DE6608107U - Selbstladewagen zum aufnehmen von hochdruckpressballen. - Google Patents
Selbstladewagen zum aufnehmen von hochdruckpressballen.Info
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- DE6608107U DE6608107U DE19686608107 DE6608107U DE6608107U DE 6608107 U DE6608107 U DE 6608107U DE 19686608107 DE19686608107 DE 19686608107 DE 6608107 U DE6608107 U DE 6608107U DE 6608107 U DE6608107 U DE 6608107U
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
- B60P1/38—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof
Description
Die Erfindung betrifft einen Selbstladewagen zum Aufnehmen
von Hochdruckpreßballen, dessen Aufnahmetrommel und ladefläche !.η zwei oder mehrere Abschnitte. aufgeteilt ist, damit eine
teilweise geordnete Aufladung von Hochdruckpreßballen mit einem Selbstladewagen gewährleistet wird.
:i,:Bekannt sind Selbst ladewagen zur Aufnähme von Heu, Grünfutter, ■·.
!!!Stroh und liiederdr-uc^^rejbällen, bei denen die Aufnahme von
Uiederdruckpreßballen jedoch schon sehr erhebliehe Schwierigkeiten
bereitet, da der Förderkanal zu eng ist *(seine liefe nicht
ausreicht) um die Ballen, die vom Preß-oder Drehkolben in diesen gedrückt werden, hindurchzulassen. Hierbei wird in vielen
fällen der Ballen zerstört, da die Bindfäden der Ballen reißen.
Blatt 2 zum Brief vom 29.4 «1968 an Deutsches Patentamt, München
Ferner sind Ballenladewagen bekannt, die Hochdruckpreßballen vom Erdboden aufnehmen und auf der Ladefläche stapeln und
somit das Ladevolumen des Laderaumes voll ausnutzen. Diese Bailenläaewsgen sind sehr teuer, da für di© Stape!vorgänge
ein komplizierter Steuermechanismus erforderlich ist. Lose Preßballen blockieren ferner den gesamten Lade- bzw. Stapelvorgang.
Ferner sind diese speziellen Ballenladewagen nicht mehr zum Laden von losem Gut geeignet. Um nun auch Hochdruckpreßballen
mit einem Selbstladewagen für Heu, Grünfutter und Stroh aufnehmen au können, sieht die Erfindung an der Aufnahme trommel
eines Selbstladewagens Leitbleche oder Leitstangen vorf
welche die Aufnahme trommel je nach Ballengröße in zwei oder
mehrere Abschnitte aufteilt. Durch diese Leitbleche oder Leitstangen werden die Hochdruckpreßballen in Fahrtrichtung des
Selbstladewagens gerichtet und können von der Aufnahmetrommel
i% jgmaiig ISier iinsm Lsii^blesh
oder einer Leitstange sieht die Erfindung eine Trennwand vor
Czur Fahrtrichtung parallel) , welche den Förderkanal und die
ί>££gesamte Ladefläche in zwei oder mehrere Abschnitte aufteilt.
Jeder dieser Abschnitts der Ladefläche besitzt einen Kräüzbo-*
den, der getrennt von den daneben angeordneten Kratzböden,aber auch zusammen mit diesen, regelbar angetrieben werden kann.
Die Hochdruckpreßballen werden in dem Förderkartal und auch
dann, wenn sie aus diesem, austreten, seitlich durch die Trennwände
bzw. durch die Irennwaad und durch die Außenwand geführt
und mit dem Kxatzboden des einzelnen Abschnittes nach hinten,
•entgegen der Fahrtrichtung,
— ■ f
Blatt *, zum Brief vom orf/rjnfio an T^pnta^i ph Va±i>n±am± . Mürnnhen
Ein Verecken der Hochdruckpreßballen ist hierbei ausgeschlossen und eine teilweise geordnete Ballenaufnahme des Selbstladewagens
wird gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Preßkolben durch Taster jeweils dann, wenn ein Hochdruckballen den Taster berührt
für eine Umdrehung über eine Kupplung eingeschaltet wird.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen ladewagen zur Aufnahme von Hochdruckpreßballen
mit aufgeteilter Aufnahmetrommel und durchlaufendem Preßkolben in der Seitenansicht.
Mg* 2 einen Ladewagen mit Seitenanhängung und dreiteiligem
Kratzboden in der Draufsicht«
* 2 Die Aufnahmetrommel und den Preßkolben mit Einschalt
mechanak eines jja&ewagens.
Fig. 4 zeigt den Gegenstand von Fig. 3 in der Draufsicht.
Yon der Zapfwelle des Schleppers 1 wird über eine Gelenkwelle die Auf nahmetrommel 2, - der Preßkolben 3 und der Kratzboden 4,
4a und 4b angetrieben. Befindet sich nun, der ladewagen 5 in
seiner Arbeitsstellung (ausgeschwenkt), so werden Vorzugs-
6608 «7-4,8.71
weise bei Bewegung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung zunächst die ί
Hochdruckpreßballen 8 der Reihe A, hierauf Reihe B und Reihe C f
aufgenommen. Die Leitbleche oder Leitstangen 7 richten und |
ϊ führen die Hochdruckpreßballen 8, so daß sie auch noch bei schnei- ]
ler und ungenauer Fahrt von der Aufnähmetrommel 2 aufgenommen j
werden können. Sobald die Hochdruckpreßballen 8 von der Aufnahme- ]
trommel 2 angehoben werden, werden sie von den Zinken 9 des i
Preßkolbens 3 erfaßt und durch den Förderkanal 10, falls erforder- j
lieh, mit gleichzeitiger Hilfe eines Förderrades 11 auf die
Ladefläche 12 des Ladewagens 5 gedrückt. Das Beladen der Lade- ]
fläche 5 kann einmal von oben erfolgen, wenn die Kanalrückwand 13 §
eingebaut ist, kann jedoch auch ohne Kanalrückwand 13 in Höhe \
der Ladefläche erfolgen. i
Der Weitertransport der Hochdruckpreßballen auf der Ladefläche
erfolgt mit Hilfe bekannter Kratzböden A3 4a, 4b, die für die
einzelnen Abschnitte gesondert angebracht und antreibbar sind.
