DE663500C - Maschine zum Fraesen, Saeumen und Bohren von Messerschalen aus Holz o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Fraesen, Saeumen und Bohren von Messerschalen aus Holz o. dgl.

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DE663500C
DE663500C DEK133155D DEK0133155D DE663500C DE 663500 C DE663500 C DE 663500C DE K133155 D DEK133155 D DE K133155D DE K0133155 D DEK0133155 D DE K0133155D DE 663500 C DE663500 C DE 663500C
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Germany
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milling
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wood
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shell
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HELENE KALBFLEISCH GEB WICHER
LOUIS BELLINGER O
RENATE KALBFLEISCH
URSULA KALBFLEISCH
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HELENE KALBFLEISCH GEB WICHER
LOUIS BELLINGER O
RENATE KALBFLEISCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/24Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zum Fräsen, Säumen und Bohren von Messerschalen aus Holz o. dgl. Die Erfindung bezieht sich ,auf Maschinen zum Fräsen, Säumen und Bohren von Messerschalen aus Holz o. dgl., bei denen die aus einem Stapelbehälter auf einen Schlitten oder auf die Glieder eines Förderbandes .gebrachtem Werkstücke durch hurvens@cheibün gesteuerte Fräser zu Messerschalen geformt und danach gebohrt und besäumt werden.
  • Mittels der bisher bekannten Fräsmaschinen dieser Art kannten bisher zum größten Teil vollständig überfräste, d. h. halbrunde Messerschalen selbsttätig maschinell nicht vollständig hergestellt werden. Alle Schalen, auch die flachen Schalen, müßten nämlich auf der Oberfläche gefräst sein, um eine saubere Ausführung und gleichmäßige Dicke der Schalen zu erzielen. Durch das bisher übliche einmalige Einspannen können nun nur rundum gefräste.sog. flache Schalen bearbeitet werden, während für zum größten Teil vollständig überfrässe, d. h. halbrunde Messerschalen ein einmaliges Einspannen nicht ausreicht.
  • Diesem Mangel soll nun durch die Erfindung dadurch ,abgeholfen werden, daß die Messerschalen nach der Bearbeitung durch Fräser zum Zweck des Bohrers und Besäumens durch Bolzen, Druckleisten oder ähnlich wirkende Festhalteeinrichtung.en selbsttätig an einer zweiten Arbeitsstelle von neuem verspannt werden. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in dem Ausführungsbeispiel einer seitlich arbeitenden Schlittenmaschine dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Maschine gemäß der Erfindung von oben gesehen; Abh.2 die Anordnung von Stiften zwecks zeitweiliger Befestigung der Werkstücke; Abb.3 die federnde Aufnahmeeinrichtung für,das Werkstück an der Widerdruckvorrichtung; Abb. q. die gabelförmige Unterlage für das zweite Einspannen.
  • Die Schlittenbahn a trägt den Schlitten b mit der Schalenunterlage c mit ihrer Stiftebefestigungseinrichtung (Abb. 2). An dem Schlitten b ist ferner ein Haken d v orgesehn, der gegen das Ende des Schlittenvorschubes die jeweils vordere Schale aus der Zuführung,e zwischen die beiden Federn x der Widerdruckvorrichtung f bringt. In der Abb. 3 ist diese Einrichtung so sichtbar, daß die Schale zwischen die Federn x hochkant seitlich eingeschoben wird. Die durch die Widerdrucl>vorrichtung f auf die Schalenunterlage c gepreßte Schale c wird durch die in die Unterfläche der Schale einstechenden Stifte festgenagelt. Nach Zurücktreten der Wid.erdruckvorrichtung f geht der Schlitten b mit Schalenunterlage c vorwärts, und die Schale wird zwischen den versetzt zueinander und gegeneinander schwenkbar angeordneten Fräsern h hindurchgeführt und gefräst. Die Fräser geben, .durch ümlaufende Schablonen gesteu-. ert, der Schale die bestimmte Form. Na dieser Längsbearbeitung geht in ihrer weiter Vorschubbewegung durch den Schlitten b die' Schalenunterlage c zwischen die gabelförmige Unterlage! (Abb. .4). Nunmehr schiebt sich die längs gefräste Schale so auf diese, daß sie zu beiden Seiten genügend Auflage erhält. Dann geht der Schlitten k mit der zweiten Einspannung 1, den Bohrern m und dem Besäumfräser n gegen die Oberfläche der Schale so auf diese, daß sie fest eingespannt wird und fertig bearbeitet werden kann. Zu diesem Zweck ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden gefederten Spannbolzenl gegen die Oberfläche der Schalt drücken und beim weiteren Vorgehen des Schlittens k sich diese Spannung verstärkt, während die Bohrer m die Befestigungslöcher und gleichzeitig der Besäumfräser az die Besäumarbeit herstellen. Vorher hatte sich die erste Einspannung dur ch Zurücktreten der Stifte aus der Unterfläche der Schale gelöst und der Schlitten b, die beschleunigte Rückschubbewegung angetreten, um inzwischen eine -weitere Schale zu fräsen.
  • fertiggestellte Schale fällt beim Zurückl3,@ii .des Schlittens k .ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Fräsen, Säumen und Bohren von Messerschalen aus Holz o. dgl., bei der die aus einem Stapelbehälter auf einen Schlitten oder auf die Glieder eines Transportbandes gebrachten Werkstücke durch Kurvenscheiben gesteuerte Fräser zu Messerschalen geformt und danach gebohrt und besäumt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschalen nach der Bearbeitung durch Fräser (h) zum Zweck des Bohrens und Besäumens durch Bolzen (l), Druckleisten oder ähnlich wirkende Festhalteeinrichtungen selbsttätig an einer zweiten Arbeitsstelle von neuem verspannt werden.
DEK133155D 1932-08-04 1932-08-04 Maschine zum Fraesen, Saeumen und Bohren von Messerschalen aus Holz o. dgl. Expired DE663500C (de)

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