DE2212713C3 - Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2212713C3
DE2212713C3 DE2212713A DE2212713A DE2212713C3 DE 2212713 C3 DE2212713 C3 DE 2212713C3 DE 2212713 A DE2212713 A DE 2212713A DE 2212713 A DE2212713 A DE 2212713A DE 2212713 C3 DE2212713 C3 DE 2212713C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
spindle
steering spindle
steering column
safety
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2212713A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2212713A1 (de
DE2212713B2 (de
Inventor
Karl Ing.(Grad.) 6272 Niedernhausen Hug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE2212713A priority Critical patent/DE2212713C3/de
Priority to GB1100673A priority patent/GB1358370A/en
Priority to US00339740A priority patent/US3813961A/en
Publication of DE2212713A1 publication Critical patent/DE2212713A1/de
Publication of DE2212713B2 publication Critical patent/DE2212713B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2212713C3 publication Critical patent/DE2212713C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192Yieldable or collapsible columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/016Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs allowing controlled deformation during collision
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2800/00Indexing codes relating to the type of movement or to the condition of the vehicle and to the end result to be achieved by the control action
    • B60G2800/22Braking, stopping
    • B60G2800/222Braking, stopping during collision

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

keil garantiert
Dadurch, daß die entsprechend den Sollknickstellen in axialer Richtung der Lenkspindel in bestimmten Abständen angeordneten Abflachungen bzw. Eindrückungen in an sich bekannter Weise jeweils um den gleichen oder um ungleiche Winkel zueinander versetzt sind und durch Anordnung mehrerer solcher gegeneinander versetzter Sollknickstellen längs der Spindelachse kann eine vorteilhafte V-_-rkürzung der Lenkspindel selbst dann erreicht werden, wenn an einigen Stellen das Ausknikken der Lenkspindel durch den beim Unfall verformten Vorderwagen behindert wird. Vorteilhaft gegenüber einer an nur einer Stelle bzw. in nur einer Richtung ausknickenden Lenkspindel ist weiterhin, daß an jeder Knickstelle eine bestimmte Formänderungsarbeit erforderlich ist. Somit vermag die beim Unfall mehrfach und ggf. nach verschiedenen Richtungen ausknickende erfindungsgemäße Lenksäule einen Anteil der Bewegungsenergie in Verformungsenergie umzuwandeln.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor. daß die Lenkspindei im Bereich der Soüknicksteüen jeweils einseitig so abgeflacht ist, daß sie an den Abflachungen einen etwa bügelförmigen Querschnitt aufweist
Die im vorstehenden aufgeführten erfindungswesentlichen Merkmale sind nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und in der Beschreibung nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Sicherheitslenksäule eines Kraftfahrzeuges,
F i g. 2 das Fahrzeug aus F i g. 1 nach einem Frontalaufprall,
F i g. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lenkspindel,
F i g. 4 den Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 3,
F i g. 5 eine Weitere Ausführungsform der erfindungsgemäuen Lenkspinde! in Seitenansicht,
F i g. 6 den Querschnitt der Lenkspindel an der Schnittstelle VIII-VlII in Fig. 5,
F i g. 7 den Querschnitt der Lenkspindei an der Schnittstelle IX-IX in F i g. 5,
Fig.8 den Querschnitt der Lenkspindel an der Schnittstelle X-X in F i g. 5,
F i g. 9 den Querschnitt der Lenkspindel an der SchnittstelleXl-Xl in Fig.5,
F i g. 10 die Lenkspindel nach F i g. 5 bis 9 nach dem Ausknicken infolge Druckbelastung,
Fig. Il eine durch ein Gelenk unterbrochene und
Fig. 12 eine durch zwei Gelenke unterbrochene Lenkspindel.
Nach Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 das Dach, 11 den Vorderwagen, 12 die Windschutzscheibe, 13 das linke Vorderrad, 14 den Fahrersitz und 15 die vordere Stoßstange eines Personenkraftfahrzeuges. Weiterhin ist aus F i g. 1 und 2 ersichtlich das Lenkrad 16, die Lenkspindel 17, das Lenkgetriebe 18, welches an einem vorderen Rahmenquerträger 19 befestigt ist und die Armaturentafel 20. Die unten in das Lenkgetriebe 18 mündende Lenkspindel 17 ist an einem oberen Lager 21 gelagert, welches an einem Verstärkungsträger 22 angreift Zwischen Lager 21 und Lenkrad 16 ist ein Pralltopf 23 angeordnet, der bei einem Unfall den Aufprall des Fahrers auf das Lenkrad 16 durch Verformung abbremsen soll. In dein durch eine Linie 24 nach vorn begrenzten Fußraum 25 sind Kupplungs- und Bremspedal 26 bzw. 27 erkennbar.
