäuse-bzw. Abdeckanordnung
1 auf, die in Verbindung mit einer Aufnahmeauffassung 17 (Fig. 7) verwendbar ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist der Basis-bzw. Sockelteil
2 an einer Seite einer scheibenförmigen Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung 1 angebracht,
so daß die Leuchte an einer Wand angebracht werden kann. Die Leuchte dieser Ausführungsform
kann als Anzeigelampe verwendet werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist die Gehäuse-bzw. Abdeckanordnung
1 selbst in Form eines Stehlampenschirms ausgebildet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 sind Durchgangslöcher 28,
28 in der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung 1 vorgesehen, und zylindrische Bauteile
29 sind in die Durch gangsöffnungen 28 eingesetzt. Strichpunktiert ist ein Teil
einer herkömmlichen Stehleuchte gezeigt. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine den
Lampenschirm tragende Harfe, welche in einer Aufnahme 32 eingesetzt ist und die
Öffnungen 28 und die Zylinder 29 nach dem Einbau des Sockel teils 2 in eine
Fassung
31 durchgreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Basis- bzw. Sockelteil 2
mit dem in der Gehäuseanordnung 1 aufgenommenen Stabilisator 7 eine integrale Baueinheit
bilden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 sind die Durchgang§bcher
als gekrümmte Langlöcher 28' ausgebildet, die eine Verstellung der Harfe 30 über
die Länge der Langlöcher 28 ermöglichen. Der durch die Länge der Langlöcher 28'
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 bestimmte Bogen sollte vorzugsweise etwa
90 bis 1200 betragen.
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Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Leuchte für
die Verwendung als Standleuchte (Fig. 16 und 17) befindet sich die Leuchtstofflampe
3 selbst in der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung 1. Wenn daher die Stehleuchte herunterfällt,
ist die Lampe 3 selbst geschützt. Aber auch im Falle des Zerbrechens der Leuchtstofflampe
3 nimmt die Gehäuseanordnung 1 die Glasbruchstücke sowie Quecksilbertropfen der
Leuchtstofflampe 3 auf.
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Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Durchgangsöffnung
28 und 28' der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 16 und 17 als Löcher zur Aufnahme
langer Befestigungsschrauben 34 dienen, die in die Decke 35 eingeschraubt werden,
wenn die Gehäuseanordnung 1 an einer direkt mit der Decke 35 verbundenen Fassung
33 montiert ist. Der Anschlußteil ist auf diese Weise mechanisch verstärkt.
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Die Fig. 19 und 20 zeigen Ausführungsformen des Basis- bzw.
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Sockelteils 2. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 19 (Explosionsdarstellung)
ist ein Flansch 37 am unteren Ende des Basis- bzw. Sockelteils 2 angeformt. Am Umfang
des Flansches 37 sind an diametral gegenüberliegenden Stellen Ansätze 38, 38 ausgebildet.
Ein Paßstück 36 besteht aus einem Zylinderabschnitt mit angeformtem Flansch 39.
Ansätze
40, 40 springen von der Innenwand des Zylinderabschnitts
an diametral gegenüberliegenden Stellen vor, und die Breite der Ansätze 40, 40 ist
kleiner als diejenige des Flansches 39. Der Innendurchmesser des Flansches 39 des
Paßstücks 36 ist so bemessen, daß der Basis- bzw.
