DE6604395U - Nachfuellbarer gewuerzbehaelter - Google Patents

Nachfuellbarer gewuerzbehaelter

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DE6604395U
DE6604395U DE19676604395 DE6604395U DE6604395U DE 6604395 U DE6604395 U DE 6604395U DE 19676604395 DE19676604395 DE 19676604395 DE 6604395 U DE6604395 U DE 6604395U DE 6604395 U DE6604395 U DE 6604395U
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DE
Germany
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container
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Expired
Application number
DE19676604395
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English (en)
Inventor
Hellmut Schneider
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HARRY ROEVER
68 MANNHEIM · FEUDENHEIM AM BOGEN 23 POSTFACH 124
9, Oktober 1969 R/C
Hellmut Schneider
65 Mainz / Rhein |
Jäcob-Steffari-Str, 14
Nachfüllbarer Gewürzbehälter
66043
Es ist schon früher ein Gewürzbehälter vorgeschlagen wordenr der aus einem die Streuvorrichtung und eigner der Halterung dienenden Einschnürung aufweisenden Außenbehälter besteht, der mit einer durch einen Deckel schließbaren Bodenöffnung versehen ist, in die ein im wesentlichen zylindrischer Innenbehälter derart einschiebbar ist, daß der Rand seiner oberen öffnung sich dichtend gegen den Außenbehälter oder eindamit verbundenes Teil, vorzugsweise die Streuvorrichtung, anlegt. Zum Nachfüllen braucht dann lediglich der Deckel des Außenbehälters abgenommen, der leer gewordene Innenbehälter herausgezogen tind der neue, gefüllte Innenbehälter eingeschoben werden, wonach die Bodenöffnung des Außebehälters wieder mit dem zugehörigen Deckel verschlossen wird. Dabei ist ein Verschütten des Inhalts des neuen Innenbehälters beim Nachfüllen ausgeschlossen, und diese Auscestaltuna hat ferner den Vortejχ. Ά»ρ jj^n den Außen-
behälter aus einem elastischen Kunststoff herstellen kann, der gegen Beschädigungen praktisch unempfindlich ist und auch leichter bedruckt werden kann als Glasbehälter, wobei die Bedruckung dann auch noch dauerhafter ist, während der Innenbehälter aus Glas bestehen kann, das bekanntlich völlig geschmacks- und geruchsneutral und soiüii sur Aufbewahrung von Gewürzen ganz besonders geeignet ist. Dieser Innenbehälter wird dann durch den ihn umgebenden elastischen Außenbehälter selbst bei Herunterfallen des gesamten Behälters oder bei hartem Anschlagen gegen einen anderen Gegenstand gegen Bruch gesichert.
Bei einer besonderen Ausführungsform des geschilderten älteren Vorschlags ist die Streuvorrichtung des Behälters in Form eines etwa kegeligen Streueinsatzes ausgebildet.
Bei der in dem älteren Vorschlag dargestellten und beschriebenen AusfÜhrungsform ist der Streueinsatz mit einem von seinem Außenrand nach unten ragenden Hals versehen, der einen Ringwulst aufweist. Mit diesem Ringwulst schnappt der Streueinsatz nach Einschieben in den Hals des Außenbehälters hinter einer als Schulter wirkende
-fläche
Schrägüftie- des Außenbehälters ein, Das untere Ende dieses Halses des Streueinsatzes ist außen konisch ausgebildet, und gegen dieses konische Ende legt sich der obere Rand des aus Glas bestehenden Innenbehälters bei seinem Einschieben in den Außenbehälter,
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist nun die Schaffung einer
demgegenüber bezüglich der Herstellung und der Handhabung noch vereinfachten Ausführung des gleichen Grundgedankens,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Anordnung derart getroffen, daß der kegelige Streueinsatz an Stelle des elastischen SchnappaeüKels , mit deSi versehen ui.5 GjTxgijüäl-Innenbehälter SUj. cisn Markt gebracht werden, auf diesen Innenbehältern aufschnappbar ist und diese beiden Teile dann als Einheit von oben her in den Außenbehälter einschiebbar und in dessen oberen Rand einrastbar sind. Hierdurch ist auch im Falle des Auftretens grober Toleranzen eine sichere Abdichtung zwischen dem Innenbehälter und dem Streueinsatz gewährleistet, während diese Abdichtung bei der früher vorgeschlagenen Ausführung, wieder der Streueinsatz mit dem Außenbehälter verbunden ist, erst durch richtige Anlage des oberen Randes des Innenbehälters am Streueinsatz zustande kommt. Ferner wird dia Gefahr eines Veschüttens des Inhalts des Nachfüll-Innenbehälters beim Einschieben in den Außenbehälter völlig ausgeschlossen, weil bei diesem Einschieben der Innenbehälter ja bereits praktisch vollständig durch den Streueinsatz abgedeckt ist. Der Außenbehälter braucht dann in seiner Bjiodenfläche lediglich eine öffnung zu erhalten, die nur so groß ist, daß man mit einem Finger hineingreifen kann, um den leer gewordenen Innenbehälter nach oben, zusammen mit dem Streueinsatz, aus dem Außenbehälter heraus zu drücken. Diese verhältnismäßig kleine öffnung benötigt keinen Deckel,
Zweckmäßig erhält der Streueinsatz einen von seinem oberen Rand nach unten verlaufenden Hals, der auf seiner Innenseite eine Nut zum Asifsch-nappen auf den Rand das Innenbehälters und auf seiner Außenseite eine Nut zur Aufnahme des oberen Randes des AußenbühSltsrs aufweist f wobei «3e?· untere- diese Nut auf der Außenseite des Halses begrenzende Wulst nach beiden Selen hin abgeschrägt ist, um das Einsetzen des Innenbehälters in den Außenbehälter und sein Herausnahmen zu erleichtern.
Falls eine Verschlußkappe für den Außenbehälter vorgesehen iwird, so erhält diese zweckmäßig einen inneren Hals zur Abdichtung gegenüber dem oberen Rand des Streueinsatzes, um zu verhindern, daß bei üiflfallen oder Legen des gesamten Gewürzbehälters ein Teil des Behälterinhalts in den Zwischenraum zwischen Innen- und Äußenbehälter gelangen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch einen Gewürzbehälter in gegenüber der zu erwartenden Normalgröße vergrößerter Darstellung,
Der Außenbehälter 1 besteht aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff? er besitzt eine ringförmige Einschnürung 2 und eine Bodenöffnung 3, die nur gerade so qroß sein braucht, daß
man einen Finger hindurchstecken kann, um den Innenbehälter nach oben aus dem Außenbehälter 1 heraus zu drücken. Dieser Innenbehälter 4 besteht vorzugsweise aus Glas und hat eine im wesentlichen zylindrische Form. Auf den Innenbehälter 4 ist ein Streueinsatz 5 von kegeliger Form aufgesetzt, und zwar mittels eines Halses 6, der sich von seinem äußeren, oberen Rand nach unten erstreckt. An der Innenseite dieses Halses 6 befindet sich eine Nut 7, die zur Aufnahme des oberen freien Randes des Innenbehälters 5 dient. Das untere innere Ende 8 des Halses 6 ist abgeschrägt, um das Aufsetzen des Streueir-satzes 5 auf den Innenbehälter 4 zu erleichtern. Die Durchtrittsöffnungen des Streueinsatzes 5 sind mit 9 bezeichnet; wesentlich ist eine mittige Durchtrittöffnung oder Streuöffnung 9a, durch die oberhalb des Streueinsatzes 5 nach der Benutzung dei· Behälters zurückgebliebenes Streugut wieder in das Innere des Innenbehälters 4 zurückfallen kann.
Auf der Außenseite des Halses 6 ist eine weitere Nut Io vorgesehen, in die beim Einschieben der Einheit Behälter 4 - Streueinsatz 5 der obere Rand 11 des Außenbehälters 1 einschnappt. Der untere Wulst 12, der die Nut Io nach unten begrenzt, ist auf beiden Seiten angeschrägt, um das Einschnappen und das Ausschnappen zwischen Streueinsatz 5 und Rand 11 des Außenbehälters 1 ζ« erleichtern.
Der Außenbehälter 1 ist mit einer Verschlußkappe 13 verschließbar, die einen inneren Hals 14 zur Abdichtung gegenüber dem oberen Rand des StröüeinSatzeS 5 aufweist.

