DE7114967U - Sicherheitsmanometer - Google Patents

Sicherheitsmanometer

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DE7114967U
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Germany
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pressure
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measuring system
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Expired
Application number
DE7114967U
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MANOMETER-FABRIK PREISS M
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MANOMETER-FABRIK PREISS M
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Publication of DE7114967U publication Critical patent/DE7114967U/de
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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Dipi.-Ing, K.-J. Schwarz
53 Beau
Adenauerallee 46a Anmelderin;
kanoneter-Fabrik
Max Preise
53 Bonn-Beuel 1
Helenenstraße 7
Gebrauchsmuster Sicherheitamanometer
Die Neuerung betrifft ein Sicherheitananometer in Ein- oder Mehrfachaueführung, bei dem das Druckmeßsystem und das Zifferblatt in einem Gehäuse befestigt sind, das an seiner Vorderseite durch eine Sichtscheibe abgeschlossen ist und an seiner Rückseite vorzugsweise mindestens eine abgedeckte Explosionsöffnung aufweist, wobei das Zifferblatt, auf einer dickwandigen, massiven Druck-Auffangplatte ausgebildet oder angeordnet ist, die im Gehäuse gegen Verlagerung sowohl radial zu ihren Unfaing als auch in Richtung auf die Sichtscheibe gesichert ist«
Derartige Manometer, die z.B. für die Druckmessung an Druckgasbehältern beia Schweißen Verwendung finden und für Drücke von ''.O kg/cm und mehr eingesetzt werden können, sind in den
verschiedensten AusfUhrungsfornaen bekannt. Allen bekannten Konstruktionen haften jedoch Mängel hinsichtlich der Herstellung der Meßgenauigkeit oder hinsichtlich der Sicherheit bsi Si^e= ί=θϊ=.£ί5ΐ=ΐ"ΐ~β?ν~~ —*" prasjcasfisystsss mti =
So ist ein Manometer bekannt, dessen Gehäuse aus vergleichsweise massivem Druckguß derart ausgebildet ist, daß sich der Gehäukeboden auf der Zifferblattseite befindet und die auf der Rückseite liegende Gebäuseöffnung durch einen einfachen Blechdeckel abgeschlossen ist· Bei diesem Manometer durchsetzt die Zeigerwelle eine mittige Öffnung im Gehäuse und im Zifferblatt, und der Zeiger und das Zifferblatt sind durch eine vergleichsweise dünne Sichtscheibe aus leichtem Kunststoffmaterial abgedeckt, die mit ihrem hochgezogenen Rand in einen entsprechend hervorspringenden Rand am Gehäuseboden eingesetzt ist. Bei dlmmmr Ausführen»sisrs sisd MeSsystestrSg-sr «nd Zifferblatträger jedoch keine Einheit, und das Zifferblatt kann sich dadurch gegenüber dem Meßsystern verschieben, so daß die erforderliche Anzeigegenauigkeit nicht mehr gegeben ist· Dies gilt auch für ein weiteres bekanntes Manometer, bei dem eine Prallplatte aus Metall oder Kunststoff lose zwischen Meßsystem und Zifferblatt angeordnet ist, die sich mit ihrem kragenförmigen Rand gegen die Sichtscheibe des Manometers abstützt·
Der genannte Nachteil wird bei einem anderen bekannten Manometer zwar dadurch vermieden, daß das Druckmeßsystem und das Zifferblatt bereite vor dem gemeinsamen Einbau in das Manometergeheuse fest miteinander verbunden werden, docL erfüllt hierbei das Zifferblatt keine Sicherheitsfunktion, sondern hierfür ist vielmehr ein« entsprechend stärkt Sichtscheibe vorgesehen, die duvch einen geeigneten schraubbaren Halte- r±ug an der Gehäu»evorderseite gesichert wird. Dies ist jedoch eine äußerst kostspielige und teuere Bauweise.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell verwendbares Sicherbeitsaanometer zu schaffen, welches die Vor-
teile der bekannten Konstruktionen ohne deren Nachteile in be sonders vorteilhafter Weise in sich vereinigt und sowohl in Ein- als auch Mehrfachaueführung gleichermaßen günstig hergestellt werden
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Neuerung dadurch, daß die Druck-Auffangplatte starr mit de« Meßsystem verbunden
Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß die als Explosionsschutz zur Vorderseite des Manometers dienende Druck-Auffangplatte bereits vor den Einbau des Druckmeßsystems in das Gehäuse fest mit dem Druckmeßsystem verbunden und dann im Manov.etergehäuse entsprechend gesichert werden kann. Außerdem kann durch die feste Verbindung der Druck-Auffangplatte mit des Druckseßsystss, die bereits vor des Einbau ±n das Manometergehäuse eine Baueinheit bilden, durch entsprechende Justierung einerseits eine hohe Anzeigegenauigkeit des Gerätes erzielt werden, während andererseits die feste Montage der dickwandigen, massiven Druck-Auffangplatte im Hanometergehäuue zwischen dem Druckmeßsystem und der Sichtscheibe einen hohen Sicherheitsfaktor darstellt und somit derartige Sicherheitsmanometer auch für eine Verwendung für höchste Drücke brauchbar macht·