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Sockelteil 2 soweit durch die Flanschöffnung greifen kann, bis die
Oberseite des Flansches 37 anschlägt. Wenn das Paßstück 36 auf den Basis- bzw. Sockelteil
2 in der strichpunktiert dargestellten Weise aufgesetzt ist, so kann eine Relativdrehung
zwischen dem Basis- bzw. Sockelteil 2 und dem Paßstück stattfindenb}8ie Ansätze
38 und 40 gegeneinanderstoßen. Zur Befestigung des PaßstUcks 36 an der Gehäuseanordnung
sind Gewindelöcher 41 vorgesehen. Das Bezugszeichen 42 bezeichnet Anschlußdrähte.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 wird die Gehäuseanordnung
1, die mit dem Paßstück 36 verbunden it, mit dem Basis- bzw. Sockelteil 2 dadurch
verbunden, daß der Basis-bzw. Sockelteil 2 zunächst soweit fre$gedreht wird, bis
die Ansätze 38 und 40 in Berührung kommen, und danachwErd der Basis- bzw. Sockelteil
2 durch gemeinsame Drehung mit dem Paßstück 36 oder der Gehäuseanordnung 1 festgelegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 19 ist der Basisteil 2 als Schraubsockel ausgebildet,
jedoch kann auch ein Bajonettsockel zu gleichem Zweck Verwendung finden. Bei herkömmlichen
Schraubfassungen, bei denen ein Sockelteil unter Herstellung sowohl der elektrischen
als auch der mechanischen Verbindung in die Fassung eingeschraubt wird, liegt die
Richtung der Gehäuseanordnung 1 fest. Bei der Ausführung gemäß Fig. 19 kann die
Montagerichtung des Basis- bzw. Sockel teils 2 frei gewählt werden. Nach der Befestigung
des Basisteils an dem Paßstück 36 kann die Gehäuseanordnung 1 in umgekehrter Richtung
innerhalb des durch die Anschläge 38, 40 begrenzten Spiels ohne Lösen der Befestigung
rückwärts gedreht werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Gehäuse bzw.
Abdeckanordnung 1 eine beispielsweise rechteckige Form hat. In dieser Hinsicht sollte
auf die Ausführung gemäß Fig. 5 hingewiesen werden.
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Fig. 20 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig.
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19. Bei dieser Abwandlung ist ein Bauteil 44 aus Isoliermaterial mit
dem Paßstück 36 einteilig ausgebildet, und durch eine am oberen Ende des Bauteils
44 ausgebildete Öffnung 45 greift eine nach außen vorspringende zentrale Elektrode
43 des Basis- bzw. Sockelteils 2. Die Elektrode 43 wird durch Einschrauben eines
Bundes 46 in das Bauteil 44 montiert.
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Zwischen dem Bund 46 und einem Bauteil 47 aus Isoliermaterial, das
ebenfalls in das Bauteil 44 eingesetzt ist, ist eine Druckfeder 48 wirksam. Die
Druckfeder 48 drängt den Bund 46 ständig gegen die Innenfläche des Bauteils 44.
An das im Bauteil 44 eingesetzte Ende der Elektrode 43 ist ein Anschlußdraht 42
angelötet, der durch ein Loch 49 im Bauteil 47 nach außen geführt ist. Ein anderer
Draht 42 ist mit einer Außenelektrode 51 verlötet und durch ein im Paßstück 36 ausgebildetes
Loch 50 durchgeführt.
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Wenn ir Basis- bzw. Sockelteil gemäß Fig. æ in die Fassung eingesetzt
oder eingeschraubt wird, wird die Mittelelektrode 43 gegen eine Mittelelektrode
der Fassung mit zunehmendem Druck angelegt, wobei schließlich die Mittelelektrode
43 in den Innenraum des Bauteils 44 entgegen der Kraft der Feder 48 zurückgedrängt
wird.
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Durch das Zurückdrängen der Elektrode 43 in den Innenraum des Bauteils
44 wird ein guter mechanischer und elektrischer Kontaktschluß zwischen dem Basis-
bzw. Sockelteil 2 und der Fassung hergestellt. Die Lage und Montagerichtung der
Gehäuseanordnung 1 können im Rahmen des Bewegungsspiels der Elektrode 43 gewählt
werden. Eine solche Einstellung kann wie folgt erfolgen: Zunächst wird die Mittelelektrode
43 bis zur unteren Grenziage heruntergedrückt und dort festgemacht, worauf sie zur
Wahl der gewünschten Montagerichtung gelöst wird. Daher kann das Maß des Absenkens
der Elektrode 43 innerhalb des eine halbe Drehung der Außenelektrode 51
entsprechenden
Bewegungsspiel gewählt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 gehört zur Gehäuseanordnung
1 eine Metallplatte 52. Die ringförmige Leuchtstofflampe 3, die Zündeinrichtung
einschließlich des Stabilisators 7 und die Zündröhre bzw. -lampe 4 sind im Gehäuse
1 über eine Halterung 8 gehaltert. Die Lampe 3 und die Zündeinrichtung können direkt
an der Metallplatte 52 angebracht werden. Die Metallplatte 52 ist am Basis- bzw.
