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Absatzabglasmaschine Die Erfindung betrifft eine Abglasmaschine mit
einem Abglaswerkzeug, wobei der Werkstückträger auf einem Kreuzschlitten angebracht
ist, so daß der Absatz durch den Werkstückträger während der Bearbeitung selbsttätig
gekippt wird. Eine derartige kippbare Anordnung von Werkstücken der verschiedensten
Art auch von Absätzen bei deren Bearbeitung ist an sich bekannt, und das Neue der
Erfindung wird in der besonderen Art der Steuerung des Werkstückträgers erblickt.
In dem Werkstückträger ist nämlich bei der Maschine gemäß der Erfindung eine angetriebene
Welle gelagert, von der sämtliche Steuerbewegungen des Werkstückes abgeleitet werden.
Zu diesem Zweck trägt diese Welle zwei Nocken, von denen der eine die Annäherung
des einen Schlittens an das Werkzeug und der andere das Heben des senkrecht in diesem
Schlitten beweglichen weiteren Schlittens steuert, während das Kippen des auf der
Welle kippbar gelagerten Absatzhalters durch ein Kurvenstück erfolgt, das auf dem
heb- und senkbaren Schlitten angeordnet ist. Es ist bei Abglasmaschinen bekannt,
das Abglasband an der Bearbeitungsstelle des Absatzes durch ein nachgiebiges Werkstückwiderlager
abzustützen. Es ist weiterhin bekannt, bei Abglasmaschinen dieses Werkstückwiderlager
mit mehreren Stützflächen auszustatten, die verschiedenartig geformt sind, um sich
den verschiedenen zu bearbeitenden Absatzformen anpassen zu können. Gemäß der Erfindung
dient zum Abstützen des Abglasbandes an der Bearbeitungsstelle eine mehrflächige,
polygonal .gestaltete Bürste, deren jede Seite in Anpassung an die verschiedenen
Absatzprofile ausgestaltet ist, und zwar steht dabei die Bürste selbst fest und
läßt sich um ihre Achse verstellen.
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Um den Absatz auch bei der vielgestaltigen Bewegung, die dieser ausführt,
sicher dem Abglasband darbieten zu können, ist gemäß der Erfindung eine unter der
Wirkung einer Nocke stehende Absatzklemme vorgesehen, die nachgiebig auf den Oberfleck
des Absatzes einwirkt und so Dreh- und Kippbewegungen des Absatzes zuläßt, ohne
daß der Klemmeingriff mit dem Absatz verlorengeht.
Die Absatzklemme
ist dabei durch ein Kugelgelenk mit einem Träger verbunden, der selbst durch eine
Federmuffe schwebend in einem Halter gelagert ist.
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In den Zeichnungen ist Fig. i ein Schaubild der Maschine, Fig.2 eine
Seitenansicht, F ig. 3 eine Vorderansicht des Maschinenkopfes.
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Fig. 4 bis 9 sind Einzelansichten der Maschine.
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Das Hauptgestell io der Maschine trägt einen Block 12, an dem zwei
Ansätze 14 (Fig. i) befestigt sind. In jedem Ansatz 14 befindet sich eine Führungsnut
16 (Fig. 2 und 6). In den Führungsnuten sind Blöcke 18 durch Schrauben 2o auf- und
abverstellbar. Die Blöcke 18 besitzen Arme 22 bzw. 24 (Fig. 5). Der Arm 22 wirkt
mit einer Stellschraube 26 und Mutter 28 zusammen, und der Arm 24 trägt eine Lehre.
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In den Blöcken 18 sind Wellen 30 (Fig. 6) gelagert, um die ein Trägerteil
32 schwingt. An dem Ansatz 34 des Trägers 32 (Fig. i) ist das Oberende der
Schraube 26 drehbar befestigt. Somit wird durch Drehung der Mutter 28 der Schwingträger
32 um die Achse der Wellen 3o verstellt, wobei die Größe der Verstellung an einer
Skala (Fig. 3) durch die von dem Arm 24 .getragene Lehre angezeigt wird. Die Maschinenteile
werden in eingestellter Lage durch eine Klemmutter 35 (Fig.6) gehalten, die den
Schwingträger 32 an dem rechten Block 18 festklemmt.