Die Ballen werden hierbei durch die Seitenwände 14 u. 15 und
die Trennwände 16 u. 17 geführt«, so daß sie teilweise geordnet " . ϊ
,auf der Ladefläche. 12 liegenT ",- i
Wie Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, kann der Preßkoiben 3 auch mit
einer Kupplung 18, die vor dem Setriebe 19 auf der Antriebswelle 20 des Preßkolbens 3 angeordnet ist. ein- und ausgeselial-.
einer Kupplung 18, die vor dem Setriebe 19 auf der Antriebswelle 20 des Preßkolbens 3 angeordnet ist. ein- und ausgeselial-.
tet werden. Die Kupplung 18 -wird von den Eastern. 21, 21a u. 2Tb
22
22
über eine WelleYund dem Hebel 23 u· 24 "betätigt.
Bei Bewegung des Ladewagens in !Fahrtrichtung ^Ird siner der
Easter 21, 21a oder 21b von dem Hochdruckpreßballen 8 betätigt»
Der Taster 21, 21a oder 21b schaltet die Kupplung 18, und damit
den Preßkolben 3, ein. Die Zinken 9 des Preßkolbens 5 fassen
hinter den inzwischen von der Auf nähme trommel 2 angehobenen Hoch
druckpreßballen 8 und drücken ihn in den i'örderkanal 10, durch
si er auf die Ladefläche 12 gelang
t.
Nachdem der von dem Hochdruckpreßballen 8 betätigte üaster 21,
21a f-der 21b wieder frei ist, wird die Kupplung 18 wieder ausgesttU<et-,
und der Preßkölben 3 geht in seine Ausgangsstellung zurück. Das Abladen der Hoohdruckpreßballen 8 erfolgt durch
Hochklappen oder Fortnehmen der Rückwand 25 und Betätigung des Kratzbodens 4, 4a u. 4b der einzelnen Abschnitte. Hierbei können die
Hochdruckpreßballen 8 der einzelnen Abschnitte zusammen, jedoch auch getrennt voneinander abgeladen werden.
Durch wahlweises Einschalten der einzelnen Kratzbbden 4» 4a u.4b läßt sich ebenfalls ein Naclifolgegerät (Höhenförderer oder Gebläse)
besser beschicken.
Claims (7)
1. Selbstladewagem mit Aufnahmetrommel und daran anschließender
Fördereinrichtung zum Aufnehmen von Hochdruckpreßballen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetrommel (2), die Fördereinrichtung,
bestehend aus dem Förderkanal (10) und dem
Preßkolben,(3) und die Ladefläche (12) in zwei oder mehrere Abschnitte aufgeteilt ist, um eine teilweise geordnete Aufladung
von Hochdruckpreßballen zu erreichen,
2. Selbstladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterteilung durch herausnehmbare Trennwände (16, 17) erfolgt.
3. Selbstladewagen nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Abschnitt der Ladefläche einen eigenen Kratzboden (4, 4a, 4b ) besitzt.
4. Selbstladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kratzböden (4, 4a, 4b) der Abschnitte getrennt,
aber auch zusammen antreibbar sind.
5. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßkolben (3) mittels Taster, (21, 21a, 21b) die von den Hochdruckpreßballen betätigt werden, über eine Kupplung (18)
ein- und ausgeschaltet wird.
66Q&W-9.6.71
6. Selbstladewagen nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Aufnahmetrommel (2) Leitbleehe bzw. Leitstangen(7)
angeordnet sind, welche die Hochdruckpreßballen so richten, daß sie von den Zinken der Aufnahmetrommel aufgenommen werden
können.
7. SeXbstladewagen nach Anspruch 1- 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei entfernten Trennwänden (16 u. 17) auch loses Erntegut
wie Heu, Grünfutter, Stroh u. dgl. aufgeladen werden kann.
WILHELM KEMEER LAKDMASCHIKEHFABRIK
-9.6.71
ϊΐ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686608107 DE6608107U (de) | 1968-05-06 | 1968-05-06 | Selbstladewagen zum aufnehmen von hochdruckpressballen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686608107 DE6608107U (de) | 1968-05-06 | 1968-05-06 | Selbstladewagen zum aufnehmen von hochdruckpressballen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608107U true DE6608107U (de) | 1971-06-09 |
Family
ID=6587341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686608107 Expired DE6608107U (de) | 1968-05-06 | 1968-05-06 | Selbstladewagen zum aufnehmen von hochdruckpressballen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608107U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432764A1 (de) * | 1984-09-06 | 1986-03-13 | Fudickar Metall GmbH, 5657 Haan 2 | Lastfahrzeug mit einer foerderbandartig gefuehrten ladeflaeche |
-
1968
- 1968-05-06 DE DE19686608107 patent/DE6608107U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432764A1 (de) * | 1984-09-06 | 1986-03-13 | Fudickar Metall GmbH, 5657 Haan 2 | Lastfahrzeug mit einer foerderbandartig gefuehrten ladeflaeche |
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