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Sockelteil 2 befestigt, von diesem jedoch elektrisch isoliert.
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Der äußere Rand der Metallplatte 52 und der Rand der Gehäuseanordnung
1 sind miteinander verbunden. In der Metallplatte 52 sind Rippen 53 ausgebildet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 ist in der Metallplatte
52 eine Rinne 54 zur Aufnahme der Leuchtstofflampe 3 ausgebildet, wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß die Lampe 3 sich in die Rinne 54 passend einfügt.
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Fig. 23 zeigt eine Abwandlung der Leuchte bezüglich der Ausbildung
der Metallplatte 52, und Fig. 24 zeigt in vergrößerem Maßstab einen Teil der Leuchte.
In der Aufnahme für die Lampe 3 sind einige Fenster 55 ausgebildet, welche von der
Wand der in die Aufnahme eingesetzten Lampe geschlossen sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 25 ist eine metallische Radiatorplatte
56 im oberen Mittelteil des Gehäuseteils 1b mit Hilfe von Schrauben 57 oder anderen
Befestigungsmitteln befestiqt. Der Gehäuseteil la ist ist dem Basis- bzw. Sockelteil
2 versehen. Die Innenfläche der Radiatorplatte 56 kann lichtrefleltierend ausgebildet
sein und dadurch als Reflektor für die in der Gehäuseanordnung 1 befindliche Lampe
3 dienen. Um den Strahlungseffekt zu erhöhen kann die Metallplatte 56 gewellt oder
mit StrahlungsrLpenwie bei 53 in Fig. 21 versehen sein. Wie in Fig. 26 zu sehen
ist, können Öffnungen 58 zum Einsetzen einer Harfe in der Radiatorplatte 56 vorgesehen
sein.
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Diese Öffnungen können wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16
Durchgangsöffnungen sein.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 27 ist in einem oberen Abschnitt
des Deckelteils 1a eine Öffnung ausgebildet, und ein Metalldeckel 59 und eine Trennwand
60 sind in die Öffnung eingesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei ringförmige
Leuchtstofflampen 3 in der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung 1 um die Trennwand 60 mit
Hilfe einer Halterung 8 angebracht. Im Raum zwischen dem Metalldeckel 59 und der
Trennwand 46 sind der Stabilisator 7 und die Zündröhre 4 angeordnet. In einem Bereich
des Metalldeckels 59 sind mehrere Belüftungslöcher 61 vorgesehen. Außerdem ist in
dem Metalldeckel 59 eine Öffnung 62 zum Einsetzen der Zündröhre 4 vorgesehen. Im
Zentrum des Deckels 59 befindet sich eine Bohrung 63 für eine Abhängung.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 28 werden die Enden einer Montageplatte
64 für den Stabilisator 7 zwischen einem inneren Stützbauteil 65 der Trennwand 46
und der Innenwand des Deckels 59 gehalten. Schrauben 66 sind von unten durch die
Trennwand 60 zur Oberseite des Deckels 59 durchgesteckt und mit Muttern 67 gesichert.
