DE663853C - Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau

Info

Publication number
DE663853C
DE663853C DEI56319D DEI0056319D DE663853C DE 663853 C DE663853 C DE 663853C DE I56319 D DEI56319 D DE I56319D DE I0056319 D DEI0056319 D DE I0056319D DE 663853 C DE663853 C DE 663853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
amino
compound
nitrobenzene
compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI56319D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Arnim
Dr Friedrich Ebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI56319D priority Critical patent/DE663853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663853C publication Critical patent/DE663853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/06Preparation of azo dyes from other azo compounds by oxidation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • ZN\ Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau A N -Y Es wurde gefunden, daß man Amine von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau worin A und Y Reste ringförmiger Verbindungen bedeuten, von denen mindestens einer in einem sechsgliedrigen Ring ein tertiäres Stickstoffatom enthält, dadurch herstellen kann, daß man ein Amin einer ringförmigen Verbindung mit kupplungsfähiger o-Stellung mit einer Diazoverbindung einer ringförmigen Verbindung vereinigt und den entstandenen o-Aminoazofarbstoff nach folgendem Schema zum Triazol dehydriert: Dabei wählt man die Ausgangsstoffe so, daß mindestens einer von ihnen ein in einem Sechsring befindliches tertiäres Stickstoffatom enthält und _daß gegebenenfalls von vornherein wenigstens eine weitere Aminogruppe vorhanden ist, die bis zur Endstufe erhalten bleibt. Man kann jedoch auch mindestens eine Aminogruppe in der Azostufe oder in der Triazolstufe durch Umwandlung geeigneter Gruppen einführen.
  • Man hat zwar schon in ähnlicher Weise wie hier r, z, 3-Triazole hergestellt. Aminotriazole, die wie hier in mindestens einem sechsgliedrigen Ring ein tertiäres Stickstoffatom enthalten, sind jedoch bisher noch nicht bekannt. Die neue Klasse der Aminoazatriazole ist finit Vorteil für eine Reihe technischer Zwecke verwendbar; sie zeichnet sich dadurch aus, daß auch Vertreter von hohem Molekulargewicht sogar in verdünnten Säuren noch leicht löslich sind. Gerade das hohe Moleku- ` largewicht vieler Verbindungen und die damit Hand in Hand gehende geringe oder überhaupt nicht vorhandene Löslichkeit in wässerigen Flüssigkeiten, ewa in verdünnten Säuren, steht häufig der Verwendbarkeit solcher Verbindungen entgegen. Wie oben ausgeführt, ist dies aber bei den Aminoazatriazolen nicht der Fall. Beispielsweise haben die Verbindungen eine hohe Verwandtschaft zu hochmolekularen Naturstoffen, z. B. zu Cellulose. Dank ihrer Löslichkeit in verdünnten Säuren kann man nun in einfacher Weise diese Verwandtschaft zur Cellulose zum Einverleiben der Amine in diese benutzen, indem man beispielsweise einen CellVlosehydratfilm in die saure, wässerige Lösung eines Azatriazolamins eintaucht. Ein derartiger Film hat dann die überraschende Eigenschaft, für kurzwellige Strahlen undurchlässig zu sein. Beispielsweise ist ein derartig zubereiteter Cellulosefilm zum Verpacken verderblicher Waren (Nahrungsmittel) vorzüglich geeignet, da hierbei die unerwünschte Wirkung des kurzwelligen Lichts vermieden wird. Beispiel i Man diazotiert 6c9 Teile i-Amino-4-nitro-Benzol und gibt die Diazolösung zu einem Gemisch von 67 Teilen 9-Amino-4-azaphenanthren, 5oo Teilen. Pyridin und 2 ooo Teilen Wasser. Nach mehrstündigem Rühren saugt man den entstandenen violetten Azofarbstoff ab, wäscht ihn neutral und trocknet ihn. Durch Umlosen aus Nitrobenzol erhält man goldkäferglänzende Nadeln, die bei 29o° schmelzen.
