DE6607050U - Pulverkraftbetriebenes bolzenzetzgeraet mit kartuschenmagazin - Google Patents

Pulverkraftbetriebenes bolzenzetzgeraet mit kartuschenmagazin

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DE6607050U DE19686607050 DE6607050U DE6607050U DE 6607050 U DE6607050 U DE 6607050U DE 19686607050 DE19686607050 DE 19686607050 DE 6607050 U DE6607050 U DE 6607050U DE 6607050 U DE6607050 U DE 6607050U
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE θ MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE SO
Dr. Eyfj Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, HllblestraBe 20 Ihr Zeichen Ihr Schreiben
Unter Zeichen VT/Kr 16
5, Okt. 1970
H 61 458/87a Gbm Anwaltsakte Nr. 16 949
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit Kartuschen- "- ^
magazin
Die Erfindung betrifft ein gulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse axial verschieb· bar gelagerten Lauf, einen in dem der Eintreibrichtung abgew?;ndten Endstück des Laufes im wesentlichen koaxial an-
fOSII) ·5 Ii 20 8J (Ii 20 81) Teleeramme: BERGSTAPFPATENL
BESG d Bank: Bayerische Vereinsbank MGndien 453 100 Pcstsdiedu MDscIwn IS3 43
-7.1.71
geordneten Kartuschenlager und einem dem Kartuschenlager benachbart im wesentlichen achsparallel angeordneten Zündstift.
Bei bekannten Geräten'dieser Art ist nach dom Eintreiben ,.jedes Bolzens nicht nur das Einführen eines neuen Bolzens, sondern auch das Laden mit einer neuen Kartusche erforderlich. Letzteres erfordert einen zusätzlichen Zeitaufwand und'dies insbesondere deshalb, weil bei dem bekannten Gerät aufgrund des Aufbaus das Einführen einer neuen Kartusche mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist. So z.B., wenn dieses Gerät im Winter betrieben wird und der Bedienende Handschuhe trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät anzu-.'geben, das nicht nach dem Eintreiben eines jeden ".Bolzens •mit einer neuen einzelnen Kartusche geladen zu werden \, braucht. Die Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs be-" zeichneten Art erfindungsgeinäß dadurch gelöst, daß dieses ^Ger>ät einen sich im wesentlichen senkrecht zur Gerätehauptachse erstreckenden Kanal zur Aufnahme eines Kartuschenmagazins aufweist, wobei die Kartuschen nach Einführung des Kartuschenmagazins in den Kanal im wesentlichen parallel zur Gerätehauptachse angeordnet sind.
Die Erfindung erlaubt eine besonders einfache und platzsparende Bauweise eines pulverkraftbetriebenen Bolzen-
setzgerätes mit einem Kartuschenmagazin. Dies insbesondere dann, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Gerät einen sich senkrecht zur Gerätehauptachse erstrecken-
I ^; ' *· den Handgriff aufweist, durch den der Kanal zur Aufnahme
I des Kartuschenmagazins verläuft.
Ι _Ίη weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Handgriff
I in seinem dem Lauf benachbarten Teilstück Mittel zum Um-
fi ^setzen der Axialbewegung des Laufes in eine Vorschubbewe-
τ ρ Jt
t "r:gung des Magazins auf. Diese Vorschubbewegung findet vor-
] c ' teilhaft so statt, daß jeweils die nächste Kartusche im
ι Kartuschenmagazin in koaxiale Stellung zum Kartuschenlager
I- - ' 'gebracht wird.
' '-.'Erfindungsgemäß befinden sich die Kartuschen mit den Boden-
i f' "stücken im Magazin und werden jeweils durch Bewegen des
ι si\vLaufes entgegen der Eintreibrichtilng mit dem übrigen Teil
:; " iit<
;' , , --Iihrer Länge in das Kartuschenlager eingeführt. Zu diesem
(v 'L , ^*-1 tK^Zweck ist es vorteilhaft, die Kartuschen mit einem ver-
} ', -, "- -' - "!·*--, stärkten Boden auszuführen und diesen verstärkten Boden : sich bis in das Kartuschenlager erstrecken zu lassen. Auf
I diese Weise werden sicher Hülsenreißer bei der Explosion
j der Kartusche verhindert.
i In Weiterbildung der Erfindung werden die Kartuschen jeweils
1 durch Bewegen des Laufes in Eintreibrichtung mittels der im
Magazin befindlichen Bodenteile aus dem Kartuschenlager herausgezogen. Andererseits ist es aber auch möglich, die Kartuschen durch einen Zapfen, der sich an dem der Eintreibrichtung abgewandten Endstück des Hammerkolbens befindet, aus dem Kartuschenlager auszuwerfen.
