DE6605807U - Spraygeraet - Google Patents
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- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description
PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
D - BOOO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22. FERNHUF (Οθϋ 3765Θ3
S 57 971/50 k Gbm
Hycopharra S.A., Paris München, den 9.APR. 1970
M/8563
Spraygerät
Die Erfindung betrifft ein Spraygerät. Es ist bekannt, daß man zur Einführung von Arzneimitteln in den Organismus,
insbesondere in die Lungenzellen, Aerosole, d.h. Zerteilungen von sehr feinen Tröpfchen in der Luft, anwendet.
Die für diesen Zweck gewöhnlich verwendeten Geräte sind schwer, zerbrechlich und kostspielig. Weiterhin ist die
Verwendung der laufend in der Aerosoltherapie benutzten Geräte oft begrenzt auf die Zerstäubung von Aerosolen
aus SIi1^eH Dis^ersionsinitteln. Wenn jnan Aerosole von weniger
zähflüssigen Lösungen, wie wässrigen oder alkoholischen Lösungen herstellen will, haben die zu verwendenden
Geräte einen viel höheren Selbstkostenpreis als die üblichen Geräte.
Die Erfindung betrifft ein Gerät, mit dem Aerosole von Lösungen mit einer sehr großen Beweglichkeit hergestellt
werden können. Dieses Gerät ist sehr handlich, wenig zerbrechlich und hat einen geringen Herstellungspreis.
Die Erfindung bezieht sich somit auf das neue Gerät zur Herstellung eines Aerosols, für das erfinderisch ist, daß
es einerseits einen Druckbehälter, in dessen Innern sich die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit befindet und
ein von einer Schutzkappe umschlossenes Ventil aufweist,
und andererseits ein Fixierungsstück, das in die genannte !
Schutzkappe eindringen kann und mit ihr verbunden ist, ι j so daß der innere Teil des FixierungsStückes auf das Aus- j
j trittsrohr des Behälterventils drücken kann, wobei das j ι Fixierungsstück, mit oder ohne Verlängerung, einen verti- j
' kalen zylindrischen Kanal aufweist, an dessen äußerstes
Ende eine Spritzdüse von geringem Querschnitt befestigt j ist* und schließlich ein über der Spritzdüse angebrach=
tes Aufprellorgan, das von dieser etwas entfernt und von
einer Umhüllung umgeben ist, deren oberes Ende offen ist, >
um das hergestellte Aerosol entweichen zu lassen.
In einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung erfolgt
die Verbindung des Fixierungsstückes mit der Schutzkappe des Druckbehälters durch eine schraubenförmige Steigung
und die Betätigung des Gerätes geschieht durch Anschrauben des Fixierungsstückes im Innern der Schutzkappe, die das
B^hälterventil umschließt- wobei der untere Teil des Fixierungsstückes nun auf das Austrittsventil drückt. Der
\ Benutzer des Aerosols kann dieses durch den oberen Teil ! der Umhüllung einatmen, die das Aufprellorgan umschließt,
»vif des der avis der Spritzdüse sustrstende Flüssigkeitsstrahl
zerstäubt.
In einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ist das
Fixierungsstück eine Buchse, in deren Innern sich eine Zwinge schieben läßt, die die Spritzdüse, aus der die in ein
' Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit austritt, trägt, wobei die . Buchse sich auf die Schutzkappe des Behälters aufschrauben
; läßt und als Träger für die offene Umhüllung dient, die die
Schutzkappe umschließt, auf der der aus dem Behälter austretende flüssige Strahl expandiert.
j Die Betätigung der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform j erfolgt, indem man den unteren Teil der in der Buchse verj
schiebbaren Zwinge auf das Austrittsventil des Druekbehälters
anwendet, wobei dieser Druck des Benutzers durch einen Hebel mit einem festen Punkt auf der Buchse um einen beweglichen
Punkt auf der verschiebbaren Zwinge hervorgerufen wird.
In einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Fixierungsstück durch Bajonettverschluß mit der Schutzkappe
des Behälters verbunden und umfaßt zwischen seinem unteren Teil und der es überragenden Spritzdüse einen Hahn. Die Verbindung
des Fixierungsstückes mit der Schutzkappe des Behälters bewirkt die Öffnung des Austrittventils des Behälters.
Die Betätigung dieses Gerätes erfolgt durch einfache Handhabung des Hahnes, da nach der Anordnung des Gerätes, das den
Behälter ausrüstet, die in dem Behälter enthaltende Flüssigkeit unter Druck den Hahn erreicht.
