DE2839283C2 - Vorrichtung für medizinische Behandlungen, Untersuchungen oder Tests - Google Patents

Vorrichtung für medizinische Behandlungen, Untersuchungen oder Tests

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DE2839283C2 DE19782839283 DE2839283A DE2839283C2 DE 2839283 C2 DE2839283 C2 DE 2839283C2 DE 19782839283 DE19782839283 DE 19782839283 DE 2839283 A DE2839283 A DE 2839283A DE 2839283 C2 DE2839283 C2 DE 2839283C2
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Josef 5204 Lohmar Birk
Hans-Dietrich Ing.(grad.) 5300 Bonn Fust
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
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Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt Fuer Luft und Raumfahrt EV 5000 Koeln
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für medizinische Behandlungen, Untersuchungen oder Tests, mit einer an eine UnterdrucKquelle anschließbaren, aus zwei Halbschalen bestehenden Kammer, welche an einer Stirnseite eine Durchtrittsöffnung mit einer elastischen Dichtung aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-PS 8 21530) dient als »eiserne Lunge« zur künstlichen Beatmung von Patienten, wobei die Respirationsbewegungen durch rhythmischen Einleiten von Unterdruck zwangsweise erzeugt werden. Die Vorrichtung besteht aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Halbschalen, die im gegeneinandergesetzten Zustand durch einen Schnellverschluß arretierbar sind. Die Halbschalen bilden eine Durchtrittsöffnung für den Hals des Patienten. Diese Durchtrittsöffnung enthält eine Ringnut, in die eine dem Patienten um den Hals gelegte Halsdichtung eingesetzt wird. Hierbei können allerdings Undichtigkeiten auftreten, weil Luft einerseits zwischen der Halsdichtung und der Ringnut und andererseits zwischen der Halsdichtung und dem Hals des Patienten in die Kammer eindringen kann. Da die Ringnut den Hals relativ eng umschließt, bietet die Halsöffnung auch keine Möglichkeit aus der Kammer herauszukommen.
Eine bekannte Vorrichtung zur Behandlung von Durchblutungsstörungen (DE-AS 19 06 509) weist eine ungeteilte zylindrische Kammer auf. deren eine Stirnseite bleibend verschlossen ist, während sich in der anderen Stirnseite eine aufblasbare Manschette befindet, die über einen Marischetterihältef und einen Schnellverschluß mit dem Behälter Verbunden ist. Der Behälter weist einen Innenflansch auf, gegen den ein Flansch des Manschettenhalters gesetzt wird. Der Schnellverschluß drückt einen weiteren Haltering von außen gegen den Flansch des Manschettenhalters. Zur Abdichtung werden verschiedene lose Einzelteile benötigt, die beim Verschließen der Kammer in der richtigen Reihenfolge und in richtiger gegenseitiger Zuordnung angesetzt werden müssen. Das Aufblasen der Manschette erfordert zusätzliche apparative Einrichtungen und eine Überwachung des Manschettendrucks. Durch den von der Manschette auf das betreffende Körperteil ausgeübten Druck wird das Durchbluten dieses Körperteils behindert.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Abdichtung zwischen Körperteil und Kammer so auszuführen, daß ein rasches Schließen und schnelles öffnen an diesem Ende der Kammer ermöglicht wird und eine
ΐϊ nicht aufblasbare Abdichtung, die großen Druckdifferenzen standhält und sich an unterschiedliche Körperweiten anpaßt, verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich an der Stirnseite der gegeneinandergesetzten Halbschalen ein Ringflansch befindet, an dem eine elastische Manschette mit einem Schnellverschluß befestigt wird, daß die Manschette einen Anpreßflansch enthält, dessen Außenkante sie U-förmig umgreift, und daß die Manschette einstückig in einen konischen Teil übergeht, der sich nach außen hin verjüngt
Hierbei ist der Anpreßflansch ir die elastische Manschette eingesetzt, so daß die Manschette im Einspannbereich eine Verstärkung enthält, in demjenigen Bereich, der sich an das Körperteil anschmiegt, jedoch elastisch ist. Der in die Manschette eingefügte Anpreßflansch ermöglicht einerseits das Angreifen des Schnellverschlusses an der Manschette, die sich dadurch nicht wesentlich verformt, und andererseits eine sichere Abdichtung zwischen dem Manschettenrand und dem Ringflansch der Kammer. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Anpreßflansch kein loses Teil darstellt, das beim Verschließen der Kammer zusätzlich zur Manschette montiert werden müßte.