Das Kartuschenmagazin zur Verwendung in einem Gerät der vorstehend beschriebenen Art ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende handförmige Magazin di«5 Bodenstücke der Kartuschen formschlüssig umfaßt und außerdem Teile zum Eingriff von die Vorschubbewegung des Magazins bewirkenden geräteeigenen Mitteln aufweist.
Nachfolgend wird auf die Zeichnung bezug genommen, in der sin Ausführungsbeispiel des erfindungegemäßen Gerätes dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Gerätes im Schnitt mit Hammerkolben,
Pig. 2 eine Teilansicht des Gerätes nach '"ig. 1 in Draufsicht, gleichfalls im Schnitt und
Fig. 3 die Seitenansicht eines Gerätes ohne Hammerkolben.
SII
111 It
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 das Gehäuse bezeichnet, in dem mündungsseitig ein Einsatz 2 mittels der mit der leder 3 belasteten Kugel 4 gehalten ist. In dem Gehäuse 1 befindet sich axial verschiebbar gelagert der Lauf 5, an dem zur Mündung hin die Standplatte 6 anliegt, die in dem Einsatz axial verschiebbar gelagert ist. Im Lauf 5 beficdet sich der Hammerkolben 7. Die Teile 7b mit dem grösseren Durchmesser des Hammerkolbens sind im Lauf geführt. Der Teil 7a des Hasserkolbess, dsr sich in Eint-reibrichtung lain erstreckt und einen kleineren Durchmesser aufweist, 7a, ist durch die Standplatte geführt. An dem der Eintreibrichtung abgewandten Endstück weist der Hammerkolben einen Zapfen 7c auf. Der Lauf trägt in seinem der Mündung abgewandten Endstück das Kartuschenlager. Im Bereich der Mündung trägt das Gehäuse 1 den Schwenkhebel 9> der in die Laufbohrung 5a und damit in die Bewegungsbahn des Hammerkolbens 7 hineinragt. Der Schwenkhebel 9 ist um den Zapfen 10 schwenkbar gelagert und wird durch die Feder 11 in der Pig. I gezeigten Stellung gehalten.
Im rückwärtigen l'eil des Gehäuses 1 befindet, vieh der Kartuschenlagerverschluß 12, der sich am hinteren Gehäuseteil abstützt. Der Teil 13, der sich zwischen dem Kartuschenlagerverschluß 12 und dem Gehäuse 1 benachbart zum Kartuschen=· lager befindet, ist durch die Feder 14, die sich außerdem am Kartuschenlagerverschluß abstützt, in der in Fig. 1 ge-
zeichneten Stellung gehalten. Der Hiegel 15 ist mit dem 1J-"eil 13 -verbunden. Der Riegel 15 weist eine Vertiefung auf, in der sich ein x'eil der Feder 16 befindet, die den Riegel 15 in der abgebildeten Stellung hält. Senkrecht zum Riegel 15 ist der Zündstift 17 angeordnet, der durch die Kraft der Feder 18, die sich gegen das am Zündstift anliegende Lager und gegen das Gehäuse 1 abstützt; beaufschlagbar ist.
!la hinteren Teil des Gerätes erstreckt sich senkrecht zur Gerätehauptachse der Handgriff 20. Auf diesem Handgriff 20 ist benachbart zum Lauf 5 der um den Zapfen 21 drehbare Hebel 22 angebracht. Mit dem Hebel 22 steht in Wirkverbindung der um den Zapfen 24 gelagerte doppelarmige Hebel 23. Durch die Κι/aft der Feder 25 ist der Hebelarm 23a in Kraftschluß mit dom Hebel 22 gebracht. Der andere Hebelarm 23b trägt den Zapfen 26, um den der Hebel 27 schwenkbar gelagert ist, doch wird der Hebel 27 durch die Feder 26 in der abgebildeten Stellung gehalten, in der sich der Vorsprung 27a in Eingriff mit einer entsprechenden Nut 30b des Kartuschenmagazins 30 befindet.
Dieses Kartuschenmagazin 30 liegt in dein sich senkrecht zur Gerätehauptachse erstreckenden Kanal 291 der durch den Handgriff 20 verläuft. In den entsprechenden Offnungen 30a des Kartuschenmagazins 30 sind die Bodenteile 31a der Kartuschen 31 formschlüssig gehalten.