Claims (1)

  1. - 6 -
    Schutzansprüche
    Nachfüllbarer Gewürzbehälter mit einem einer Einschnürung aufweisenden Außenbehälter mit Bodenöffnung, in den ein im wesentlichen zylindrischer Innenbehälter derart einschiebbar ist, «laß der Rand seiner oberen öffnung sich dichtend gegen den Außenbehälter oäer ein damit verbundenes Teil anlegt, und mit einer Streuvorrichtung in Form eines besonderen, aus elastischem Werkstoff bestehenden kegeligen Streueinsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Streueinsatz (5) an Stexle des elastischen Schnappdeckels des Original-Nachfüll-Innenbehält<srs (4) auf diesen aufschnappbar ist und diese beiden Teile als Einheit von oben her in den Äupenbehälter (1) einschiebbar und in dessen oberen Rand (11) einras tbar sind,
    2, Nachfüllbarer Gewürzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streueinsatz (5) einem von seinem oberen Rand nach unten verlaufenden Hals (6) trägt, der auf seiner Innenseite eine Nut (7) zum Aufschnappen auf den Rand des Innenbehälters (4) und auf seiner Außenseite eine Nut (lo) zur Aufnahme des oberen Randes (11) des Außenbehälters (1) aufweist, wobei der untere, diese Nut (io) begrenzend..· Wulst (12) nach beiden Seiten hin abgeschrägt ist.
    3, Nachfüllbarer Gewürzbehälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Verschlußkappe (13J für den Außenbehälter (1)f die einen inneren Hals (14) zur Abdichtung gegenüber dem oberen Rand des Streueinsatzes (5) aufweist.
DE19676604395 1967-07-20 1967-07-20 Nachfuellbarer gewuerzbehaelter Expired DE6604395U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006726U1 (de) * 1990-06-15 1990-08-23 Walzer, Konrad, Dr., 7820 Titisee-Neustadt Streubehälter für körnige oder pulvrige Substanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006726U1 (de) * 1990-06-15 1990-08-23 Walzer, Konrad, Dr., 7820 Titisee-Neustadt Streubehälter für körnige oder pulvrige Substanzen

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