DE6607351U - Leitungsschutzschalter - Google Patents
LeitungsschutzschalterInfo
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- DE6607351U DE6607351U DE19686607351 DE6607351U DE6607351U DE 6607351 U DE6607351 U DE 6607351U DE 19686607351 DE19686607351 DE 19686607351 DE 6607351 U DE6607351 U DE 6607351U DE 6607351 U DE6607351 U DE 6607351U
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
- H01H71/52—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
- H01H71/528—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever comprising a toggle or collapsible link between handle and contact arm, e.g. sear pin mechanism
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Description
STOTZ-KO NTAKT
G. M. B. H.
MANNHEIM
Mannheim, den 28. 6. 1968 Pat-P/Bu.
Mp.-Kr. 600/68
"Leitungsschutzschalter"
Die Erfindung betrifft einen Leitungsschutzschalter nit
Schalthebel, thermischer und magnetischer Selbst- und.
freiauslösung sit einer, si* des Schalthebel einerseits
ein Kniegelenk bildenden Yerbindungslasche, die andererseits
mit der verbindenden Achse eines mit einem Kontaktträger verbundenen Hebels in einem Langloch geführt ist,
Langlochführungen bei Schaltwerken von Leitungsschutzschaltern sind bekannt* Die bewegliche Lagerung ermöglicht
die Steuerung der Bewegungsrichtung der eingesetzten
Hebel und der von diesen aufgenommenen Kräfte. Das Langloch
kann sich in einer Platine, in einer Verbindungslasche, im Klinkenhebel oder auch im Schalthebel selbst
befinden.
Eine der beiden Langlochführungen des Leistungsaelbstschalters
entsprechend der DAS 1 140 269 dient zur Betätigung der Klinke,, die gemeinsam mit einer Lasche auf
einer im Langloch einer Platine geführten Achse sitzt. Tie Lasche ist mit dem Schalthebel verbunden. Die beim
Einschalten auf die Verklinkungsstelle ausgeübte Kraft
nimmt bei einer derartigen Anordnung üu, was hohe Aaslösekräfte erforderlich macht«
U Pat 4 (ICWO 667)
■ - 2 - 600/68
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, maximal günstige Kräfteverhältnisse an der Verklinkungsatelle durch
besondere Bemessung der Hebelverhältnisse und neue Ge
staltung und Lage der Langlochführung herzustellen.
Die LÖoung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ein Langloch in einem um eine feste Achse drehbaren Klinkenhebel
derart angeordnet ist, daß die von der Feder über den Hobel und uen Klinkenhebel auf die Verklinkungsotelio
mit dom Auslösehebel ausgeübte Kraft während dee·
Einochaltvorgangeo auf ein Minimum abnimmt.
^IP Sin Kennzeichen von besonderem Vorteil stellt weiterhin
eine Döppölöchenkölfeder dar, die an der Achse des Schalthebele
gehalten ist, als EUc&holfeder für das Kniegelenk
ί dient, di6 eich mit dem einen Schenkel an dem Schalthebel
; abstützt und mit dom zwoiton Sohonkel die Rückholfeder
für den Auslb'sehebol bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
Es zeigen:
Pig. 1 die Ausschaltstellung,
Pig. 2 die Einschaltstellung,
Pig. 3 die Preiauslöse-Stellung des Schaltwerkes.
Pig. 2 die Einschaltstellung,
Pig. 3 die Preiauslöse-Stellung des Schaltwerkes.
Der Schaltmechanismus besteht nach ?ig. 1 aus einem Schalthebel.
1, der mit einem Hebel 2 ein Kniegelenk 3 bildet. Der
Hebel 2 ist über einen weiteren Hebel 4 mit einem Kontaktträger 5 verbunden. Beide Hebel 2 und 4 sitzen gemeinsam
mit einem Klinkenhebel 6 auf einer Achse 7. Der Klinkenhebel 6 weist ein Langloch 8 zur Führung der Achse 7
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- 3 - 600/68
auf und äreht aich um oino ortsfeste Aohse 9. Eine Doppelschenkelfeder
10 wird an der Achse 11 des Schalthebels
gehalten und attltzt sioh mit einem Schenkel 12 am Schalthebel
1 ab und bildet mit ihrem zweiten Schenkel 14 die Rückholfeder für einen Auslönehebel 16. Seitlich davon ist ein thermischer
Auslöser 18 angeordnet, der ebenso wie das elektromagnetische Auslösosyatom 19 nur schematisch angedeutet
und in seiner örtlichem Lage zum Schaltwerk durch die vorliegende
Abbildung nicht festgelegt ist. Das elektromagnetische Auslösesystem 19 iat mit einem Schlaganker 20 und einem
Schlagstift 21 auogerUstet. Der Kontaktträger 5 weist ein
Langloch 22 auf, iot auf einer Achse 23 drehbeweglich gelagert
und arbeitst gegen eine Druckfeder 24* An seinem
unteren Ende befindet sich ein Kontakt 25.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Schaltwerkes beschrieben?
