DE9318312U1 - Verschluß - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
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Description
(17 092) Verschluß
Die Neuerung betrifft einen Verschluß zum Aufschrauben auf mit Außengewinde versehene Hälse von flaschenförmigen Behältern,
insbesondere Flüssigseifenbehälter, bestehend aus einer Verschlußkappe mit entsprechendem Innengewinde.
Verschlüsse der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen
Nachweises bedarf. Sofern derartige Behälter zum Einsatz in sogenannte Flüssigkeitsspender (hier insbesondere
Seifenspender) bestimmt sind, sind derartige einfache Verschlüsse nicht geeignet, denn hierbei bestehen derartige
Behälter aus einem in einem Halter des Flüssigkeitsspenders über Kopf angeordneten, flasschenförmigen, aus
transparentem Kunststoff gebildeten Behälterkorpus mit einem mit Außengewinde versehenem Flaschenhals, in dem ein
korkenartiger Innenverschluß angeordnet ist, der im Flaschenhals aus seiner Schließstellung in Öffnungsstellung
verschieblich gelagert und am Innenverschluß unterhalb seines Verschlußkopfes mindestens eine in Öffnungsstellung
freigestellte Öffnung angeordnet ist, an die sich an oder im Innenverschluß mindestens ein Flüssigkeitsauslaßkanal
anschließt.
Ein derartiger Behälter ist bspw. nach den DE-GM 72 17 720 bekannt. Was dabei die freigestellte Öffnung und den Flüs-
sigkeitsauslaßkanal betrifft, so ist dieser Innenverschluß
derart ausgebildet, daß unterhalb seines Verschlußkopfes der Verschlußkorpus durchmesserreduziert ist und an diesem
Teil radiale Rippen angeordnet sind, die mehrere, am Verschlußkorpus
axial orientierte Auslaßkanäle begrenzen. Diese Kanäle bilden in Öffnungsstellung des Innenverschlusses
gleichzeitig die freigestellten Einströmöffnungen für die Flüssigseife. Ein solcher Behälter mit einem derartigen
Verschluß funktioniert einwandfrei, ist aber dennoch verbesserungsbedürftig, und zwar hinsichtlich der Wiederverwendbarkeit
derartiger Behälter aus Kunststoff, die, soweit bekannt, bislang und nach Entleerung einfach weggeworfen
werden. Dies gilt auch für einen Behälter nach der EP 0 114 026, der ebenfalls mit einem Innenverschluß versehen ist,
welcher allerdings vollkommen in den Behälter eingestoßen werden muß und dann in der Füllung des Behälters gewissermaßen
als verlorener Korken aufschwimmt.
Im ersten Fall bleibt zwar der Innenverschluß in Öffnungsstellung im Flaschenhals sitzen ist dabei aber praktisch
einer Entfernung nicht mehr ohne weiteres zugänglich, d.h., einer schnellen, industriellen Spülung und Wiederbefüllung
sind diese Behälter nicht zugänglich, und es ist ebenso schwierig, den Innenverschluß wieder in Schließstellung zu
bringen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für diesen speziellen Zweck einen Verschluß zu schaffen, der einerseits
in bezug auf seine Applikation am Behälter wie eine einfa-
ehe aufschraubbare Verschlußkappe gehandhabt werden kann,
andererseits aber auf einfache Weise insbesondere im aufgesetzten Zustand die Öffnungs- und Schließfunktionen erfüllt
und zwar mit der Maßgabe, daß auch hierbei, ähnlich wie beim Behälter nach dem DM-GM 93 12 110, der Verschlußstopfen
komplikationslos am Verschluß verfügbar bleibt.
Diese Aufgabe ist mit einem Veschluß der gattungsgemäßen
Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
Bevorzugt wird die Ausführungsform des Verschlusses in Kombination
der Merkmale der Ansprüche 1 und 2, da damit auf einfachste Weise der Verschluß sowohl willkürlich als auch
automatisch beim Einsetzen bzw. Einschrauben in den Halter eines Flüssigkeitsspenders geöffnet werden kann.