  • Den trockenen rohen Azofarbstoff kocht man nun i bis 2 Stunden lang mit' io Teilen wasserfreiem Nitrobenzol und 0,05 Tqilen Kupferoxydmehl. Dabei verschwindet die v iolettrote Farbe und macht einer braunen Platz. Man saugt die entstandene Verbindung ab, wäscht sie mit Methanol gut aus und erhält so bräunlichweiße Kristalle, die beim Umkristallisieren aus Nitrobenzol farblos werden und bei 324° schmelzen.
  • Ein Gemisch von io Teilen des so erhaltenen Nitrotriazols, 25 Teilen kristallisiertem Zinn-(2)-chlorid, 50o Teilen Alkohol und 125 Teilen 36°1,iger Salzsäure erhitzt man i Stunde lang unter Rückflußkühlung zum Sieden. Das Nitrotriazol verwandelt sich dabei langsam in eine gelblichweiße, kristallisierte Verbindung, die man absaugt und mit Methanol wäscht. Dann löst man sie in heißer 1°/oiger Salzsäure, fällt das freie Amin mit heißer Natronlauge aus, saugt es ah, wäscht es neutral und trocknet es. Es schmilzt bei 263 bis 265°. Aus Butanol kristallisiert es in farblosen Nadeln. Man kann es unter vermindertem Druck sublimieren. Es ist in 5°(oiger Salz- öder Schwefelsäure mit gelbroter Farbe leicht löslich. In verdünnter Essigsäure ist es schwer löslich. Die Lösung in starker Schwefelsäure fluoresziert schwach violett. Die Acetylverbindung des Ainins schmilzt bei 2ß1°, die Benzoylverbindung bei 28g°.
  • Führt man die gleiche Umsetzungsfolge mit dem io-Amino-4-azaplienantliren durch, so erhält man dasselbe Azatriazolamin. Die Überführung des Aminoazofarbstoffes in das Triazol kann man auch mit Hypochloritlösung oder mit Chromsäureanhydrid in Eisessig bewirken. Die Reduktion des Nitrotriazols zii dem Aminotriazol gelingt auch mit anderen Reduktionsmitteln, z. B. mit Eisen und Salzsäure oder mit Natriumhydrosülfit in Eisessig oder katalytisch mit Wasserstoff.
  • Wenn man an Stelle von 9-Amino-4-azaphenanthren 7-Amino-4-azaplienanthren benutzt, erhält man 7, 8-(4'-Aminophenyltriazolo)-4-azaphenanthren in gelblichweißen Kristallen vom Schmelzpunkt 25.1. bis 255°. Es löst sich in Butanol oder Pyridin mit gelbgrüner, in Trichlorbenzol oder Benzin mit violetter Fluoreszenz: In ähnlicher Weise setzen sich andereAminoazaverbindungen uni, z. B. 6-Amino-4-äzaphenanthren, 2-Aminoio-äzaphenanthren, 3-Amino-io-azaplieiianthren, 6-Amino- i o-,azaphenanthren, 6-Amiuio-1 - azaphenanthren; 7 - Amino - i - azaphenanthren, Amino- 9, io - diäzaplienanthren, io-Amino-i, 8-diazaphenanthren, 6-Aminoazanaphthalin, 7-Aminoazanaphthalin, Aminodiazachrysene sowie Abkömmlinge dieser Amine, z. B. Sulfonsäuren oder Oxy-, Alkyl-, Aryl- oder Halogenverbindungen.
  • An Stelle des i-Amino-4-nitrobenzols kann man seine Abkömmlinge verwenden, z. B. i-Methyl-2-nitro-5-aminobenzol, das mit 9-Amino-4-azaphenanthren ein Azatriazolamin vom Schmelzpunkt 230' liefert. Das entsprechende Azatriazolamin finit i-Chlor-2-amino-5-nitrobenzol schmilzt bei 26o°, das mit i-Methoxy-2-amino-5-nitrobenzol bei 292°, das mit i-Amino-5-nitronaphtlialin bei .
