Der.Erfindung liegt
die Aufgabe zu Grunde, di eben Nachteil
au beheben. Dies erfolgt dadurch, dass.am Zifferblatt eine offene, In den Scharnierstift
einhängbare Scharnierrolle angeordnet Ist,
Die offene Scharnierrolle kann
mit dem Zifferblatt aus einem Stück bes'tehen. Auf diese Weise
bil-
den Olandeckel
und Zifferbiatt nicht mehr eine untrennbare Einheit, sondern jedem glandeckel kann
ein bellebigoß Zifferblatt zugeordnet werden* Ausserdem let.en auf
diese
Weine auch möglich, einen Glandeckel einer solchen Lünette einzeln derart, zu benutzen,
dann-der glandeokel an einem Uhrgehäuse angelenkt wird, das das-Zifferblatt nicht
als besonderen Teil sondern als Markierung od. dgl, trägt, Vorzugsweise Ist die
Anordnung so getroffen, dann die Scharnierrolle nach-der Rückseite
des ZIfferblatten
hin offen Ist und ihre freie Kante von der Auflagefliohe 4ed Zifferblattes einen
Abstand hat, der kleiner Ist als der Durchmesser des Scharnieratitten. Dadurch wird
erreichtg dann der Glaodeokel au* der Scharnierrolle des Zifferblatten nur solange
aushängbar Ist, als das Zifferblatt noch-niobt am Gehäuse der
Uhr befestigt
Ist, Sobald daß Zifferblatt befestigt ist, kann sich
der, Glandeokel-nioht
mehr von der Scharnierrolle den Zitterblatten lösen* |
Ein Glandeokel besteht in der Regel aus einen &unseren |
und einem Inneren Ring, Es Ist besondere zweckmänzigg |
die Lagerstücke und den in Ihnen gelagerten Scharnier- |
atift an Inneren Ring anzuordnen oder die LagerstOoke |
und gegebenenfalls auch'den Schamterstift mit dem inne- |
ren Ring aus einen Stück herzustellen» Dadurch wird eine |
Verbilligung erreicht, insbesondere deswegen, weil der |
Innere Ring nicht aüa ei-neu so wertvollen Stoff bestehen |
muse wie der ausisere Ring, Der Innere Ring kann beispiele- |
weiß* aus Kunststoff bestehen, |
Auf der Zeichnung Ist der Gegenstand der Erfindung
bog- |
spielsweist dargestellt. Es meigent |
Fig, 1 eine Ansicht der Lünette genies der Erfindung.. |
Fige 2 in vergrösserten Maßstab einen Schnitt nach |
der Linie II - Il der Fig, 19 |
einen Teile& |
Fig. 3 eine nahaubildliohe Daratellungiden Ziffer- |
blatten, |
Fig, 4 eine schaubildliobe Darstellung einen Teile& |
den Inneren Ringen das Glanringeng
# |
Fig» einen Tellechnitt durch die LUnette nach der |
Linie V -* V der Figb' 1, |
Die Lünette besteht aus einem Zifferblatt
1 und einem an
diesem angelenkten Glaodeakel 2, der wiederum aus einem &unseren Ring und einem
inn-eren Ring 4 bentehtg zwischen denen das Glas eingeklemmt ist« Der äussere Ring*3
Ist fest aut*den Umfang
des inneren Hingen 4 aufgezogen und in der dem Zifferblatt
1 zugekehrten Seite mit einem Rand
31
um den Inneren Ring 4 umgebärdelt,
der an seiner dem Zifferblatt
1 zugekehrten Seite ausgekehlt ist, no dann
zwei Randleisten entstehen, nämlich die eine, niedrigere, Ober die der Rand
38 den &unseren Hingbe
3 gebörd41t Isto und
die höhere
Randleiste
3", die'auf.dem Zifferblatt
1
aufliegt* An der dem Zifferblatt
1 abgekehrten Seite ist der &unsere Rand
3 Im Profil dachförnig
ungebördelt, Die freie Kante 3*0 dieser Umbördelung liegt auf dem Glas auf. .Das
Zifferblatt
1, das In beliebiger Weine an dem Uhrgehause
6 befestigt
worden kann, wäist eine offene Schaz4-nierrolle
7 auf, die nach der Rückseite
des-Zifferblatten
1
hin offen ist und deren freie Kante
79 von der
Auflagefläche
6 des Zifferblattes
1 einen Abstand a hat" der kleiner
ist als der Durchmesser den Scharnierstitteo
8.
Dieser ist entweder in zwei
Scharnierstüokon
9 gelagert oder besteht mit ihnen aus einem Stück,
Diese Scharnierstfloke
9 sind an-den Inneren Ring 4 gelagert-oder
bestehen
mit diesem aus einem Stück,
Der Scharnierring 4
weint einen Ausschnitt
10 für den Durchgang
der Scharnierrolle
7 auf. Der äussere Ring
3 weist
In Bereich den Scharnierstitten'8
eine Aussparung
11 auf.