DE2460391B2 - Automatische Rohrwaffe - Google Patents
Automatische RohrwaffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf den im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gegenstand.
Es ist eine Rohrwaffe bekannt (US-PS 27 90 353), bei der eine zweigeteilte Munition in, in einer Trommel
vorgesehene Geschoß- und Treibladungslager einführbar sind. Weiter ist eine Trommelwaffe bekannt (»The
Machine Gun« G. C h i η η 1966, S. 419, 424), bei der die
Munition über einen gasdruckbetriebenen Steuerschieber einschiebbar ist und die Munitionslager in eine zur
Seelenachse koaxialen Schließstellung bewegbar sind.
Schließlich ist eine automatische Rohrwaffe mit einem zweigeteilten Munitionslager bekanntgeworden
(DE-PS 15 78 101), in das ein Geschoß und eiae Treibladung in gegenläufig bewegbare Munitionslager
einschiebbar sind.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem Gegenstand nach der DE-PS 15 78 101 die Aufgabe zugrunde, eine
einfache Steuervorrichtung für das zweigeteilte Munitionslager und die Munitionszuführung zu schaffen. Die
Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben.
Vorteilhaft an der Erfindung ist die zentrale Steuerung für die Munitionslager und Munitionzuführung
durch den Steuerschieber, der wegen der geringen Massen der Munitionslager und Munitionszuführer eine
entsprechend kleine Masse benötigt, so daß die die Treffgenauigkeit der Waffe beeinträchtigenden, in
Längsrichtung wirkenden Kraftimpulse klein bleiben. Weiter ist vorteilhaft, daß der Steuerschieber die
Munitionslager ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand in eine zur Seelenachse koaxialen Schließstellung
zentriert
Die Munitionslager können nach Anspruch 2 verschiedene Formen aufweisen. Eine vorteilhafte Ausbildung
der Munitionszuführung geht aus den Ansprüchen 5 und 6 hervor. Ein einfacher und platzsparender
Aufbau des Steuerschieberantriebs ist in Anspruch 7 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus folgender Zeichnungsbeschreibung. Es zeigt
F i g. 1 verschiebbare Munitionslager in schematischer Darstellung in zwei Ansichten,
F i g. 2 ein vereinfacht dargestelltes, verschwenkbares Munitionslager,
F i g. 3 das Munitionslager nach F i g. 2 im Schnitt HI-UI,
■to Fig.4 eine Rohrwaffe in Ausgangsstellung mit
verschiebbaren Munitionslagern nach F i g. 1, F i g. 5 die Rohrwaffe nach F i g. 4 in Abfeuerstellung,
F i g. 6 einen Schnitt VI-VI durch die Rohrwaffe nach Fig. 4,
F i g. 7 eine Teilansicht und einen Teilschnitt VII-VII
durch die Rohrwaffe nach F i g. 4.
Nach den F i g. 1 bis 3 sind voneinander getrennte Munitionslager für ein Geschoß 1 und für einen
Treibladungskörper 2 vorgesehen. Die in Ladestellung stehenden Munitionslager sind voneinander entfernt
und werden nach dem Laden der Munition in eine zum Waffenrohr 3 koaxiale Stellung gebracht, in der die
Munition abgefeuert wird.
Die Munitionslager sind nach F i g. 1 als Schiebeblökke 4,5 und nach den F i g. 2 und 3 als um eine Achse hin-
und herbewegbare Schwenkblöcke 6,7 ausgebildet.
Die für die Funktion einer Waffe erforderlichen Baugruppen werden anhand eines nachfolgenden
Ausführungsbeispieles näher beschrieben, das auf den in F i g. 1 gezeigten Schiebeblöcken 4,5 aufgebaut ist.
Nach F i g. 4 ist in einem Gehäuse 10 das Waffenrohr 3 und ein Führungskolben 11 für einen auf dem
Waffenrohr 3 verschiebbaren Gaszylinder 12 befestigt. Ein Puffer — und ein Schiießfedergehäuse 13,14 sind in
bekannter Weise mit dem Waffenrohr 3 form- und kraftschlüssig verbunden. In dem Puffergehäuse 13 sind
über einen Sicherungsring 15 eine konzentrisch zum Waffenrohr 3 angeordnete Pufferfeder 16 und eine
Prallplatte 17 gehalten. Das Waffenrohr 3 ist im Bereich
des Gaszylinders 12 mit einer Bohrung 3.1 für den Durchgang von aus dem Waffenrohr 3 strömenden Gas
versehen.
Das Gehäuse 10 besitzt eine Ausnehmung 18 und Führungsstege 19, 20 für die zwei querbeweglichen
Schiebeblöcke 4, 5, die in seitlich ausgeschobener Stellung stehen, siehe F i g. 6, 7. Außerdem sind in dem
Gehäuse 10 eine Gewindebohrung 21 für eine Schlagbolzenanordnung 22, Führungsnuter. 23, 24 für
einen mit dem Gaszylinder 12 verbundenen längsbeweglichen Steuerschieber 25 und nach den Fig.6, 7
Führungsleisten 26,27 für Munitions-Zuführstangen 28, 29 mit Nuten 28.1,29.1 vorgesehen.
