DE6609402U - Rohrschnellverschluss. - Google Patents

Rohrschnellverschluss.

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DE6609402U
DE6609402U DE19686609402 DE6609402U DE6609402U DE 6609402 U DE6609402 U DE 6609402U DE 19686609402 DE19686609402 DE 19686609402 DE 6609402 U DE6609402 U DE 6609402U DE 6609402 U DE6609402 U DE 6609402U
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Jacob Karl
Korves Antonius
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Description

Betr.: Anrtl. Aktenzeichen K 61 351/47f Gbm
1.) Karl Jacob, 47 3o Ahlen, Richard-Wagner-Straße 45 2.) Antonius Korves, 473o Ahlen, Bergstraße 135
"RohrschnellverSchluß"
Lie Neuerung bezieht sich auf einen Rohrschnellverschluß mit einem exzentrisch gelagerten Hebelverschluß und einer zwischen den an d.ejn Rohrenden angeordneten Flanschen in einem entsprechend gebildeteten Raum angeordneten Dichtung.
Rohrschnellverschlüsse sind in einer großen Anzahl bekannt und dienen zu einer schnellen aber trotzdem sicheren und festen Verbindung von zwei Rohrleitungsenden. Hierbei wird zwischen die beiden aneinander anzuschließenden Ronrenden eine Dichtung zwischengeschaltet , die durch den Druck, der durch den häyfig als Exzenterverschluß ausgebildeten Rohrschnellverschluß ausgeübt wird, zusanunsngepreßt wird und dadurch die erforderliche Abdichtung
I an der Anschlußstelle gewährleistet.
Wird die Dichtung nur zwischen zwei Flansche des Rohrschnellverschlusses gelegt (DBP 1 o22 o62), so besteht die Gefahr, daß bei plötzlichen Drucküberhöhungen die Dichtung aus ihrem Lager zwischen den beiden Flanschen herausgedrückt wird. Aus diesem Grunde ist es bereits bekannt geworden (französische Patentschrift 636 735), die Dichtung in einem in der durch die Flansche gebildeten Raum derart anzuordnens daß ein Herausdrücken der Dichtung durch den in der Rohrleitung herrschenden Druck nicht möglich ist.
Die Neuerung schließt an diese bekannten Konstruktionen an, bei denen die Dichtung in einem durch die Flansche gebildeten Raum angeordnet ist. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichtung bzw. die Lagerung der Dichtung so auszubilden, daß eine sichere Anordnung der Dichtung gewährleistet ist ■!,And daß aber trotzdem die Dichtung in der Lage ist, in ihrer Lagerung zu wandern, um dadurch plötzlichen Drucküberhöhungen J in der Leitung, sogenannten Druckschlägen, Rechnung zu tragen. j
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dachrrch erreicht, daß der Raum zur Aufnahme der Dichtung quer zur Längserstreckung der miteinander zu verbindenden Rohre einen Außencurchmesser aufweist, der größer ist als der der Dichtung im eingebauten Zustand. Es ist erkennbar, daß gemäß dem Vorschlag der Neuerung ein Raum geschaffen wird, in dem einerseits die Dichtung sicher gehalten wird, so daß bei Drucküberhöhungen ein Herausdrücken der Dichtung aus dem Raum zwischen
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den beiden Flanschen der aneinander anzuschließenden Rohre nicht möglich ist, daß andererseits aber der Raum so groß bemessen wird, daß Durchmesservergrößerungen der Ringdichtung möglich sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß kurzfristige, insbesondere bei chemischen Anlagen immer wieder auftretende Druckerhöhungen, sogenannte Druckschläge, durch die Dichtung aufgenommen werden, indem diese Dichtung in dem sie aufnehmenden Raum innerhalb der Flansche etwas nach außen ausgeweitet werden kann, so daß dadurch die Kraft des Überdruckes absorbiert wirdj zum andern ein etwas größerer Raum geschaffen wird, in dem sich der Überdruck ausdehnen kann, so daß dadurch der Überdruck nicht zu Beschädigungen der Armatur führen kann.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme werden also die nicht au vealt.3idenden, immer wieder im Leitungssystem auftretenden kleinen Überdrücke ohne Schwierigkeiten innerhalb der Anlage. gemeistert, ohne daß diese Überdrücke zu Ermüdungserscheinungen im Metall der Leitung führen können, bzw. ohne daß es erforderlich ist, diesen an sich sonst üblicherweise auftretenden Ermüdungserschexnungen durch entsprechende Materialwahl Rechnung zu tragen.
Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Raum zur Aufnahme der Dichtung je in den beiden einar.der gegenüberliegenden Flächen der Flansche vorgesehen ist.
Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeisioiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert:
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Il t * * »
In der Zeichnung wird mit 1 ein Verbindungcflansch bezeichnet der am Ende des Rohrabschnittes 2 fest angeordnet ist. Am Rohrabschnitt 3 ist ebenfalls ein fest angeschweißter Verbindungsflansch 4 vorgesehen. Mit 5 ist allgemein, ein an sich bekannter Schnellverschluß bezeichnet, der an dieser Stelle nicht mehr erläutert werden muß, da er nicht zum Wesen der
Moviovivirj er "ghÖrt .
Zwischen den beiden Flanschen 1, 4^ ist die eigentliche Dichtung 6 eingelegt. Zur Aufnahme der Dichtung 6 sind in den einander zugekehrten Flächen der Flansche 1, 4 Ausnehmungen 7, 8 vorgesehen, wobei der Außendurchmesser dieser Ausnehmungen, d.h. also ,der Durchmesser des Raumes, der sich quer zur Längserstreckung der Rohre 2, 3 erstreckt, so groß gewählt ist, daß dieser auf jeden Fall größer als der Außendurchmesser der Dichtung 6 ist, selbst wenn diese Dichtung durch die an
einander angeschlossenen Rohrenden zusammengedrückt wird.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Dichtung 6 innerhalb des durch die Ausnehmungen 7, 8 gebildeten Raumes nach außen hin wandern kann, so daß dadurch eine Vergrößerung des Innenraumes des Rohres auftritt. Hierdurch werden die auftretenden kurzfristigen Drucküberhöhungen im Leitungssystem, d.h., die sogenannten Druckschläge,durch die Dichtung absorbiert bzw. durch den durch das Auseinanderdrücken der Dichtung größeren Raum aufgenommen, so daß es nicht zu Materialermüdungen im Werkstoff der Rohre bzw. der Verbindung kommen kann.
Schutzansprüche:

Claims (2)

β · · ■ * j* Schutzansprüche:
1. Rohrschnellverschluß mit einer zwischen den an den Rohrenden angeordneten Flanschen in einem entsprechend gebildeten Raum angeordneten Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum- (7, 8) zur Aufnahme der Dichtung (6) quer zur Längserstreckung der miteinander zu verbindenden Rohre (2, 3} einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der der Dichtung C 6) im eingebauten Zustand ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (7, 8) zur Aufnahme der Dichtung CB) in den beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Flansche (1, 4) ausgenommen ist.
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