DE6610783U - In einem Bohrloch einer Wand veranker- bares Befestigungselement - Google Patents

In einem Bohrloch einer Wand veranker- bares Befestigungselement

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DE6610783U
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\ RA.379 421--2.7. BB ^
Artur Fischer Den 25. Juni 1968 Ji
7241 Tumlingen Zn/Ik '
PM 1166
In einem Bohrloch einer Wand verankerbares Befestigungselement
it?
Das Hauptpatent betrifft ein in einem Bohrloch einer Wand od.dgl. mittels einer Spreizhülse verankerbares bolzenförmiges Befestigungselement, das im Bereich seines in das Bohrloch ragenden Teiles mit einem sich zum Ende des Befestigungselementes hin verjüngenden Konus versehen ist, auf den die Spreizhülse aufschiebbar ist, die einen sich in gleicher Richtung verjüngenden Innenkonus besitzt. Aufgabe des Hauptpatentes ist es, ein Befestigungselement zu schaffen, das in einem Bohrloch einer Wand sicher und wirksam verankert werden kann. Dazu ist es erforderlich, daß schon bei Beginn der Verankerung die Spreizhülse möglichst stark aufgespreizt wird, um eine gute Verankerung gegen ihr Mitdrehen zu erzielen. Nach *.r,m. Hauptpatent wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß der Komis ein Gewinde trägt und die Spreizhülse einen sich in Bezug auf den Konus des Befestigungselemantes in gleicher Richtung verjüngenden Innenkonucj aufweist, dessen Grad der Verjüngung ein anderer ist, als beim Konus ^Bh Befestigungselementes. Durch den unterschiedlichen Grad der Verjüngung erfaßt das Gewinde des Konus des Be= festigungselementes die Hülse zunächst nur an einer
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Stelle, an der die Hülse sofort aufgespreizt wird. Die Reibung zwischen Befestigungselement und Hülse i'st daher zunächst kleiner als zwischen Hülse und Bohrung, so daß ein Mitdrehen der Spreizhülse vermieden ist.
Neben dieser Lösungsmöglichkeit schlägt nun die vorliegende Zusatzerfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der Querschnitt des Innenkonus im Bereich seines verjüngten Endes eine von der im übrigen Bereich vorhandenen Kreisforra abweichende Form aufweist. Diese abweichende Form kann vorzugsweise rechteckig sein. Es ist aber auch möglich, diese Form durch längsiaufende, kurze, über den Umfang verteilte Rippen zu erzielen. Jede andere Form, wie dreieckig oder oval ist möglich. Der Übergang von der Kreisform in die davon abweichende Form kann allmählich oder aber abrupt erfolgen.
Durch diese Formänderung im Bereich des sich verjüngenden Endes des Konus erfaßt das Gewinde des Konus des Befestigungselementes die Hülse ebenfalls zunächst nur an einer Stelle, nämlich im Bereich des verjüngten Endes. Somit bleibt die Reibung zwischen Befestigungselement und Hülse wegen der kleinen Berührungsfläche zunächst kleiner als zwischen Hülse und Bohrung. Ein Mitdrehen der Spreizhülse ist dadurch vermieden. Nach wenigen Umdrehungen erfolgt eine verhältnismäßig starke Spreizung der Spreizhülse, wodurch die Verankerung gegen Mitdrehen in zunehmendem Maße erhöht wird. Bei weiterem Eindrehen erfaßt dann das Befestigungselement mit seinem gesamten Gewinde die Spreizhülse und spreizt diese über ihre gesamte Länge auf.
Bei einer Spreizhülse, die einen vorzugsv/eise über ihre ganze Länge gehenden Schlitz aufweist- hat es sich, in
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Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, daß bei rechteckiger Form des Querschnitts im Bereich des verjüngenden Endes die Schmalseite des Rechteckes rechtwinklig zur Schlitzebene steht. Dadurch erfolgt rechtwinklig zur Schlitzebene die stärkste Materialverdrängung und damit die stärkste Spreizwirkung, die durch dsn Schlitz erleichtert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch das Befestigungselement mit Spreizhülse und
Figur 2 eine Draufsicht auf das verjüngte Ende der Hülse.
Das Befestigungselement 3 weist an seinem Ende einen Konus 5 auf, der mit einem sägezahnförmigen Gewinde versehen ist. Die Spreizhülse 8 ist mit einem Innen-1 konus 9 versehen, der sich in gleichem Sinne verjüngt wie der Konus 5. Im Bereich des verjüngten Endes des Innenkonus 9 geht dieser von seinem sonst kreisförmigen Querschnitt in einen rechteckigen Querschnitt 16 über. Die Hülse weist einen über ihre ganze Länge sich erstreckenden Schlitz 17 auf.
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Claims (2)

P.A. 375411*-!. ?.8β Artur Fischer Den 25. Juni 1968 "Tumlingen Zn/ Ik PM 1166 ί nsprüche
1.) In einem Bohrloch einer Viand od.dgl. mittels einer
Spreizhülse veränderbares bolzenförmiges Befestigungselement, das im Bereich seines in das Bohrloch ragenden '.Teiles mit einem sich zum Ende des Befestigungselementes hin verjüngenden und mit Gewinde ausgejäteten Konus versehen ist, auf den die Spreiz- > hülse aufziehbar ist, die einen sich in gleicher
Richtung verjüngenden Innenkonus besitzt,
Pi t _£jD__I I
dadurch gekennzeichnet, daß der Querscnnitt des Innenkonus im Bereich seines verjüngten Endes eine von der im übrigen Bereich vorhandenen Kreisform abweichende Form, insbesondere i-echteckige Form aufweist.
2.) Befestigungselement nach Anspruch 1 mit einer Spreizhülse, die einen vorzugsweise über ihre ganze Länge gehenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Form des Querschnittes im Bereich des verjüngten Endes die Schmalseite des Rechteckes rechtwinklig zur Schlitzebene stdht«
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DE6610783*6U In einem Bohrloch einer Wand veranker- bares Befestigungselement Expired DE6610783U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072400A1 (de) * 1981-08-17 1983-02-23 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Spreizdübel
EP0121629A2 (de) * 1982-12-08 1984-10-17 Charcon Tunnels Limited Vorrichtung zum Befestigen von Tunnelausbau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072400A1 (de) * 1981-08-17 1983-02-23 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Spreizdübel
EP0121629A2 (de) * 1982-12-08 1984-10-17 Charcon Tunnels Limited Vorrichtung zum Befestigen von Tunnelausbau
EP0121629A3 (en) * 1982-12-08 1985-03-20 Charcon Tunnels Limited Tunnel lining fastening devices

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