Je nach dem aktiven Produkt, das in ein Aerosol umgewandelt werden soll, kann man Spritzdüsen mit einem Durchmesser von
0,1 bis etwa 1 mm verwenden. Die Entfernung zwischen der
Spritzdüse und dem Aufprellorgan wird so eingestellt, daß man einen maximalen Aufschlag bei Erreichen des fadenförmigen
Strahles auf dem genannten Aufprsllorgan erhält: es «urde
festgestellt, daß man mit einer Entfernung von ungefähr 55 mm
gute Ergebnisse erzielt.
Der aus der Spritzdüse austretende fadenförmige Strahl zerteilt sich auf dem Aufprellorgan in Teilchen mit einem sehr
geringen Durehmesser. Die sichtbare Dichte dieser Teilchen ist geringer als die der Luft, die größte Zahl von ihnen
strebt gegen das obere Ende der Umhüllung, die dem Benutzer als Inhalierungsgerät dient. Praktisch erhöht das nasale
Einatmen des Benutzers diesen Aufstieg beträchtlich.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden auf den
beigefügten Zeichnungen zwei Ausführungsformen beschrieben.
Auf dieser Zeichnung:
die Figur 1 stellt im Längsschnitt eine erste Ausführungsform
dar, die eine Schutzkappe des Behälters mit schraubenförmiger Steigung aufweist,
die Figur 2 zeigt im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform mit einem Hebel zur Betätigung des Gerätes,
die Figur 2 stellt im Längsschnitt eine dritte Ausführungsfon
mit einem Hahn dar.
In der Ausführungsform der Figur 2 sieht man, daß das Gerät nach der Erfindung einen Druckbehälter 1 aufweist, dessen
Austrittsventil 2 von einer Schutzkappe 3 umgeben ist, die ein Innengewinde besitzt. Auf dem Innengewinde der Schutzkappe 3 ist das Außengewinde einer Buchse 4 befestigt, in
deren Innern eine Zwinge 5 verschiebbar ist, an deren oberem Ende sich eine Spritzdüse 6 befindet. Der untere Teil der
Zwinge 5 ist als Zylinder 7, dessen Durchmesser etwas größer als der des Mittelteiles der Zwinge 5 ist, vorgesehen. Der
untere Teil dieses Zylinders 7 ist gerade über dem oberen Ende des Ventilrohres 2 angebracht, wenn die Buchse 4 völlig
im Innern der Schutzkappe 3 angeschraubt ist.
Am oberen Teil der Buchse 4 ist ein Innengewinde angeordnet, auf dem das Außengewinde der Basis einer Umhüllung 8 aufgeschraubt
wird, die an ihrem oberen Ende eine öffnung aufweist. Zwischen dem oberen Teil 4a der Buchse 4, auf dem die
Umhüllung 8 aufgeschraubt wird, und dem unteren Teil 4b der Buchse 4, der im Innern der Schutzkappe 3 angeschraubt
wird, befindet sich ein Mittelteil 4c_, auf dem ein Hebel 10 befestigt ist. Das Gelenk dieses Hebels ist auf
der Zeichnung mit 11 bezeichnet.
In der Mittelzone des Hebels 10 ist eine Ausbohrung angebracht, durch welche sich die Zwinge 5 erstreckt. Der
Hebel 10 drückt auf den unteren Teil 7 der Zwinge 5 mittels
zwei Halbmonden 12, die zu beiden Seiten der Zwin&e b angeordnet
sind. Die Spritzdüse 6 der Zwinge 5 wird von einer das Aufpreliorgan bildenden Scheibe 13 überragt, die durch Träger
14 mit dem unteren Teil der Umhüllung 8 verbunden ist.
Um das Gerät zu betätigen, schraubt man das Gewinde des
Teils 4b der Buchse auf die Schutzkappe 3 des Behälters, wobei die Umhüllung 8 schor auf dem oberen Teil 4a der
Buchse 4 angebracht ist. Der Benutzer betätigt nun den Hebel 10, der beim Drehen um die Achse 11 die Halbmonde
12 und auch die gesamte Zwinge 5 herabsinken läßt, wobei
die Zwinge 5 durch die Buchse 4 geschoben wird. Der untere Teil 7 der Zwinge drückt auf das Ventilrohr 2, die im
Druckbehälter 1 enthaltende Flüssigkeit entweicht durch dieses Ventil und wird durch die Spriczdüse 6 in Form eines
fadenförmigen Strahls ausgestoßen, der gegen die Scheibe
13 stößt und als Aerosol von feinen Tröpfchen expandiert.
Der Benutzer atmet nun dieses Aerosol ein, indem er über der öffnung 9 der Umhüllung 8 tief einatmet; es ist klar,
daß die Umhüllung 8 in ihrem unteren Teil Löcher 8a besitzt, wodurch der Benutzer gleichzeitig mit dem Aerosol, wenn er
durch die öffnung 9 atmet, Luft einatmen kann.