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Der Schwingträger 32 weist Führungen 36 (Fig.6) auf, die sich ungefähr
waagerecht von vorn nach hinten erstrecken. In den Führungen sitzen Rippen 38 eines
Schlittens 40, der längs der Führungen 36 frei gleiten kann und nachgiebig in seiner
hinteren Lage durch Federn 42 (Fig. 5) gehalten wird, die mit ihren Hinterenden
an dem Maschinengestell io befestigt sind. Die Lage des Schlittens 4o wird durch
eine Rolle 41 bestimmt, die in dem Schwingträger 32 gelagert ist und mit einer Kurvenscheibe,
wie noch zu beschreiben ist, zusammenwirkt. Der Schlitten 4o besitzt zwei senkrechte
Führungen 44 (Fig. 6), in denen ein Trägerteil 46 frei gleitbar ist. Die Lage des
Trägerteils 46 wird durch eine Rolle 48 ,gesteuert, die in dem Schlitten 40 gelagert
ist und, wie noch zu beschreiben ist, mit einer Kurvenscheibe zusammenwirkt.
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Der Trägerteil 46 trägt an seinem, Unterende ein Zahnradgetriebe 5o
(Fig. i), das ebenfalls eine senkrechte Welle 52 aufweist. Die Welle ist weiterhin
an dem Oberende des Trägerteiles 46 gelagert und trägt eine Nocke 54, mit der die
Rolle 48 zusammenwirkt und somit die senkrechte Lage des Trägerteiles 46, der Welle
52 und der von ihnen getragenen Maschinenteile steuert. Die NOCke 54 (Fig. 7) sitzt
drehbar auf Bolzen 56, die an einem festen Kragen 57 auf der Welle 52 befestigt
sind. Die Nocke ist durch Schrauben Q58 winkelmäßig verstellbar. Die Welle 52 trägt
an ihrem Oberende eine Kurvenscheibe .oder Schablone 6o, mit der die Rolle 4i zusammenwirkt
und somit den Schlitten 4o und die von ihm getragenen Maschinenteile steuert.
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Die Welle 52 wird durch ein Schraübenradvorgelege (Fig. 7) von einer
mit zwei Kardangelenken (Fig. i und 2) versehenen und eine Riemenscheibe 64 tragenden
Welle 62 getrieben. Die Welle 52 ist somit senkrecht und waagerecht und ebenfalls
winkelmäßig um die Achse der Wellen 30 verstellbar, ohne ihren Kraftantrieb
zu unterbrechen. Eine nach einem Maschinenkreislauf sich selbsttätig ausrückende
Kupplung 66 (Fig. 3) kuppelt die Welle 52 mit ihrem Schraubenradantrieb.
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Der Absatzträger ist an dem Oberende der Welle 52 befestigt. An der
Welle ist eine Platte 68 durch Bolzen befestigt. Die Platte 68 weist einen Bogenschlitz
70 auf (Fig. 7), dessen Krümmungsmittelpunkt ungefähr mit dem Oberfleckenende
des Rohabsatzes 71 zusammenfällt. Der Absatzträger 72 sitzt rittlings auf der Platte
68 und ist mit Rollen 79 (Fig. 7) längs des Bogenschlitzes 7o beweglich. Durch diese-
Bewegung wird der Absatz 71 um eine gedachte Querachse gekippt, die ungefähr in
dem Oberfleckenende des Absatzes liegt. Diese Kippbewegung wird durch einen Hebel
76 (Fig.3 und 7) gesteuert, der bei 78 an der Platte 68 drehbar befestigt
ist. Das geschlitzte Oberende des Hebels 76 greift an einem Bolzen 8o an, der an
dem Absatzträger befestigt ist. Der Hebel 76 wird durch einen Lenker 82 geschwungen,
der den Hebel mit einem Arm eines Winkelhebels 84 drehbar verbindet. Der Winkelhebel
84 ist bei 86 an der Platte 68 drehbar befestigt und ist durch eine Feder 87 mit
der Platte 68 verbunden. Die Feder ist bestrebt, den Absatzträger 72 nach links
der F.ig. 7 zu schieben und somit den Absatz 71 vorwärts zu kippen. Der andere Arm
des Winkelhebels trägt eine Rolle 88, die während des größten Teiles des Absatzglasens
mit einer auf der Welle 52 befestigten Nocke 9o zusammenwirkt. Die Nocke 9o ist
drehbar und durch eine Schraube goa verstellbar an Ansätzen 92 an dem Trägerteil
46 befestigt. Die Nocke 9o begrenzt somit die Bewegung des Absatzträgers 72 nach
links der Fig. 7. Die Bewegung des Trägers 72 nach links wird zeitweise ebenfalls
durch eine Schraube 9i begrenzt, die von dem Lenker 82 getragen wird und gegen die
der Hebel 76 anschlägt.