-7-
An dem Handgriff befindet sich zur Eintreibrichtung hin der gleichfalls um den Zapfen 21 schwenkbare Abzug 32. Der Vorsprung 32a des Abzugs befindet sich in Kontakt mit dem Zapfen 33 j der wiederum in Kontakt steht mit dem Arm 34a des um den Zapfen 35 schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebels 34. Die Feder 36 stützt sich gegen den Vorsprung 34b des Hebels 34 ab und hält so den Hebel 34 in der abgebildeten Stellung. Der Vorsprung 34c ist zum Zusammenwirken sit dsis Endstück 15« dss Risgsls 15 fesstiissrt- Das S-erät weist schließlich noch die '-öffnungen 37 auf, durch die sowohl die ausgebrannten Kartuschen 31 als auch das Magazinband 30 entfernt werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, Kartuschen und Magazinband durch verschiedene Öffnungen zu entfernen.
In -^ig. 2 ist gezeigt, daß das Teil 13 an einer Stelle durch den Vorsprung 13a in Kontakt mit dem Lauf 5 steht. Es ist ferner ersichtlich, daß der Kartuschenlagerverschluß 12 einen ovalen Hohlraum 38 besitzt, in dem der Äiegel 15 verschiebbar ist. Ferner zeigt Fig. 2 den Absatz 12a des Kartuschenlagerverschlusses, auf dem sich der ^odenteil des Bodenstückes 31ä der Kartusche 31 befindet. Die Vorsprünge 12b führen das bandförmige Kartuschenmagazin 30.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise les erfindungsgemäßen Gerätes erläutert.
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• ■ . ■
8 -
Nach dem Einführen eines nicht dargestellten Bolzens und des Kartuschenmagazins 30, wobei letzteres in die in Pig. I abgebildete Stellung gebracht wird, in der sich die erste Kartusche 31 koaxial zum Kartuschenlager 8 befindet, wird das Gerät mit der Sitandplatte iS gegen das Beschußmaterial gepreßt. Dadurch wird der in Kraftschluß mit der Standiplatt-ß β befindliche Lauf 5 entgegen der Eintreibrichtung zurückgeschoben und dabei die erste Kartusche 31 in das Kartuschenlager 8 eingeführt. Gleichzeitig ist durch das Zurünkschieben des Laufes 5 v/egen des im Lauf 5 anliegenden Vorsprunges 13a des Teiles 13 dieses Teil 13 gegen die Kraft der Feder 14 entgegen dei: Eintreibrichtung bewegt worden. Gleichzeitig damit wurde der mit dem Teil 13 verbundene Riegel 15 zurückbewegt,* und zwar in eine Stellung.
die durch die strichfb'rmige Darstellung des Endstückes 15b des Riegels 15 angedeutet isit. Dementsprechend wurde auch der Zündstift 17 gegen die Kraft der Feder 18 gespannt.
*\! Durch Betätigen des Abzuges 32 wird über den Bolzen 33 der '"" ^Vorsprung 34c des Hebels 34 gegen die Kraft der Feder 36 in Eingriff mit dem Riegel 15 gebracht und dieser gegen die Kraft der Feder 16 nach oben verschoben. Hierbei wird die Verriegelung des ^ündstiftes 17 gelöst, dieser schnellt nach vorn, zündet die Kartusche, und der Bolzen wird durch den in Eintreibrichtung bewegten Hammerkolben 7 eingetrieben.
Nach dem Eintreibvorgang befindet sich der Teil 7b des Hammerkolbens mit dem größeren Durchmesser benachbart zu dem Schwenkhebel 9· Durch Herausziehen von Standplatte 6, Einsatz 2 und Lauf 5 kommt der Schwenkhebel 9 in Eingriff mit dem Teil 7b des Hammerkolbens \md befördert diesen im Lauf wieder nach hinten in die in Jb1Ig. 1 gezeigte Stellung. ^Hierbei wirft der Zapfen 7c die verbrannte Kartusche 31 aus dem Kartuschenlager 8 aus, sofern diese nicht im Magaizin 30 verblieben ist. Beim Vorbewegen des Laufes 5 ist der' Hebel 22 von der Feder 25 über den Arm 23a des Hebels 23 in die Bewegungsbahn des Laufes gedruckt worden» Gleichzeitig hat sich der andere Hebelarm 23b zusammen mit dem daran befestigten Hebel 27 nach unten bewegt und ist damit außer Eingriff mit dem Kartuschenmagazin 30 gekommen, und ■zwar erfolgt die Bewegung des Rebels 27 nach unten soweit, \„daß der Vorsprung 27a gegenüber der nächstfolgenden Nut 30b ' des Magazins zu liegen kommt. Die Feder 28 bringt den Hebei 27 in Eingriff mit dieser Nut 30b. Beim Zurückbewegen des Laufes 5 wird der Hebel 22 aus der Bewegungsbahn des Laufes gedrückt. Dadurch bewegt sich auch der Hebelarm 23a entgegen der Kraft der Feder 25 nach unten und dementsprechend der Hebelarm 23b zusammen mit dem daran befestigten Hebel 27 wieder nach oben. Hierbei wird das Kartuschemnagazizi 30 ein entsprechendes Stück mitgenommen. Die Vorschubbewegung des Magazins ist dabei so abgestimmt, daß sich nunmehr die nächste Kartusche koaxial zum Kartuschen-
lager befindet und der nächste Eintreibvorgang, wie beschrieben, wiederholt werden kann.