  • 2760. Beispiele Man vereinigt die Diazoverbindung von 37,5 Teilen Monoacetyl-p-phenylendiainin mit 48 Teilen g-Amino-4-azaphenantliren, das in 25o Teilen Pyridin gelöst und mit i ooo Teilen Wasser wieder ausgefällt wurde. Der rote Azofarbstoff wird abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet.
  • 77 Teile dieses Azofarbstoffes erhitzt man mit 77o Teilen Nitrobenzol unter Zusatz von 5 Teilen Kupferoxyd 2 Stunden lang zum Sieden. Nach dem Erkalten saugt man das gebildete Triazol ab, wäscht es mit Methanol und trocknet es. Aus Nitrobenzol bildet es weiße Nadeln.
  • .4,o Teile dieses Acetaminotriazols erhitzt man mit 5oo Teilen 3611oiger Salzsäure Stunden lang zum Sieden. Dann saugt man die entstandene Verbindung ab, löst sie in Wasser und fällt das gebildete Amin mit Natronlauge aus: Es stimmt mit dem nach Beispiel i aus i-Amino-q.-nitrobenzol und 9-Ami.no-¢-;azaphenanthren erhältlichen überein.
  • Dasselbe Aminophenyltriazoloazaphenanthren erhält man, wenn man den im i. Absatz beschriebenen Azofarbstoff zuerst mit 5ooTeilen 361/,i-er Salzsäure oder mittels 96oloiger Schwefelsäure verseift, den erhaltenen Diaminoazofarbstoff von Säure befreit, trocknet und in Gegenwart von wenig Kupferoxyd in Nitrobenzol erhitzt.
  • Beispiel 3 Man löst i5 Teile 4-aminoazobenzol-,'-sulfonsaures Natrium in 6oo Teilen heißem Wasser, gibt io Teile 34,5o/oige Natriumnitritlösung zu, kühlt das Gemisch bis zur beginnenden Kristallisation ab und vermischt es dann rasch mit einem Gemisch von 15 Teilen 36o/oiger Salzsäure und 175 Teilen Eis. Dabei bildet sich das unlösliche, fleischfarbene Diazosulfat. Man gibt dann das Gemisch zu einer Lösung von 9,7 Teilen 9-Amino-d.-azaphenanthren in 97 Teilen Pyridin, saugt den entstandenen Diazofarbstoff ab und wäscht ihn neutral. Er ist in Natronlauge oder verdünnten Säuren unlöslich, in starker Salz-oder Schwefelsäure löst er sich mit tiefblauer Farbe. Er hat wahrscheinlich folgenden Aufbau Zur Überführung in das Triazol vom Aufbau: schlämmt man io Teile dieses Farbstoffes in 12oo Teilen Wasser auf, gibt 8o Teile 13o/oige Hypochloritlösung zu und kocht, bis sich die Farbe nicht mehr ändert. Man saugt das entstandene scharlachrote Pulver ab und wäscht es neutral.
  • Zur Überführung in das 9, 10-(4.'-Aminophenyltriazolo) -4-azaphenanthren erwärmt man das Erzeugnis mit zoo Teilen Wasser, 2o Teilen 36o(oiger Salzsäure und io Teilen kristallisiertem Zinn-(2)-chlorid so lange auf etwa 9o°, bis alles farblos in Lösung gegangen ist. Dann fällt man das entstandene Azatriazolamin durch Zugabe von 5o Teilen 38o/oiger Natronlauge aus. Es hat folgenden Aufbau: Beispiel d.
  • Man diazotiert .46,5 Teile Anilin in der üblichen Weise und gibt die Lösung zu einer Aufschlämmung von97Teilen 9-Amino-4-azaphenanthren in 5oo Teilen Pyridin und r6oo Teilen Wasser. Nach mehrstündigem Rühren saugt man den gebildeten Azofarbstoff ab, wäscht ihn neutral und trocknet ihn. Aus Nitrobenzol bildet er rote Nadeln vom Schmelzpunkt 193 bis r95°.