Um den Verschlußstopfen wieder in Schließstellung zu bringen, ist vorteilhaft an der Hülse eine den Verschlußstopfen
in Schließstellung drückende Feder angeordnet, wobei ebenfalls vorteilhaft die Feder integrales Bauteil der Hülse
ist, d.h., bei der Herstellung der aus Kunststoff auszuformenden Verschlußkappe, wird die im einzelnen noch zu beschreibende
Feder sogleich an der zur Verschlußkappe gehörenden Hülse mit angeformt, wobei die Feder gleichzeitig
den inneren Anschlag für die axial begrenzte Verstellung des Verschlußstopfens bildet. Für die axial begrenzte Verstellung
nach außen (in Schließstellung) ist der Verschlußstopfen am inneren Ende mit einem Anschlag versehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen in Folgendem:
Die Überlänge des Verschlußstopfens entspricht der axialen Höhe des mindestens einen seitlichen Flüssigkeitsauslaßkanales,
d.h., die Überlänge ist so bemessen, daß in Öffnungsstellung die seitlichen Flüssigkeitsauslaßöffnungen
freigestellt sind.
Ferner ist der sich außerhalb des Bodens der Verschlußkappe befindliche Teil der Hülse mit einem Außengewinde versehen,
wobei zweckmäßig das Außengewinde der Hülse dem Innengewinde der Verschlußkappe entsprechend ausgebildet ist.
Flüssigkeitsspender (Flüssigkeitsdoseure) der hier interessierenden Art haben nämlich für die Aufnahme der Behälterhälse
in der Regel mit Innengewinde versehene topfartige Halter, in die die Hälse der Behälter eingeschraubt werden
können. Bei der vorerwähnten Ausbildung des äußeren Hülsenteiles mit einem entsprechenden Außengewinde kann der neuartige
Verschluß, am Behälter selbst verbleibend, unmittelbar selbst in die Aufnahme des Flüssigkeitsspenders eingeschraubt
werden, d.h., mit einer solchen Ausbildung stellt der neuartige, ein Ventil bildende Verschluß einen Adapter
dar, mit dem der Verschluß selbst in den Doseur einschraubbar ist. Abgesehen davon muß dieses Außengewinde nicht
zwingend dem Außengewinde des Behälterhalses entsprechen, sondern nur dem ggf. abweichenden Innengewinde des Halters
am Doseur.
Mit der neuartigen Ausbildung des Verschlusses ist die Forderung erfüllt, leer gewordene Flüssigkeitsbehälter einer
Wiederverwendung zuführen zu können, für die Voraussetzung ist, daß diese nach Entleerung komplikationslos geöffnet,
gereinigt, wieder gefüllt und verschlossen werden können, wofür es lediglich der Abnahme und nach Reinigung und Wiederbefüllung
des Aufschraubens des Verschlusses bedarf, der ebenfalls entsprechend gereinigt worden ist.
Der neuartige Verschluß wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt den Verschluß in Anordnung an einem
Behälterhals und in Schließstellung;
Behälterhals und in Schließstellung;
Fig. 2 im Schnitt den Verschluß in Anordnung am Behälterhals, in Öffnungsstellung und im eingeschraubten
Zustand am Halter eines Flüssigkeitsspenders und
Fig. 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung A auf die Hülse mit darin eingesetztem Verschlußstopfen.
Der Verschluß zum Aufschrauben auf mit Außengewinde 3 versehene Hälse HA von flaschenförmigen Behältern B (nur
angedeutet) besteht aus einer Verschlußkappe 1 mit entsprechendem Innengewinde 2.
