DE663768C - Selbsttaetige Ruecklaufvorrichtung fuer mechanische Webstuehle - Google Patents

Selbsttaetige Ruecklaufvorrichtung fuer mechanische Webstuehle

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DE663768C
DE663768C DES114587D DES0114587D DE663768C DE 663768 C DE663768 C DE 663768C DE S114587 D DES114587 D DE S114587D DE S0114587 D DES0114587 D DE S0114587D DE 663768 C DE663768 C DE 663768C
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DES114587D
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Julius Wegehenkel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/06Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping
    • D03D51/08Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping stopping at definite point in weaving cycle, or moving to such point after stopping
    • D03D51/085Extraction of defective weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Selbsttätige Rücklaufvorrichtung für mechanische Webstühle Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Rücklaufvorrichtung zum Schußsuchen für mechanische Webstühle, die den Webstuhl bei Schußbruch vor Ladenanschlag abstellt, ihn, gegebenenfalls mit verminderter Geschwindigkeit, selbsttätig zurücklaufen läßt und ihn erneut abstellt, sobald die Weblade ihre hinterste Stellung erreicht hat und der gerissene Schu.ß, im ,offenen Fach liegt oder darüber hinaushängt.
  • Diesen Weg zu gehen, um das zeitraubende Schußsuchen von Hand aus zu vermeiden, hat man schon früher in unvollkommener Weise versucht, indem man an Webstühlen ohne Bremse durch den Sch:u,ßwä.chter die Abstellvorrichtunig in Tätigkeit setzte und gleichzeitig durch Ausschwingen einer federnden Platte die Mitnahme eines Schiebers durch die Zurückschwingung der Weblade ermöglichte, durch welchen eine Verschiebung des Rücklaufriemens von seiner Losscheibe auf die Festscheibe zum Zurücknehmen des Webstuhles durch die in Bewegung befindlichen Schwungmassen und die Schlagabstellung veranlaßt wurde.
  • Es ist wohl eine Rücklaufvorrichtung bekannt, bei welcher durch einen vom Sclnißwächter gesteuerten Stecher bei Schußbruch der Stuhl in vorderster Webladenstellung abgestellt und gleichzeitig ein aus Kegzli@eibrädern bestehendes Rü.cklaufgetrieb:e eingeschaltet wird. - Dieses Rückla,ufgetriebe ist jedoch, da sein Schluß, unmittelbar vom Drucke des erwähnten Stechers abhängig ist, nur kurze Zeit in vorderster Ladenstellung wirksam, wobei es- der Kurbelwelle des Webstuhls so. viel Schwung verleihen soll, d.aß diese die Weblade und alle anderen Arbeits; getriebe des Webstuhls in die hinterste Ladenstellung zurückbringt. Der angestrebte Zweck ist jedoch mit dieser bekannten Vorrichtung nicht zuverlässig zu erreichen, weil je nach der durch die Musterung bedingten Fachbildung und dem Schützenwechsel verschieden ,greße Kräfte zum Zurückdrehen der Weblade erforderlich sind. je nachdem, ob beim Rückdrehen ein schwerer oder leichter Fach- und Wechselkastenhub zu überwinden ist, wird also die Weblade weniger oder mehr zurücklaufen.
  • Weiterhin ist noch eine selbsttätige elektrische Rücklaufvorrichtung bekannt, bei welcher durch Umpolen zweier Phasen der Direh.-stromleitung beim Ausrücken von Hand aus oder von irgendeiner Wächtereinrichtung der selbsttätige Rücklauf des Webstuhls hervorgerufen wird. Eine mit einer Welle des Webstuhls verlaufende Kurvenscheibe bestimmt dabei die Stellung, in welcher der Webstuhl endgültig ausgerückt wird. Diese Vorrichtung bedingt eine venvickelte und teuere elektrische Schaltung mit zahlreichen Kontaktstellen, die leicht zu Störungen Anlaß geben"" und ist nurr zu verwenden an Webs,tühTeti bei welchen der Antrieb unmittelbar durch einen Drehstrommotor .erfolgt und mit dc'tn Webstuhl gleichzeitig der Motor ,ausgerückt.".: wird.
  • Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die .nach dem Ausrücken durch den Schußwächter sich noch einwenig vorwärts bewegende Weblade bereits vor ihrem Anschlage eine .aus irgendeinem beliebigen Umkehrgetriebe bestehende Rücklaufvorrichtung in Tätigkeit setzt, so daß sie überhaupt nicht erst zum Anschlag kommt, Lund d.aß sie ferner, sobald sie durch den nunmehr einsetzenden Rücklauf des Webstuhls in ihrer hintersten Stellung angelangt. ist, die Rücklaufvorrichtung wieder ausschaltet und dadurch den Webstuhl stillsetzt. Durch diese strenge Begrenzung des Rücklaufs zwischen zwei bestimmten Punkten wird es möglich, daß ,auch solche Webstühle mit der neuen Vorrichtung versehen werden können deren Wechselvorrichtung- und Schafttna.schinenbau.art es nicht zuläßt, den Webstuhl beliebig weit zurückzudrehen. Darüber hinaus sind außerdem noch Vorrichtungen vorgesehen, die die Schaftmaschine und die Schlagteile in besonderer Weise beeinflussen, indem sie den Andruck der neuen Karte zeitweise verhindern, die Wendebaken außer Tätigkeit bringen und .den Schlag abstellen.
  • Abgesehen vorn dem eingangs kurz dargelegten bekannten Rücklauf hat man bisher folgende fünf Wege zur Vereinfachung des Wiederfindens des gerissenen Schusses beschritten t. Man kuppelte, nachdem man die Weblade von Hand aus in die hinterste Stellung gebracht hatte, die Schaftmaschine und gegebenenfalls auch den Schützenwechsel vom Stuhle los und drehte dann 'beide mittels einer Handkurbel zurück.
  • 2. Man verwendete Rücklaufvorrichtungen, die von Hand aus in Gang gesetzt, den ganzen Stuhl, gegebenenfalls mit verminderter Geschwindigkeit; rückwärts laufen ließen, wobei aber erste Voraussetzung war, daß sich alle Mechanismen desselben auch wirklich dafür eigneten.
  • 3. Man kuppelte die Schaftmaschine und gegebenenfalls .auch den Wechsel vom Webstuhle los und ließ beide durch eine von Hand aus einzurückende Rücklaufvor rirhtung bei stillstehendem Webstuhl in Gang setzen.
  • Man baute selbsttätige Schußsuchvorrichtungen, die vom Schußwächter bei S:chußbruch eingeschaltet wurden, die Handgriffe des Webers beim Schußsuchen mechanisch ausführten und nach mehreren Leertouren den Webstuhl stillsetzten.
  • 5. Man schuf besonders schnell wirkende Schußwächtervorrichtungen, die in Verbindung mit hart arbeitenden Bremsen den Webstuhl bei Schußbruch so rasch zum Stillstande brachten, daß die Weblade bereits vor ihrem Anschlag stillstand und man sie und damit den ganzen Webstuhl von Hand aus in ihre rückwärtige Stellung zurückdrehen konnte.
  • Das unter z genannte Verfahren kürzt die zum SchuBsuchen erforderliche Zeit nur wenig ab, ist besonders bei hoher Schaftzahl und vielfädigen, straff gespannten Ketten; anstrengend für den Weber und eignet sich nur für solche Webstühle, bei denen die Schaftmaschine und :der Schützenwechsel zusammengebaut sind. Wie schon ausgeführt, ist bei den unter 2 aufgeführten Rückläufvorrichtungen Bedingung, daß alle Mechanismen des Webstuhls voll riicklauffähig sind, denn die geringste Unaufmerksamkeit des Webers würde andernfalls zu Brüchen Veranlassung geben. Dias gleiche gilt für die an dritter Stelle ,aufgezählten Vorrichtungen. Die Schußsuchvorrichtungen unter 4 lösten die gestellte Aufgabe bisher am besten. Der Zeitverlust durch die unvermeidlichen Leertouren ist geringfügig, sind doch nachweisbar neben anderen hier nicht wesentlichen Vorteilen 8 bis r o % Mehrleistung mit .diesen Vorrichtungen erzielt worden. Was die unter 5 angeführten sog. Momentabstellvorrichtungen betrifft, so ist festzustellen, daß sie praktisch nur für Webstühle leichterer Bauart Bedeutung haben, denn schwere Stühle mit :großen Schwungnassen in der Weblade leiden stark unter dem heftigen Bremsstoß, und :die Einstellung der Schußwächter- sowie der Ausrückteile muß als ,außergewöhnlich empfindlich bezeichnet werden.
  • Demgegenüber ist beim Gegenstand der Erfindung wesentlich, daß die Ausrückung des Webstuhls unter allen Umständen weich und ohne das gewöhnliche Maß überschreitende Stöße stattfindet und daß die -Ludpunkte der Webla.denbewegung nach dem Schußbruch sowohl vorn als auch hinten eindeutig festgelegt sind. Ferner ist wesentlich, daß die Weblade den gebrochenen Schuß nicht erst .anschlägt, wodurch Schußbandenbildung sicher vermieden wird. Schließlich wird den m.ehrtourig arbeitenden Schußsuchvorrichtungen gegenüber doch etwas Zeit gespart. Da die Möglichkeit gegeben ist, die Rücklaufvorrichtung ,auch von Hand .aus zu betätigen, kommt das gefährliche Rückwärtsdrehen des Stuhles am Innenkonus der Friktionskupplung in Fortfall. Die Erfindung ist in den Abb. i bis 7 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. _.