Infolge der konischen Verjür^'ing des flexiblen Manschettenbereichs, schmiegt sich die Manschette an das hindurchführende Körperteil zunehmend nach außen hin an. Damit wird eine ringförmige Abschnürung des betreffenden Körperteiles vermieden, die Dichtwirkung verteilt sich über eine größere Fläche, wodurch eine geringere Flächenbelastung des Körperteiles erfolgt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich die Wandstärke des konischen Teiles der Manschette zum äußeren Ende hin. Dadurch wird erreicht, daß die Elastizität der Manschette mit zunehmender Verengung der Durchtrittsöffnung grö-Per wird. Dies hat eine Vergleichmäßigung des Anpreßdruckes zur Folge.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung endet die Manschette in einem zylindrischen Ring, der mit einem wulstförmigen Bund abgeschlossen ist. Der wulstförmige Bund verhindert ein Aufreißen der Manschette vom äußeren End^ her. Der zylindrische Ring trägt zu einer Vergleichmäßigung und Verteilung des Dichtungsdruckes bei.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Manschette einen längslaufenden vakuumdichten Reißverschluß auf. Dieser Reißverschluß braucht sich nur über den nach außen vorstehenden Bereich der Manschette zu erstrecken und nicht über den Flanschbereich. Er erleichtert den Einstieg des Probanden bzw. die Befestigung der Manschette an dem Leib.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung, ä
Fi g. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie H-II von F ig. 1,
Fig.3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-HIderFig. 1,
Fig.4 zeigt die die Kammer bildenden beiden Halbschalen in voneinander getrenntem Zustand und
Fig.5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Manschette zusammen mit einem Anpreßflansch, teilweise geschnitten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung besteht is die Unterdruckkammer bzw. der Behälter 10 aus zwei Halbschalen tt, 12, die zu einem längsgeteilten Zylinder zusammengesetzt sind, dessen eine Stirnseite 13 geschlossen ist und an dessen anderer Stirnseite sich ein umlaufender Ringflansch 14 befindet. In der unteren Halbschale 12 der Unterdruckkammer 10 ist ein Auflageboden 15 angebracht, der ein Polster oder eine Bespannung als Unterlage für den Körper tragen kann. An dem Auflageboden 15 ist gemäß Fig.4 eine Körperstütze in Form eines Fahrradsattels 16 befestigt, die dem Körper den nötigen Hait gegen zu tiefes Hineinrutschen in die Unterdruckkammer vermittelt Die zylindrische Unterdruckkammer, deren beide Halbschalen 11, 12 aus Plexiglas oder einem anderen durchsichtigen Material bestehen, ist mit horizontaler Längsachse angeordnet und auf einem Untergestell 17 befestigt Das Untergestell 17 besteht aus einem horizontalen starren Rahmen 18, auf dem der längslaufende Teiiungsflansch 19 der unteren Schalenhälfte 12 aufliegt
Der Rahmen 18 ist in der Nähe der Rahmenecken mit vertikalen Stützen 20 verbunden, die an ihren unteren Enden Laufrollen 21 aufweisen.
