DE661096C - Vorrichtung zur Erzeugung kuenstlicher Atmung - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung kuenstlicher AtmungInfo
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- DE661096C DE661096C DEA77656D DEA0077656D DE661096C DE 661096 C DE661096 C DE 661096C DE A77656 D DEA77656 D DE A77656D DE A0077656 D DEA0077656 D DE A0077656D DE 661096 C DE661096 C DE 661096C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H31/00—Artificial respiration or heart stimulation, e.g. heart massage
- A61H31/02—"Iron-lungs", i.e. involving chest expansion by applying underpressure thereon, whether or not combined with gas breathing means
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Description
- Vorrichtung zur Erzeugung künstlicher Atmung Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zur Erzeugung künstlicher Atmung, welche aus einer über den Rumpf des Ohnmächtigen stülpbaren, gegen eine elastische Unterlage mittels Riemen o. dgl. dicht anpreßbaren Haube bestehen, in welcher abwechselnd Druck und Unterdruck hergestellt werden kann.
- Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß als elastische Unterlage ein weiches Kissen von solcher Größe verwendet wird, daß es beim Anziehen der Riemen die Schenkelenden der Haube umgreift. Die zum Anpressen der Ecken des Unterlagkissens an die Schenkel der Haube dienenden Riemen sind gemäß der weiteren Erfindung mit den an der Stirnseite der Haube angeordneten Dichtungsstreifen unmittelbar verbunden.
- Hierdurch wird in einer einfachen Weise eine gute Dichtungswirkung erreicht.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. i eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung zeigt, und zwar auf dem Patienten, angebracht, welcher einer Behandlung unterworfen werden soll.
- Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
- Die Haube i ist so bemessen, daß ein großer Zwischenraum zwischen der Haube und den Brust- und Bauchpartien des Patienten und den Seitenpartien des Brustkastens (siehe Fig. 2) vorhanden ist. Die Schenkel der Haube stützen sich gegen das biegsame, weiche Unterlagskissen 2, unter welchem ein breiter Riemen 3 'angeordnet ist, dessen Enden an Stütz- oder Tragorganen 4. befestigt sind, welche mittels des Riemens 3 das Kissen 2 unterstützen. An den Tragorganen q. sind Riementeile 5 befestigt, welche mittels eines über der Haube angeordneten Riemens 6 zusammengezogen werden können. Dadurch werden die Kanten des Kissens nach oben in Richtung gegen die Schenkel der Haube gebogen, während gleichzeitig die Kanten der Schenkel in das weiche Kissen hineingepreßt werden, wodurch eine vollkommen zuverlässige Dichtung zwischen dem Kissen und den Haubenschenkeln bewirkt wird.
- Um eine Dichtung zwischen den beiden Endkanten der Haube und dem Körper des Patienten herbeizuführen, sind an diesen Kanten biegsame Dichtungsstreifen 7 befestigt. An diesen Streifen 7 sind Ösen 8 befestigt, die eine Führung für Riemen 9 bilden. Diese Riemen sind außerdem durch Ringe i o geführt, welche an breiten Riemen i i befestigt sind, die unter dem Kissen 2 angebracht sind. Die Enden der Riemen 9 sind an Vorsprüngen 12 o. dgl. auf der Haube in der Weise befestigt, daß die Riemen beim Anziehen die Streifen nach innen gegen den Körper pressen. Dabei werden auch die Ecken des Kissens in solcher Weise nach oben gebogen, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Das Zusammenwirken des Riemens mit dem Dichtungsstreifen ist sehr vorteilhaft, indem dieser dazu gebracht wird, sich dicht an Körper anzuschließen, ohne daß der letz ,. einer nennenswerten Klemmwirkung ätfer` einem unerwünschten Druck ausgesetzt wirks Die Haube ist mit einem Rohrstutzen 13 versehen, welcher durch einen Schlauch mit einer Druckschwankungen in der Haube herbeiführenden Vorrichtung (auf der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden ist.
- Die Stütz- oder Tragorgane q. sind dazu bestimmt, in Fällen verwendet zu werden, in welchen das Kissen und der Patient auf einer nachgebenden Unterlage, z. B. einer Tragbahre oder einem Bett, angebracht werden. Wenn die Unterlage stabiler ist, können die Tragorgane wegfallen und der Riemen 3 und die Riementeile g in einem Stück ausgeführt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung künstlicher Atmung unter Verwendung einer über den Rumpf des Ohnmächtigen stülpbaren, gegen die elastische Unterlage mittels Riemen o. dgl. dicht anpreßbaren Haube, in welcher abwechselnd Druck und Unterdruck hergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Unterlage ein weiches Kissen von solcher Größe dient, daß es beim Anziehen der Riemen die Schenkelenden der Haube umgreift. z. Vorrichtung nach Anspruch i mit an den Stirnseiten der Haube angeordneten Dichtungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen unmittelbar mit den Riemen verbunden sind, welche zum Anpressen der Ecken des Unterlagekissens an die Schenkel der Haube dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE661096X | 1934-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661096C true DE661096C (de) | 1938-06-10 |
Family
ID=20314337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA77656D Expired DE661096C (de) | 1934-11-21 | 1935-11-16 | Vorrichtung zur Erzeugung kuenstlicher Atmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661096C (de) |
-
1935
- 1935-11-16 DE DEA77656D patent/DE661096C/de not_active Expired
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