DE6605807U - Spraygeraet - Google Patents

Spraygeraet

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Publication number
DE6605807U
DE6605807U DE19666605807 DE6605807U DE6605807U DE 6605807 U DE6605807 U DE 6605807U DE 19666605807 DE19666605807 DE 19666605807 DE 6605807 U DE6605807 U DE 6605807U DE 6605807 U DE6605807 U DE 6605807U
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DE
Germany
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protective cap
fixing piece
spray nozzle
aerosol
valve
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Application number
DE19666605807
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English (en)
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Hycopharm S A Soc
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Hycopharm S A Soc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans

Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
D - BOOO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22. FERNHUF (Οθϋ 3765Θ3
S 57 971/50 k Gbm
Hycopharra S.A., Paris München, den 9.APR. 1970
M/8563
Spraygerät
Die Erfindung betrifft ein Spraygerät. Es ist bekannt, daß man zur Einführung von Arzneimitteln in den Organismus, insbesondere in die Lungenzellen, Aerosole, d.h. Zerteilungen von sehr feinen Tröpfchen in der Luft, anwendet.
Die für diesen Zweck gewöhnlich verwendeten Geräte sind schwer, zerbrechlich und kostspielig. Weiterhin ist die Verwendung der laufend in der Aerosoltherapie benutzten Geräte oft begrenzt auf die Zerstäubung von Aerosolen aus SIi1^eH Dis^ersionsinitteln. Wenn jnan Aerosole von weniger zähflüssigen Lösungen, wie wässrigen oder alkoholischen Lösungen herstellen will, haben die zu verwendenden Geräte einen viel höheren Selbstkostenpreis als die üblichen Geräte.
Die Erfindung betrifft ein Gerät, mit dem Aerosole von Lösungen mit einer sehr großen Beweglichkeit hergestellt werden können. Dieses Gerät ist sehr handlich, wenig zerbrechlich und hat einen geringen Herstellungspreis.
Die Erfindung bezieht sich somit auf das neue Gerät zur Herstellung eines Aerosols, für das erfinderisch ist, daß es einerseits einen Druckbehälter, in dessen Innern sich die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit befindet und ein von einer Schutzkappe umschlossenes Ventil aufweist,
und andererseits ein Fixierungsstück, das in die genannte !
Schutzkappe eindringen kann und mit ihr verbunden ist, ι j so daß der innere Teil des FixierungsStückes auf das Aus- j j trittsrohr des Behälterventils drücken kann, wobei das j ι Fixierungsstück, mit oder ohne Verlängerung, einen verti- j ' kalen zylindrischen Kanal aufweist, an dessen äußerstes Ende eine Spritzdüse von geringem Querschnitt befestigt j ist* und schließlich ein über der Spritzdüse angebrach= tes Aufprellorgan, das von dieser etwas entfernt und von
einer Umhüllung umgeben ist, deren oberes Ende offen ist, > um das hergestellte Aerosol entweichen zu lassen.
In einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung erfolgt die Verbindung des Fixierungsstückes mit der Schutzkappe des Druckbehälters durch eine schraubenförmige Steigung und die Betätigung des Gerätes geschieht durch Anschrauben des Fixierungsstückes im Innern der Schutzkappe, die das B^hälterventil umschließt- wobei der untere Teil des Fixierungsstückes nun auf das Austrittsventil drückt. Der \ Benutzer des Aerosols kann dieses durch den oberen Teil ! der Umhüllung einatmen, die das Aufprellorgan umschließt, »vif des der avis der Spritzdüse sustrstende Flüssigkeitsstrahl zerstäubt.
In einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Fixierungsstück eine Buchse, in deren Innern sich eine Zwinge schieben läßt, die die Spritzdüse, aus der die in ein ' Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit austritt, trägt, wobei die . Buchse sich auf die Schutzkappe des Behälters aufschrauben ; läßt und als Träger für die offene Umhüllung dient, die die Schutzkappe umschließt, auf der der aus dem Behälter austretende flüssige Strahl expandiert.
j Die Betätigung der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform j erfolgt, indem man den unteren Teil der in der Buchse verj schiebbaren Zwinge auf das Austrittsventil des Druekbehälters
anwendet, wobei dieser Druck des Benutzers durch einen Hebel mit einem festen Punkt auf der Buchse um einen beweglichen Punkt auf der verschiebbaren Zwinge hervorgerufen wird.
In einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Fixierungsstück durch Bajonettverschluß mit der Schutzkappe des Behälters verbunden und umfaßt zwischen seinem unteren Teil und der es überragenden Spritzdüse einen Hahn. Die Verbindung des Fixierungsstückes mit der Schutzkappe des Behälters bewirkt die Öffnung des Austrittventils des Behälters.