Wie aus Fig.4 zu erkennen ist, ist in den Teiiungsflansch 19 der unteren Halbschale 12 eine Nut eingearbeitet, in der sich eine Dichtung in Form einer Rundschnur 22 befindet Die Nut mit der abdichtenden Rundschnur 22 verläuft an dem Teiiungsflansch 19 entlang der beiden Längsseiten, sowie entlang der Stirnseite 13. An der gegenüberliegenden Stirnseite endet die Dichtung in dem Ringflap->ch 14, dessen eine Hälfte der unteren Halbschale 12 angeformt ist
Die obere Halbschale 11 weist einen dem Teiiungsflansch 19 der unteren Halbschale 12 angepaßten Teiiungsflansch 23 auf und an ihrer vorderen Stirnseite befindet sich die zweite Hälfte des Ringflansches 14. Wenn die beiden Halbschalen 11 und 12 mit ihren Teilungsflanschen 23 und 19 gegeneinandergelegt werden, entsteht eine zylindrische Röhre, deren hintere Stirnseite geschlossen ist und die mit Ausnahme der von dem Ringflansch 14 umschlossenen Öffnung vollständig dicht abgeschlossen ist. Zur gegenseitigen Befestigung der beiden Schalenhälften dienen Klappverschlußteile 24. die an der unteren Schalenhälfte angebracht sind und mit Hakenteilen 25, die von dem Teiiungsflansch 23 der oberen Halbschale 11 abstehen, zusammenwirken. Auf diese Weise lassen sich die beiden Halbschalen 11 und 12 leicht und schnell aneinander verriegeln und wieder entriegeln.
An den Ringflansch 14 wird die Manschette 26 mit dem Anpreßflansch 27 angesetzt Die Befestigung erfolgt durch einen Schnellverschluß 28 in Form von Schraubzwingen, Klemmen o. dgl., die die Flansche 14 und 27 gegeneinanderdrücken.
Die Form der Manschette 26, die aus Gummi besteht, ist am besten aus F i g. 5 zu ersehen. Die Manschette 26 umschließt den Anpreßflanseh 27 U-förmig an den beiden Stirnseiten und an der Außenkante und geht einstückig in einen konischen Teil 29 über, der sich nach außen hin verjüngt und in einem etwa zylindrischen Ring 30 endet der mit einem wulstförmigen Bund 31 abgeschlossen ist Im Bereich des konischen Teiles 29 und des zylinderischen Ringes 30 ist ein längslaufender vakuumdichter Reißverschluß 32 angebracht, der es ermöglicht, die Durchstiegsöffnung der Manschette 26 zu vergrößern, so daß ein Einsteigen in die Manschette bzw. das Anlegen der Manschette auch bei unterschiedlichen Körperweiten ohne Mühe möglich ist
Die Wandstärke der Manschette 26 verjüngt sich nach außen hin, um mit zunehmender Annäherung an den Körper des Probanden die größte Dehnbarkeit zu erzielen. Die Manschette 26 bildet also den luftdichten Abschluß der Kammer und ihr äußerer Teil wirkt gleichzeitig als Dichtung zwischen cen gegeneinandergedrückten Flanschen 27 und 14.
Der aus der Manschette 26 herausragende Oberkörper des Probanden ruht auf einem fahrbaren Tisch 33, der mit dem Untergestell 17 starr verbunden ist und eine gepol· :erte Auflagefläche 34 sowie eine Kopfstütze 35 trägt Der Tisch 33 ist ebenfalls auf Rollen 36 verfahrbar, so daß er zusammen mit dem Untergestell 17, an das er starr angekoppelt ist bewegt werden kann.
An der Stirnseite 13 der Unterdruckkammer 10 befinden sich Anschlußstutzen 37,38, die beispielsweise mit einer Saugquelle verbunden werden können, um in der Unterdruckkammer 10 den Unterdruck zu erzeugen. Ferner sind an den gegenüberliegenden Längsseiten der oberen Halbschale 11 auf dem Teiiungsflansch 23 Griffstangen 39 angebracht um das Abheben der oberen Halbschale 11 von der unteren Halbschale 12 nach dem Lösen der Klappverschiüsse 2*, 25 zu erleichtern.
