DE663187C - Fuelleinrichtung - Google Patents

Fuelleinrichtung

Info

Publication number
DE663187C
DE663187C DES127115D DES0127115D DE663187C DE 663187 C DE663187 C DE 663187C DE S127115 D DES127115 D DE S127115D DE S0127115 D DES0127115 D DE S0127115D DE 663187 C DE663187 C DE 663187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
container
bottles
bottle
valves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES127115D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES127115D priority Critical patent/DE663187C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663187C publication Critical patent/DE663187C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C3/2637Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head
    • B67C3/264Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head and the filling operation being carried out manually

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Fülleinrichtung Bei selbsttätig arbeitenden oder handbetätigten Fülleinrichtungen werden die Flaschen gegen die Füllstutzen gedrückt, wobei durch den Anpreßdruck die Füllventile geöffnet werden. Diese bekannten Einrichtungen sind so ausgebildet, daß entweder die Flaschen gehoben und gegen die Füllstutzen gedrückt werden oder der Füllbehälter mit den Füllstutzen sich gegen die Flaschenmündungen bewegt. Bei einer bekannten Ausführungsform wird der Füllkessel von Hand hochgezogen, so daß die Flüssigkeit mit Gefälle in die Flaschen strömt, und während des Füllvorganges wird der Füllkessel wieder gesenkt, bis er in Flaschenhöhe zu liegen kommt. Bei handbetätigten Fülleinrichtungen hat man auch schon das Gewicht des heb- und senkbaren Füllbehälters durch ein Gegengewicht ausgeglichen, damit ein leichtes Anheben des Füllbehälters möglich ist und dann den für das Öffnen der Füllventile erforderlichen Anpreßdruck von Hand mit Hilfe eines Hebels erzeugt. Diese Ausführungen haben aber einmal den Nachteil, daß sie eine besondere, einen gewissen Zeitaufwand erfordernde und daher die Leistung des Füllers herabsetzende Handbetätigung erforderlich machen, und daß außerdem die Bedienungsperson durch den dauernden, in kurzen Zeitabständen auszuübenden Anpreßdruck leicht ermüdet, zumal von Hand noch die gefüllten und bereits verschlossenen Flaschen weggenommen werden müssen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, daß die Öffnung der Füllventile und gegebenenfalls die Betätigung der Verschlußvorrichtung bewirkt wird durch das Eigengewicht des aus einer angehobenen Stellung herabfallenden Füllbehälters, in die er vor der Weiterschaltung der Flaschen durch eine fußbetätigte Einrichtung gebracht worden ist. Die Füllventile werden also allein durch die stets gleichmäßige Wucht des herabfallenden Füllbehälters geöffnet, und die Ausübung einer besonderen, in ihrer Stärke oft von der Bedienungsperson abhängigen Öffnungskraft für die Füllventile wird erspart. Beide Hände sind nunmehr für die Bedienung der Fülleinrichtung frei.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch eine Fülleinrichtung.
  • Die Fülleinrichtung besteht aus einem Gestell io und einem Füllbehälter i i, der auf einer bis nach unten durch das Gestell hindurchgeführten Tragachse 12 befestigt ist. Das Gestell io besitzt einen Flaschentisch 13, auf den eine Anzahl von Flaschen i4., 15 gestellt werden. Die Flaschen werden in einen Schaltstern 16 gesetzt, der außen mit Handgriffen 17 versehen und um eine Mittelachse drehbar ist. An dein Füllbehälter i i sitzen die Füllstutzen 18 mit Füllventilen und eine Verschließvorrichtung i9. Das untere Ende der Achse 1a ist mit Hilfe eines Hebels 2o an einem schwenkbaren Hebel 21 angelenkt, der durch einen Fuß der Bedienungsperson betätigt werden kann. Am anderen Ende des Hebels befindet sich ein Gegengewicht, an dessen Stelle auch eine Feder vorgesehen sein kann.
  • Bei der in der Abbildung gezeigten Lage befinden sich die Flaschen in Füllstellung, und die Füllstutzen i8 sind mit ihren Dichtungskegeln gegen die Flaschenmündungen gepreßt; die Füllventile sind hierbei in ihrer Offenstellung, so daß die Flüssigkeit aus dem Behälter i i ausfließen kann. Die in den Flaschen befindliche Luft strömt durch ein Rückluftrohr in den Behälter oder nach außen. Die Flasche. i 5 befindet sich gerade unter der Verschließvorrichtung i9, durch welche die Flaschen durch eine Pappscheibe o. dgl. verschlossen werden. Nachdem der Füllvorgang beendet ist, wird durch Heruntertreten des nach außen stehenden Endes des Hebels 21 die Achse i2 zusammen mit dem Füllbehälter ii nach oben gehoben, wobei sich unter dem Einfluß von Federn die Füllventile der von den Flaschenmündungen abgehobenen Füllstutzen 18 schließen. Der Schaltstern 16 wird nunmehr mit Hilfe eines Handgriffes 17 um einen Teilbetrag weitergeschaltet, so daß die nächste Flasche unter die Verschließeinrichtu.ng i9 kommt und die vorher verschlossene Flasche aus dem Schaltstern entfernt werden kann, während an deren Stelle mit der anderen Hand eine neue leere Flasche gesetzt wird. Hierauf entfernt die Bedienungsperson den Fuß von dem Schalthebel 21, so daß der Füllbehälter i i von selbst unter dem Einfluß seines Eigengewichtes nach unten fällt, wobei sich die Enden der Füllstutzen in die Flaschenmündungen setzen und durch den Druck des Eigengewichtes des Füllbehälters die Füllventile geöffnet werden. Es ist also nicht erforderlich, noch- einen besonderen Druck durch einen handbetätigten Hebel o. dgl. auszuüben, um nach dem Aufsetzen der Füllstutzen auf die Flaschen nunmehr die Füllventile zu öffnen. Die Fußbetätigung des Hebels 12, der das Heben des Füllbehälters i i bewirkt, hat .den Vorteil, daB beide Hände für die Bedienung des Schaltsternes usw. frei sind, so daß die verschlossenen Flaschen sehr schnell hinweggenommen und eine frische leere Flasche sofort eingesetzt werden kann. Die Leistung der Fülleinrichtung wird also hierdurch wesentlich erhöht,_gleichzeitig aber eine zu rasche Ermüdung der Bedienungsperson vermieden. Sind verschiedene Flaschengrößen nacheinander zu füllen, dann kann man sich eines zylindrischen Einsatzstückes 22 bedienen, das in den Schaltstern eingesetzt wird und einen Zwischenboden besitzt, der zur Höhenmitte des Teiles 22 versetzt angeordnet ist. Durch Umdrehen des Schaltsternes wird er passend für eine nächstkleinere Flaschengröße. Dieser Einsatz 22 wird je nach Bedarf von Hand eingesetzt, je nachdem welche Flaschengrößen zum Füllen anfallen. Das'Herabfallen des Füllbehälters i i geschieht im wesentlichen ohne Bremsung. Man kann jedoch, wenn das Gewicht zu groß wird, die Wucht durch eine geeignete Bremsvorrichtung etwas verringern. Die Verschließvorrichtung kann auch als ein von der Fülleinrichtung völlig getrennter Teil ausgeführt sein und braucht nicht mit dem Füllbehälter i i verbunden zu sein. Der Behälter i i kann auf der Tragachse i2 höhenverstellbar befestigt sein, um auch hierdurch einen Flaschenhöhenausgleich zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fülleinrichtung mit heb- und senkbarem Füllbehälter, bei der nach Aufsetzen der Füllstutzen auf die Flaschenmündungen die einzelnen Füllventile durch _ eine Druckkraft geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Füllventile (i8) und gegebenenfalls die Betätigung der Schließvorrichtung (i9) bewirkt wird durch das Eigengewicht des aus seiner angehobenen Stellung herabfallenden Füllbehälters (i i), in die er vor der Weiterschaltung der Flaschen durch eine fußbetätigte Einrichtung (2o, 2i) gebracht worden ist.
DES127115D 1937-05-08 1937-05-08 Fuelleinrichtung Expired DE663187C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES127115D DE663187C (de) 1937-05-08 1937-05-08 Fuelleinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES127115D DE663187C (de) 1937-05-08 1937-05-08 Fuelleinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE663187C true DE663187C (de) 1938-07-30

Family

ID=7537385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES127115D Expired DE663187C (de) 1937-05-08 1937-05-08 Fuelleinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE663187C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH650393A5 (de) Geraet zur bereitstellung kohlesaeurehaltiger getraenke.
DE3506250A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines behaelters mit einem fuellventil, insbesondere fuer kontinuierlich arbeitende automatische maschinen zum fuellen von flaschen mit fluessigkeiten
DE2936917C2 (de) Vorrichtung mit doppelreihiger Behälterförderung zum Einfüllen von Flüssigkeiten
DE663187C (de) Fuelleinrichtung
DE1299538B (de) Einrichtung zum Spuelen von Flaschenfuellmaschinen
DE697551C (de) Behaelter fuer die Lagerung, insbesondere unterirdische, von leichtfluessigen Brennstoffen
WO1980000984A1 (en) Flush apparatus for a w.c bowl
DE531658C (de) Mess- und Fuellapparatur an Flaschenfuellmaschinen, Apparaten o. dgl.
DE681331C (de) Flascheneinsatz fuer Fuellgeraete
DE664865C (de) Fuelleinrichtung
DE568654C (de) Umlaufende Abzapfmaschine
DE467870C (de) Maschine zum Fuellen und Verschliessen von Flaschen fuer Brauselimonaden u. dgl.
DE572419C (de) Rotierende Flaschenfuellmaschine mit schrittweisem Vorschub
DE352091C (de) Maschine zum Messen und Abfuellen von Fluessigkeiten
DE568318C (de) Ventil zum OEffnen und Schliessen des Sand- und Druckluftaustritts bei Sandblaseformmaschinen
DE484536C (de) Vorrichtung zum Saettigen von Fluessigkeiten mit Gasen, insbesondere von Wasser mit Kohlensaeure
DE870073C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Faessern und anderen Gefaessen
DE381088C (de) Vorrichtung zum Korken und Abfuellen von Flaschen
AT226563B (de) Fülleinrichtung zum Füllen von Gefäßen unter Gegendruck
DE569278C (de) Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von Fluessigkeiten
DE488491C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer das Umschaltorgan an einem Fluessigkeitsverteiler mit Zwillingsmessbehaeltern
DE1082024B (de) Einrichtung an mit Heizoel befeuerten Raumheizgeraeten od. dgl. mit Schalenbrenner als Waermequelle
DE459334C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Kronenkorken
DE599142C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von pulverfoermigem Material in abgewogenen Mengen
CH343823A (de) Abfüllgerät für Flüssigkeiten