Die Betätigung dieses Gerätes erfolgt durch einfache Handhabung des Hahnes, da nach der Anordnung des Gerätes, das den Behälter ausrüstet, die in dem Behälter enthaltende Flüssigkeit unter Druck den Hahn erreicht.
Je nach dem aktiven Produkt, das in ein Aerosol umgewandelt werden soll, kann man Spritzdüsen mit einem Durchmesser von 0,1 bis etwa 1 mm verwenden. Die Entfernung zwischen der Spritzdüse und dem Aufprellorgan wird so eingestellt, daß man einen maximalen Aufschlag bei Erreichen des fadenförmigen Strahles auf dem genannten Aufprsllorgan erhält: es «urde festgestellt, daß man mit einer Entfernung von ungefähr 55 mm gute Ergebnisse erzielt.
Der aus der Spritzdüse austretende fadenförmige Strahl zerteilt sich auf dem Aufprellorgan in Teilchen mit einem sehr geringen Durehmesser. Die sichtbare Dichte dieser Teilchen ist geringer als die der Luft, die größte Zahl von ihnen strebt gegen das obere Ende der Umhüllung, die dem Benutzer als Inhalierungsgerät dient. Praktisch erhöht das nasale Einatmen des Benutzers diesen Aufstieg beträchtlich.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden auf den beigefügten Zeichnungen zwei Ausführungsformen beschrieben.
Auf dieser Zeichnung:
die Figur 1 stellt im Längsschnitt eine erste Ausführungsform dar, die eine Schutzkappe des Behälters mit schraubenförmiger Steigung aufweist,
die Figur 2 zeigt im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform mit einem Hebel zur Betätigung des Gerätes,
die Figur 2 stellt im Längsschnitt eine dritte Ausführungsfon mit einem Hahn dar.
In der Ausführungsform der Figur 2 sieht man, daß das Gerät nach der Erfindung einen Druckbehälter 1 aufweist, dessen Austrittsventil 2 von einer Schutzkappe 3 umgeben ist, die ein Innengewinde besitzt. Auf dem Innengewinde der Schutzkappe 3 ist das Außengewinde einer Buchse 4 befestigt, in deren Innern eine Zwinge 5 verschiebbar ist, an deren oberem Ende sich eine Spritzdüse 6 befindet. Der untere Teil der Zwinge 5 ist als Zylinder 7, dessen Durchmesser etwas größer als der des Mittelteiles der Zwinge 5 ist, vorgesehen. Der untere Teil dieses Zylinders 7 ist gerade über dem oberen Ende des Ventilrohres 2 angebracht, wenn die Buchse 4 völlig im Innern der Schutzkappe 3 angeschraubt ist.
Am oberen Teil der Buchse 4 ist ein Innengewinde angeordnet, auf dem das Außengewinde der Basis einer Umhüllung 8 aufgeschraubt wird, die an ihrem oberen Ende eine öffnung aufweist. Zwischen dem oberen Teil 4a der Buchse 4, auf dem die Umhüllung 8 aufgeschraubt wird, und dem unteren Teil 4b der Buchse 4, der im Innern der Schutzkappe 3 angeschraubt wird, befindet sich ein Mittelteil 4c_, auf dem ein Hebel 10 befestigt ist. Das Gelenk dieses Hebels ist auf der Zeichnung mit 11 bezeichnet.
In der Mittelzone des Hebels 10 ist eine Ausbohrung angebracht, durch welche sich die Zwinge 5 erstreckt. Der Hebel 10 drückt auf den unteren Teil 7 der Zwinge 5 mittels
zwei Halbmonden 12, die zu beiden Seiten der Zwin&e b angeordnet sind. Die Spritzdüse 6 der Zwinge 5 wird von einer das Aufpreliorgan bildenden Scheibe 13 überragt, die durch Träger 14 mit dem unteren Teil der Umhüllung 8 verbunden ist.
Um das Gerät zu betätigen, schraubt man das Gewinde des Teils 4b der Buchse auf die Schutzkappe 3 des Behälters, wobei die Umhüllung 8 schor auf dem oberen Teil 4a der Buchse 4 angebracht ist. Der Benutzer betätigt nun den Hebel 10, der beim Drehen um die Achse 11 die Halbmonde
12 und auch die gesamte Zwinge 5 herabsinken läßt, wobei die Zwinge 5 durch die Buchse 4 geschoben wird. Der untere Teil 7 der Zwinge drückt auf das Ventilrohr 2, die im Druckbehälter 1 enthaltende Flüssigkeit entweicht durch dieses Ventil und wird durch die Spriczdüse 6 in Form eines fadenförmigen Strahls ausgestoßen, der gegen die Scheibe
13 stößt und als Aerosol von feinen Tröpfchen expandiert. Der Benutzer atmet nun dieses Aerosol ein, indem er über der öffnung 9 der Umhüllung 8 tief einatmet; es ist klar, daß die Umhüllung 8 in ihrem unteren Teil Löcher 8a besitzt, wodurch der Benutzer gleichzeitig mit dem Aerosol, wenn er durch die öffnung 9 atmet, Luft einatmen kann.