Der Basis- bzw. Sockelteil ist zentral am Deckel 59 befestigt. Das Bezugszeichen
68 bezeichnet eine elektrische Anschlußleitung, die zur Leuchtstoffröhre 3 führt,
und das Bezugszeichen 69 ist ein an einer Öffnung in der Wand 60 angebrachter Isolierring,
der eine Abdichtfunktion hat und durch den die Leitung 68 durchgeführt ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gehäuse- bzw. Abdeckungsanordnung
1 und der Metall deckel 59 miteinander beispielsweise mittels Schrauben lösbar verbunden,
so daß sie zum Austausch einer Lampe oder eines Gehäuseteils geöffnet bzw. getrennt
werden können. Da die Öffnung der Gehäuseanordnung 1 zum Anbau
des
Metall deckels 59 relativ weit ist, kann auch die Leuchtstofflampe 3 nach Lösen
der Gehäuseanordnung vom Metalldeckel 59 ausgetauscht werden. Die Form der verwendeten
Lampe 3 ist.
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nicht auf die kreisförmige Gestalt beschränkt, sondern kann auch U-förmig
oder eierförmig sein.
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Stabilisatoren,
deren Wärmeabgabe zu Betriebszeiten der Lampe relativ hoch ist, von der Leuchtstofflampe
3 mittels einer Trennwand 60 abgeteilt sein. Auf diese Weise kann ein Wärmeaustausch
zwischen dem Stabilisator 7 und der Lampe 3 weiter gehend verhindert werden. Bei
dieser Ausführung kann die Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung 1, welche die Lampe 3 deckt,
, relativ gedrängt und luftdicht ausgeführt werden.
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Auf der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung 1 liegender Staub kann mit Hilfe
eines Tuchs leicht fortgewischt werden, und die Gesamtanordnung läßt sich einfach
reinigen.
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Die Wärmeabgabe der Zündröhre 4 ist im Betrieb nicht so groß.
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Daher kann sie in den Innenraum der Gehäuse- bzw. Abdeckanordnung
1 eingebaut werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 29 ist der Basis- bzw.
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Sockelteil 2 von einem Verbindungsrohr 70 umgeben. Der Außenumfang
des Verbindungsrohrs 70 ist mit einem Gewinde 71 versehen. Das Gewinde 71 kann auch
entsprechend der Darstellung in Fig. 30 als Innengewinde ausgebildet sein. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 31 ist das Rohr 70 mit der Gehäuseanordnung integral
vereinigt. In diesem Falle ist das Gewinde als Innengewinde ausgebildet. Wenn ein
Bajonettsockel 2 mit einem Riegelzapfen 72 entsprechend der Darstellung in Fig.
32 verwendet wird, kann auch das Rohr 70 als Bajonettverschlußteil mit einem ähnlichen
Riegelzapfen 73 ausgebildet sein. Andererseits kann aber auch das Rohr 70 mit dem
Gewinde 71 zusammen mit einem Bajonettsockel verwendet werden.
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Fig. 33 zeigt eine metallische Halterung 75, welche mit einem Schraubteil
74 mit dem Gewinde 71 zusammenwirkt, wenn die Halterung 75 auf der Fassung 76 angebracht
wird.
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Fig. 34 zeigt die lagemäßige Beziehung der Fassung 76, der metallischen
Halterung 75, des Basis- bzw. Sockelteils 2 und des Rohrstücks 70.
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Der Schraubteil 74 kann auch passend zu dem Verriegelungszapfen 73
(der Ausführungsform gemäß Fig. 32) ausgebildet sein. Außerdem kann die Metallhalterung
75 mit dem Außenumfang der Fassung 76 einteilig ausgebildet sein.
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Bei der Ausführung gemäß Fig. 34 wird der Schraubteil 74 der Halterung
75 gleichzeitig mit dem Einschrauben des Sockel teils 2 in die Fassung 76 auf den
Gewindeabschnitt 71 aufgeschraubt. In ähnlicher Weise kann der Bajonettverschluß
zum Fassen gebracht werden. Auf diese Weise wird die Belastung der Fassung 76 mit
Hilfe der Halterung 75 verringert.