Beim Einschalten bewegt sich die Achse 7 im Langloch 8 und bewirkt über den Hebel 4 ein Schließen des
Kontaktes 25. Der Schalthebel 1 und der Hebel 2 bilden dann oin UberdrUcktes Kniegelenk. Die Kraft des Schenkels
12 vermag das Kniegelenk 3 nicht zurückzudrücken. Die
durch die Feder 24 ausgeübte Kraft wird über den Hebel 4, die Achse 7 und den Klinkenhebel 6 auf die Verklinkungsetelle
17 übertragen. Die Kraft auf die Klinke nimmt beim Eins ehalt Vorgang ab, v/eil sich durch die Bewegung der Achse
im langloch 8 nach unten der Hebelarm für die vom Hebel 4 auf den Klinkenhebel 6 ausgeübte Kraftkomponente in Bezug
auf die ortsfeste Achse 9 verkürzt.
Bei einer elektromagnetischen Auslösung spricht das Auslösesystem
19 an und bewegt über den Schlagstift 21 den Auslösehebel 16, dieser gibt den Klinkenhebel frei, so daß durch
die Kraftwirkung der Feder 24 über den Hebel 4 eine Drehung des Klinkenhebels 6 um die feste Achse 9 in Qie Freiauslösestellung
erfolgen kann. Bei der thermischen Auslösung wirkt
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5Ö0/68
der Auslöser 18 direkt auf äon Auslösehebel.
die boppolsohönkelfoder 10 wird der Schalthebel 1 in
die Ausschalt-Stellung und dor Auslösehebel 16 in die Verklinkungsotollung
gebracht. Der Schlaganker 20 reißt eventuelle Kontaktverschwelßungen auf und beschleunigt das Öffnen
dea Solialtv/orkeo* Ein Kleben der Kontakte wird außerdem
durch die dreh- und verschiebbewegliche Lagerung des Kantaktträgers
5 verhindert.
Der beoondero Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine
geringe phyoikalischo Kraft der Auslöser genügt, um die Verklinkungsstelle
zu lügen und die Preiauslöse-Stellung herbelzufUhron«
Ala optimal günstig erweist sich die Verv/enäung
nur einer Doppelschonkelfeder 10 als Rückholfeder einerseits
für den Auolösehabel 16 und andererseits für das Kniegelenk
3. Gegen Kontaktverachweißungen sind besondere Mittel,
ein Schlaganker und die vorteilhafte Lagerung des Kontaktträgers vorgeoehen. Das Schaltwerk von gedrungener Bauwoise
läßt sich auf kleinstem Raum unterbringen.
Claims (1)
- - 5 - 600/68ansprüche;Leitungsschutzschalter mit Schalthebel, thermischer
und magnetischer Selbst- und Freiauslösung mit einer, mit dem Schalthebel einerseits ein Kniegelenk bildenden Verbindungslaache, die andererseits mit der verbindenden Achse eines mit einem Kontaktträger verbundenen Hebels in einem Langloch geführt iet, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (8) in einem um eine fe^te Achse (9) drehbaren Klinkenhebel (6) derart angeordnet ist, daß die von der Feder (24) über den Hebel (4)
und den Klinkenhebel (6) auf die Verklinkungsstelle (17) mit dem Auslösehebel (16) ausgeübte Krsft währesd dea Einschaltvorganges auf ein Minimum abnimmt*Leitungsschutzschalter nach Anspriijch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelschenkelfeder (10), die Rückholfeder für das Kniegelenk (3) istr an der Achse (11)
des Schalthebels (1) gehalten ist, sich mit einem
Schenkel (12) an dem Schalthebel (1) abstützt und mit einem zweiten Schenkel (14) die Rückholfeder für den Auslösehebel (16) bildet»
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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AT462469A AT288521B (de) | 1968-07-06 | 1969-05-14 | Leitungsschutzschalter |
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---|---|---|---|
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FR2552931B1 (fr) * | 1983-10-04 | 1986-08-22 | Hager Electro | Perfectionnements aux interrupteurs a coupure automatique, notamment aux interrupteurs differentiels disjoncteurs |
DE3342469A1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-06-05 | Bbc Brown Boveri & Cie | Elektrischer schalter |
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-
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- 1969-05-14 AT AT462469A patent/AT288521B/de not_active IP Right Cessation
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- 1969-07-04 NL NL6910306A patent/NL6910306A/xx unknown
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- 1969-07-04 BE BE735663D patent/BE735663A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH483114A (de) | 1969-12-15 |
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FR2012449A1 (de) | 1970-03-20 |
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