Die zweite Ausführungsform nach der Erfindung ist auf der Figur 2 dargestellt. Auf dieser Zeichnung sieht man, daß der Druckbehälter 1, welcher die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit enthält, wie im vorigen Fall ein Austrittsventil 2, das von einer Schutzkappe 3 umgeben ist, aufweist. Die Schutzkappe 3 bildet eine Tülle und arbeitet mit dem unteren Teil 15 eines Fixierungsstückes zusammen, das in seiner Gesamtheit mit 16 bezeichnet wird. Der untere Teil 15 ist mit zwei Bajonettkerben 15a versehen, wodurch das Zwischenstück 16 auf der Schutzkappe 3 befestigt werden kann.
In seinem Mittelteil weist das Stück 16 einen Konushahn auf, der durch einen Handgriff 17a bedienbar ist. Das
Zwischenstück l6 zeigt ein Teil mit Gewinde 18, das sich an dem den Bajonettverschlüssen 15a entgegengesetzten Ende befindet= An dem oberen Teil über dem Gewinde i8 ist das Stück l6 außerdem durch einen lotrechten Träger 19 ver- j längert, an dessen oberem Teil eine waagerechte Scheibe 20 befestigt ist.
Das Zwischenstück 16 ist seiner Achse nach von einem Loch durchbrochen, dessen unterer Teil einen Vorsprung 15b aufweist. Im oberen Teil dieses Loches ist ein Metallrohr 21 eingeführt, an dessen oberem Ende eine Muffe 22, die eine die Spritzdüse bildende Öffnung 2j5 trägt, befestigt.
Das Zwischenteil 16 ist durch das Gewinde 18 mit dem unteren Teil einer Umhüllung 24 verbunden, die an ihrem oberen Ende eine Öffnung 25 aufweist. Die Umhüllung 24 hat eine solche Höhe, daß der Mittelteil der Öffnung 25 genau in Höhe der Scheibe 20 angebracht ist.
Wenn das Zwischenstück 16 auf die Schutzkappe 3 mittels der Bajonettverschlüsse 15a befestigt ist, drückt der Vorsprung 15b_ auf das Ventilrohr 2, so daß das Ventil des Druckbehälters 1 geöffnet ist. Wenn der Hahn 17 in geöffnete Stellung gebracht ist, entweicht die im Druckbehälter enthaltende Flüssigkeit durch das Rohr 21, die Muffe 22 und dringt durch die Spritzdüse 2^.
Man erhält so einen fadenförmigen Strahl, der auf der waagerechten Scheibe 20, die über der Pastille 23 angeordnet ist, zerplatzt. Durch dieses Zerplatzen wird ein Aerosol hergestellt. Der Benutzer des Gerätes kann den beim Einatmen über der Öffnung 25 in der Umhüllung 24 hergestellten Aerosol einatmen.
Die dritte Ausführungsform nach der Erfindung wird in Figur dargestellt. Auf dieser Zeichnung sieht man, daß das Gerät
einen Druckbehälter aufweist, deren Austrittsventil 2 von einer Schutzkappe 3 umgeben ist. Nach der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform besitzt die Schutzkappe 3 eine innere schraubenförmige Steigung j5a, mit der die Bajonettverschlüsse 26 eines Fixierungsstückes 27 zusammenarbeiten.
Das Fixierungsstück 27 weist an seinem unteren Ende einen Vorsprung 29 auf, an den der obere Teil des Austrittsrohres des Ventils 2 einsetzen kann. In der Mitte des Vorsprunges 29 ist ein Loch 29a_ vorgesehen, durch welches das Austrittsrohr des Ventils 2 mit einer senkrechten Zwinge 28 in Verbindung steht. Die Zwinge 28 besitzt einen Mittelkanal, an dessen oberen Ende eine Spritzdüse JO befestigt ist. Die Basis 28a_ der Zwinge 28 ruht in einer Ausbohrung, die im Innern des FixierungsStückes 27 angebracht ist.