F i g. 2 zeigt das Fahrzeug aus F i g. 1 nach einem Frontalaufprall. Der VorCerwagen 11 wurde verformt, der Abstand zwischen Lenkgetriebe 18 und Lager 21 verkürzt Die Lenkspindel 17 stützt sich am Lager 21 bzw. am Verstärkungsträger 22 ab. Durch ihre besondere Form knickt die Lenkspindel 17 mehrmals und absorbiert einen Teil der kinetischen Energie. Der Pralltopf 23 stützt sich hier ebenfalls am Lager 21 ab und bremst einen Aufprall des Fahrers auf das Lenkrad durch Verformung. Mit 28 ist ein Abschirmblech bezeichnet, das ein Abknicken der Spindel 17 in den Fußraum 25 verhindert Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Pralltopf 23 durch andere bekannte Mittel zu ersetzen, beispielsweise durch einen sogenannten Abreißschlitten. Hierbei würde dann bei einem Aufprall auf das Lenkrad 16 die Lenkspindel 17 durch Belastung von oben ausgeknickt
Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lenkspindel ist mit 17a bezeichnet Auch hier ist Ausgangsmaterial ein Rohr, dessen kreisrunder Ausgangsquerschnitt mit 33 bezeichnet ist Die nur auf einer Seite des Rohres angeordneten Abflachungen sind mit 34,35,36 und 37 bezeichne Dadurch ergeben sich an den Stellen der stärksten Acflschungen bügelförmige strichpunktiert angedeutete Querschnitte 38, 39,40, 41, die in Achsenlängsrichtung gesehen hintereinanderliegen und infolge entsprechenden Versatzes der A bflachungen 34 bis $7 jeweils um 90° gegeneinander verdreht sind.
Die F i g. 5 bis 9 zeigen ein Lenkspindelrohr 176 ähnlich wie F i g. 3 und 4; die einseitigen Abflachungen 42, 43, 44 sind hier jedoch um je 120" versetzt (α= 120°, ß=2x usw.). Die dadurch entstehenden Querschnittsflächen werden in F i g. 6 bis 9 gezeigt Selbstverständlich können die Abflachungen 42, 43, 44 statt um jeweils 120° auch um einen anderen Winkelbetrag versetzt werden, der auch von Querschnitt zu Querschnitt verschieden groß sein kann. F i g. 10 zeigt den Lenkspindelausschnitt gemäß F i g. 5 nach dem Ausknicken infolge Druckbelastung durch Kräfte 45. Der zuerst ausknikkende schwächste Querschnitt wurde dabei im Schnitt IX-IX (F i g. 5) angenommen. Die erwähnte Unregelmäßigkeit der Form und damit das schnelle Ausknicken bei geringer Knickkraft wird insbesondere in F i g. 5 deutlich. Die in F i g. 5 in Stabmitte 46 wirkende Druckkraft trifft beispielsweise im Schnitt IX-IX auf eine Querschnittsfläche, die gegenüber der Kraftwirkungslinie nach rechts versetzt ist. Ergibt sich nun, daß von allen Abflachungen im Schnitt IX-IX der geringste Widerstand gegen Ausknicken vorhanden ist, so wird an dieser Stelle das Rohr bei geringer Knicklast entsprechend F i g. 10 ausweichen. Wird der Ausknickweg z. B. an der
so Stelle 47(Fig. 10)durch den Motorblocko. ä. begrenzt, so kann das Lenkspindelrohr infolge der mehrfachen Abflachungen an anderer Stelle erneut leicht ausknikken ui"5 in vorteilhafter Weise erneut Formänderungsarbeit verrichten.
Wie erwähnt, körnen die Abflachungen des Lenkspindelrohres in Achsrichtung gesehen in gleichem und/ oder ungleichem Abstand voneinander angeordnet sein.
Die Erfindung ist natürlich nicht nur dann anwendbar
und von Vorteil, wenn die Lenkspindel aus einem Stück besteht und geradlinig verläuft. Die Erfindung ist auch dann von Nutzen, wenn — wie F i g. 11 zeigt — die Lenkspindel 60 aus zwei Teilen 68, 70 best :ht, die über ein Gelenk 64 miteinander verbunden sind. Die beiden Teile 68, 70 verlaufen nicht in einer Richtung. Während das Teil 68 im wesentlichen über seine ganze Länge mit der erfindungsgemäßen Maßnahme versehen ist, ist es das Teil 70 nur in der Nähe des Gelenkes 64.
Fig. 12 zeigt eine zweimal abgeknickte Lenkspindel
Das zwischen den Gelenken 66 befindliche Teil weist über die gesamte Länge die erfindungsgemäße Maßnahme auf. Es kann daher bei einem Stoß ausknicken, ohne daß wesentliche Kräfte auf das Lager 21 ausgeübt werden. 5
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
35
40
45
50
55
60

