DE6610325U - Luenette. - Google Patents
Luenette.Info
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- DE6610325U DE6610325U DE19666610325 DE6610325U DE6610325U DE 6610325 U DE6610325 U DE 6610325U DE 19666610325 DE19666610325 DE 19666610325 DE 6610325 U DE6610325 U DE 6610325U DE 6610325 U DE6610325 U DE 6610325U
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Hinge Accessories (AREA)
Description
Johann Jäckle, Metallwarenfabrik, Schvenningen (Neckar)
iktenzeiohen: P 15 23 786.2
Lünette
Die Erfindung betrifft eine Lünette, bestellend aus einem Zifferblatt und einem an diesem angelenkten
Glasdeckel, der im Abstand voneinander angeordnete •\ Lagerstücke und einen in diesen gelagerten Schar
nierstift aufweist.
Bei den bekannten Lünetten dieser Art ist am Zifferblatt eine geschlossene Scharnierrolle befestigt,
die den Scharnierstift vollständig umgibt. Daher werden Lüntstten von ihren Herstellern in der Form
hergestellt und an die weiterverarbeitenden Abnehmer geliefert, daß jeder Glasdeckel mit einem
Zifferblatt untrennbar verbunden ist. Das hat den Nachteil, daß im Hinblick auf die Lagerhaltung
die Kombinationsmöglichkeiten von Glasdeckeln mit Zifferblättern beschränkt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben. Dies erfolgt dadurch, daß
am Zifferblatt eine offene, in den Scharniex-stift
einhäiigbare Scharnierrolle angeordnet ist. Die offene Scharnierrolle kann mit dem Zifferblatt
aus einem Stück bestehen. Auf diese Weise bilden Glasdeckel und Zifferblatt nicht mehr eine untrennbare
Einheit, sondern jedem Glasdeckel kann ein
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Al
beliebiges Zifferblatt zugeordnet werden. Außerdem ist es auf diese Weise auch, möglich, einen
Glasdeckel einer solchen Lünette einzeln derart zu benutzen, daß der Glasdeckel an einem Uhrgehäuse
a.ngelenkt wird5 da-s das Zifferblatt ηΐοΐΐΐ
als besonderen Teil sondern als Markierung od. dgl. trägt.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen., daß die Scharnierrolle nach der Rückseite des Zifferblattes
hin offen ist und ihre freie Kante von der Auflagefläche des Zifferblattes einen Abstand
hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Scharnierstiftes. Dadurch wird erreicht.,
daß der Glasdeckel aus der Schamierrolle des Zifferblattes nur solange aushängbar ist, als
das Z±f£erblatt noch nicht am Gehäuse der ^hr
befestigt ist. Sobald das Zifferblatt befestigt ist, kann sich der Glasdeckel nicht mehr von
der Scharnierrolle des Zifferblattes lösen.
Ein Glasdeckel besteht in der Regel aus einem äußeren und einem inneren Ring. Es ist besonders
zweckmäßig, die Lagerstücke und den in ihnen gelagerten Scharnierstift am inneren Ring anzuordnen,
oder die Lagerstücke und gegebenenfalls auch den
Scharnierstift mit dem inneren Ring aus einem Stück herzustellen. Dadurch wird eine Verbilligung
erreicht, insbesondere deswegen, weil der innere Ring nicht aus einem so wertvollen Stoff bestehen,
muß wie der äußere Ring. Der innere ^ing kann
beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt: Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Lünette gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine §chaubildliche Darstellung eines Teiles des Zifferblattes,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines
Teiles des inneren Ringes samt Scharnierstift des Glasdeckels,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Lünette nach der Linie V-V der Fig. 1.
Die Lünette besteht aus einem Zifferblatt 1 und
"wiederum aus einem äußeren Ring 3 und einem
inneren Ring 4 besteht, zwischen denen das Glas 5 eingeklemmt ist. Der äußere Ring 3 ist
fest auf den Umfang des inneren Ringes 4 aufgezogen
und an der dem Zifferblatt 1 zugekehrten Seite mit einem Rand 3' um den inneren Ring 4
umgebördelt, der an seiner dem Zifferblatt 1 zugekehrten Seite ausgekehlt ist, sodaß zwei
Randleisten entstehen, nämlich die eine, niedrigere,
über die der Rand 3' des äußeren Ringes 3 gebördelt
ist, und die höhere Randleiste 311* die auf dem
Zifferblatt 1 aufliegt. An der dem Zifferblatt 1
abgekehrten Seite ist der äußere Rand 3 im Profil
dachförmig umgebördelt. Die freie Kante 3!ti
dieser Umbördelung liegt auf dem Glas 5 auf.
Das Zifferblatt 1, das in beliebiger Weise an
dem Uhrgehäuse 6 befestigt werden kann, weist eine offene Scharnierroile 7 auf, die nach der
Rückseite des Zifferblattes 1 hin offen ist und deren freie Kante 7' von der Auflagefläche 6
des Zifferblattes 1 einen Abstand a hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Scharnierstiftes
8.
Dieser Scharnierstift 8 ist entweder, in zwei Scharnierstücken 9 gelagert oder besteht mit
ihnen aus einem Stück. DieserScharnierstücke ^ sind an UeU inneren Sing -τ gelagert ode^r
bestehen mit diesem aus einem Stück. Der Scharnierring h weist einen Ausschnitt 10 für den
Durchgang der Scharnierroile 7 auf. Der äußere Ring 3 weist im Bereich des Scharnierstiftes
eine Aussparung 11 auf.
Bei einer weiteren Ausführung ist der Scharnierstift 8 mi-fc dem inneren Ring h des Glasdeckels
einstückig ausgebildet.
S61032527.9.73
Claims (3)
- ^-Schutzansprüche1- Lünette, bestellend, aus einem Zifferblatt und einem an diesem angelenkten Glasdeckel, der im Abstand voneinander angeordnete Lagerstücke und einen in diesen gelagerten Scharnierstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Zifferblatt (i) eine offene, in den Scharnierstift (8) einhängbare Schara.ierrolle (7) angeordnet ist.
- 2. Lünette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierrolle (7) nach der Rückseite des Zifferblattes (1) hin offen ist und ihre freie Kante (7 0 von der Auflagefläche (6) des Zifferblattes (i) einen Abstand (a) hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Scharnierstiftes (8).
- 3. Lünette mit einem aus einem äußeren und einem inneren Ring bestehenden Glasdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (8) mit dem inneren Ring (4) des Glasdeckels (?) einstückig ausgebildet ist.f610325 27.1.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666610325 DE6610325U (de) | 1966-02-05 | 1966-02-05 | Luenette. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666610325 DE6610325U (de) | 1966-02-05 | 1966-02-05 | Luenette. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6610325U true DE6610325U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=33461371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666610325 Expired DE6610325U (de) | 1966-02-05 | 1966-02-05 | Luenette. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6610325U (de) |
-
1966
- 1966-02-05 DE DE19666610325 patent/DE6610325U/de not_active Expired
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