Auf dem Träger 72 ist ein Schlitten
94 in Längsrichtung durch eine Schraube 96 verstellbar. Der Schlitten trägt
eine geriffelte Platte 98, die an ihrer Hinterkante bei Zoo nach oben abgebogen
ist und somit einen Anschlag für den Absatz 71 bildet, der mit seiner Befestigungsfläche
auf die Platte 98 und mit seiner Frontkante gegen den Anschlag Zoo aufgesetzt wird.
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Das Hinterende der Platte 98 ist geschlitzt, und durch den Schlitz
ragt ein Auswerfer 102, der bei io4 an dem Träger 72 drehbar befestigt ist. Der
Auswerfer wird durch eine Feder io8 (Fig. 3), die mit dem Träger 72 verbunden ist,
nachgiebig .gegen den Absatz 71 gezogen. Ein Arm 11o mit einer Rolle 112 an seinem
Unterende ragt von dem exzentrischen Nabenteil io6 des Auswerfers nach unten und
betätigt den Auswerfer I02. In der Absatzempfangslage der Maschine wirkt diese Rolle
ii2 mit einer Nocke 116 (Fig. 5) so zusammen, daß der Arm i io gegen die Spannung
der Feder io8 zurückgezogen wird, wodurch der Auswerfer 1o2 ebenfalls zurückgezogen
wird und der Rohabsatz in die Maschine eingesetzt werden kann. Bei der Drehung des
Absatzes während der Abglastätigkeit der Maschine wird die Rolle 112 bei der Rückwärtsbewegung
des Trägers 72 außer Eingriff mit der Nocke 116 bewegt, so daß der Auswerfer 102
gegen den Absatz 71 anschlägt. Nach Beendigung des Abglasens wird der festgeklemmte
Absatz freigegeben, so daß der Auswerfer nun auf Grund der Spannung der Feder io8
den Absatz aus der Maschine auswirft.
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Die Nocke 116 kann gegebenenfalls einen Zahn 114 (Fig. 5) aufweisen,
um die Auswerftätigkeit kraftschlüssig zu steuern. In diesem Falle tritt die Rolle
112 nach Beendigung der Abglastätigkeit mit dem Zahn 114 in Eingriff und wird parallel
zu der Symmetrieachse der Schablone 6o zurückgeschwungen. Auf diese Weise bewegt
sich die Rolle i i2 näher :gegen die Achse der Welle 52 zu und kann so über, den
Zahn 114 hinweggleiten. In der Zwischenzeit ist der Auswerfer gegen die Spannung
seiner Feder io8 von dem Absatz 71 zurückgezogen worden, und wenn die Rolle 112
sich über den Zahn I14 an dem schmalen Teil I18 der Nocke i16 bewegt, schlägt der
Auswerfer 102 gegen den Absatz und wirft diesen aus, wobei natürlich der Absatz
von der Absatzklemme bereits freigegeben ist.