Für einen solchen Verschluß ist nun unter Bezug auf das dargestellte Ausführungsbeispiel wesentlich, daß der Boden
4 der Verschlußkappe 1 in Form einer beidendig offenen Hülse 5 ausgebildet und in dieser axial begrenzt verschieblich
der topfartige, Flüssigkeitsauslaßkanäle 6, 7 aufweisende, mit in bezug auf den Innendurchmesser D der Verschlußkappe
1 kleinerem Außendurchmesser D^ versehene Verschlußstopfen
8 angeordnet ist. Dessen Länge L ist größer bemessen als die Länge L^ der Hülse 5, wobei in Schließstellung
(Fig. 1) die seitlichen Auslaßkanäle 6 vom ineren Endbereich der Hülse 5 abgedeckt sind und der Verschlußstopfen
8 mit seinem äußeren Ende 8' das äußere Ende 5' der
Hülse 5 überragt. Wie bspw. dargestellt, ist an der Hülse 5 die den Verschlußstopfen 8 in Schließstellung drückende Feder
9 mit angeformt, die in Draufsicht in Fig. 3 verdeutlicht ist. Der für die Ausbildung der Verschlußkappe 1, deren
Hülse 5 und die Feder 9 verwendete Kunststoff ist so ausgewählt, daß die Feder 9 entsprechend elastisch ist und
über eine ausreichende Rückstellkraft für die Rückstellung des Verschlußstopfens 8 in Schließstellung verfügt.
Unabhängig davon, ob nun der Behälter B mit diesem Verschluß in den Halter HD eines Doseurs eingesetzt ist, kann
der Veschluß, wie ohne weiteres vorstellbar, bereits geöffnet werden, indem einfach der Verschlußstopfen 8, der ja
mit seinem äußeren Ende 8' das äußere Ende 5' der Hülse 5
überragt, gegen die Wirkung der Feder 9 niedergedrückt wird, nachdem ein evtl. vorhandes Originalitätssiegel entfernt
wurde.
Beim Einsetzen bzw. Einschrauben in den Halter HD eines Doseurs (siehe Fig. 2) wird der Veschlußstopfen 8 automatisch
geöffnet und verbleibt auch in dieser Öffnungsstellung, wobei die Auslaßkanäle 6 freigestellt sind und die Flüssigkeit
durch diese Kanäle 6 und via großem Auslaßkanal 7 im Stopfen 8 in den Doseur auslaufen bzw. nachfließen kann.
Hat sich der Behälter im Laufe der Zeit nach wiederholter Chargenentnahme am Doseur entleert, wird der Behälter B mit
der Verschlußkappe 1 ausgeschraubt, wobei sich der Verschlußstopfen 8 unter der Wirkung der Feder 9 wieder
schließt. So verschlossen gelangen die Behälter B zum Wiederbefüller, der zunächst die geschlossenen Verschlüsse
einfach abschraubt, Verschlüsse und Behälter in geeigneter Weise reinigt und keimfrei macht, wiederbefüllt und mit dem
Verschluß verschließt.
Um den Überstand des Verschlußstopfens 8 über den äußeren Rand 5' der Hülse genau zu definieren, ist der Veschlußstopfen
8 am inneren Ende 8" mit einem Anschlag 10, wie bspw. dargestellt, versehen, der sich entweder direkt auf
dem inneren Hülsenrand 5" aufsetzt oder in eine dortige, entsprechende Ausnehmung 5"' einsetzt. Der Anschlag 10 ist
mit seinem Außendurchmesser so bemessen, daß der Veschlußstopfen 8 ohne weiteres von außen her in die federferne
Öffnung der Hülse eingedrückt werden kann. Was den überstand des Verschlußstopfens 8 über den äußeren Rand 5' der
Hülse 5 betrifft, so muß dieser nicht zwingend vom ganzen Rand des Verschlußstopfens 8 gebildet werden, sondern es
genügen bspw. auch zwei nasen- oder nockenförmige Vorsprünge
mit der Überlänge L2.
Um auch die Einschubtiefe des Verschlußstopfens 8 genau zu definieren, ist das äußere Ende 8' des Verschlußstopfens 8
mit einem Anschlag 10' versehen und das äußere Ende 5' mit einer entsprechenden Ausnehmung 10".