  • Abb.-i ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Vorrichtung für einen Buckskinwebstu.hl; Abb.2 stellt die Antriebsteile von hinien gesehen dar;-Abb.3 zeigt die Ausrückkurbel mit der Rücklaufsicherung in zwei verschiedenen Stellungen von oben gesehen; Abb. 4 stellt einige in Abb. i gezeigte Teile in Vorderansicht dar, Abb.5 zeigt die Wendehakenausschaltung an einer Rollenkartengeschlossenfachschaftmaschine, Abb.6 die gleiche Vorrichtung für eine Pappkartengeschlossenfachschaftmaschine in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Verhinderung des Kartenandrucks und sc.hließ,-lich Abb.7 einige Teile der Abb.6 und 7 um 9o° gedreht.
  • Auf der Antriebswelle i des Webstuhls (Abt. i) sitzt fest der Innenkonus 2, der mit dem lose auf der Welle laufenden Außenkonus 3 zusammen die bekannte Konusfriktionskupplung bildet, die vom Kuppelhebe14 durch eine Zugstange 5 von der Ausrückkurbel 6 mittels der Ausrückstange 7 (Abt. 3) in üblicher Weise während des Betriebes gü öffnet und geschlGssen werden kann. Der Außenkonus 3 ist mit einer kleinen Keilriemenscheibe 8 versehen, von der aus mittels eines Keilriemens 9 (Abt. 2) eine zweite Keilriemensc'he'ibe i o mit verringerter Geschwindigkeit angetrieben wird, die auf der Welle i i befestigt ist. An Stelle dieses Keilriemenantriebes kann ebensogut ein Kettentrieb oder ein Rädergetriebe mit Zwischenzahnrad treten.
  • Auf der Welle i i ist ein Zahnrad 12 ;angebracht, das den Außenkonus 13 einer zwei ten Friktion antreibt, deren Innenkonus 14 auf der Antriebswelle i aufgekeilt isst. Durch geeignete Wahl der Zähnezahlen von 12 und 13 kann hier eine weitere Untersetzung erzielt werden. Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich ohne weiteres, daß der Außenkonus 13 der zweiten Konusfriktions; kupplung stets. in entgegengesetzter Richtung läuft wie der Außenkonus 3.
  • Der nicht dargestellte Schußivächter beeinflußt in bekannter Weise einen. an der Weblade 15 angelenkten Schwinghebel 16, der mittels einer Zugstange 17 mit einem schwingenden Doppelhebel 18 in Verbindung steht, dessen Balzen ,an der Außenstelze i 9 der Weblade angehracht ist (vgl. auch Abb. 4).
  • Wird durch den Bruch eines Schußfadens der Schußwächter verriegelt, so gerät die seitliche Verbreiterung des unteren Endes des Doppelhebels 18 in die Bahn eines verstellbaren Anschlages.2oa an der Schlitzzugstange 2o die einerseits, an dem Ausrückhebe 1 21, 22 angreift und anderseits mit einem Schlitz den Bolzen des Hebels 23 umfaßt. Der Hebel 23 steht durch eine Zugstange 24 mit Überdruckfeder 25 mit dem Winkelhebel 26, 27 in Verbindung, dessen Bewegung in der einen Richtung durch einen verstellbaren Anschlag 28 begrenzt ist. Durch .eine mit T",berdruckfedier 29 versehene Zugstange 3o wirkt dieser Winkelhebel 26, 27 (Abt. i) auf den Ein.- und Ausrückhebel 3 i der Rücklauffriktio,nskupplung 13, 14. Ein Ansatz 32 des Ein- und Ausrückhebels 3 i betätigt den Bremslüfthebel 33, wenn die Rücklaufkupplung ,geschlossen wird. Ein Ansatz 34 .am Ein- und Aus.rückhebel 4 für die Hauptkupplung 2, 3 bewirkt Lüftung der Bremse beim Einrücken des Stuhles von Hand aus im normalen Arbeitsglang.
  • An der Schlitzzugstange 2o befindet sich ein verstellbarer Bolzen 3 5. Außerdem besitzt die Schlitzzugstange noch :eine Nase 36, die bei Verschiebung derselben den D,oppelhebel 37, 38 verschwenkt. Mittels einer Zugstange 39 wirkt dieser .auf .einen Hebel 40 ;auf einer quer über den Stuhl reichenden , im Geschirrhogen gelagerten Welle 41, durch deren Verdrehung mit Hilfe von Hebeln 42, 43, 44 (Ably.5, 6 und 7) die Wendehakcn der Schaftmaschine in wirkungslose Stellung gebracht werden sowie ein Riegel'hebiel in eine solche Stellung ,gebracht wird, daß er bei Pappkarten:geschlossenfach den Andruck des Kartenprismas verhindert.