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Eine bogenförmige Nocke 120 ist an der Außenseite der Nocke 116 reit
ihren Enden in der Nähe der Enden der Nocke 9o angeordnet. Die NOCke 120 ist höher
als die Nocke 116 und wirkt mit der Rolle 88 zusammen, um den Absatzträger in Absatzempfangslage
zu halten. Die Nocke 120 ist nicht verstellbar. Die Oberkante der Nocke 116 kann
gegebenenfalls, wenn entsprechend geformt, die Funktion der Nocke 12o. ausüben.
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Zum Festklemmen des Absatzes trägt die Welle 52 eine Nocke 122 (Fig.
3 und 7), die. mit einer Rolle am Ende eines Hebels 124 zusammenwirkt. Der Hebel
ist bei 126 an dem Trägerteil 46 drehbar befestigt. Das andere Ende des zweiarmigen
Hebels ist mit einer Stange 128 drehbar befestigt, die in einem Auge 130
des Trägerteiles 46 senkrecht gleitbar ist. Eine Feder 132 zwischen dem Auge
130 und einem Kragen auf der Stange 128 hält die Stange gewöhnlich in ihrer
Unterlage und steuert die Absatzklemme. Die Stange 128 ragt weiter nach oben durch
ein Auge 134 des Trägerteiles 46 und besitzt an seinem Oberende einen Arm 136, der
die Absatzklemmvorrichtung (Fig.4) trägt. Im einzelnen besteht die von dem Arm 136
getragene Klemmvorrichtung aus einem Gehäuse 138 mit einer zylindrischen Öffnung
i4o in seinem Boden und einer kegelförmigen Öffnung 142 in seiner Oberwand. Eine
Klemmschraube 144 ragt durch beide Löcher 140, 142 und trägt an ihrem Unterende
eine gezahnte Klaue 14.6, die in einem Kugelgelenk beweglich ist und mit dem Oberfleckenende
des Absatzes 71 in Eingriff tritt. Die Nabe i5o einer auf der Schraube 144 sitzenden
Mutter 148 ragt "lose durch die Bohrung 14o, und ihr Flanschteil I52 wirkt als unterer
Ring für ein Kugellager. Der obere Ring 154 des Kugellagers ist becherförmig und
an seinem Boden durchbohrt zur Aufnahme des oberen Nabenteiles der Mutter 148. Eine
Feder 156, die schwächer ist als die Feder 132, sitzt zwischen dem Ring 154 und
der Oberwand des Gehäuses 138. Eine kegelförmige Mutter 158 auf der Schraube 144
ragt durch .die Bohrung 142, und db@erhalb der Mutter 158 ist eine Stellmutter 16o
aufgeschraubt. Zwischen den Muttern 148 und 158 befindet sich eine Muffe 162.
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Wenn die Nocke 122 den Hebel 124 freigibt, schiebt die Feder 132 die
Stange 128 herab, die somit das Gehäuse mit sich abwärts bewegt. Die Klaue wird
beim Auftreten auf den Absatz 71 angehalten, so daß die Schraube 144 und die mit
ihr verbundenen Maschinenteile ebenfalls angehalten werden, während das Gehäuse
138 sich weiter abwärts bewegt und somit die Feder 156 gespannt wird (siehe Fig.
9). Die Schraube 144 und die von ihr getragenen Maschinenteile sind dann frei in
den Bohrungen 140, 42 unter dem Druck der Feder 156 beweglich, so daß die Klaue
146 sich in Anpassung an die Bewegung des Absatzes 71 während der
Maschinentätigkeit
bewegen kann, ohne daß der Druck auf den Absatz 71 nachgelassen wird. Nach Beendigung
des Absatzglasens und nach Aufwärtsbewegung der Stange 128 und der von ihr getragenen
Maschinenteile durch die Nocke 122 setzt sich die Mutter 158 in die kegelförmige
Bohrung 1,42 wieder ein, und der Flanschteil 152 lagert gegen den Boden des Gehäuses
138, wodurch die Klaue 146 in ihre Mittellage zurückkehrt.
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Die Abglasvorrichtung wird von dem Block 12 getragen und besteht aus
einem endlosen Abglasband 164, das um zwei waagerechte Riemenscheiben 166 läuft.