Claims (2)

1 2 bende Mantelrohr. Anschließend soll letzteres den we- Patentansprüche: sentlichen Teil der Stoßenergie aufnehmen. Schließlich ist eine Sicherheitslenksäuie durch die
1. Sicherheitslenksäule für Fahrzsuge, insbesonde- DE-AS 13 03 280 bekanntgeworden. Die Lenkspindel re Kraftfahrzeuge, mit einer bei frontaler Kraftein- 5 nach diesem bekannten Stand der Technik, die aus eiwirkung unter Energieabsorption bleibend verform- nem Wellrohr besteht, wird bei in Achsrichtung wirkenbaren Lenkspindel, bei der zumindest ein geradlinig der Stoßbeanspruchung in der Regel nicht ausknicken, verlaufender, rohrförmiger Teil mit in axialer Rieh- sondern sie wird sich ziehharmonikaartig zusam-nenfaltung in bestimmten Abständen angeordneten Soll- ten. Erst wenn seitliche Stöße auftreten, wird diese knickstellen versehen ist, die bei einer bestimmten io Lenkspindel seitlich ausknicken. Bei dieser bekannten kritischen Last ein seitliches Ausknicken der Lenk- Lenkspindel erstrecken sich nämlich die Eindrückungen spindel oder dieses Teiles bewirken, dadurch über den gesamten Umfang der Lenkspindel. Es handelt gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (17a; sich also jeweils um ringförmige Eindrückungen, die an- \7b) im Bereich jeder Sollknickstelle mit einer, je- pinandergereiht das Wellrohr ergeben, das demgemäß weils über einen Teil des Umfanges der Lenkspindel 15 einen symmetrischen Querschnitt aufweist, der eine seitsich erstreckenden Abflachung bzw. einer entspre- liehe Ausknickung der Lenksäule nicht mehr sehr bechenden Eindrückung (34 bis 37; 42 bis 44) versehen günstigt
ist und daß die entsprechend den Sollknickstellen in Diese bekannte Lenksäule ist nicht besonders veraxialer Richtung der Lenkspindel in bestimmten Ab- drehfest, denn durch die wellenförmige Wandung ergibt ständen angeordneten Abflachungen bzw. Eindrük- 20 sich eine Kette von nach allen Seiten wirkenden Gekungen (34 bis 37; 42 bis 44) jeweils um den gleichen lenken. Bei einer geringsten Abweichung der Lenkspinoder um ungleiche Winkel zueinander versetzt sind, del aus ihrer Mittellinie, also der Längsachse, bewirkt
2. Sicherheitslenksäule nach Anspruch 1, dadurch eine bestimmte Torsionskraft ein Verdrillen der Lenkgekennzeichnet, daß die Lenkspindel (17a; 17Z^ im spindel. Außerdem ist die rohrförmige Lenkspindel mit Bereich der Sollknickstellen jeweils einseitig so ab- 25 wellenförmiger Wandung schwingungsempfindlich, da geflacht ist, daß sie an den Abfiachungen (34 bis 37; sie naturgemäß einei-ergleichsweise dünne Wandstärke 42 bis 44) einen etwa bügelförmigen Querschnitt auf- aufweist
weist Durch die US-PS 28 70 871 ist es bei einem rohrförmigen Stoßaufnehmer mit einem größeren Durchmesser
30 bekanntgeworden, insbesondere an seinem Ende mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Eindrükkungen vorzusehen, bzw. mehrere Kränze solcher Ein-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitslenk- drückungen winkelversetzt in Längsrichtung des Rohsäule für Fahrzeuge, insbesondere K aftfahrzeuge, nach res anzuordnen. Die Eindrückungen bewirken, daß der dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. 35 Stoßaufnehmer bei entsprechender Kraftein wirkung
Es sind verschiedene Sicherheitslenksäulen bekannt, sich von diesem Ende aus etwa wellenförmig zusam-
die verhindern sollen, daß ζ. B. bei einem Frontalaufprall menfaltet Die Eindrückungen führen daher nicht zu ei-
des Fahrzeugs auf ein Hindernis das Lenkrad in den nem Ausknicken des Stoßaufnehmers. Durch die DE-
Fahrzeuginnenraum gedrückt wird. Eine bekannte Si- OS 21 26 173 ist es ferner bekanntgeworden, die Lenk-