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Verschlusses ist der sich außerhalb des Bodens 4 der Verschlußkappe 1 befindliche
Teil 13 der Hülse 5 mit einem Außengewinde 14 versehen, das in diesem Falle nicht dem Außengewinde des
Behälterhalses HA entspricht, aber durchaus auch diesem Außengewinde entsprechen kann, wenn dies das Innengewinde 15
des Halters HD verlangen sollte, was dann der Fall ist, wenn die Halter von Doseuren bzgl. ihres Innengewindes so
bemessen sind - was in der Regel der Fall ist -, daß die Behälter B mit ihren Hälsen HA direkt in die Doseure eingeschraubt
werden können.
Da der Verschlußstopfen 8, wie dargestellt, topfartig ausgebildet
ist, stört es auch nicht, wenn die Halter HD mit einem Halsstück 15 (siehe Fig. 2) versehen werden - was in
der Regel ebenfalls der Fall ist - die sonst dem Öffnen von in den Behälterhälsen direkt angeordneten Verschlußstopfen
dienen, die aber zwecks etwaiger vorgesehener Wiederverwendbarkeit nur schwierig aus den Behältern herauszuholen
oder wieder in Schließstellung zu bringen sind.
Bei solchen am Doseur vorhandenen Halsstücken 15 muß im übrigen der Verschlußstopfen 8 nicht zwingend eine größere
Länge als die Hülse 5 haben, wenn dieses Halsstück 15 zumindest an einer Stelle 16 eine Länge hat, die größer ist
als die Hülsenlänge L^, da dann von diesem Halsstück 15 die
Verstellung in Öffnungsstellung übernommen wird. Eine willkürliche
Öffung des Verschlußstopfens 8 von Hand ist dann allerdings nicht ohne weiteres möglich. Um dies dennoch erreichen
zu können, ist vorgesehen, im Verschlußstopfen 8 einen den Auslaßkanal 7 im wesentlichen freilassenden
Druckzapfen 17 anzuordnen (strichliert in Fig. 1 angedeutet einschließlich des dann gegebenen Endrandes 8' ), der mit
seiner Länge im wesentlichen der Länge des Verschlußstopfens 8 entspricht. Ein solcher Druckzapfen 17 stört im
übrigen nicht, wenn der Verschluß im Sinne der Fig. 2 verwendet werden soll, andererseits läßt dieser die Öffnung
des Verschlußstopfens 8 per Fingerdruck zu, wobei zu berücksichtigen ist, daß die gesamten Durchmesserverhältnisse
am Verschluß normalerweise derart sind, daß man nicht einfach mit einer Fingerspitze in den Verschlußzapfen hineinfahren
kann, um den Verschlußzapfen öffnen bzw. eindrücken zu können, ganz abgesehen davon, daß man dann mit der Fingerspitze
den Auslaßkanal 7 blockieren würde.
Durch die Anordnung eines solchen, eine willkürliche Betätigung zulassenden, Druckzapfens 17 wird der ganze Verschluß
gewissermaßen selbst zu einem "Kleindoseur", da sich dann bei Öffnungsstellung und bei aufgelegter, die Öffnung
18 des Verschlußstopfens 8 abdeckende Fingerkuppe nur der Innenraum des Veschlußstopfens 8 füllen kann.
Claims (9)
1. Verschluß zum Aufschrauben auf mit Außengewinde (3)
versehene Hälse (HA) von flaschenförmigen Behältern (B), insbesondere Flüssigseifenbehälter, bestehend aus
einer Verschlußkappe (1) mit entsprechendem Innengewinde (2)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (4) der Verschlußkappe (1) in Form einer beidendig offenen Hülse (5) ausgebildet und in dieser axial begrenzt verschieblich ein topfartiger, Flüssigkeitsauslaßkanäle (6, 7) aufweisender, mit in bezug auf den Innendurchmesser (D) der Verschlußkappe (1) kleinerem Außendurchmesser (Dj^) versehener Verschlußstopfen (8) angeordnet ist, wobei in Schließstellung der mindestens eine seitliche Auslaßkanal (6) am Verschlußstopfen (8) vom inneren Endbereich der Hülse (5) abgedeckt ist.