Die Riemenscheiben 166 werden kraftschlüssig getrieben und sind mit einer Riemenspannvorrichtung
168 (Fig. 8) versehen. Auf einem senkrechten Bolzen 170 gegenüber dem Absatzträger
ist eine feste, jedoch um ihre Achse verstellbare Bürste 172 (Fig. 7 und 8) angeordnet.
Der Bolzen 170 ist bezüglich des Absatzträgers durch einen Schlitten 174 und eine
Schraube 176 verstellbar. Die Bürste 172 ist polygonal (Fig.8), und jede Seite des
Polygons entspricht einem verschiedenen Absatzprofil. Die Bürste wird somit in Anpassung
an das jeweils zu bearbeitende Absatzprofil entsprechend eingestellt und dient als
Widerlager für das Abglasband an der Arbeitsstelle. Auf Grund der Nachgiebigkeit
der Bürste werden geringe Abweichungen zwischen dem Absatzprofil und dem- der Bürste
ausgeglichen.
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Beim Betätigen der Maschine wählt der Arbeiter zunächst -die dem Profil
des zu bearbeitenden Absatzes am besten entsprechende Seite .der Bürste 172 aus
und stellt diese Seite dein Absatzträger gegenüber ein. Sodann setzt er einen Rohabsatz
auf die Platte 98 auf und rückt den Kraftantrieb der Maschine durch Herabziehen
des Trethebels ein. Die NOcke 122 bewegt die Klaue 146 gegen den Absatz, und der
Absatzträger beginnt seine Drehbewegung. Zunächst wird die linke Frontkante (von
dem Arbeiter aus gesehen) gegen das Abglasband bewegt. Eine genaue Lage des Absatzes
ist dabei insbesondere erforderlich. Wird der Absatz nach vorn gekippt, d. h. in
der Richtung nach seiner Frontfläche, so trifft das Oberfleckenende des Absatzes
gegen das Abglasband, bevor der Absatz sich genügend um seine senkrechte Achse gedreht
hat, um die Absatzseiten gegen das Abglasband zu bewegen, wodurch das Oberfleckenende
des Absatzes abgerundet wird. Jedoch ist bei gewissen Absatzarten eine leichte Abrundung
dieser Art ;gewünscht. Somit kann bei entsprechender Steuerung der Kippbewegung
des Absatzes beim Ineingrifftreten des Absatzes mit dem Abglasband eine leichte
Abrundung an dem Oberfleckenende hervorgerufen werden. Dies wird durch entsprechende
Drehung der Schraube 9i bewirkt, durch die die Vorwärtskippbewegung .des Absatzes
an dem richtigen Punkt beim Ineingrifftreten des' Absatzes mit dem Abglasband beendet
wird, so daß das Oberfleckenende nur leicht abgerundet wird.
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Unmittelbar nachdem die linke Frontkante abgeglast ist, wird der -Absatz
um ungefähr 9o° von der in Fig. 7 dargestellten Lage aus gedreht, wobei die Rolle
88 mit der Nockego zusammenwirkt. Die Nocke steuert den Träger 72 uj,d die Kippbewegung
des Absatzes, bis der Absatz sich um 18o° bezüglich der in Fig. 7 dargestellten
Lage gedreht hat, in welcher Lage die rechte Frontkante des Absatzes in ähnlicher
Weise wie die linke Kante abgeglast wird. Sodann ist der Absatz fertig und wird,
wie beschrieben, aus der Maschine ausgeworfen.
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Senkrechte Relativbewegung zwischen dem Absatz und das Abglasban.d
wird durch die verstellbare Nocke 54 gesteuert, die den Absatzträger 52 entsprechend
hebt und senkt. Die Einwärts- und Auswärtsbewegungen des Absatzes werden durch die
Schablone 6o gesteuert. Die Schablone 6o kann bei entsprechender Verstellung der
Absatzträgerplatte 98 durch die Schraube 96 für alle Absätze verwandt wenden, wobei
geringe Profilabweichungen durch die nachgiebige Bürste 172 ausgeglichen werden.