cherheitslenksäule besteht z. B. aus einer Stange, die in 40 spindel aus der Verbindunglinie der Anschlußpunkte
einem Rohr geführt wird. Bei einem Unfall soll sich die heraus vorgebogen herzustellen. Hier kann das Ausbie-
Stange teleskopartig in das Rohr schieben und dadurch gen unter Krafteinwirkung nur in einer Richtung erfol-
die Lenkspindel verkürzen. Nachteilig sind hierbei ins- gen. Auch ist durch die vorgebogene Ausbildung ein
besondere die relativ hohen Herstellungskosten. größerer Platzbedarf erforderlich.
Eine andere bekannte Anordnung teilt die Stange der 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ge-
Lenkspindel etwa in der Mitte so, daß bei einer Stoßbe- ringsten Herstellungskosten eine Sicherheitslenksäule
anspruchung die Verbindung der Stangenhälften zer- der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
stört wird und diese sich aneinander vorbeischieben zu schaffen, bei der auch bei einer auf die Lenkspindel
können. Nachteilig hierbei ist einerseits der Herstel- mittig in Achsrichtung wirkenden Stoßkraft unter Ener-
lungs- und Montageaufwand, andererseits kann die 50 gieabsorption zwangsläufig ein seitliches Ausknicken
Spindel nach Trennung keine Stoßenergien mehr absor- erfolgt,
tieren. Diese Aufgabe wird bei einer Sicherheitslenksäule
Durch die DE-PS 16 55 581 ist ferner eine Sicherheits- nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsge-
lenksäule bekanntgeworden, bei der ein gitterförmiges maß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 an-
Rohrteil in der Lenkspindel bei einem Unfall zusam- 55 gegebenen Merkmale gelöst
mengedrückt wird, wodurch sich die Länge der Lenk- Die rohrförmige Lenkspindel wird dabei so abge-
spindel verkürzt. Nachteilig ist hier der große Material- flacht bzw. eingedrückt, daß im Querschnitt gesehen ein
aufwand, da die gitterförmig durchbrochene Rohrwan- unsymmetrisches Profil entsteht, durch das bei einer
dung zur Aufnahme der Lenkrad-Torsionskräfte ent- mittig in Achsrichtung wirkenden Kraft zwangsläufig
sprechend stark ausgeführt werden muß. Auch entste- so ein seitliches Ausknieken erfolgt,
hen hohe Herstellungskosten durch aufwendige Schnitt- Die erfindungsgemäße Sicherheitslenksäule kann
werkzeuge. vorteilhaft von einem Rohrteil mit üblicher Wandstärke
Eine Sicherheitslenksäuie ist des weiteren durch die ausgehen. Sie ist daher leicht herzustellen. Insbesondere
DE-OS 20 52 306 bekanntgeworden. Beim Gegenstand wird aber auch eine größere Verdrehfestigkeit trotz des
dieser Druckschrift ist die Lenkspindel bzw. ein Teil 65 Vorsehens der Sollknickstellen beibehalten, denn durch
derselben als schraubenförmig gewelltes Rohr ausgebil- die nur über einen Teil des Umfangs vorgesehenen Ab-
det. Dies geschieht zu dem Zweck, daß die Lenkspindel flachungen bzw. Eindrückungen bleibt ein Teil der rohr-
eher »zusammenbricht« als das die Lenkspindel umge- förmigen Wandung unverändert, der die Verdrehfestig-
DE2212713A 1972-03-16 1972-03-16 Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE2212713C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2212713A DE2212713C3 (de) 1972-03-16 1972-03-16 Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
GB1100673A GB1358370A (en) 1972-03-16 1973-03-07 Safety steering arrangements for motor vehi'les
US00339740A US3813961A (en) 1972-03-16 1973-03-09 Safety steering arrangements for motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2212713A DE2212713C3 (de) 1972-03-16 1972-03-16 Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2212713A1 DE2212713A1 (de) 1973-09-20
DE2212713B2 DE2212713B2 (de) 1977-05-26
DE2212713C3 true DE2212713C3 (de) 1985-08-29