  • roo Teile dieses Farbstoffes erhitzt man mit zoooTeilen Nitrobenzol unter Zusatz von 5 Teilen Kupferoxyd 2 Stunden lang zum Sieden, saugt die Verbindung nach dem Erkalten ab und wäscht sie mit Nitrobenzol und Methanol. Aus Nitrobenzol erhält man sie in Form langer weißer Nadeln vom Schmelzpunkt i84 bis r85°.
  • 5o Teile des so gewonnenen 9, ro-Phenyltriazolo-4-azaphenanthrens löst man in Zoo Teilen Schwefelsäuremonohydrat und gibt langsam ein Gemisch von roo Teilen Schwefelsäuremonohydrat und roo Teilen Salpetersäure (d = 1,52) zu; erwärmt die Mischung r Stunde lang unter Rühren auf etwa 9o°, läßt sie erkalten, gießt sie auf Eis, saugt den Rückstand ab, verreibt ihn mit verdünnter Natronlauge, saugt wieder ab, wäscht die entstandene Verbindung aus und trocknet sie. Nach der Analyse liegt eine Tetranitroverbindüng vor. Aus Nitrobenzol erhält man sie in fast weißen Kristallen vom Schmelzpunkt 248 bis 250°.
  • 2o Teile dieses Nitrotriazöls versetzt man mit 5oo Teilen 36°/oiger Salzsäure und 5oTeilen Zinngrieß und erwärmt das Gemisch 2 Stunden lang unter gutem Rühren auf etwa 9o°. Die ungelösten Anteile saugt man ab, wäscht sie mit Wasser aus und macht die Lösung mit Natronlauge alkalisch, bis alles Zinnhydroxyd gelöst ist. Das gebildete gallertartige Amin saugt man ab, wäscht es neutral und trocknet es. Die Verbindung ist nach Analyse und Eigenschaften ein Tetramino-9, io-phenyltriazolo-4-azaphenanthren. Sie bildet, aus Nitrobenzol umgelöst; fast weiße Kristalle, die bei 233 bis 235° schmelzen.
  • Ähnliche Verbindungen erhält man, wenn man an Stelle von Anilin Aminodiphenyl oder Aminochinolin benutzt. Im Falle des Aminochinolins kann man statt des Aminoazaphenanthrens auch 2-Aminonaphthalin verwenden. In allen Fällen erhält man nach der Nitrierung und Reduktion Aminoazatriazole. Beispiel 5 Man dianotiert 8 Teile 2-Aminonaphthalin-5, 7-disulfonsäure in zoö Teilen Wasser und 5 Teilen 36°1oiger Salzsäure mit 4 Teilen 34,5°/oiger Natriumnitritlösung, gibt ein Gemisch von 3,9 Teilen 9-Amino-4-azaphenanthren, 2o Teilen Pyridin und 8o Teilen Wasser zu, saugt den gelbroten Niederschlag ab, löst ihn unter Zugäbe von etwas Natriumcarbonat in 5oo Teilen Wasser und erwärmt das Gemisch mit 5o Teilen Hypochloritlösung, bis die rote Farbe verschwunden ist. Das Natriumsalz der entstandenen Azatriazoldisulfonsäure vom Aufbau gewinnt man durch Aussahen mit 25o Teilen gesättigter Nätriumchloridlösung als schwach gelb gefärbtes Pulver.
  • Bei 3stündigem Erwärmen mit 3o Teilen Kaliumhydroxyd und 7,5 Teilen Wasser auf 200° wird eine Sulfonsäuregruppe dieser Verbindung gegen die OH-Gruppe ausgetauscht. Die entstehende Verbindung hat wahrscheinlich die Zusammensetzung Sie ist als Natriumsalz in Wässer leicht löslich. Mineralsäuren fällen die freie Sulfonsäure als gallertige Masse aus. Durch 6stündiges Erwärmen mit gesättigtem wässerigem Ammoniak tritt an Stelle der OH-Gruppe eine Aminogruppe, und man erhält das Azätriäzolamin vom Aufbau das sowohl in verdünnten Säuren wie in verdünnten Laugen leicht löslich ist. Benutzt man bei der letzten Umsetzung statt Ammoniak Amine, wie Methylamin oder Dimethylamin, so erhält man die entsprechenden Azatr iazolalkylamine. Beispiel 6 Man dianotiert 69 Teile i-Amino-q.-nitrobenzol, gibt unter Rühren eine Lösung von 72 Teilen 6-Aminochinolin in einem Gemisch von 5o Teilen Eisessig und 2ooo Teilen Wasser zu, versetzt mit Natriumacetät, saugt den gebildeten Azofarbstoff ab, wäscht ihn aus und trocknet ihn.
