DE663285C - Sich selbst sichernde Achsenkapsel - Google Patents

Sich selbst sichernde Achsenkapsel

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Publication number
DE663285C
DE663285C DESCH112741D DESC112741D DE663285C DE 663285 C DE663285 C DE 663285C DE SCH112741 D DESCH112741 D DE SCH112741D DE SC112741 D DESC112741 D DE SC112741D DE 663285 C DE663285 C DE 663285C
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DE
Germany
Prior art keywords
steering knuckle
capsule
self
locking
grooves
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Expired
Application number
DESCH112741D
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English (en)
Inventor
Fritz Scholz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der durch Patent 638 105 geschützten, sich selbst sichernden Achsenkapsel für Wagen.
Bei der bereits geschützten Ausführungsform sind bajonettverschlußartige Aussparungen eingearbeitet, welche mit in den Achsschenkel eingetriebenen Bolzen in Eingriff gebracht werden.
Diese Ausführungsart erfordert für jede Seite eine besondere Kapsel, also mit rechts- und linksseitigen Aussparungen. Desgleichen ist bei der Arretierung' mit einseitig angeordneter Nase, be;m Anstecken oder Lösen, das Drehen der Kapsel nur nach einer Richtung möglich, wobei außerdem die Handhabung durch die kantige und flache Form der Auslösungsscheibe weniger bequem ist und unter Umständen durch die Ausführungsform der Kapsel im großen und ganzen die Möglichkeit etwaigen Anfahrens oder Hängenbleibens gegeben ist und zudem auch ein weniger guter Abschluß der Auslösungsscheibe erreicht wird.
Nach der Erfindung sind die vorerwähnten Nachteile wirksam verhindert, indem im Kapselinnern eingearbeitete Ringnuten in Verbindung mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen mit am Achsschenkel herausgearbeiteten Doppelnocken in Eingriff gebracht werden und ein an der Arretierungsklaue angeordneter Quersteg durch Einschnappen in eine am Achsschenkelende eingearbeitete Quernut gesichert wird und die an der Arretierung befestigte Auslösungsscheibe abgerundet und mit einem übergreifenden Rand versehen ist.
Das Anstecken an den Achsschenkel und Sichern der Kapsel geschieht wie in der bisher üblichen einfachen Weise, wobei hier allerdings weder auf Handhabung noch Dreh-
richtung der Kapsel sowohl beim Anstecken als auch beim Lösen Rücksicht genommen werden muß, da bei jeder Drehbewegung um 900 in beliebiger Richtung die Kapsel be-.-festigt oder gelöst werden kann. -'^
Die Zeichnung erläutert den Erfindung^ gegenstand, und zwar stellen Fig. 1 und 2 den Achsschenkel von oben gesehen und einen senkrechten Schnitt durch die abgenommene
•ο Kapsel· und Fig. 3 und 4 denselben von der Seite gesehen mit bei ausgezogener Arretierung quer durchschnittener Kapsel dar.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist an dem Achsschenkelansatz α1 ein schwaibenschwanz-
'5 förrniger Doppelnocken & herausgearbeitet, deren dem beabsichtigten Verwendungszweck entsprechend auch mehrere sein können, und eine an der Stirnseite des Achsschenkels in Mitte liegende Quernut c eingearbeitet. Die Achsenkapseld wird durch eine oder mehrere innen vorgesehene Ringnuten in Verbindung mit einander gegenüberliegenden schwalbenschwanzförmigen Aussparungeng über die Nocken & auf den Achsschenkelansatz λ1 bzw. auf den Achsschenkel geführt, wobei ein an der Arretierungsklaue / angeordneter Quersteg/1 infolge Federwirkung in eine am Achsschenkelende eingearbeitete Quernut c einschnappt. Der an der geriffelten, abgerundeten Auslösungsscheibe h vorgesehene übergreifende Rand/z1 ermöglicht einen vollständigen Abschluß und eine bequeme, sichere Handhabung.
Eine an der Achsenkapsel d herausgearbeitete Verstärkungswulst d1 verleiht der Kapsel ein gefälligeres Äußere und eine beachtliche Festigkeit. Im übrigen ist Anordnung, Zweck und Wirkungsweise , der Teile/ bis k die gleiche wie in der bereits bekannten Konstruktion. 4P :L'\Bei Verwendung des Erfindungsgegenstan-,■dö^; an gewöhnlichen Fahrzeugen, wie Trans-. pdf tltarren u. dgl., kann, falls es wünschens-■■Wefct'" erscheint, an Stelle der Doppelnocken das Eintreiben eines oder mehrerer der bereits bekannten Bolzen in den Achsschenkelansatz beibehalten werden, wobei in der Achsenkapsel an Stelle der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen einander gegenüberliegende Längsnuten'eingearbeitet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sich selbst sichernde Achsenkapsel für Wagen und sonstige Fahrzeuge, insbesondere Militärfahrzeuge, welche durch Eingriff von schwalbenschwanzförmigen Aussparungen oder Längsnuten in Verbindung mit umlaufenden Ringnuten und einer Arretierung mit am Achsschenkelansatz angeordneten Doppelnocken oder eingetriebenen Bolzen befestigt und gesichert wird, nach Patent 638105, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsklaue (/) einen Quersteg (Z1) trägt, welcher gleichzeitig mit dem Eingriff der Aussparungen (e) oder der Nuten in die Doppelnocken (b) oder eingetriebenen Bolzen durch die Wirkung einer Feder (Jk) in eine am Achsschenkelende vorgesehene Quernut (c) einschnappt, wobei die an der Arretierungsklaue (/) angeordnete Auslösungsscheibe (ii) abgerundet und mit einem übergreifenden Rand (A1) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH112741D 1937-04-29 1937-04-29 Sich selbst sichernde Achsenkapsel Expired DE663285C (de)

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