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Es ist schwierig, die beiden Verbindungsteile am Basis-bzw. Sockelteil
2 und das Verbindungsrohr 70 so anzuordnen, daß sie nach Anbringung der Halterung
und der Fassung gleiche Last aufnehmen. Wenn daher eine ausreichende Verbindung
zwischen dem Basis- bzw. Sockelteil 2 und der Fassung 76 hergestellt worden-ist,
verbleibt häufig ein gewisses Spiel in der Verbindung zwischen der Halterung und
dem Rohr. Auch der umgekehrte Fall kann auftreten. In dem Falle, daß die Verbindung
der Gewindeteile zwischen dem Basisteil 2 und der Fassung 76 beginnt, wird die gesamte
Last zunächst vom Basisteil und der Fassung aufgenommen.
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Wenn die Verbindung gelöst wird, wird die Last über die Verbindung
des Rohrs 70 und der Halterung 75 aufgenommen.
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Daher kann ein Lösen der Verbindung zwischen der Lichtquelle und der
Halterung durch diese doppelte Verbindung verhindert werden.Im umgekehrten Falle,
wenn zuerst die
Verbindung am Rohr 70 hergestellt wird, bevor der
Basis- bzw.
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Sockelteil 2 mit der Fassung verbunden wird, ist die elektrische Verbindung
zwischen der Basis-Elektrode und der Fassungs-Elektrode ausreichend, da die Basis-Elektrode
von der Feder entsprechend der Beschreibung anhand der Fig. 20 in Wirkungsrichtung
belastet ist.
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Wenn ein Schraubsockel verwendet wird, ist es schwierig, die Verbindung
an zwei Teilen gleichzeitig wirksam werden zu lassen. Um dieses Problem zu lösen,
ist der Anfangseingriff eines der beiden Verbindungsteile, insbesondere des Rohrteils
etwas lockerer vorgesehen. Wenn bei dieser Ausführung das Ineinandergreifen der
Verbindungsteile beginnt, wird das Rohrstück 70 in das Innere der Halterung 75 gedrängt.
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Wenn ein Spiel in der Halterung 75 in Schraubrichtung in Bezug auf
die Fassung vorgesehen ist, kann die Halterung durch Drehen entsprechend dem Spiel
nach dem Einschrauben des Sockelteils befestigt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 35 ist eine Radiatorplatte
77 aus Metall im Zentralbereich des einen der beiden Gehäuseteile la befestigt,
während eine Vertiefung in der Innenseite des anderen Gehäuseteils 1b vorgesehen
ist, in der eine Öffnung eines Rohrstücks 80 mit einer Metallfassung 79 mündet.
Das Rohrstück 80 ist an der Innenwand der Radiatorplatte 77 befestigt, und die Radiatorplatte
77 wird vom Sockelteil 2 und vom Rohrstück 80 gehaltert.
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Im Raum zwischen den Gehäuse- bzw. Abdeckteilen la und lb der Gehäuseanordnung
1 ist eine ringeförmige Leuchtstofflampe durch ein Halterungsbauteil 80 gehaltert.
Am Außenumfang des Rohrstücks 80 ist eine in den Raum der Gehäuseanordnung 1 vorspringende
Schaltungsplatte 81 angebracht, an der elektrische Schaltungselemente befestigt
sind.
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In diese Leuchte ist eine bekannte elektrische Schaltung einbezogen,
welche elektrischen Strom zum Vorwärmen vom Sockelteil 2 über die Schaltungselemente
82, 82 und die Metallfassung 79 der Glühlampe 78 und außerdem zu den Elektroden
der Leuchtstofflampe 3 zuführt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 36 sind hakenförmige Befestigungselemente
20 als Aufnahmeende anstelle des Basis-bzw. Sockelteils 2 vorgesehen. Es können
auch andere Ausführungsformen als Strom-Aufnahmeelemente verwendet werden.