Der Steuerschieber 25 ist durch einen vereinfacht gezeichneten Abzugmechanismus 30 in der Fangstellung
(Ausgangsstellung) gegen die Kraft einer im Schließfedergehäuse 14 angeordneten Schließfeder 31
gehalten, wobei diese in eine Bohrung 32 des Steuerschiebers 25 eingreift
Der Steuerschieber 25 weist nach Fig.7 eine
schleifenförmige eingefräste Kurvenbahn 33, nach F i g. 4 einen Nocken 34, erhabene Kurvenschienen 35,
36 und Gleitflächen 25.1,25.2 auf. In die schleifenförmige
Kurvenbahn 33 greift ein im Gehäuse 10 schwenkbar gelagerter, mit einem federnden Stift 37 versehender
Pendelhebel 38 ein, der über Kulissenführungen 39, 40 mit den im Gehäuse 10 (F i g. 6) über die Führungsleisten
26, 27 und Nuten 28.1, 29.1 längsbeweglich gelagerten Zuführstangen 28,29 verbunden ist.
Die aus einer Gerad- und Bogenführung 41, 42 (F i g. 7) bestehende Kurvenbahn 33 weist zwei Höhenstufen
43, 44 auf, die den federnd gelagerten Stift 37 zwangsweise von der gezeichneten Ausgangsstellung in
die Bogenführung 42 und von dort auf die Geradführung 41 lenken.
Zur Steuerung der Schiebeblöcke 4, 5 sind nach den Fig.6, 7 die «m Steuerschieber 10 angeordneten
Kurvenschienen 35, 36 vorgesehen, deren kurze Kurvenabschnitte 45, 46 hintereinander in einer
Seelenachsebene liegen, während die über Kurvenbögen 47,48 verbundenen langen Kurvenabschnitte 49,50
mit einem Abstand einander gegenüberliegen. An den Kurvenschienen 35, 36 greifen mit den Schiebeblöcken
4,5 verbundene Rollenbolzen 51,52 an.
Die Schiebeblöcke 4,5 weisen nach den F i g. 5, 7 zur
Aufnahme der in Geschoß 1 und Treibladungskörper 2 aufgeteilten Munition entsprechende Bohrungen 53, 54
auf, die durch herkömmliche Liderungsglieder 55 gegeneinander bzw. gegenüber dem Waffenrohr 3 und
der Schlagbolzenanordnung 22 lidern.
An den Schiebeblöcken 4,5 sind weiterhin Wände 56, 57 (Fig.4, 7) vorgesehen, die in Schußstellung der
Schiebeblöcke 4, 5 die für den nächsten Schuß nachzuladende Munition gegen axiales Verschieben
sichern. Die Munitionszuführung erfolgt durch an sich bekannte und in F i g. 7 nur angedeutete Munitionsschächte 58,59, die die jeweils nachzuladende Munition
koaxial zu den Bohrungen 53,54 der Schiebeblöcke 4,5
bereithalten.
Der am Steuerschieber 25 vorgesehene Nocken 34 steuert, wie aus den Fig.4, 5 hervorgeht einen
dreiarmigen Kipphebel 60 der Schlagbolzenaordnung 22. Die Lagerung dieses Kipphebels 60 erfolgt durch
einen im Gehäuse 10 befestigten Zapfen 61. Zwei Arme 62, 63 sind durch den Nocken 34 wechselweise
betätigbar, wobei ein dritter Arm 64 in eine Ausnehmung 65 eines Schlagbolzens 66 eingreift Der
Schlagbolzen 66 ist in einem im Gehäuse 10 eingeschraubten Führungsstück 67 gegen die Kraft
einer Feder 68 verschiebbar gelagert
Nach dem Auslösen des Abzugmechanismus 30 läuft der Steuerschieber 25 unter der Kraft der Schließfeder
ι» 31 nach hinten und nimmt dabei den Gaszylinder 12 mit
Nachdem, wie aus F i g. 7 hervorgeht der Stift 37 am Anfang der Bogenführung 42 steht erfolgt unmittelbar
nach dem Auslösen die Zuführung der Munition über die Zuführstangen 28,29 in die Schiebeblöcke 4,5. Während
der Munitionseinführbewegung verbleiben die Schiebeblöcke 4, 5 aufgrund der geraden langen Kurvenabschnitte
49,50 in der gezeichneten Ausgangsstellung.
Nach Abschluß der Munitionseinführungsbewegung bzw. nachdem der Stift 37 den Scheitelpunkt des
Bogenstückes 42 durchlaufen hat beginnen die Kurvenbögen 47, 48 die Schiebeblöcke 4, 5 über die
Rollenbolzen 51,52 in eine zum Waffenrohr 3 koaxiale Lage zu bewegen. In dieser Lage verriegeln die kurzen
Kurvenabschnitte 45, 46 die Schiebeblöcke 4, 5 in der Seelenachse gegeneinander. Währenddessen ist der
Nocken 34 im Bereich des Kipphebels 60 und schwenkt (F i g. 5) diesen entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch
der Schlagbolzen 66 den Treibladungskörper 2 zündet. Unmittelbar nach der Zündung nähen sich der
Gaszylinder 12 dem Gehäuse 10, schlägt an diesem an und prallt ab. Das Treibladungsgas beschleunigt die
Umkehrbewegung bzw. den Vorlauf des Steuerschiebers 25 über den Gaszylinder 12, nachdem das Geschoß
1 die Bohrung 3.1 freigegeben hat. Während des
J5 Vorlaufs des Steuerschiebers 25 wird der Schlagbolzen
66 zwangsgesteuert in Ausgangsstellung bewegt und bleibt dort durch die Feder 68 gesichert stehen.
