DE6606196U - Regal oder buechergestell. - Google Patents
Regal oder buechergestell.Info
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Description
Carl Gustav Boulogner ^1 Jun| $7
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Regal, vor allem ein Büchergestell.
Büchergestelle sind normalerweise mit senkrechten Seitenteilen versehen, zwischen denen die wagerechten Bretter aufgehängt
oder befestigt sind. Die Abstände zwischen den Brettern sind entweder fest oder veränderlich durch Veränderung der Lage
von Beschlägen, Haken oder Trägern.
Die erfindungsgemässe Regalkonstruktion berücksichtigt die
Erfordernisse bezüglich Abstand und Breite der Bretter die auf der Grundlage von Untersuchungen schwedischer Fachorgänisationen
festgelegt wurden.
Ein aus Brettern und diese tragenden Teilen zusammengesetztes Regal, z.B. Büchergestell, wird gemäss der Erfindung äaäurch
gekennzeichnet, dass die Bretter durch auf ein Untergestell oder ein darunterliegendes Brett hochkant aufgestellte Winkelstützen
getragen werden, wobei ein Seitenteil jeder Winkelstütze sich im wesentlichen parallel mit den Längskanten der
Bretter und in der Nähe einer dieser Kanten erstreckt, während der andere Seitenteil sich im wesentlichen senkrecht zu den
Längskanten der Bretter erstreckt, und dass die beiden Seitenteile
der Winkelstützen verschiedene Länge haben, die je einer von zwei vorkommenden verschiedenen Breiten der Bretter entsprechen.
Zum Aufbau von Büchergestellen, die den gewöhnlichen Forderungen entsprechen, sind nur zwei Brettbreiten erforderlich, beispielsweise
etwa 2βθ und 350 mm. Geeignete Normbrettlängen
sind beispielsweise 600, 900, 1200 und l800 mm.
Dadurch,dass die Seitenteile der Winkelstützen verschiedene
Länge entsprechend den verschiedenen vorkommenden Breiten der j
Bretter haben, ist nur ein Profil für die Winkelstützen in einer genormten Serie von Regalmaterial erforderlich.
Eine genormte Serie Winkelstützen für alle auftretenden Bedürf- : nisse hat drei verschiedene Höhen zur Erzielung geeigneter Abstände
zwischen den Brettern, wobei der Abstand für ein grosses Buchformat bei 330 mm liegt und für eine normale Mischung
von mittelgrossen und kleinen Büchern zwischen 240 und 26o mm, vorzugsweise 250 mm. Die dritte Winkelstützentype hat geringe
Höhe entlang der Winkelkante und ist für niedrige Fächer für Zeitschriften oder liegende Bücher bestimmt.
Das Büchergestell wird aus geeigneten Winkelstützen und Brettern direkt auf dein Boden oder auf einem Untergestell oder
einer Bank aufgebaut. Die Konstruktion erfordert keine Befestigung an der Viand und an und für sich auch keine Befestigung
der Teile aneinander„ Vorzugsweise verwendet man doch Vorrichtungen
zur Festlegung der Lage der Winkelstützen im Verhältnis zu den damit in Berührung befindlichen Brettern gegen Verschiebung
in wenigstens einer Richtung, in erster Linie in der Richtung der Längskanten der Bretter.
Die genannten Vorrichtungen können aus beliebigen, auf den Winkelstützen bzw. den Brettern angebrachten, ineinander eingreifenden
Teilen bestehen. Vorzugsweise bestehen die Vorrichtungen aus Nuten in den den Brettern zugewandten Kantflächen
— 3 —
der Winkelstützen und Nuten in den Seitenflächen der Bretter parallel mit und nahe den Längsseiten, sowie aus Materialstreifen,
die ineinander gegenüberliegenden Nuten der Winkelstützen und Bretter eingesetzt sind.
Im Hinblick auf die Verwendung der Winkelstützen mit dem einen ©uer- anderen Seitenteil parallel isit einer Längskanfee des Brettes
sind die Winkelstützen auf den Kantflächen der beiden Seitenteile mit den genannten Nuten versehen.
Die Zahl der Winkelstützen in jeder Regalreihe ist abhängig von der Länge der Bretter und der vorgesehenen Belastung, Man verwendet
zweckmässigerweise zwei Winkelstützen für jeden Laufmeter Brett. Die Bretter können aus beliebigem Material, vor
allem Holz, angefertigt sein, bestehen jedoch vorzugsweise aus Spanplatten. Die Regalbretter können auch mit Verbindungsvorrichtungen
auf den Kantfiächen der Stirnseiten versehen sein,
um notfalls in Serie zusammengesetzt werden zu können, wobei diese Verbindungsνorrichtungen beispielsweise aus Nuten zur
Aufnahme von Verbindungsstreifen bestehen.