daß der Boden (4) der Verschlußkappe (1) in Form einer beidendig offenen Hülse (5) ausgebildet und in dieser axial begrenzt verschieblich ein topfartiger, Flüssigkeitsauslaßkanäle (6, 7) aufweisender, mit in bezug auf den Innendurchmesser (D) der Verschlußkappe (1) kleinerem Außendurchmesser (Dj^) versehener Verschlußstopfen (8) angeordnet ist, wobei in Schließstellung der mindestens eine seitliche Auslaßkanal (6) am Verschlußstopfen (8) vom inneren Endbereich der Hülse (5) abgedeckt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L) des Verschlußstopfens (8) größer bemessen ist als die Länge (L^) der Hülse (5) und der Verschlußstopfen (8) in Schließstellung mit seinem äußeren Ende (8') das äußere Ende (51) der Hülse (5) überragt.
daß die Länge (L) des Verschlußstopfens (8) größer bemessen ist als die Länge (L^) der Hülse (5) und der Verschlußstopfen (8) in Schließstellung mit seinem äußeren Ende (8') das äußere Ende (51) der Hülse (5) überragt.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hülse (5) eine den Verschlußstopfen (8) in Schließstellung drückende Feder (9) angeordnet ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußstopfen (8) am inneren Ende (8") mit einem Anschlag (10) versehen ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlänge (L2) des Verschlußstopfens (8) der
axialen Höhe (H) des mindestens einen seitlichen Flüssigkeitsaus laßkanales (6) entspricht.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich außerhalb des Bodens (4) der Verschlußkappe (1) befindliche Teil (13) der Hülse (5) mit einem
Außengewinde (14) versehen ist.
7. Verschluß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (14) der Hülse (5) dem Innengewinde
(2) der Verschlußkappe (1) entsprechend ausgebildet ist.
• · · · ti &igr;&Pgr;&igr; · .
• ·
8. Verschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (9) integrales Bauteil der Hülse (5) ist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1,3,4 und 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verschlußstopfen (8) ein den Auslaßkanal (7) im wesentlichen freilassender Druckzapfen (17) angeordnet
ist, der mit seiner Länge im wesentlichen der Länge des Verschlußstopfens (8) entspricht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318312U DE9318312U1 (de) | 1993-12-02 | 1993-12-02 | Verschluß |
CH46094A CH687319A5 (de) | 1993-12-02 | 1994-02-16 | Verschluss. |
EP94118670A EP0657381A1 (de) | 1993-12-02 | 1994-11-28 | Behälterverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318312U DE9318312U1 (de) | 1993-12-02 | 1993-12-02 | Verschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318312U1 true DE9318312U1 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=6901330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318312U Expired - Lifetime DE9318312U1 (de) | 1993-12-02 | 1993-12-02 | Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318312U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7217720U (de) * | 1972-09-14 | Papierwerke Waldhof Aschaffenburg Ag | Seifencremespender mit auswechselbarer Nachfüllflasche | |
EP0380204A1 (de) * | 1989-01-23 | 1990-08-01 | Steiner Company, Inc. | Lüftungseinrichtung für Seifenspender |
EP0232571B1 (de) * | 1986-02-04 | 1991-11-06 | Steiner Company, Inc. | Spender für flüssige Seife |
DE9312110U1 (de) * | 1993-08-13 | 1993-10-21 | Reidel, Hermann, 63791 Karlstein | Behälter für fließfähige Medien |
-
1993
- 1993-12-02 DE DE9318312U patent/DE9318312U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7217720U (de) * | 1972-09-14 | Papierwerke Waldhof Aschaffenburg Ag | Seifencremespender mit auswechselbarer Nachfüllflasche | |
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