Die zweite Ausführungsform nach der Erfindung ist auf der
Figur 2 dargestellt. Auf dieser Zeichnung sieht man, daß der Druckbehälter 1, welcher die in ein Aerosol umzuwandelnde
Flüssigkeit enthält, wie im vorigen Fall ein Austrittsventil 2, das von einer Schutzkappe 3 umgeben ist,
aufweist. Die Schutzkappe 3 bildet eine Tülle und arbeitet mit dem unteren Teil 15 eines Fixierungsstückes zusammen,
das in seiner Gesamtheit mit 16 bezeichnet wird. Der untere Teil 15 ist mit zwei Bajonettkerben 15a versehen, wodurch
das Zwischenstück 16 auf der Schutzkappe 3 befestigt werden kann.
In seinem Mittelteil weist das Stück 16 einen Konushahn auf, der durch einen Handgriff 17a bedienbar ist. Das
Zwischenstück l6 zeigt ein Teil mit Gewinde 18, das sich
an dem den Bajonettverschlüssen 15a entgegengesetzten Ende befindet= An dem oberen Teil über dem Gewinde i8 ist das
Stück l6 außerdem durch einen lotrechten Träger 19 ver- j längert, an dessen oberem Teil eine waagerechte Scheibe 20
befestigt ist.
Das Zwischenstück 16 ist seiner Achse nach von einem Loch durchbrochen, dessen unterer Teil einen Vorsprung 15b aufweist.
Im oberen Teil dieses Loches ist ein Metallrohr 21 eingeführt, an dessen oberem Ende eine Muffe 22, die eine
die Spritzdüse bildende Öffnung 2j5 trägt, befestigt.
Das Zwischenteil 16 ist durch das Gewinde 18 mit dem unteren Teil einer Umhüllung 24 verbunden, die an ihrem oberen Ende
eine Öffnung 25 aufweist. Die Umhüllung 24 hat eine solche Höhe, daß der Mittelteil der Öffnung 25 genau in Höhe der
Scheibe 20 angebracht ist.
Wenn das Zwischenstück 16 auf die Schutzkappe 3 mittels
der Bajonettverschlüsse 15a befestigt ist, drückt der Vorsprung 15b_ auf das Ventilrohr 2, so daß das Ventil
des Druckbehälters 1 geöffnet ist. Wenn der Hahn 17 in geöffnete Stellung gebracht ist, entweicht die im Druckbehälter
enthaltende Flüssigkeit durch das Rohr 21, die Muffe 22 und dringt durch die Spritzdüse 2^.
Man erhält so einen fadenförmigen Strahl, der auf der waagerechten Scheibe 20, die über der Pastille 23 angeordnet
ist, zerplatzt. Durch dieses Zerplatzen wird ein Aerosol hergestellt. Der Benutzer des Gerätes kann den beim
Einatmen über der Öffnung 25 in der Umhüllung 24 hergestellten Aerosol einatmen.
Die dritte Ausführungsform nach der Erfindung wird in Figur
dargestellt. Auf dieser Zeichnung sieht man, daß das Gerät
einen Druckbehälter aufweist, deren Austrittsventil 2 von
einer Schutzkappe 3 umgeben ist. Nach der in Figur 1 dargestellten
Ausführungsform besitzt die Schutzkappe 3 eine
innere schraubenförmige Steigung j5a, mit der die Bajonettverschlüsse
26 eines Fixierungsstückes 27 zusammenarbeiten.
Das Fixierungsstück 27 weist an seinem unteren Ende einen
Vorsprung 29 auf, an den der obere Teil des Austrittsrohres
des Ventils 2 einsetzen kann. In der Mitte des Vorsprunges 29 ist ein Loch 29a_ vorgesehen, durch welches das Austrittsrohr
des Ventils 2 mit einer senkrechten Zwinge 28 in Verbindung steht. Die Zwinge 28 besitzt einen Mittelkanal, an
dessen oberen Ende eine Spritzdüse JO befestigt ist. Die Basis 28a_ der Zwinge 28 ruht in einer Ausbohrung, die im
Innern des FixierungsStückes 27 angebracht ist.
In gewisser Entfernung über der Spritzdüse 30 ist eine waagerechte Scheibe Jl angeordnet, die von einem Träger
32 getragen wird, dessen unterer Teil auf der Basis 28a der
Zwinge 28 ruht. Die Stücke 28 und 52 werden mit dem '
Fixierungsstück 27 durch eine Schraubenverbindung im Innern der Ausbohrung, die im oberen Teil des Stückes 27 vorgesehen
ist, der Basis der U.iihüllung 33, deren oberer Teil eine
Ausbohrung 34 aufweist, verbunden. Die Umhüllung 33 schließt
das Aufprellorgan Jl und die Spritzdüse 30 ein.