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Bei diesen Ausführungsbeispielen befinden sich nur die Lampe 3 und
die Schaltungselemente 82, 82, deren Wärmeabgabe nicht so groß ist, in der Gehäuse-
bzw Abdeckanordnung 1, so daß das Bauvolumen dieser Anordnung 1 im Vergleich zur
Größe herkömmlicher Ausführungen kleingemacht werden kann. Da außerdem die elektrische
Schaltung und deren Elemente 82,82 im Innenraum der Gehäuseanordnung 1 um die Außenwand
des eine Glühlampe 78 aufnehmenden Rohrstücks 80 angeordnet sind, können auch die
zum Betrieb der Leuchtstofflampe 3 benötigten Schaltungselemente in einem kleinen
GehäusiRufnahme finden.
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Der Gesamtaufbau der Ausführungsform der Gehäuseanordnung 1 und der
im Innenraum der ringförmigen Leuchtstofflampe 3 aufgenommenen Glühlampe 78 läßt
den Eindruck eines einzigen einheitlichen Körpers entstehen. Daher können die beschriebenen
Ausführungsbeispiele entsprechend einer gewöhnlichen Glühlampe mit einem Schirm
verwendet und eingesetzt werden.
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Bei diesen Ausführungsbeispielen ist ein Transformator bzw.
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eine Drossel ersetzt, so daß die Leuchte leichter gemacht wird. Ein
Abrutschen der Leuchte aus der Fassung kann bei dieser Konstruktion in vorteilhafter
Weise verhindert werden.
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Der gemischte Beleuchtungseffekt der Leuchtstofflampe und der Glühlampe
ist in viren Fällen wünschenswert.
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Bei der Ausführung gemäß Pig. 37 ist die Leuchtstofflampe 3
über
eine Halterung 8 von einem Deckenteil 83 der Gehäuseanordnung 1 abgehängt.
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Zur Verhinderung eines Lösens der Lampe 3 aus der Halterung 8 während
des Transports der Leuchte ist eine Dämpfungsvorrichtung 84 aus Urethanschaum zwischen
der kreisförmigen Leuchtstofflampe 3 und der Innenwand der Leuchte angeordnet.
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Vor der Anbringung der Leuchte muß die Dämpfungsvorrichtung 84 zunächst
vom Benutzer entfernt werden. Wenn dies vergessen wird, kann der Fall eintreten,
daß die Dämpfungseinlage 84 während des Betriebs durch die Wärmeabgabe geschmolzen
wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 38 ist eine solche herkömmliche
Packung durch eine Halterung für die Leuchtstofflampe 3 ersetzt, bei der die zuvor
geschilderte Gefahr nicht gegeben ist.
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Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die Gehäuse-
bzw. Abdeckanordnung 1 aus ersten und zweiten Teilen la und Ib, die miteinander
durch Befestigungsschrauben verbunden sind. In einem Mittelbereich des Gehäuseteils
la ist eine Radiatorplatte 85 aus Metall befestigt. Der Basis-bzw. Sockelteil 2
springt von der Platte 85 aus vor. Wie genau in Fig. 39 zu sehen ist, sind an einigen
Stellen in der Peripherie der Gehäuseanordnung 1 entsprechend dem Lampenverlauf
an der Unterseite der Platte 85 Fingerpaare 86, 86 angeformt. Das Bezugszeichen
87 bezeichnet eine Schraubenfeder, an deren beiden Enden Befestigungshaken 87a,
87b ausgebildet sind, welche an den Fingern 86 der Gehäuseanordnung 1 eingehakt
sind. Bei der Anbringung der Schraubenfeder 87 an den Fingern 86 wird die Schraubenfeder
87 unter der Leuchtstofflampe 3 hergeführt, so daß die Leuchtstofflampe 3 durch
die Kraft der Schraubenfeder 87 gegen die Gehäuseanordnung 1 gedrückt wird.
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Die Finger 86, 86 brauchen nicht einteilig mit der Gehäuseanordnung
1
ausgebildet sein, sondern können stattdessen auch an der Metallplatte 85 oder einem
Teil der Gehäuseanordnung 1 mit Hilfe von Schrauben befestigt sein. Anstelle der
Schraubenfeder 87 kann ein teilweise aus einer Feder bestehendes Bauteil oder ein
Bauteil aus irgendeinem anderen elastischen Material verwendet werden.