Die Montage «ad der Zusammenbau derartiger Sicherheitsmanorae„er können dadurch erleichtert und vereinfacht werden, daß die Druck-Auffaagplatte mit dem Meßsystem durch Schrauben, Niete, Schlagschrauben oder dgl* verbunden ist, und daß die Druck-Auffangplatte ferner mit ihrem Umfang an der Gehäusewandung anliegt und durch einen in eine Gehäusenut oder -aussparung eingreifenden Spreng-· Federring oder dgl. gegen Verlagerung in Richtung auf die Sichtscheibe zusätzlich gesichert ist. Das GeteÄuie kiinn sweckaäßigerweise aus Kunststoff und die Druck-Auffangplatte aus Metall bestehen,
Ein bevorzugte· Ausführungsbeispiel de· Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Sicherheitsmanometers und
Fig. 2 einen Schnitt durch ein solches Sieherheitsmaaometer gemäß Schnittlinie H-II in Fig, 1, wobei das eigentliche Druckmeßsystem jedoch nicht geschnitten dargestellt ist.
Das in der Zeichnung gezeigte Sicherheitsmanometer- Gesteht aus einem Gehäuse 1 mit einer durch 4inen sogenannten Explosionsdeckel 2 abgedeckten Explosiensöffnnng an der Gohäuserttekssite und aus eines Dr^ckselisyst·" 3S dem. vie im vorliegenden Falle, aus einer Rohrfeder k mit Ansehlußsapfen 5 an sieh bekannter Bauart bestehen kann· Mit dem Druckmeßsystem 3 ist eine Druck-Auffangplatte 6 aus dickwandigem, massiven Netall, beispieleweise durch Schrauben, Niete, Schlagschrauben ^ oder dgl., fest verbunden, die zusammen mit dem Druokmeßsystem 3 derart paßgenau in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, daß sie durch Anlage an der Gehäusewandung und an einem in eine Gehäusenut oder-aussparung 8 eingesetzten Feder-, Sprengring 9 oder dgl. eowohl radial zu ihrem Umfang als auch in Richtung auf die das Gehäuse 1 nach vorne hin abschließende Sichtscheibe 10 gesichert ist. Die Druck-Auffangplatte 6 trägt ein Zifferblatt 11 oder ist an ihrer Vorderseite selbst als Zifferblatt ausgebildet und weist eine Mittelöffnuwg 12 auf, durch die die Zeigerwelle 13 des Druckmeßsystem· 3 hindurchgefuhrt ist, die an ihrem vorderen Ende einea Zeiger 14 trägt. Der Abschluß der Mittelöffnung 12, die einen wesentlich größeren Durchmesser als die Zeigerwelle 13 haben kann, erfolgt durch die zweckmäßig mit dem Druckmeßsystem fest verbundene Werkoberplatine 15,
Ebenso vie für ein einzelne· Druckmußsyatem kann da· Manoneturgehäuse 1 auch für die Aufnahme von zwei oder wehr Druckneßsyateinen, beispielsweise als · ο genannt«· Doppelmanoiaeter
für dl· Schweißinduetrio, ausgebildet sola, die daüu alle
durch ein· g«ai«in«ajn· nnd/oder einzelne Druck-Auffan^platten 6 entsprechender Groß« abgedeckt und unabhängig voneinander austauschbar eein können«
Das Gehäuse 1 besteht zweckmäßig aus Kunststoff und die Druck-Auffangplatte 6 aus einem entsprechend dickwandigen und massiven Metall·
Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    . Sicherheitsmanometer in Ein- oder M«hrfachausführang, bei dem das Druckaeßsystem und das Zifferblatt in einem Gehäuse befestigt sind, das an seiner Vorderseite durch eine Sichtscheibe abgeschlossen ist und an seiner Rückseite vorzugsweise mindestens eine abgedeckte Explosionsoffnuns aufweist, wobei das Zifferblatt auf einer dickwandigen, Massiven Druck-ΐ Auffangplatte ausgebildet oder angeordnet ist, die im Gehäuse gegen Verlagerung sowohl radial zu ihrem Umfang als auch in Richtung auf dl« Sichtscheibe gesichert ist, dadurch gekonnzeichnet s, daß die Druck-Auffangplatte (6) atarr mit dem Meßsystem verbunden ist·
  2. 2. Sicherheitsmanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Auffangplatte (6) mit dem Meßsystem (3) durch Schrauben, Niete, Schlagschraube (7) oder dgl. verbunden ist.
  3. 3. Sicherheitsmanometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dMß die Druck-Auffangplatt te (6) mit ihrem
    % Umfang an der Gehäuaewandung anliegt und durch einen in eine
    Geh&usenut oder -aussparung (8) eingreifenden Spreng-, Federring (9) oder dgl, gegen Verlagerung in Richtung auf die Sichtscheibe (1O) gesichert ist.
    k. Sicherheitemanometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3„ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff und die Druck-Auffangplatte (6) aus Metall besteht.
DE7114967U Sicherheitsmanometer Expired DE7114967U (de)

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DE7114967U true DE7114967U (de) 1971-11-04

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