Ebenfalls verbleiben während dieser Vorlaufbewegung die zurückgezogenen Zuführstangen 28,29 aufgrund der
Weichenfunktion der schleifenförmigen Kurvenbahn 33 und des in der Geradführung 41 laufenden Stiftes 37 in
Ausgangsstellung.
Während der Schußentwicklungs- und Gasentleerungszeit bleiben die Schiebeblöcke 4, 5 aufgrund der
kurzen geraden Kurvenabschnitte 45, 46 in Schließstellung. Beim weiteren Verlauf der Steuerschieber-Vorlaufbewegung
steuern die Kurvenbögen 47, 48 die Schiebeblöcke 4,5 wieder in die Ausgangsstellung nach
Fig. 4.
Bei in Fangstellung stehendem Abzugmechanismus 30 wird der Steuerschieber 25 nach dem Aufprall des
Gaszylinders 12 an der Prallplatte 17 in der in F i g. 4
dargestellten Stellung gehalten.
Bei Dauer-Feuerstellung des Abzugmechanismus 30 läuft der beschriebene Vorgang in gleicher, sich
wiederholender Weise ab, wobei jedoch der Antrieb des Steuerschiebers 25 über die Schließfeder 31 zusätzlich
durch den Rückprall des Gaszylinders 12 an der Prallplatte 17 bzw. Pufferfeder 16 unterstützt wird.
Die vorstehende Steuerung für das Zuführen der Munition, der Schiebeblöcke 4,5 und der Schlagbolzenanordnung
22 ist prinzipiell auch für die Schwenkblöcke 6,7 r.ach F i g. 2 anwendbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Automatische Rohrwaffe mit einem zweigeteilten Munitionslager, in das ein Geschoß und eine
Treibladung einschiebbar sind, wobei die gegenläufig bewegbaren Munitionslager quer zur Seelenachse
aus einer Ladestellung in eine zur Seelenachse koaxiale Schließstellung bewegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter gasdruckbetriebener, im Waffengehäuse (10) in
Seelenachsrichtung hin und her verschiebbarer Steuerschieber (25) zwei Kurvenschienen (35, 36)
aufweist, in die Rollenbolzen (51,52) der Munitionslager formschlüssig eingreifen, wobei an den
Kurvenschienen zwei Kurvenabschnitte (45, 46) in Schließstellung hintereinander liegen und zwei
andere Kurvenabschnitte (49, 50) in Ladestellung versetzt zu einander sind, und daß am Steuerschieber
weiterhin Kurvenbahnen (33) zur Steuerung von Munitionszuführern (28,29) vorgesehen sind.
2. Automatische Rohrwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Munitionslager als
Schiebeblöcke (4, 5) oder Schwenkblöcke (6, 7) ausgebildet und durch an sich bekannte Liderungsglieder (55) gegeneinander bzw. zum Waffengehäuse
(10) und Waffenrohr (3) hin abgedichtet sind.
3. Automatische Rohrwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Waffengehäuse
(10) ein Pendelhebel (38) schwenkbar gelagert ist, der einen in einer im Steuerschieber (25) eingefrästen
Kurvenbahn (33) geführten Zapfen (37) aufweist, wobei die Kurvenbahn (33) aus einer
Geradführung (41) und aus einer über Höhenstufen (43, 44) mit der letzteren verbundenen Bogenführung
(42) besteht, und der an seinen gegenüberliegenden Enden über Kulissenführungen (39, 40) im
Waffengehäuse (10) in einer Seelenachsebene verschiebbar gelagerte Munitions-Zuführstangen
(28,29) bewegt.
4. Automatische Rohrwaffe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Geschoß (1) über eine Zuführstange (29) in das dafür vorgesehene Munitionslager (5) in Schußrichtung
einschiebbar ist, und daß die Treibladung (2) über eine Zuführstange (28) in das dafür vorgesehene
Munitionslager (4) entgegen der Schußrichtung einschiebbar ist.
5. Automatische Rohrwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Waffenrohr
(3, 3.1) abgeleiteten Treibladungsgase einem mit dem Steuerschieber (25) verbundenen Gaszylinder
(12) zugeführt werden, der gegen die Kraft einer Schließfeder (31) verschiebbar ist, wobei eine
waffenrohrseitige Bohrung (3.1) in den Innenraum des Gaszylinders (12) mündet, der auf dem
Waffenrohr (3) und auf einem Führungskolben (11) in Seelenachsrichtung verschiebbar gelagert ist.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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