Die Winkelstützen können beispielsweise aus Spanplattenmaterial oder Sperrholz mit aufgesetzten massiven Kanten bestehen. Die
Verbindungsstreifen bestehen zweckmässigerweise aus Holz, Metall oder Kunststoff.
Der Erfindungsgegenstand wird in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht, in denen Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. Vorderansicht eines erfindungsgeinäss aufgebauten Büchergestells
sind, Fig. 5 ist ein Aufriss einer hochkantgestellten Winkelstü*ze,
die in Fig. ^ von der Seite gezeigt ist mit in der oberen Nute eingesetztem Verbindungsstreifen.
Das in Pig. 1 und 2 von der Seite bzw. von vorn gezeigte Büchergestell ist auf einem Untergestell oder einer Bank
beliebiger Konstruktion aufgebaut. Natürlich wäre es ebenfalls möglich, das Gestell unmittelbar auf dem Boden aufzubauen.
Das Gestell ist aus Brettern mit genormten Längen und in zwei verschiedenen Normbreiten zusammengesetzt. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die beiden unteren Bretter breiter als die beiden oberen Bretter 3·
mterste Brett 2a wird in geringer Höhe über der Oberfläc~
des Untergestells 1 mit Hilfe von Winkelstützen 4 getragen. Die Bretter 2b, 3a und 3b werden von dem darunterliegenden
Brett 2a, 2b bzw. 3a mit Hilfe von Winkelstützen 5 getragen.
Jede Winkelstütze besteht aus zwei Seitenteilen, die sich in rechtem Winkel zueinander strecken. Die Winkelstützen 4 und
unterscheiden sich weiterhin dadurch, dass die Höhe der Winkelstütze 4 entlang der Winkelkante bedeutend kleiner als die
der Winkelstütze 5 ist. In einer Normserie von Elementen gemäss
der Erfindung kommt- vorzugsweise eine dritte Type von
Winkelstützen 6 (Fig. 4) vor, die noch grossere Höhe entlang
der Winkelkante haben als die Winkelstütze 5, In Fig» 4f die
eine Seitenansicht einer Winkelstütze 6 ist, sind die Höhenverhältnisse der drei Winkelstützentypen durch die mit gestrichelten
T ι gezeigten oberen Kanten der Winkelstützen
4 und 5 verai .chaulicht.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Profil der drei Winkelstützen im Aufriss das Gleiche. Der eine Seitenteil 6a jeder Winkelstütze
ist kurzer als der andere Seitenteil 6b. Die Längen der Seitenteile 6a und 6b entsprechen den beiden vorkommenden
Breiten der Gestellbretter, wobei die Länge des Seitenteils 6b
etwas geringer ist als die Breite der Bretter 2 und die Länge des Seitenteils 6a etwas geringer als die Breite der Bretter 3,
Der Unterschied zwischen der Länge der Seitenteile und der Breite der entsprechenden Bretter ist nur so gross, dass das
Brett in einem aufgestellten Büchergestell etwas über die nach vorn gerichtete Kante der unterliegenden Winkelstütze hinausragt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird das unterste Brett 2a, das der breiteren Type 2 zugehört, durch Winkelstützen 4 in
einer solchen Lage getragen, dass sich der längere Seitenteil der Winkelstützen senkrecht zur Längsrichtung der Bretter erstreckt,
während der kürzere Seitenteil parallel mit und nahe an der hinteren Kante des Untergestells 1 und des Brettes 2a
liegt. In der gleichen Weise wird das Brett 2b durch die zwischen den Brettern 2a und 2b angebrachten Winkelstützen 5 so
getragen, dass sich der längere Seitenteil jeder Winkelstütze senkrecht zu den Längskanten der Bretter erstreckt, während
der kürzere Seitenteil parallel zu den hinteren Kanten der Bretter und in deren Nähe verläuft.
Die zur Unterstützung der schmäleren oberen Bretter pa und 3b
verwandten Winkelstützen 5 sind genau gleicher Art wie die zwischen den Brettern 2a und 2b angebrachten Winkelstützen,
aber sie sind mit ihrem kurzen Seitenteil senkrecht zur Längskante der Bretter angeordnet und verlaufen mit ihrem längeren
Seitenteil parallel mit der hinteren Kante der Bretter.
Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Winkelstützen auf verschiedenem Abstand voneinander angebracht werden können, wobei sowohl
ästhetische Gesichtspunkte als auch Unterschiede in der
Belastung der verschiedenen Bretter berücksichtigt werden können.