Das Gerät nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorbeischriebenen im wesentlichen nui" dadurch, daß es keinen Hammerkolben 7 aufweist. Deshalb konnten auch die für die Kolbenrückführung erforderlichen Teile 9-11 entfallen. Alle übrigen Teile stimmen mit denen des vorbeschriebenen Gerätes überein und sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Auch bezüglich der Wirkungsweise kann auf die Beschreibung zur E*ig,. 1 verwiesen werden, da diese bis auf die Bemerkungen zum Hammerkolben die gleiche ist. Die Pulvergase wirken bei dem Gerät nach Fig. 3 direkt auf den Bolzen 100 und treiben diesen in das Aufnahmematerial. Das Einführen des Bolzens in die abgebildete Stellung erfolgt
Z*B* mit einem Ladestock. Die ausgebrannten Kartuschen-
» ,hülsen werden vorzugsweise durch das die Bodenteile umfas-
- sende Magazin aus dem Kartuschenlager herausgezogen.
\ „ / „" r; Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ohne Hammerkolben kann man -γ-γ — ^-'-,ϊ den zusätzlichen Vorteil erreichen, daß man nicht nur das Laden mit einzelnen Kartuschen vermeidet, sondern auch das Laden mit einzelnen Bolzen, indem man an sich bekannte aus Kartuschen und Bolzen bestehende Einheiten magaziniert.
-11-
66070S0-7.1.71
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- Ii -
Sowohl bei einem Gerät mit als auch bei solchem ohne Hammerkolben ist bei entsprechender Anpassung des Gerätes und des Kartuschenmagazins die Verwendung hülsenloser Kartuschen möglich. .
1 ;K I^
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-'Ansprüche: -
-12-

Claims (8)

Ansprüche :
1. Pulverkraffbetriebenes Bolzensetzgerät mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse axial verschiebbar gelagerten Lauf, einem in dem der Eintreibrichtung abgewandten Endstück des Laufes im wesentlichen koaxial angeordneten Kartuschenlager und einem dem Kartuschenlager benachbarten im wesentlichen achsparallel angeordneten Zündstift, gekennzeichnet durch einen sich im wesentlichen senkrecht zur Gerätehauptachse erstreckendem Kanal (29) zur Aufnahme eines Kartuschenina -
gamins (30), wobei die Kartuschen (31) nach Einführung des
Kartuschfettsaagazins in den Kanal im wesentlichen parallel zur Gerätehauptachse angeordnet sind,
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich senkrecht zur Gerätehauptachse erstreckenden Handgriff (20), durch den der Kanal (29) verläuft.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (20) in seinem dem i<auf (5) benachbarten Teilstück Mittel (22, 23, 27) aufweist zum Umsetzen der Axialbewegung des Laufes in eine vorschubbewegung des Magazins (30).
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den ^odenstücken (31a) im Magazin (30) befindlichen Kartuschen (31) jeweils durch Bewegen des Laufes (5) entgegen der Eintreibrichtung mit dem übrigen Teil in das Kartuschenlager (8) einführbar sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen (31) jeweils durch Bewegen des Laufes \,5) in Eintreibrichtung durch die im Magazin (30) befindlichen Bodenstücke (31a) aus dem ^-artuschenlager (8) herausziehbar sind.
6. ^erät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen durch einen Zapfen (7c), der sich an dein der Eintreibrichtung abgewandten Endstück eines im Lauf axial verschiebbar angeordneten Hammerkolbens (7) befindet, aus dem Kartuschenlager (8) auswerfbar sind.
7. Kartuschenma^azin zur Verwendung in einem Gerät der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein die Bodenstücke (31a) der Kartuschen (31) formschlüssig umfassendes Band (30), vorzugsweise aus Kunststoff, das außerdem zum Eingriff von die Vorschubbewegung des Magazins bewirkenden Teilen (27a) ausgebildet ist.
8. Kartusche zur Verwendung in einem Kartuschenmag&zin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschenhülse
• ·
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im Bodenteil und in dem diesem Bodenteil "benachbarten zylindrischen Teil eine größere Wandstärke; ;alSi im; übrigen Teil aufweist.
1,1
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