In gewisser Entfernung über der Spritzdüse 30 ist eine waagerechte Scheibe Jl angeordnet, die von einem Träger 32 getragen wird, dessen unterer Teil auf der Basis 28a der Zwinge 28 ruht. Die Stücke 28 und 52 werden mit dem '
Fixierungsstück 27 durch eine Schraubenverbindung im Innern der Ausbohrung, die im oberen Teil des Stückes 27 vorgesehen ist, der Basis der U.iihüllung 33, deren oberer Teil eine Ausbohrung 34 aufweist, verbunden. Die Umhüllung 33 schließt das Aufprellorgan Jl und die Spritzdüse 30 ein.
Die Betätigung dieses Gerätes erfolgt durch Schrauben des ]
Fixierungsstückes 27 im Innern der Schutzkappe 3, wobei die Bajonettverschlüsse 26, die auf die schraubenförmige Steigung 3a drücken, die Gesamtheit des Fixierungsstückes 27 gegen \ den Druckbehälter verstellen, mittels des Vorspruiiges 29» j auf das Austrittsrohr des Ventils 2 drücken. Die im Druckbehälter enthaltende Flüssigkeit wird nun aus dem Behälter durch 1 den Kanal 28a, den Kanal 28 und die Spritzdüse 30 ausgestoßen, j Man erhält so einen fadenförmigen Strahl, der auf dem Auf- j prellorgan der waagerechten Scheibe 31 expandiert, wodurch !
ein Aerosol hergestellt wird, das der Benutzer durch die öffnung 34 der Umhüllung 33 einatmen kann.
Falls die Aerosoltherapeutik mit einer Inhalierung von Gasen, besonders thermischen Gasen« verbunden werden soll, führt man das gewählte Gas in die Umhüllung ein, dieses Gas kann übrigens aus einem Druckgefäß austreten. Falls die Aerosoltherapeutik zur Behandlung der Haut angewendet werden soll, kann man auf die Haut Teilchen des Aerosols dadurch spritzen, daß man der Basis der Umhüllung des Gerätes turbulentes Gas zuführt, zum Beispiel Inertgas. Dieses turbulente Gas kann durch eine übliche Gasbombe geliefert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    : 1. Gerät zur Herstellung eines Aerosols, vorzugsweise für : therapeutische Zwecke, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Druckgefäß, in dessen Innern sich die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit befindet und die ein von einer Schutzkappe (3) umschlossenes Ventil (2) aufweist, und ein Fixierungsstück, das in die genannte Schutzkappe (J) einbringt und mit ihm verbunden ist, so daß der innere Teil des Fixierungsstückes auf das Austrittsrohr des Druckgefäß-Ventils (2) drücken kann, wobei das Fixierungsstück, mit oder ohne Verlängerung, einen vertikalen zylindrischen Kanal aufweist, an dessen äußerstes Ende eine Spritzdüse von geringem Querschnitt befestigt ist sowie schließlich eine über der Spritzdüse angebrachte Aufprellplatte, die von dieser etwas entfernt und von einer Umhüllung umgeben ist, deren oberes Ende offen ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Fixierungsstückes mit der Schutzkappe (3) des Druckbehälters eine schraubenförmige Steigung vorgesehen ist und die Betätigung des Gerätes durch Anschrauben des Fixierungsstückes im Innern der Schutzkappe erfolgen kann, die das Ventil (2) umschließt, so daß der untere Teil des Fixierungsstückes jetzt auf das Austrittsventil drücken kann, wodurch der Benutzer des Aerosols dieses durch den oberen Teil der Umhüllung, die das Aufprellorgan umschließt, auf dem der aus der Spritzdüse austretende Flüssigkeitsstrahl expandiert, einatmen kann.
    Z>* Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fixierungsstück eine Buchse (4) ist, in deren Innern sich eine Zwinge (5) schieben läßt, die die Spritzdüse (6), aus der die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit austritt, trägt, wobei die Buchse (4) sich auf die Schutzkappe (J) des Behälters (1) schraubt und als
    Träger für die offene Umhüllung (8) dient, die die Schutzkappe (3) umschließt, auf der der aus dem Behälter (l) aas tretende flüssige Strahl exyoldiert.
    4. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fixierungsstück durch Bajonettverschluß mit der Schutzkappe (3) des Druckbehälter (1) verbunden ist und zwischen seinem unteren Teil und der es überragenden Spritzdüse (6) ein Hahn vorgesehen ist, der durch die Verbindung des Pixierungsstückes mit der Schutzkappe des Behälters (1) die Öffnung des Austrittsventils (2) des Behälters (l) bewirkt.
DE19666605807 1965-08-07 1966-08-03 Spraygeraet Expired DE6605807U (de)

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FR71140A FR90668E (fr) 1965-08-07 1966-07-27 Appareil nébuliseur pour aérosolthérapie

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CH440562A (fr) 1967-07-31
GB1109218A (en) 1968-04-10
BE685163A (de) 1967-02-06
FR90668E (fr) 1968-01-26

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