Die Betätigung dieses Gerätes erfolgt durch Schrauben des ]
Fixierungsstückes 27 im Innern der Schutzkappe 3, wobei die Bajonettverschlüsse 26, die auf die schraubenförmige Steigung
3a drücken, die Gesamtheit des Fixierungsstückes 27 gegen \
den Druckbehälter verstellen, mittels des Vorspruiiges 29» j
auf das Austrittsrohr des Ventils 2 drücken. Die im Druckbehälter enthaltende Flüssigkeit wird nun aus dem Behälter durch 1
den Kanal 28a, den Kanal 28 und die Spritzdüse 30 ausgestoßen, j Man erhält so einen fadenförmigen Strahl, der auf dem Auf- j
prellorgan der waagerechten Scheibe 31 expandiert, wodurch !
ein Aerosol hergestellt wird, das der Benutzer durch die
öffnung 34 der Umhüllung 33 einatmen kann.
Falls die Aerosoltherapeutik mit einer Inhalierung von Gasen,
besonders thermischen Gasen« verbunden werden soll, führt
man das gewählte Gas in die Umhüllung ein, dieses Gas kann übrigens aus einem Druckgefäß austreten. Falls die Aerosoltherapeutik
zur Behandlung der Haut angewendet werden soll, kann man auf die Haut Teilchen des Aerosols dadurch spritzen,
daß man der Basis der Umhüllung des Gerätes turbulentes Gas zuführt, zum Beispiel Inertgas. Dieses turbulente Gas kann
durch eine übliche Gasbombe geliefert werden.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Gerät zur Herstellung eines Aerosols, vorzugsweise für : therapeutische Zwecke, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Druckgefäß, in dessen Innern sich die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit befindet und die ein von einer Schutzkappe (3) umschlossenes Ventil (2) aufweist, und ein Fixierungsstück, das in die genannte Schutzkappe (J) einbringt und mit ihm verbunden ist, so daß der innere Teil des Fixierungsstückes auf das Austrittsrohr des Druckgefäß-Ventils (2) drücken kann, wobei das Fixierungsstück, mit oder ohne Verlängerung, einen vertikalen zylindrischen Kanal aufweist, an dessen äußerstes Ende eine Spritzdüse von geringem Querschnitt befestigt ist sowie schließlich eine über der Spritzdüse angebrachte Aufprellplatte, die von dieser etwas entfernt und von einer Umhüllung umgeben ist, deren oberes Ende offen ist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Fixierungsstückes mit der Schutzkappe (3) des Druckbehälters eine schraubenförmige Steigung vorgesehen ist und die Betätigung des Gerätes durch Anschrauben des Fixierungsstückes im Innern der Schutzkappe erfolgen kann, die das Ventil (2) umschließt, so daß der untere Teil des Fixierungsstückes jetzt auf das Austrittsventil drücken kann, wodurch der Benutzer des Aerosols dieses durch den oberen Teil der Umhüllung, die das Aufprellorgan umschließt, auf dem der aus der Spritzdüse austretende Flüssigkeitsstrahl expandiert, einatmen kann.Z>* Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fixierungsstück eine Buchse (4) ist, in deren Innern sich eine Zwinge (5) schieben läßt, die die Spritzdüse (6), aus der die in ein Aerosol umzuwandelnde Flüssigkeit austritt, trägt, wobei die Buchse (4) sich auf die Schutzkappe (J) des Behälters (1) schraubt und alsTräger für die offene Umhüllung (8) dient, die die Schutzkappe (3) umschließt, auf der der aus dem Behälter (l) aas tretende flüssige Strahl exyoldiert.4. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fixierungsstück durch Bajonettverschluß mit der Schutzkappe (3) des Druckbehälter (1) verbunden ist und zwischen seinem unteren Teil und der es überragenden Spritzdüse (6) ein Hahn vorgesehen ist, der durch die Verbindung des Pixierungsstückes mit der Schutzkappe des Behälters (1) die Öffnung des Austrittsventils (2) des Behälters (l) bewirkt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR27648A FR1460623A (fr) | 1965-08-07 | 1965-08-07 | Appareil nébuliseur pour aérosolthérapie |
FR71140A FR90668E (fr) | 1965-08-07 | 1966-07-27 | Appareil nébuliseur pour aérosolthérapie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=26165312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH440562A (de) |
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GB (1) | GB1109218A (de) |
Families Citing this family (3)
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GB8908647D0 (en) * | 1989-04-17 | 1989-06-01 | Glaxo Group Ltd | Device |
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1965
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- 1966-08-05 CH CH1129966A patent/CH440562A/fr unknown
- 1966-08-05 BE BE685163D patent/BE685163A/xx unknown
- 1966-08-08 GB GB3540866A patent/GB1109218A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1109218A (en) | 1968-04-10 |
FR90668E (fr) | 1968-01-26 |
FR1460623A (fr) | 1966-03-04 |
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