  • Bei Räderoffenfachschaftmaschinen ist überhaupt keine Beeinflussung der Prismawendeeinrichtung nötig. Das gleiche gilt für die Doppelhubschaftmaschine mit zwangsläufiger Prism.awendung.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Reißt ein Schußfaden, so gelangt der Ansatz des Hebels 18 in die Bahn des Anschlages 2oa. Beim Vorschwingen der Weblade wird dig Schlitzzugstange 20 mitgenommen. Dabei wird durch den Ansatz 22 des Auisrückhebels 2 i zunächst die Ausrückkurbel herumgeworfen und' so der Stuhl .ausgerückt. Dia derselbe ,aber nicht sofort zum Stehen kommt, so zieht die Weblade noch weiter und bewirkt nunmehr, kurz -bevor sie in die Anschlagstellung gelangt, durch Verschwenkung des Hebels 23 mittels der Zugstange 24, des Winkelhebels 26, 27 und der Zugstange 29 ulnd des Ein- und Ausrückhebels 3 i den Schluß der Rücklauffriktion 13, 14. Durch die in Abb.2 dargestellten und vorbeschriebenen Teile läuft dann der Stuhl rückwärts, bis die Außenladenstelze i9 gegen den Bolzen 35 trifft. Hierdurch wird eine entgegengesetzte Bewegung der Teile 23 bis 31 hervorgerufen und die Rücklaufkupplung wieder gelöst, der Stuhl :also stillgesetzt. Damit ist die I'achbildeeinrichtung und der Schü.tzenwechsel wieder ,in die gleiche Stellung ge- bracht worden wie im Augenblick des Schußbruches. Der Schußbruch kann nunmehr ausgebessert werden, worauf der Stuhl wiedex eingerückt werden kann.
  • Um zu verhindern, daß der Weber den Stuhl versehentlich .einrückt, wenn der Rücklauf in. Tätigkeit ist, ist die Einrichtung so getroffen worden, daß sich der Ansatz ? a des Ausrückhebels a i hinter den Nocken 6a der Ausrückkurbel6 legt, wie in Abb.3 Aargestellt ist. Es ist dann nicht möglich, den Stuhl einzuiräcken.
  • Die Nase 36 auf der Schlitzzugstange 2o kann auch dazu benutzt werden, die Schlagfallen und die Regulatorschaltfallen zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Rücklaufvorrichtung für mechanische Webstühle mit einem bei Schußbruch durch den Schußwächter zur Wirkung gebrachten mechanisch angetriebenen Rwcklaufgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom SChußwächter gesteuertes Glied (18) beim Vonvärtsgang der Weblade zunächst eine Ausrückvorrichtung (21, 2a) und anschließend hieran eine zwangsläufig wirkende Rücklaufvorrichtung, bestehend aus einem Steuergestänge (a3 bis 31) und einem Rücklaufgetriebe (Rücklauffriktionskupplung 13, 14), in Gang setzt, bevor die Weblade in ihre vorderste Stellung gelangt, und daß diese Rücklaufvorrichtung (a3 bis 31, 13, 14) durch die zurückschwingende Weblade in deren hinterster Stellung wieder ausgeschaltet und der Webstuhl stillgesetzt wird. z. Selbsttätige Rücklaufvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (z1, 2a) während des Rücklaufs die Ausrückkurbel (6) durch einen an letzterer angeordneten Nocken (6a) verriegelt und dadurch das Einrücken des Webstuhls vcn Hand aus unmöglich macht. 3. Selbsttätige Räeklaufvornchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Rücklaufeinschaltevorrichtung (a1 bis 23) verschobene oder verschwenkte Kurve (36) mittels geeigneter Zugstangen- und Hebelverbindungen (37 bis 44) den Wendehaken des Schaftmaschinenprismas in wirkungslose Stellung bringt und gegebenenfalls den Andruck der Karte durch Verstellung einer Riegelvorrichtung (45) verhindert. 4. Selbsttätige Rücklaufvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die RäcklaufeinschaltevorrichtUng (z1 bis 23) verschobene oder verschwenkte Kurve (36) mittels geeigneter Zugstangen- und Hebelverbindungen die Schlagfallen in wirkungslose Stellung bringt. 5. Selbsttätige Rücklaufvorrichtung nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Rücklaufeinschaltevorrichtung (z1 bis 23) verschobene oder verschwenkte Kurve (36) mittels geeigneter Zugstangen- und Hebelverbindungen die Regulatorschaltfallen im Sinne einer Rückwärtsschaltung oder Nichtschaltung des Warenabzugsbaumes beeinflußt.
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