  • Eine Mischung von 25 Teilen dieses Azofarbstoffes, 25o Teilen Nitrobenzol und 1,25 Teilen Kupferoxyd erhitzt man 2 Stunden lang. Dann saugt man die entstandene Verbindung ab, wäscht sie mit Methanol und trocknet sie. Aus Nitrobenzol erhält man sie in Form weißer Nadeln, die bei 256° schmelzen.
  • Ein Gemisch von 16 Teilen des so entstandenen Nitrophenyltriazolochinolins, Soo Teilen Äthylalkohol, Zoo Teilen 36%iger Salzsäure und q.o Teilen kristallisiertem Zinn-(2)-chlorid erhitzt man 2 Stunden lang zum Sieden. Dann saugt man das gebildete Salz ab, löst es in Wasser und fällt das Amin mit überschüssiger Natronlauge aus. Es hat wahrscheinlich die Zusammensetzung

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI : Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau worin A und Y Reste ringförmiger Verbindungen bedeuten, von denen mindestens einer in einem sechsgliedrigen Ring ein tertiäres Stickstoffatom enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein primäres Amin mit einer kupplungsfähigen o-Stellung eine Diazoverbindung einwirken läßt und die so erhaltene Verbindung vom Aufbau durch dehydrierende oder oxydierende Mittel in das Triazol überführt, wobei man die Ausgangsstoffe so wählt, daß A und/oder Y weitere Aminogruppen oder in diese überführbare oder durch sie ersetzbare Gruppen enthalten und erforderlichenfalls diese Gruppen in Aminogruppen überführt oder durch Aminogruppen ersetzt oder daß man in eine Verbindung vom Aufbau oder in ein Triazol vom Aufbau Aminogruppen einführt.
DEI56319D 1936-11-08 1936-11-08 Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau Expired DE663853C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI56319D DE663853C (de) 1936-11-08 1936-11-08 Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI56319D DE663853C (de) 1936-11-08 1936-11-08 Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE663853C true DE663853C (de) 1938-08-15

Family

ID=7194331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI56319D Expired DE663853C (de) 1936-11-08 1936-11-08 Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE663853C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE842981C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger, sulfonsaeuregruppenfreier Azofarbstoffe
DE2460491A1 (de) Verfahren zur herstellung von xanthenfarbstoffen
DE663853C (de) Verfahren zur Herstellung von Aminen von Verbindungen vom allgemeinen Aufbau
DE652773C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen der Anthrachinonacridonreihe
DE1098652B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Triphenylrosanilinreihe
DE1644251A1 (de) Verfahren zur Herstellung alkoholloeslicher Farbsalze
DE853321C (de) Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen
CH324391A (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE241910C (de)
DE915128C (de) Verfahren zur Herstellung von unsymmetrischen Xantheniumverbindungen
DE1296722B (de) Dioxoindanylchinolylbenthiazole, deren Herstellung und Verwendung als substantive Farbstoffe
DE1000392C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diazoamino-Derivaten
DE654616C (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelsaeureestern sekundaerer Oxalkylaminoanthrachinone
DE930042C (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrapyridinen
DE86223C (de)
DE913458C (de) Verfahren zur Herstellung komplexer Chromverbindungen von Monoazofarbstoffen
DE695295C (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE867891C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE959669C (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrofarbstoffen
AT164015B (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE683317C (de) Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Kohlenstoffverbindungen
AT167616B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Azofarbstoffen
DE946733C (de) Verfahren zur Herstellung neuer metallhaltiger Azofarbstoffe
DE944447C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE965260C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen