DE2124704A1 - Elektrodenanordnung fur biomedizinische Zwecke - Google Patents

Elektrodenanordnung fur biomedizinische Zwecke

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DE2124704A1
DE2124704A1 DE19712124704 DE2124704A DE2124704A1 DE 2124704 A1 DE2124704 A1 DE 2124704A1 DE 19712124704 DE19712124704 DE 19712124704 DE 2124704 A DE2124704 A DE 2124704A DE 2124704 A1 DE2124704 A1 DE 2124704A1
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electrodes
electrode
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electrode arrangement
inflatable
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Der Anmelder Ist
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Stadelmayr, Hans Guenther, 8100 Garmisch Partenkirchen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/279Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses
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Description

  • Elektrodenanordnung für bio medizinische Zwecke Gegenstand der Erfindung ist eine Elektrodenanordnung für biomedizinische Zwecke (EEG, EKG, EMG), welche aus einem aufbiasbaren Elektrodenträger und auf diesem angeordneten Elektroden besteht.
  • Es sind Elektroden bekannt, welche am Körper durch Saugnäpfe befestigt werden können. Der Nachteil dieser Elektroden ist, daß diese sich mit der Zeit lösen oder die Haltekraft nachl~ißt, so daß kein einwandfreier Stromübergang in das Gewebe gewährleistet ist.
  • Außerdem wirken diese Sauger aufgrund des Vakuums, welches sich zwischen ihnen und dem Gewebe bildet, gewebereizend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Elektrodensatz vorzuschlagen, welcher durch ein aufblasbares, schlauchförmiges oder sackförmiges Gebilde die Elektroden auf der Oberfläche der zu behandelnden Körperteile gleichmäßig und sicher festdrückt (äußerlich und innerlich - z.B. Körperhöhlen).
  • blasen- oder ballonartige Der aufblasbare, schlauchartige bzw. sackförmige,/Elektrodenträgerteil besteht z.B. aus elastischem Material. Auf der einen Seite oder allseitig dieses Trägers sind Elektroden in fester oder verstellbarer Weise befestigt.
  • Wird nun der Schlauch z.B. um den Kopf gelegt, so kann er mittels eines Kl ettbandverschlusses am Ende geschlossen werden. Durch Aufblasen des schlauchförmigen Teiles können die Elektroden auf der Innenseite des Bandes an die Kopfhaut angedru#.ckt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, einen geschlossenen, aufblasbaren Ring zu verwenden, welcher sich an die verschiedenen Größen der Körperteile durch verschieden starkes Aufblasen des Ringes anpaßt.
  • Schließlich können die Elektroden noch lösbar am Schlauch oder Ring angeordnet sein. Dies ist z.B. durch eine klettbandartige Verbindung oder durch Haken, Ösen, Bänder usw. möglich.
  • Bei einem sackförmigen, aufblasbaren Elektrodenträger ist es möglich, Elektroden im Innern von Körperhöhlen zur Anlage zu bringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen teil~ weise schematisch dargestellt, ohne jedoch die Erfindung einzuschränken.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Elektrodenanordnung in Behandlungsstellung in Seitenansicht, Fig. 2 einen geschlossenen, aufblasbaren Ring mit auf der Innenseite angeordneten Elektroden, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2, wobei hier die Elektroden in Vertiefungen angeordnet sind, Fig. 4 ein aufblasbares Elektrodenband mit zwei Reihen Elektroden, wobei die untere Reihe zu der oberen Reihe um 1/2 Teilung versetzt ist, Fig. 5 und 6 eine in Körperhöhlen anwendbare Elektrodenanordnung.
  • Wie die Fig. 1 im besonderen zeigt, ist am Kopf eines Patienten 16 ein aufblasbarer Schlauch 17 befestigt. Rund herum sind auf der Innenseite des Schlauches 17 - wie z.B. an den Stellen 1 - 15 gekennzeichnet -Elektroden befestigt. Mit 18 ist der Luftzuführungsschlauch zum Aufblasen bezeichnet. 19 ist der Kabelstrang für die elektrische Verbindung von der Stromquelle zu den Elektroden.
  • In Fig. 2 ist der aufblasbare Schlauch 17 in Perspektive dargestellt.
  • Die Elektroden - allgemein mit E bezeichnet - sind auf seiner Innenseite fest angeordnet, können aber auch verstellbar über nicht naher dargestellte Klettbandverbi ndungen befestigt werden.
  • In Fig. 3, welche dem Schnitt nach III - III der Fig. 2 entspricht, ist eine spezielle Ausbildung des Schlauches 17 auf der Innenseite dargestellt, und zwar weist er Vertiefungen 20 auf. Dadurch bleiben rund um die Elektroden E laufende Stege 21 stehen. Wird nun in den Hohlraum 22 des aufblasbaren Schlauches 17 Druckluft es 1gefüllt, dann werden die aus elastischem, stromleitenden Material bestehenden Elektroden E an die zu behandelnden Körperstellen gedrückt. Ebenfalls werden die Stege 21 auf die Körperoberfläche gedrückt und bilden somit eine Auflage für das Elektrodenband und eine Trennung der Elektroden untereinander.
  • Mit 23 sind die aus Metall bestehenden StromzuführungsplJttchen und mit 24 die Leiterdrähte bezeichnet.
  • Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem aufblasbaren Elektrodenband, bei welchem zwei Reihen von Elektroden El und E2 übereinander dargestellt sind. Die beiden Elektrodenreihen sind vorzugsweise um 1/2 Teilung zueinander versetzt. Es ist somit möglich, die Elektroden - im aligemeinen mit E bezeichnet - eng zueinander anzuordnen.
  • Natürlich ist es auch denkbar, mehrere solche Elektrodenreihen übereinander vorzusehen und vor allem auch verstellbar durch Klettbandhalterungen anzuordnen.
  • Wird ein Elektrodenband benutzt, dann ist dieses ähnlich wie die Manschetten für die Blutdruckmessungen ausgebildet. Dieses Elektrodenband kann um beliebige Körperstellen gelegt werden. Es kann mit Klettbandverschluß oder sonstige Verschlüsse geschlossen und mit Druckgas oder Druckflüssigkeit gefüllt werden.
  • Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, können die Elektroden auch an einem aufblasbaren Sack 30 angeordnet werden. Dadurch ist es möglich, mit diesen Elektroden E in Körperhöhlen einzudringen. Durch Ansetzen entsprechender Gegenelektroden GE kann, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, eine Tumorbestrahlung z.B. im Kopf erfolgen.
  • Ansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche (ß)Elektrodenanordnung für bio medizinische Zwecke, insbesondere für EEG, EKG und EMG, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem aufblasbaren oder mit Druckflüssigkeit füllbaren Elektrodenträger in Form eines geschlossenen Schlauchringes oder schlauchförmigen Bandes oder Sackes besteht, wobei dieser aufblasbare Elektrodenträger auf einer Seite oder allseitig mit Elektroden bestückt ist.
  2. 2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E)in Vertiefungen (20) bzw. zwischen umiaufenden Wülsten (21) angeordnet sind (Fig. 3).
  3. 3. Elektrodenanordnung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E) lösbar, z B. durch Kletthaftverschlüsse, am aufblasbaren Trägerschlauch (17) angeordnet sind.
  4. 4. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E) in mehreren Reihen am aufblasbaren Schlauchring angeordnet sind, wobei die Reihen um einen Bruchteil der Elektrodenteilung zueinander versetzt sind (Fig. 4).
  5. 5. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines aufblasbaren Elektrodenbandes dieses zu einem endlosen Ring durch Klettbandverschluß oder sonstige Verschlußmittel verbunden werden kann.
  6. 6. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 , 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterzuführungsdrähte (24) zu den Elektrodenanschlußstellen (23) durch den Hohlraum (22) geführt werden.
  7. 7. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Elektroden (E) leitender Gummi Verwendung findet, welcher in die Vertiefungen (20) eingeschweißt ist.
  8. 8. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden auch flächenförmige Gebilde sein können und sich auch über längere Strecken und sogar über den ganzen Elektrodenhalter hin erstrecken können.
  9. 9. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (E) aus porösem Material bestehen, um den Durchlaß von z.B. ionisierten Medikamenten zu ermöglichen.
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