Im folgenden wird nun die Funktion der Vorrichtung bei einem Kreislauftest erläutert:
Im geöffneten Zustand ist die obere Halbschale 11 der Vakuumkammer abgehoben. Die Manschette 26 ist mit dem Anpreßflanseh 27 an der unteren Hälfte des Ringflansches 14 an der unteren Sdialenhälfte 12 montiert Zum Einsteigen der Person wird der längslaufende vakuumdichte Reißverschluß 32 der Manschette geöffnet Durch die Manschette 26 hindurch kann die Person auf dem Zwischenboden bzw. Auflageboden 15 in der unteren Halbschale 12 in die richtige Position hingleiten. Der zylinderische Ring 30 der Manschette 26 umschließt in der richtigen Stellung den Leib etwa in Bundhohe.
Sc'iliißlich wird die obere Halbschale 11 auf die untere Halbscha'e 12 aufgesetzt und mit Hilfe der Klappverschlüsse 24, 25 verriegelt Danach wird das Verschlußteil 28 festgezogen, um die Manschette 26 mit dem Anpreßflansch 27 abdichtend gegen den Ring flansch 14 zu dnirken. Abschließend wird der längslaufende vakuumdichte Reißverschluß 32 geschlossen. Wenn dies geschehen ist, kann der Unterdruck in der Unterdruckkammer 10 erzeugt werden. Dies kann mit einem geeigneten Meßinstrument überwacht werden. In der Regel wird ein Unterdruck von 0,133 bar (100 Torr) erzeugt Da der Oberkörper des Probanden sich außerhalb der Vakuumkammer befindet, können die vorzunehmenden Messungen im wesentlichen außerhalb der Vakuumkammer durchgeführt werden. Die
durchsichtige Ausführung erlaubt die Beobachtung der Auswirkung des Unterdruckes (Ausdehnung).
Aufgrund der Formgebung und der Konstruktion sowie wegen der Durchsichtigkeil der Unterdruckkammer kann die Vorrichtung auch für Untersuchungen in Verbindung mit einem Wasserbad durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird die gesamte Vorrichtung in ein Wasserbad gestellt. Das Einsteigen der zu untersuchenden Person erfolgt in der oben beschriebenen Weise. Die Höhe des Wasserbades wird so eingestellt, daß nur der Kopf der in der offenen unteren Halbschale 12 liegenden Person aus dem Wasser herausragt. Nach der gewünschten Liegedauer im Wasser soll so schnell wie möglich die Unierdruckphase eingeleitet werden. Zu diesem Zweck wird der Wasserspiegel bis unter die
untere Halbschale 12 gesenkt, wodurch das Wasser aus der unteren Halbschale 12 ausläuft. Danach wird die obere Halbschale 11 aufgesetzt und der Anpreßflansch 27 mil dem SchnellverschluD 28 abdichtend gegen den Ringflansch 14 gedrückt Nach dem Schließen des längslaufenden vakuumdichten Reißverschlusses 32 kann die Unterdruckphase eingeleitet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für medizinische Behandlungen, Untersuchungen oder Tests, mit einer an eine Unterdruckquelle anschließbaren, aus zwei Halbschalen bestehenden Kammer, welche an einer Stirnseite eine Durchtrittsöffnung mit einer elastischen Dichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Stirnseite der gegeneinandergesetzten Halbschalen (11, 12) ein Ringflansch (14) befindet, an dem eine elastische Manschette (26) mit einem Schnellverschluß (28) befestigt wird, daß die Manschette (26) einen Anpreßflansch (27) enthält, dessen Außenkante sie U-förmig umgreift, und daß die Manschette (26) einstückig in einen konischen Teil (29) übergeht, der sich nach außen hin verjüngt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandstärke im konischen Teil (29) der Manschette (26) zum äußeren Ende hin verjüngt.
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (26) in einem zylindrischen Ring (30) endei, der mit einem wulstförmigen Bund (31) abgeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daP die Manschette (26) einen längslaufenden vakuumdichten Reißverschluß (32) aufweist.
DE19782839283 1978-09-09 1978-09-09 Vorrichtung für medizinische Behandlungen, Untersuchungen oder Tests Expired DE2839283C2 (de)

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