Family

ID=5839100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2212713A Expired DE2212713C3 (de) 1972-03-16 1972-03-16 Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3813961A (de)
DE (1) DE2212713C3 (de)
GB (1) GB1358370A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1011432B (it) * 1973-09-20 1977-01-20 Gen Motors Corp Perfezionamento nelle colonne di sterzo di sicurezza per autoveicoli
FR2284501B1 (fr) * 1974-09-11 1977-12-16 Peugeot & Renault Dispositif deboitable pour colonne de direction de vehicule automobile
DE2845345A1 (de) * 1978-10-18 1980-04-30 Daimler Benz Ag Unabhaengige vorderradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
JPS6279663U (de) * 1985-11-08 1987-05-21
GB2235032A (en) * 1989-08-11 1991-02-20 Ford Motor Co Energy absorbing structure
FR2653190B1 (fr) * 1989-10-12 1994-11-18 Nacam Barre a aptitude au flambage renforcee et son application notamment aux directions d'automobiles.
JP3186424B2 (ja) * 1994-05-20 2001-07-11 日本精工株式会社 エネルギ吸収式中間シャフト
DE4340429C1 (de) * 1993-11-27 1995-04-06 Lemfoerder Metallwaren Ag Teleskopierbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge
JP3186456B2 (ja) * 1994-09-09 2001-07-11 日本精工株式会社 ステアリング装置用自在継手のヨーク
CH687816A5 (de) 1994-10-26 1997-02-28 Alusuisse Lonza Services Ag Sicherheitslenksaeule.
FR2728038B1 (fr) * 1994-12-12 1997-03-14 Lorraine Laminage Poutre d'absorption d'energie et flan metallique mince pour realiser cette poutre d'absorption d'energie
FR2730025B1 (fr) * 1995-01-26 1997-04-25 Lorraine Laminage Poutre d'absorption d'energie destinee a former notamment un longeron ou une traverse d'un vehicule automobile ou ferroviaire
DE19522389C1 (de) * 1995-06-23 1996-09-19 Daimler Benz Ag Sicherheitslenksäule
FR2737174B1 (fr) * 1995-07-24 1997-10-17 Ecia Equip Composants Ind Auto Arbre intermediaire de direction, notamment pour vehicule automobile
FR2749557B1 (fr) * 1996-06-06 1998-08-28 Peugeot Poutre d'absorption d'energie, notamment pour longeron ou traverse d'un vehicule automobile
ES2207763T3 (es) * 1997-04-16 2004-06-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Columna de direccion para dispositivos de proteccion de pasajeros y direcciones de seguridad.
DE19812179C1 (de) 1998-03-19 1999-08-19 Daimler Chrysler Ag Lenksäulenanordnung für ein Kraftfahrzeug