Ein Büchergestell der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art könnte ohne jede Verbindung zwischen den einzelnen Teilen, dem Untergestell,
den Winkelstützen und den Brettern aufgebaut sein. Die Verschiebbarkeit der Winkelstützen in der Längsrichtung der
Bretter ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion,
und möglicherweise verwandte Montierungsteile zur
Verbindung der Teile des Büchergestells miteinander dürften diese Verschiebbarkeit nicht beeinträchtigen. Eine in Fig. 5
und 4 gezeigte bevorzugte Vorrichtung zur Verbindung der Teile des Büchergestells verhindert daher nicht die Verschiebung der
Winkelstützen in der Längsrichtung der Bretter, aber sie sichert die Winkelstützen wirkungsvoll gegen unabsichtliche Verschiebung
in der Richtung senkrecht zu den Längskanten der Bretter. Die Vorrichtung für eine derartige Festlegung der
Teile des Gestells besteht aus Nuten 7 in den Kantflächen der Winkelstützen, die den Brettern zugewandt sind, und aus Nuten
in den Seitenflächen der Bretter in der Nähe der Längskanten und parallel mit diesen sowie aus Verbindungsstreifen 8, die
in einander gegenüberliegende Nuten in den Winkelstützen und
den Brettern eingesetzt sind. Natürlich sind die Winkelstützen 4, 5, 6 mit den genannten Nuten 7 auf den Kantflächen der beiden
Seitenteile versehen, aber bei einer in ein Buchgestell eingebauten Stütze wird natürlich nur die Nute auf der Kante
desjenigen Seitenteils ausgenützt, der sich entlang der Längskante des Brettes erstreckt, wobei diese Nute mit einer entsprechenden,
entlang der Kante des Brettes verlaufenden, Nute und einem in den beiden Nuten eingesetzten Streifen 8 zusammenwirkt.
Die Nuten 7 sind auf den Winkelstützen sowohl oben als auch unten angebracht, sodass eine Verbindung mit sowohl einem
oberen als auch einem unteren Brett oder einem Untergestell 1 möglich ist, was voraussetzt, dass auch ein solches Untergestell
mit entsprechenden Nuten an der Längskante versehen ist, die dazu bestimmt ist die hintere Kante zu bilden.
Claims (1)
- Carl Gustav Boulogner
Stockholm, Schwedeng-a-- qrn s ρ r ü c1. Aus Brettern und diese tragenc e *n zusammengesetztes Regal, z.B. Büchergestell, dadm ^ gekennzeichnet, dass die Bretter durch auf ein Untergestell oder ein darunterliegendes Brett hochkant aufgestellte Winkelstützen getragen werden, wobei ein Seitenteil jeder Winkelstütze sich im wesentlichen parallel mit de*r Längskante der Bretter und in der Nähe einer dieser Kanten erstreckt, während der andere Seitenteil sieh im wesentlichen senkrecht zu den Längskanten der Bretter erstreckt, und dass die beiden Seitenteile der Winkelstützen verschiedene Länge haben, die je einer von zwei vorkommenden verschiedenen Breiten der Bretter entsprechen.2. Regal gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Festlegung der Lage der Winkelstützen im Verhältnis zu angrenzenden Brettern gegen Verschiebung in wenigstens einer Richtung.3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorrichtungen aus Teilen bestehen, die auf den Winkelstützen bzw. den Brettern angebracht sind und die ineinander eingreifen.I h. Regal gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die' genannten Vorrichtungen aus Nuten in den Kantflächen derWinkelstützen bestehen, die den Brettern zugewandt sind, und aus Nuten in den Seitenflächen der Bretter nahe und parallel mit den Längskanten sowie aus in sich gegenüberliegende Nuten der Winkelstützen und Bretter eingesetzten Streifen.5. Regal gemäss Anspru h 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieWinkelstützen auf den Kantflächen beider Seitenteile mit I den genannten Nuten versehen sind«F 6. Regal gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche mit einemf Untergestell, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestellentlang der Längskante, die dazu bestimmt ist die hintere \ Kante zu bilden, mit den Befestigungsteilen der Winkel-*■; stützen entsprechenden Befestigungsteilen, z.B. Nuten zur* Aufnahme der genannten Streifen versehen ist.. 7· Regal gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchι gekennzeichnet, dass die Höhe der Winkelstützen in derRichtung der Winkelkante unter einem Brett,von der ent-• sprechenden Höhe der Winkelstützen unter einem anderenBrett abweicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676606196 DE6606196U (de) | 1967-04-05 | 1967-04-05 | Regal oder buechergestell. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676606196 DE6606196U (de) | 1967-04-05 | 1967-04-05 | Regal oder buechergestell. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6606196U true DE6606196U (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=6586252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676606196 Expired DE6606196U (de) | 1967-04-05 | 1967-04-05 | Regal oder buechergestell. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6606196U (de) |
-
1967
- 1967-04-05 DE DE19676606196 patent/DE6606196U/de not_active Expired
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