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1303280B (de) *
US2870871A (en) * 1955-05-20 1959-01-27 Ca Nat Research Council Shock absorber
US3482466A (en) * 1967-01-24 1969-12-09 Helmut Orlich Torsion device for steering columns
DE1801960C2 (de) * 1968-10-09 1971-04-29 Opel Adam Ag Fahrzeugrahmen
DE1911054A1 (de) * 1969-03-05 1970-10-15 Ford Werke Ag Befestigung fuer Kraftfahrzeug-Sicherheitslenksaeulen
DE1912528B2 (de) * 1969-03-12 1975-01-23 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Sicherheitslenkrad für Kraftfahrzeuge
GB1276388A (en) * 1969-11-13 1972-06-01 Standard Telephones Cables Ltd Collapsible steering columns
GB1343818A (en) * 1970-06-03 1974-01-16 Ind Napoletana Construzioni Au Shock-absorbing steering assembly for motor vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
DE2212713A1 (de) 1973-09-20
US3813961A (en) 1974-06-04
GB1358370A (en) 1974-07-03
DE2212713B2 (de) 1977-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2212713C3 (de) Sicherheitslenksäule für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE10147117B4 (de) Fahrzeugseitenschwellerstruktur
DE2262293B2 (de) Stoßenergie absorbierendes Deformationselement für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
DE1950062B2 (de) Sicherheitslenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE102016220533A1 (de) Lenksäule mit Energieabsorptionsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP0556667B1 (de) Stossverzehrvorrichtung
EP2807071B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE19752887A1 (de) Universalgelenkwelle eines Lenksystems zum Absorbieren und Abfangen von Stoßenergie bei einem Zusammenstoß
DE2265209C3 (de) Obere Abstützung einer steilgestellten Lenksäule in Kraftfahrzeugen
DE10039792A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE2411370C3 (de) Halterung einer unter Energieabsorption teleskopartig zusammenschiebbaren Lenksäule bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Frontmotor
DE2150061B2 (de) Aus Blech bestehendes, piatisch verformbares Deformationsglied für Sicherheitslenkungen von Kraftfahrzeugen
DE102011015774A1 (de) Befestigungsanordnung eines Querträgers an Längsträgern einer Knautschzone eines Kraftwagens
DE19510615B4 (de) Befestigung einer Lenksäule in einem Kraftfahrzeug
EP0557767B1 (de) Verstellbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge
DE102017220987B4 (de) Strukturbauteil für die Karosserie eines Fahrzeugs
DE102008027199B4 (de) Queraussteifungsstruktur für ein Kraftfahrzeug
DE4325040A1 (de) Mechanismus zur Aufnahme der Kollisionsenergie von Kraftfahrzeugen
DE2456794A1 (de) Lenksaeule mit einem deformationsglied
DE2756836A1 (de) Kraftfahrzeug-lenkspindel
DE19840085C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Schläuche
DE2347355C3 (de) Sicherheitslenkung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2140221B2 (de) Lenkradanordnung für Kraftfahrzeuge
DE2347355A1 (de) Sicherheitslenksaeule fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE102006014075A1 (de) Lenksäulenanordnung für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

Free format text: HUG, KARL, ING.(GRAD.), 6272 NIEDERNHAUSEN, DE

8225 Change of the main classification

Ipc: B62D 1/18

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee